DE267597C - - Google Patents

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DE267597C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators

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  • Prostheses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisherigen Einspritzvorrichtungen für die männliche Harnröhre, bei denen das Einspritzrohr von einer glockenförmigen Kammer umgeben ist und ein Stutzen für die Saug-Vorrichtung vorgesehen ist, ist das Spritzrohr zum Einführen in die Harnröhre bestimmt. Bei diesen Einrichtungen kann die einzuspritzende Flüssigkeit entweder gar nicht oder nur mangelhaft und nicht unmittelbar an die erkrankte
ίο Mündung der Harnröhre gelangen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Er-' Weiterung des in der glockenförmigen Kammer befindlichen Spritzrohres derart, daß der Rand die Mündung der Harnröhre abdichtend umschließt, damit die einzuspritzende Flüssigkeit unmittelbar an die zuerst infizierten Stellen der Harnröhre gelangt. Bei dieser Einrichtung fallen die mit dem Einführen des Spritzrohres in die Harnröhre verbundenen nachteiligen Wirkungen für den Kranken fort.
Bei dem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung bedeutet 1 eine gewöhnliche Spritze, 2 einen weichen Kautschukschlauch, 3 einen Klemmhahn und 4 eine glockenförmige Kammer aus Glas, Gummi oder anderem Material.
Der zur Spritze führende Schlauch 2 ist an die glockenförmige Saugkammer .4 mittels eines an dieser vorgesehenen Anschlußstückes 5 angeschlossen. Ein zweites, an dem Saugbecher ,4 befindliches Anschlußstück 7 dient zur Befestigung eines beliebigen Evakuierungsmittels, z. B. eines Kautschukballons 6.
Wenn der Rand 8 des Saugbechers 4 nach dem Zusammenklemmen des Ballons 6 gegen die Spitze des glans penis gelegt wird, werden die weichen Teile, sobald der Ballon 6 losgelassen wird, in den Becher 4 hineingesaugt werden und die das Orificium am nächsten umgebenden Teile 9 werden sich dicht gegen den erweiterten Rohrstutzen 10 oder gegen einen weichen Dichtüngsring 11 anlegen. Der Kanal 2 kann im voraus schon mit Flüssigkeit gefüllt sein. Sobald gespritzt wird, dringt die Flüssigkeit in das Urinrohr 12 hinein und füllt es- in seiner ganzen Ausdehnung. Dies gilt besonders für das vordere Ende 13 desselben, welches bisher nur mangelhaft behandelt werden konnte. Nach dem Einspritzen wird der Kanal 2 mittels des Sperrorganes 3 geschlossen, die Spritze kann, wenn nötig, beseitigt werden und es wird dann das Urinrohr 12, 13 sowie die an diesem angeschlossene Verlängerung 5, 2 beliebig lange Zeit ohne besondere Belästigung der betreffenden Person mit der eingeschlossenen Flüssigkeit gefüllt gehalten. Wird das Sperrorgan 3 geöffnet, so entweicht die Flüssigkeit durch den Schlauch 2.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einspritzvorrichtung für die männliche Harnröhre mit einer das Einspritzrohr glokkenförmig umgebenden Kammer nebst Stutzen für die Saugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Kammer (4) befindliche Rohrende (10, 11) derart er- 65, . weitert ist, daß sein Rand die Mündung der Harnröhre bei der Gebrauchslage abdichtend umschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001183A1 (en) * 1986-08-20 1988-02-25 Ingvar Andersson Arrangement for the instillation of fluids in a urethra

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001183A1 (en) * 1986-08-20 1988-02-25 Ingvar Andersson Arrangement for the instillation of fluids in a urethra
US4957485A (en) * 1986-08-20 1990-09-18 Ingvar Andersson Arrangement for the instillation of fluids in a urethra

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