DE112006002272T5 - Katheter und Katheter-Kit - Google Patents
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Abstract
das Einführungsrohr (20) einen Injektionsweg (21) und einen Luftdurchlass (25), der Luft zum Ballon (50) lenkt, einschließt; und
der Ballon eine gummiballonähnliche Form aufweist; am distalen Endabschnitt (27) des Einführungsrohres (20) angebracht ist, sodass er aus dem distalen Endabschnitt (27) hervorsteht; wenn er aufgeblasen ist, vor einer Auslassöffnung (28) am distalen Ende des Einführungsrohres (20) angeordnet ist, um einen Auslassweg (51) zu bilden, mit dem die Auslassöffnung (28) kommuniziert; und einen Umfangskantenabschnitt (52) aufweist, der einen Greifabschnitt (55) einschließt, der, wenn der Ballon (50) abgelassen ist, einen Einschubhilfsstab (60) ergreifen kann, der durch den Injektionsweg (21) des Einführungsrohres (20) eingeschoben wird.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katheter zum Einführen von Nahrung oder dergleichen in das Innere eines inneren Organs, der einen aufblasbaren und ablassbaren Ballon einschließt, der am distalen Ende eines Einführungsrohres angebracht ist, zur Verhinderung des unerwünschten Herauskommens des Katheters, und einen Katheter-Kit.
- STAND DER TECHNIK
- Als ein Beispiel für den Stand der Technik ist die Erfindung verfügbar, die in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-41349 JP 2004-41349 A - Insbesondere umfasst die Technologie, wie sie im Dokument offenbart ist, einen Ballon, der am distalen Endabschnitt des Einführungsrohres, des Hauptkörpers des Katheters, angebracht ist und der, wenn aufgeblasen, aus dem distalen Ende des Katheterhauptkörpers hervorsteht, und der Ballon ist so am Katheterhauptkörper befestigt, dass er mit dem Katheterhauptkörper überlappt, ohne nach oben gebogen zu sein.
- OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
- Bei diesem Stand der Technik ist jedoch vorgesehen, dass der Ballon, als ein Ganzes, mit dem distalen Endabschnitt des Einführungsrohres, des Katheterhauptkörpers, überlappt, obgleich er nicht nach oben gebogen ist, was dazu geführt hat, dass die Wanddicke des einzuführenden Abschnittes als ein Ganzes vergrößert ist und zum Zeitpunkt der Einführung der distale Endabschnitt morphologisch dicker als das Einführungsrohr ist, was Probleme verursacht hat, dass die Einführung schwierig ist, die Handhabung umständlich ist und der Patient Schmerz erleiden könnte.
- Die vorliegende Erfindung ist angesichts solcher Probleme, mit denen sich der Stand der Technik konfrontiert gesehen hat, gemacht worden, und der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, einen Katheter, dessen Einführungsabschnitt am distalen Ende eines Einführungsrohres bis zur äußersten Grenze verdünnt ist, so dass der Katheter leicht eingeführt und betrieben werden kann, wobei der Schmerz für den Patienten gelindert ist, und einen Katheter-Kit bereitzustellen.
- Die Gegenstände der vorliegenden Erfindung, um den obigen Zweck zu erreichen, sind in den folgenden entsprechenden Aspekten der vorliegenden Erfindung offenbart:
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Katheter zum Einführen von Nahrung oder dergleichen in das Innere eines inneren Organs, der einen aufblasbaren und ablassbaren Ballon einschließt, der am distalen Ende eines Einführungsrohres angebracht ist, zur Verhinderung des unerwünschten Herauskommens des Katheters, wobei
das Einführungsrohr einen Injektionsweg und einen Luftdurchlass, der Luft zum Ballon lenkt, einschließt; und
der Ballon eine gummiballonähnliche Form besitzt; am distalen Endabschnitt des Einführungsrohres angebracht ist, sodass er aus dem distalen Endabschnitt hervorsteht; wenn er aufgeblasen ist, vor einer Auslassöffnung am distalen Ende des Einführungsrohres angeordnet ist, um einen Auslassweg zu bilden, mit dem die Auslassöffnung kommuniziert; und einen Umfangskantenabschnitt aufweist, der einen Greifabschnitt einschließt, der, wenn der Ballon abgelassen wird, einen Einführungshilfsstab greifen kann, der durch den Injektionsweg des Einführungsrohres eingeschoben wird. - Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Katheter-Kit, bei dem der Katheter gemäß dem ersten Aspekt mit einem Einschubhilfsstab kombiniert ist.
