CH314482A - Vorrichtung zur Förderung der Durchblutung der Haut, insbesondere des Unterhautzellgewebes - Google Patents

Vorrichtung zur Förderung der Durchblutung der Haut, insbesondere des Unterhautzellgewebes

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CH314482A
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membrane
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Fluck Fridolin
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Fluck Fridolin
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage

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Description


  



  Vorrichtung zur Förderung der Durchblutung der Haut, insbesondere des Unterhautzellgewebes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Förderung der   Dure-      blut. ung    der Haut, insbesondere des Unter  hzntzellgewebes,    in Form eines kombinierten saug- und Massagegerätes mit einem Hand  grief,    einer Unterdruckkammer und einer diese nach aussen abschliessenden, mit mindestens ein Saugnpf besetzten duktilen   Mem-      urane.   



   Von bekannten   Saug-lmd Massagegeräten    dieser Art unterscheidet sich die   erfindungs-      gemässe Vorriehtung dadureh, dass    der Handgriff mit   dem Gehäuse    der   Unterdruekkam-    mer einen aus eiem einzigen Stück bestehenden   Hohlkörper    bildet,   weleher    zur Herbei  tuhrnng    des   Druekausgleiches zwischen    der   ITnterdruekkammer und    der Atmosphäre mit einem federbelasteten Belüftungsventil versehen ist, und dass auch der Saugnapf aus duktilem Material besteht.



   Die erfindungsgemässe Ausbildung ermög  lieht    es, den   llandgriff    und das Gehäuse der nterdruckkammer beispielsweise als ein einziges Kunststoffpress- oder -gussstück sehr wohlfeil herznstellen.



   Während bisher derartige, an eine Unter  drnckquelle,    beispielsweise an eine Wasser  strahlpumpe. angesehlossene    kombinierte Saugund massagegeräte infolge der Saugkraft der Saugnäpfe ohne Abschaltung der Unterdruckquelle   iiiir    mit   Mühe    von der Haut, auf welche   sie aufgesetzt    waren, glöst werden konnten,   ermöglieht    das   Beliiftungsventil,    das bei Betätgung Luft aus der Atmosphäre in die Unterdruckkammer einströme lässt und dadurch   clen Drucka, usgleich zwischen    der Untdruckkammer und der Atmosphäre herstellt, ein sofortiges Abheben bzw. Lösen der Vorrichtung von der Haut.



   Die Herstellung des Saugnapfes bzw. der   Saugnäpfe    aus duktilem Material hat den Vorteil,   daP)    sie   gegenüber meehanisehen    Be  sehädigungen    bedeutend   unempfindlieher    sind als die   iiblichen,    aus Glas bestehenden Saug  nappe.    Weiter   ermögliehen Saugnäpfe    aus duktilem Material in Verbindung mit der duktilen Membrane eine sehr gute Anpassung an Unebenheiten der Haut.



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes nebst einer Detailvariante dargestellt, und zwar zeigt :    Fig. 1 eine Ansieht    der ersten Ausfiihrungsform der   Vorriehtung,    teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine   Ansieht    der zweiten   Ausfüh-    rungsform der Vorrichtung mit geschweiftem Saugnapfrand und
Fig. 3 einen   Längssehnitt dureh    die Vorrichtung nach der Linie   IIIIII    in Fig. 2 mit ebenem Saugnapfrand.



   Die   dargestellte Vorriehtung    zur   Foré-    rung der   Durehblutung    der Haut und des anliegenden Muskelzellgewebes weist einen aus einem einzigen Stück bestehenden hohlkörper auf, welcher in seinem einen Teils als handgriff 1 und in seinem andern, an den Handgriff anschliessenden, erweiterten Teil als Unterdruckkammergehäuse 2 ausgebildet ist. Handgriff und   Unterdruekkammergehäuse    verlaufen koaxial zueinander. Der   Hohlkör-    per besteht vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff. Sein erweiterter Teil ist   dureh eine duktile    Membrane 3, z.

   B. aus Gummi,   Polyvinylehlorid    oder dergleichen,   abgesehlossen.    Die Membrane ist in einen mit einer Auflageschulter 4 versehenen   Passungs-    rand 5 eingelegt und mittels in Gewindebohrungen der Schulter 4 eingreifender   Sehrau-    ben 6   sosie    eines   dureh die Sehrauben    gegen die Membrane 3 gepressten Spannringes 7 an der Schulter 4 in Anlage gehalten. Der die Untrdruckkammer enthaltende erweiterte Teil 2 weist eine   längliehe Mündungsöffnung    auf, wobei die in   diese    eingesetzte, hermetisch   absehliessende Membrane    eine dem Grundriss der   IVIiindungs6ffnung angepabte Form    besitzt.



   In Fig.   1    ist die Membrane 3 mit zwei nebeneinanderliegenden Sagnäpfen 8 aus thermoplastischem Kunststoff, z. B. aus Poly  vinylehlorid,    versehen. Die Saugnapfe sind mit ihren rohrartigen   Halsansätzen t3    in passende   öffmmgen    10 der Membrane 3 eingesetzt.

   Das Ende des Handgriffes tragt einen   verjiingten,    rohrartigen   Ansehlussstutzen    11, an welchen ein zum Beispiel mit einer   Was-    serstrahlpumpe in Verbindung stehender Schlauch 12 angeschlossen ist. 13 ist der   Drüeker    eines   Belilftungsventils, welelies    einen auf einem Führungsbolzen 14   versehieb-    baren, durhc eine   Druekfeder    15 in Anlage an einer   Beliiftungsoffmmg    16 gehaltenen Ventilteller 17 aufweist und bei Betätigung des   Driiekers    13 Luft aus der Atmosphäre in die   Unterdruckkammereinstromenlal3t.   



