DE208198C - - Google Patents

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DE208198C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30/. GRUPPE
L GERALD FREEDMAN in CAYUGA, Engl.
Mundstück für Saugmassage mit Luftzuführungskanälen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur therapeutischen Behandlung des menschlichen und tierischen Körpers durch: Saugmassage, bei dem ein Mundstück, in dem ein teilweises Vakuum hergestellt und aufrecht erhalten wird, mit dem Körper unter sanftem Druck in Berührung gebracht wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Mundstück des Apparates derart eingerichtet ist, daß zu der dauernd aufrecht erhaltenen Saugwirkung die regelbare Stoßwirkung einer Anzahl von außen her in das Mundstück eindringender Luftströme tritt, wobei die Luftstrahlen so geleitet werden, daß sie auf den zu behandelnden, an das Mundstück angesaugten Teil der Hautoberfläche auf treffen. Zur Erreichung dieser Wirkung ist die Wand des Mundstückes mit Kanälen versehen, die nicht wie sonst am Rand der Saugkappe, angebracht sind, sondern schräg nach der Mündung zu gerichtet sind, so daß die Luft oder ein anderes Fluidum infolge des im Innern dauernd hervorgerufenen Unterdruckes schräg auf-die Haut auf trifft.
Durch die Anwendung dieses Mundstückes wird die Haut, das unter der Haut liegende Gewebe und die in diesem enthaltenen Blutgefäße und Nerven in vorteilhafterer Weise als bei Anwendung der bloßen Saugwirkung einer mechanischen Behandlung heilender, lindernder, anregender und kräftigender Art unterworfen, so daß sie ihre Tätigkeit mit größerer Energie wieder auszuüben imstande sind.
Zu der Behandlung gehört ferner," daß das Fleisch während der Anwendung der Saug- und Stoßwirkungen einem sanften Berührungsdruck unterworfen wird.
Mit dem Mundstück ist eine Saügevorrichtung, z. B. eine Luftpumpe, durch ein biegsames Rohr verbunden, um ein teilweises Vakuum innerhalb des oben erwähnten Mundstückes aufrecht zu erhalten. Dieser Teil des Apparates ist auf der Zeichnung nicht dargestellt, da eine der gewöhnlichen bekannten Vorrichtungen für diesen Zweck angewendet werden kann.
Obgleich in der Mehrzahl der Fälle die atmosphärische Luft, die das Mundstück umgibt, eingesaugt werden wird, so kann man doch auch das Mundstück mit einem anderen Gase, Dampfe oder einem anderen, schon an und für sich heilende Eigenschaften besitzenden Fluidum umgeben und diese in das über dem zu behandelnden Körperteil befindliche Mundstück hineinsaugen lassen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Mundstückes.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Mund-Stückes dar, Fig. 2 in der linken Hälfte eine Ansicht von unten auf Fig. i„ in der rechten Hälfte die gleiche Ansicht für eine etwas abgeänderte Ausführungsform. Fig. 3 und 4 sind entsprechende Abbildungen eines ungewöhnlich verlängerten Mundstückes.
Der Rand des Mundstückes wird von einem Stoff mit glatter Oberfläche gebildet. Er muß einerseits starr genug, andererseits wieder biegsam genug sein, um zu gestatten, daß die

Claims (1)

  1. Durchgangsöffnungen dadurch, daß das Mundstück gegen den Körperteil- gepreßt wird; teilweise geschlossen werden können. So kann durch Ändern des Grades des Andrückens die Stärke des Saugens bzw. die Heftigkeit des Stoßes des Luftstromes je nach Wunsch abgeändert' werden.
    In Fig. ι und in der linken Hälfte der Fig. 2 sind kleine Bohrungen b in gleichen
    ίο Abständen rings um den Rand des Mundstückes α herum angeordnet, und zwar unter einer derartigen Neigung, daß die hindurchgeleiteten Luftströme in einem schiefen Winkel auf die Oberfläche des von dem Rand des Mund-Stückes umschlossenen Körperteiles auf treffen.
    In der in der rechten Hälfte der Fig. 2
    dargestellten abgeänderten Ausführungsform sind Schlitze S1 an Stelle der öffnungen b vorhanden.
    In den Fig. 3 und 4 sind die öffnungen d nur längs einer Seite e1 des Mundstückes e angeordnet, und nur diese Seite e1 braucht biegsam hergestellt zu werden, während die gegenüberliegende Seite e2 starr sein kann.
    Vorrichtungen zur Festhaltung der Unreinigkeiten sind vorzusehen.
    1Ά τι·: ν τ-A N SPRUC η :
    Mundstück für Saugmassage mit Luftzuführungskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kanäle (b) schräg nach vorn so gerichtet sind, daß die eintretenden Luftströme gegen die behandelte Hautfläche stoßen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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