- Die vorliegende Erfindung funktioniert wie folgt.
- Der Katheter dient dazu, Nahrung oder dergleichen in das Innere eines inneren Organs einzuführen, und damit wird Nahrung oder dergleichen in das Innere des inneren Organs aus einer Fistel, wie etwa einer Magenfistel, einer Darmfistel oder dergleichen, durch das Einführungsrohr injiziert. Der Ballon mit einer gummiballonähnlichen Form, der am distalen Ende des Einführungsrohres angebracht ist, wird zum Zeitpunkt der Einführung des Katheters abgelassen und wird dazu gezwungen, aus dem distalen Ende des Abschnitt des Einführungsrohres hervorzustehen, sodass er in einer ahlenähnlichen Form, mit einem verdünnten Spitzenabschnitt, verformt wird, um ein leichteres Einschieben des distalen Endabschnittes des Katheters in das Innere des inneren Organs aus der Magenfistel oder Darmfistel zu ermöglichen. Nach dem Einschieben wird der Ballon zu einer Größe aufgeblasen, die größer ist als die Magenfistel oder die Darmfistel, um als eine Maßnahme gegen unerwünschtes Herauskommen des Einführungsrohres zu dienen.
- Insbesondere wird, wenn der Katheter im Patienten angebracht werden soll, die Luft im Ballon durch den Luftdurchlass abgelassen, der parallel zum Injektionsweg im Einführungsrohr vorgesehen ist, und als ein Ergebnis hiervon wird der Ballon abgelassen, als wäre er ein Gummiballon, aus dem die Luft abgelassen worden ist.
- In diesem Zustand wird der Einschubhilfsstab in den Injektionsweg im Einführungsrohr eingeschoben, bis er von dem Greifabschnitt in der Umfangskante des Ballon ergriffen wird, dann wird das weitere Vorschieben des Einschubhilfsstabes durch Drücken bewirken, dass der Ballon aus dem distalen Ende des Einführungsrohres hervorsteht, wobei er zu einer ahlenähnlichen Form, mit einem verdünnten Spitzenabschnitt, verformt wird. In diesem Zustand kann der distale Endabschnitt des Einführungsrohres in das Innere des inneren Organs aus der Magenfistel oder Darmfistel glatt und sanft eingeschoben werden, was das Einführen leicht macht, die Belastung für den Patienten in großem Maße lindert und die Möglichkeit des Auftretens eines medizinischen Unfalls eliminiert.
- Das Herausziehen-/Hineindrücken der Luft aus dem/in den Ballon wird durch den Luftleitungsstopfenabschnitt in Injektionsende des Einführungsrohres durchgeführt. Der Luftleitungsstopfenabschnitt, der mit dem Endabschnitt des Luftdurchlasses zum Lenken der Luft in den Ballon hinein verbunden ist, bewirkt, dass der Luftdurchlass nur dann mit der Außenseite in Verbindung steht, wenn eine Spritze dort aufgesetzt ist.
- Wenn die Luft im Ballon abgelassen werden soll, wird die Spritze verwendet, um die Luft anzusaugen, bis der Ballon vollständig kollabiert ist. In diesem Zustand wird das distale Ende des Einführungsrohres in das Innere des inneren Organs in der oben beschriebenen Weise eingeschoben.
- In dem Zustand, in dem der Katheter eingeführt wird, ist der Ballon in einer gummiballonähnlichen Form vor der Auslassöffnung am distalen Ende des Einführungsrohres angeordnet, und vom Auslassweg, der mit der dieser Auslassöffnung kommuniziert, wird Nahrung oder dergleichen in das Innere des inneren Organs eingeführt. Zusätzlich wird, selbst wenn der Ballon mit der Innenwand des inneren Organs in Kontakt treten sollte, das Einführungsrohr nicht direkt damit in Kontakt treten, und weil der Ballon weich ist, mit einer gummiähnlichen Form, besteht keine Möglichkeit, dass der Ballon eine schädliche Wirkung auf das innere Organ haben könnte.