   Die Saugnäpfe können, wie Fig. 2 und 3 zeigen, einen ebenen oder geschweiften Rand aufweisen, so   da. t3 je nach    der Form der   Kör-    peroberläche das Gerät mit dem passenden Saugnapf gewahlt werden kann.



   Ist die   Vorriehtung    mittels des   Sehlauehes    12 an ein e Wasserstrahlpumpe angeschlossen, so kann sie durch Öffnen des Wasserhahnes in Betrieb gesetzt werden. Durch den im Ge  häuse    1, 2   erzeugten Unterdruek    wird in der mit den Saugnäpfen 8 bestrichenen Haut und in dem an dieser anliegenden Muskelzellgewebe eine erhöhte Blutzirkulation erzeugt.



  Zur Erleichterung des Abnehmens der Vorrichtung von der   Körperoberfläehe    wird das   Beliiftungsventil    13 betätigt, worduch ein sofortiger Druckausgleich zwischen der Unterdruckkammer und der Atmosphäre hergestellt wird.



   Die Verwendung von duktilem Material   finir    die Herstellung der Saugnäpfe sowie auch der Membrane erlaubt eine sehr gute Anpas  sung    an die zu behandelnde Krperoberfläche.



   Es ist   aueh möglieh,    die Vorrichtung statt mehrteilig nur zweitillig auszubilden, wobei der Hohljörper 1, 2 den einen Teil und die Membrane mit den mit dieser aus einem einzigen   Stick    bestehenden   Saugnäpfen    den zweiten Teil darstellen. Die Verbindung dieser beiden Teile kann in der aus   Eig. 1 ersieht-    lichen Weise erfolgen.



   Weiter ist es möglich, das   Gehanse    der   Unterdruclliammer    zusammen mit dem Handgriff und eventuell auch mit der Membrane und den Saugnäpfen aus einem einzigen   Stüek aus    duktilem Material herzustellen.



  Die   Herstellung    des Handgriffes aus duktilem Material   ermöglieht    es, die Vorrichtung von einer äussern Unterdruckquelle unabhangig zu machen. Die Erzeu  gung    des Unterdruckes erfolgt in diesem Falle   dadurch, da. I3 man den    hohlen Handgriff mit der Hand zusammendrückt und nach dem Aufsetzen der Saugnäpfe auf die Haut wieder   loslässt,    wobei   sieh    die Wandungen des Handgriffes wieder entspannen und in ihre   urspriingliche Lage zuriiekkehren,    wobei druch die dabei bewirkte   Volumenvergrösse-      rung    des Handgriffhohlraumes in diesem ein Unterdruck entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Förderung der Druchblutung der Haut, insbesondere des Unter hautzellgewebes, in Form eines kombinerten Saug-und Massagegerdtes mit einem Handgriff, einer Unterdruekkammer und einer diese nach aussen abschliessenden, mit mindestens einem Saugnapf besetzten duktilen Membrane, dadureh gekennzeiehnet, dass der Handgriff mit dem Gehduse der Unterdruckkammer einen aus einem einzigen Stück bestehenden Hohlkörper bildet, welcher zur Her beifiahrung des Druckausgleiches zwischen der Unterdruekkammer und der Atmosphäre mit einem federbelasteten Belüftungsventil versehen ist, und dal3 auch der Saugnapf aus duktilem Materail besteht.
    UNTERANSPRLTCHE 1. Vorrichtung nach patentanspruch, dadruch gekennzeichnet, dass die Membrane mit dem Saugnapf aus einem einzigen Stück besteht.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 sowohl das Ge häuse der Unterdruckkammer wie auch der Handgriff aus duktilem Material bestehen und einen einzig an der Stelle der Saugnapf öffnung offenen Hohlkörper bilden.
    3. vorrichtung nach Patentanspruch, da dureh gekennzeiehnet, dass Handgriff und Unterdruckkammer koaxial zueinan. der verlaufen.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckkammer durch eine Erweiterung des einen liandgriffendes gebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da dureh gekennzeiehnet, dass Handgriff und Unterdruekkammergehäuse aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
    6. Vorrichtung nch Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugnapf aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
CH314482D 1953-08-22 1953-08-22 Vorrichtung zur Förderung der Durchblutung der Haut, insbesondere des Unterhautzellgewebes CH314482A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5571074A (en) * 1992-07-30 1996-11-05 Temple University-Of The Commonwealth System Of Higher Education Inflatable and expandable direct manual cardiac compression device
US5931850A (en) * 1992-08-03 1999-08-03 Zadini; Filiberto P. (Percutaneous cardiac pump for cardiopulmonary resuscitation) cardiac resuscitation device for percutaneous direct cardiac massage

Cited By (3)

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US5571074A (en) * 1992-07-30 1996-11-05 Temple University-Of The Commonwealth System Of Higher Education Inflatable and expandable direct manual cardiac compression device
US5931850A (en) * 1992-08-03 1999-08-03 Zadini; Filiberto P. (Percutaneous cardiac pump for cardiopulmonary resuscitation) cardiac resuscitation device for percutaneous direct cardiac massage
US6296653B1 (en) 1992-08-03 2001-10-02 Filiberto P. Zadini Cardiac resuscitation device for percutaneous direct cardiac massage

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