- Der Katheter-Kit, der den Katheter mit dem Einschubhilfsstab kombiniert, kann geeigneter Weise für medizinische Vorrichtungen verwendet werden, wie er ist, und er ist ein sorgfältig und bewusst konzipiertes Gerät, somit ist er frei von Betriebsfehlern, was die Sicherheit gewährleistet.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Katheter veranschaulicht, der sich auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht, im Querschnitt; -
2 ist eine Vorderansicht, die den Katheter veranschaulicht, der sich auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht, mit einem aufgeblasenen Ballon; -
3 ist eine erläuternde Zeichnung, die den Katheter veranschaulicht, der sich auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht, wobei der aus einer Fistel eingeschoben und der Ballon aufgeblasen ist; und -
4 ist eine erläuternde Zeichnung, die den Katheter veranschaulicht, der sich auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht, wobei er aus einer Fistel eingeschoben ist und begonnen wurde, den Einschubshilfsstab herauszuziehen. - BESTE ART UND WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
- Im Folgenden wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
- Die Figuren zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
1 zeigt einen Querschnitt eines Katheters10 mit einer darauf aufgesetzten Spritze I, und2 ist eine Außenlinienansicht des Katheters10 . Wie in den Figuren dargestellt, schließt der Katheter10 einen aufblasbaren und ablassbaren Ballon50 zur Verhinderung des Herauskommens ein, der am distalen Ende eines Einführungsrohres20 angebracht ist, und der Katheter10 wird zum Einführen von Nahrung oder dergleichen in das Innere eines inneren Organs verwendet. - Auf der Einlassseite des Einführungsrohres
20 des Katheters10 ist eine Injektionsöffnung15 mit einer sich erweiternden Öffnung so ausgebildet, dass Nahrung oder dergleichen durch die Injektionsöffnung15 injiziert werden kann. - Das Einführungsrohr
20 schließt einen Injektionsweg21 und einen Luftdurchlass25 , der Luft zum Ballon50 lenkt, ein. Der Luftdurchlass25 ist extrem dünn, aber dick genug, um zu ermöglichen, dass Luft dort hindurch strömt. - Benachbart zur Injektionsöffnung
15 am Injektionsende des Einführungsrohres20 ist ein Luftleitungsstopfenabschnitt30 vorgesehen, als wäre er vom Einführungsrohr20 abgezweigt, in Form des Buchstabens Y. Der Luftleitungsstopfenabschnitt30 ist mit dem Endabschnitt des Luftdurchlasses25 , der Luft zum Ballon50 lenkt, verbunden und ist so konfiguriert, dass er ermöglicht, dass der Luftdurchlass25 nur mit der Außenseite kommuniziert, wenn die Spritze I aufgesetzt ist. Der Luftleitungsstopfenabschnitt30 weist zum Beispiel ein Absperrventil auf, das, wenn die Spritze I eingeschoben ist, einen Verbindungszustand bereitstellt, um zu ermöglichen, dass Luft hineingedrückt/herausgezogen werden kann. - Der Ballon
50 besitzt eine gummiballonähnliche Form, wobei er am distalen Endabschnitt27 des Einführungsrohres20 so angebracht ist, dass er aus dem distalen Endabschnitt27 hervorsteht. Mit anderen Worten ist ein elastischer dünner Film des Ballons50 mit dem distalen Endabschnitt27 des Injektionsweges21 so verbunden, dass beide Kantenabschnitte desselben sandwichartig um den distalen Endabschnitt27 herum liegen, und wenn die Luft abgelassen wird, nimmt der Ballon50 eine solche Konfiguration an, wie sie von einem Doughnut angenommen würde, der um den distalen Endabschnitt27 herum ausgebildet und kollabiert ist. Der Ballon50 kann so verformt werden, dass er aus dem distalen Ende des Einführungsrohres20 als ein Ganzes wie eine Ahle hervorsteht. - Wie man aus
2 und3 sehen kann, ist der Ballon50 so angepasst, dass er, wenn er aufgeblasen ist, eine doughnutähnliche Konfiguration aufweist, die vor der Auslassöffnung28 am distalen Ende des Einführungsrohres20 angeordnet ist, wobei ein Auslassweg51 , mit dem die Auslassöffnung28 kommuniziert, im zentralen Abschnitt des Ballons50 ausgebildet ist. - Wie dargestellt in
4 , schließt der Umfangskantenabschnitt52 des Ballons50 einen Greifabschnitt55 ein, der, wenn der Ballon50 abgelassen ist, einen Einschubhilfsstab60 greifen kann, der durch den Injektionsweg21 des Einführungsrohrs20 eingeschoben wird. - Der Einschubhilfsstab
60 besteht aus einem Stababschnitt61 , der mit einem Haltekopfabschnitt62 und einem distalen Ende63 , das mit den Greifabschnitt55 in Eingriff kommen kann, versehen ist. Andererseits ist der Greifabschnitt55 so ausgebildet, dass er, wie man aus4 sehen kann, den distalen Endabschnitt63 des Einschubhilfsstabes60 greifen kann und dabei nicht aus seiner Position kommen wird, selbst wenn er winkelig verschoben wird. -
4 veranschaulicht den Zustand, unmittelbar bevor der Ballon50 sich zu einer ahlenähnlichen Form verformt, und aus diesem Zustand heraus wird das Drücken des Haltkopfabschnittes62 , um den distalen Endabschnitt63 herauszuschieben, auch den Abschnitt auf der gegenüberliegenden Seite runterziehen, der in4 hochgebogen ist, was dazu führt, dass der Ballon50 zu einer ahlenähnlichen Form, mit einem verdünnten Spitzenabschnitt, als ein Ganzes verformt wird. - Als nächstes wird die Funktion des Ballons
50 beschrieben werden. - Der Katheter
10 dient dazu, Nahrung oder dergleichen in das Inneren eines inneren Organs einzuführen, und damit wird Nahrung oder dergleichen in das Innere eines inneren Organs aus einer Fistel H, wie etwa einer Magenfistel, einer Darmfistel oder dergleichen, durch Einführungsrohr20 injiziert. - Insbesondere wird, wie dargestellt in
4 , eine Fistel H in der Bauchdecke A und der Magenwand S geöffnet, und der Katheter10 wird in die Fistel A vom distalen Endabschnitt her eingeschoben. - Der Ballon
50 mit einer gummiballonähnlichen Form, der am distalen Ende des Einführungsrohres20 angebracht ist, ist zum Zeitpunkt der Einführung des Katheters10 abgelassen und steht zwangsweise aus dem distalen Endabschnitt27 des Einführungsrohres20 hervor, so dass der distale Endabschnitt27 des Katheters10 in das Innere der inneren Organs auf der Fistel H eingeschoben werden kann, wobei er zu einer ahlenähnlichen Form mit einem verdünnten Spitzenabschnitt verformt ist. Nach dem Einschieben wird, wie dargestellt in3 , der Ballon50 zu einer Größe aufgeblasen, die größer ist als die Magenfistel oder die Darmfistel, um als eine Maßnahme gegen ein unerwünschtes Herauskommen des Einführungsrohres20 zu dienen. - Wie dargestellt in
1 , wird, bevor der Katheter10 in den Patienten eingeführt wird, die Spritze I in den Luftleitungsstopfenabschnitt30 eingeschoben, um die Luft im Ballon50 durch den Luftdurchlass25 , der parallel zum Injektionsweg21 im Einführungsrohr20 vorgesehen ist, vollständig abzulassen, wodurch der Ballon50 abgelassen wird, als wäre er ein Gummiballon, aus dem die Luft abgelassen worden ist. Weil der Ballon50 aufgeblasen einen Auslassweg51 im zentralen Abschnitt desselben bildet, nimmt er, wenn er abgelassen ist, solch eine Konfiguration an, wie sie von einem kollabierten Doughnut angenommen würde. - Wenn die Luft im Ballon
50 abgelassen werden soll, wird die Spritze I verwendet, um die Luft abzusaugen, bis der Ballon50 vollständig kollabiert ist. In diesem Zustand wird das distale Ende des Einführungsrohres20 in das Innere des inneren Organs in der oben beschriebenen Weise eingeschoben. - Hineindrücken/Herausziehen der Luft in den/aus dem Ballon
50 wird durch den Luftleitungsstopfenabschnitt30 auf dem Injektionsende des Einführungsrohres20 durchgeführt. Der Luftleitungsstopfenabschnitt30 , der mit dem Endabschnitt des Luftdurchlasses25 zum Lenken der Luft in den Ballon50 hinein verbunden ist, bewirkt, dass der Luftdurchlass25 nur mit der Außenseite in Verbindung steht, wenn die Spritze I dort aufgesetzt ist. - Wenn die Luft aus dem Ballon
50 abgelassen worden ist, wird das Einschieben des Einschubhilfsstabes60 in den Injektionsweg21 im Einführungsrohr20 bewirken, dass der distale Endabschnitt63 des Einschubhilfsstabes60 mit dem Greifabschnitt55 im Umfangskantenabschnitt52 des Ballons50 in Eingriff kommt, um durch diesen ergriffen zu werden. Weiteres Vorschieben des Einschubhilfsstabes60 durch Drücken wird bewirken, dass der Ballon50 aus dem distalen Endabschnitt27 des Einführungsrohres20 hervorsteht, wobei er zu einer ahlenähnlichen Form mit einem verdünnten Spitzenabschnitt verformt wird. - In diesem Zustand kann der distale Endabschnitt
27 des Einführungsrohres20 in das Innere des inneren Organs aus der Magenfistel oder einer Darmfistel glatt und sanft eingeschoben werden, was das Einführen leicht macht, die Belastung für den Patienten in großem Maße lindert und die Möglichkeit des Auftretens eines medizinischen Unfalls eiliminiert. -
4 veranschaulicht den Zustand, in dem man begonnen hat, den Einschubhilfsstab60 leicht herauszuziehen, und wenn der Einschubhilfsstab60 herausstehen würde, würde ein Teil des Ballons50 entlang des Stababschnitts61 des Einschubhilfsstabes60 hervorstehen, was dazu führen würde, dass der Ballon50 als ein Ganzes zu einer ahlenähnlichen Form mit einem verdünnten Spitzenabschnitt verformt würde. - Aus dem Zustand in
4 wird der Einschubhilfsstab60 herausgezogen, und wie dargestellt in3 , wird die Spritze I auf den Luftleitungsstopfenabschnitt30 gesetzt, um die Luft in den Ballon50 durch den Luftdurchlass25 zum Aufblasen des Ballons50 zu drücken. Der Ballon50 hat aufgeblasen eine doughnutähnliche Konfiguration, in der ein Auslassweg51 im zentralen Abschnitt gebildet ist. Mit der Injektionsöffnung15 des Katheters10 wird ein Ernährungsschlauch oder dergleichen verbunden. - In dem Zustand, in dem der Katheter
10 eingeführt ist, ist der Ballon50 mit einer gummiballonähnlichen Form vor der Auslassöffnung28 am distalen Ende des Einführungsrohres20 angeordnet, und aus dem Auslassweg51 , der mit dieser Auslassöffnung28 kommuniziert, wird Nahrung oder dergleichen in das Innere des inneren Organs eingeführt. Zusätzlich wird, selbst wenn der Ballon50 mit der Innenwand des inneren Organs in Kontakt kommen sollte, das Einführungsrohr20 nicht direkt damit in Kontakt kommen, und weil der Ballon50 weich ist, mit einer gummiballonähnlichen Form, besteht keine Möglichkeit, dass der Ballon50 eine schädliche Wirkung auf das innere Organ haben könnte. - Der Katheter-Kit, der den Katheter
10 mit dem Einschubhilfsstab60 kombiniert, kann geeigneterweise für medizinische Vorrichtungen verwendet werden, wie er ist, und er ist ein sorgfältig und bewusst konzipiertes Instrument, das frei von Betriebsfehlern ist, was die Sicherheit gewährleistet. - INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
- Gemäß dem Katheter und Katheter-Kit, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, wird der Ballon, zum Zeitpunkt des Einführen des Katheters, dazu gezwungen, aus dem distalen Ende des Einführungsrohres hervorzustehen, wobei er zu einer ahlenähnlichen Form mit einem verdünnten Spitzenabschnitt verformt wird, und dann wird der distale Endabschnitt des Einführungsrohres in das Innere eines inneren Organs aus der Magenfistel oder der Darmfistel eingeschoben, was es ermöglicht, dass das Einschieben glatt und sanft abläuft, das Einführen leicht macht, die Belastung des Patienten in großem Maße lindert und die Möglichkeit des Auftretens eines mediznischen Unfalls eliminiert.
- In dem Zustand, in dem der Katheter angeführt ist, ist der Ballon mit einer gummiballonähnlichen Form vor der Auslassöffnung am distalen Ende des Einführungsrohres angeordnet, somit wird das Einführungsrohr, selbst wenn der Ballon mit der Innenwand des inneren Organs in Kontakt kommen sollte, nicht direkt damit in Kontakt kommen, und weil der Ballon weich ist, da er eine gummiballonähnliche Form aufweist, besteht keine Möglichkeit, dass der Ballon eine schädliche Wirkung auf das innere Organ haben könnte.
- Wenn der Katheter mit dem Einschubhilfsstab kombiniert wird, um ein Katheter-Kit bereitzustellen, kann das Katheter-Kit geeigneter Weise, wie er ist, für medizinische Vorrichtungen eingesetzt werden, und es ist ein sorgfältig und bewusste konzipiertes Instrument, und somit ist es frei von Betriebsfehlern, was die Sicherheit gewährleistet.
- Zusammenfassung
- Ein Katheter, dessen Einschubabschnitt am distalen Ende eines Einführungsrohres bis zur äußersten Grenze verdünnt ist, sodass der Katheter leicht eingeschoben und betrieben werden kann, wobei der Schmerz für den Patienten gelindert ist, und ein Katheter-Kit. Ein aufblasbarer und ablassbarer Ballon (
50 ) zur Verhinderung eines unerwünschten Herauskommens ist am distalen Ende des Einführungsrohres (20 ) angebracht. Der Ballon (50 ) weist eine gummiballonähnliche Form auf und ist an einem distalen Endabschnitt (27 ) des Einführungsrohres (20 ) angebracht, um aus dem distalen Endabschnitt (27 ) hervorzustehen.
Claims (2)
- Ein Katheter (
10 ) zum Einführen von Nahrung oder dergleichen in das Innere eines inneren Organs, der einen aufblasbaren und ablassbaren Ballon (50 ) einschließt, der am distalen Ende eines Einführungsrohres (20 ) angebracht ist, zur Verhinderung des unerwünschten Herauskommens des Katheters, wobei das Einführungsrohr (20 ) einen Injektionsweg (21 ) und einen Luftdurchlass (25 ), der Luft zum Ballon (50 ) lenkt, einschließt; und der Ballon eine gummiballonähnliche Form aufweist; am distalen Endabschnitt (27 ) des Einführungsrohres (20 ) angebracht ist, sodass er aus dem distalen Endabschnitt (27 ) hervorsteht; wenn er aufgeblasen ist, vor einer Auslassöffnung (28 ) am distalen Ende des Einführungsrohres (20 ) angeordnet ist, um einen Auslassweg (51 ) zu bilden, mit dem die Auslassöffnung (28 ) kommuniziert; und einen Umfangskantenabschnitt (52 ) aufweist, der einen Greifabschnitt (55 ) einschließt, der, wenn der Ballon (50 ) abgelassen ist, einen Einschubhilfsstab (60 ) ergreifen kann, der durch den Injektionsweg (21 ) des Einführungsrohres (20 ) eingeschoben wird. - Ein Katheter-Kit, wobei der Katheter (
10 ) nach Anspruch 1 mit einem Einschubhilfsstab (60 ) kombiniert ist.
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