DE1194117B - Wassermangelsicherung fuer Durchlauferhitzer - Google Patents

Wassermangelsicherung fuer Durchlauferhitzer

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Publication number
DE1194117B
DE1194117B DEG28552A DEG0028552A DE1194117B DE 1194117 B DE1194117 B DE 1194117B DE G28552 A DEG28552 A DE G28552A DE G0028552 A DEG0028552 A DE G0028552A DE 1194117 B DE1194117 B DE 1194117B
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DE
Germany
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water
low
pressure
line
space
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Pending
Application number
DEG28552A
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English (en)
Inventor
Reinhard Hoeffgen
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GODESIA WERK BADEAPP und METAL
Original Assignee
GODESIA WERK BADEAPP und METAL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Wassermangelsicherung für Durchlauferhitzer Die Erfindung betrifft eine Wassermangelsicherung für Durchlauferhitzer mit einem Hoch- und Niederdruckwasserraum, einem Temperaturwähler, der den Druckunterschied zwischen Hoch- und Niederdruckwasserraum beeinflußt, und einem Wassermengenregler, der in einer Verbindungsleitung zwischen dem Hochdruck- und einem Wassereintrittsraum angeordnet ist.
  • Bei Wassermangelsicherungen vorgenannter Art ist der Hoch- und Niederdruckwasserraum durch eine Membrane getrennt, die unter dem Einfluß eines an einer Staustelle entstehenden dynamischen Druckgefälles steht. Um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, dem Gerät Wasser mit verschieden hohen Temperaturen zu entnehmen, ist es erforderlich, die Wassermenge pro Zeiteinheit zu ändern, da die Energiezufuhr zum Erhitzer konstant ist. Einrichtungen dieser Art werden als Temperaturwähler bezeichnet und sind in der Regel so ausgebildet, daß sie als Stellglied eine Leitung überwachen, die die Staustelle umgeht. Je nachdem wie weit dieses Stellglied geöffnet ist, kann ein Teil des Wasserdurchflusses die Staustelle umgehen. Dadurch werden die Druckverhältnisse an der Membrane so beeinflußt, daß die Membrane ihre Lage verändert. Da der Wassermengenregler mit der Membrane kraftschlüssig verbunden ist, bewirkt eine Membranbewegung zwangläufig eine Änderung der Lage des Mengenreglers.
  • Die Vielzahl der Einbauteile und Umlankstellen der bekannten Ausführungen verursachen einen für das Wasser verhältnismäßig hohen nachteiligen Durchflußwiderstand. Die wesentlichsten Stellen, an denen ein hoher Druckabfall entsteht, sind der Spalt zwischen dem Wassermengenreglerkolben und dem dazugehörigen Sitz, die Staustelle, die das dynamische Druckgefälle für die Membrane erzeugen soll und der Temperaturwähler, welcher die Umgehungsleitung der Staustelle überwacht.
  • Um den gesamten Durchflußwiderstand herabsetzen und gleichzeitig die Konstruktion und Fertigung zu vereinfachen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die den im Niederdruckwasserraum herrschenden Wasserdruck beeinflußende Niederdruckleitung von der Verbindungsleitung im Bereich ihres durch den Sitz des Kolbens des Wassermengenreglers gebildeten engsten Querschnitts abgeleitet ist. Um günstige Strömungsverhältnisse zu erzielen, kann die Verbindungsleitung als Venturidüse ausgebildet sein, und die von dort abgezweigte Niederdruckleitung kann zur Druckdifferenzbeeinflussung eine vom Temperaturwähler beherrschte Nebenstromleiteng zum Hochdruckraum aufweisen. Auf diese Weise ist nur noch an einer Stelle ein wesentlicher Widerstand für den Wasserdurchfluß vorhanden, nämlich am Mengenregler. Der Temperaturwähler und die von ihm überwachte Leitung können wesentlich kleiner als bisher üblich sein.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der neuen Wassermangelsicherung an einem gasbeheizten Durchlauferhitzer. Dem Kaltwassereingang 1 ist der Wassermengenreglerkolben 2 nachgeschaltet, der durch eine Feder 3 ständig gegen die Membrane 4 gedrückt wird, die das Gehäuse 5 in einen Hochdruckwasserraum 6 und einen Niederdruckwasserraum 7 teilt. Die Kante 8 des Wassermengenreglerkolbens 2 arbeitet mit dem Sitz 9 der Verbindungsleitung 12 im Gehäuse 5 zusammen. Im Bereich der engsten Stelle 10 der Verbindungsleitung 12 ist die Niederdruckleitung zum Niederdruckwasserraum 7 abgezweigt. Hinter der engsten Stelle 10 erweitert sich die Verbindungsleitung 12 in Durchflußrichtung und ist über den Hochdruckwasserraum 6 und die Leitung 13 mit dem Wärmetauscher 14 verbunden. Am Ende der Leitung 13, hinter dem Wärmetauscher 14, befindet sich ein Zapfventil 15. Vom Hochdruckraum 6 führt eine Nebenstromleitung 16, die an der Kante 17 von der Spitze 18 des Temperaturwählers 19 überwacht wird, zur Niederdruckleitung 11. Oberhalb der Membrane 4 ist in der Niederdruckleitung 11 ein Rückschlagventi120 angeordnet, in dessen Umgehungsleitung 21 eine Stellschraube 22 angeordnet ist. Die Membrane 4 betätigt über ein Gestänge 23 einen Ventilteller 24, welcher durch eine Feder 25 belastet ist und die Gasleitung 26 zum Hauptbrenner 27 überwacht.
  • Beim Öffnen des Zapfventils 15 wird an der Membrane 4 ein Druckunterschied wirksam, der dadurch entsteht, daß der an der engsten Stelle 10 im Gehäuse 5 durch erhöhte Durchflußgeschwindigkeit herabgesetzte Druck über die Niederdruckleitung 11 und das Rückschlagventi120 bzw. dessen Umgehungsleitung 21 in demNiederdruckraum7 wirksam wird, während auf der anderen Seite der Membrane 4, im Hochdruckraum 6, zunächst fast der volle Wasserleitungsdruck vorhanden ist. Infolge des Druckunterschiedes führt die Membrane 4 einen Hub aus und hebt damit über das Gestänge 23 den Gasventilteller 24 gegen die Kraft der Feder 25 an. Nun gelangt Gas durch die Leitung 26 zum Brenner 27. Da die Feder 3 den Wassermengenreglerkolben 2 immer an die Menmbrane 4 andrückt, folgt der Kolben 2 jeder Bewegung der Membrane 4. Die Kante 8 des Kolbens 2 arbeitet mit dem Sitz 9 im Gehäuse 5 derart zusammen, daß, je höher der Membranhub, desto geringer der Spalt zwischen Kante 8 und Sitz 9 wird.
  • Ist bei diesen Vorgängen die Stellung des Temperaturwählers 19 in der Einstellung »heiß«, d. h., die Spitze 18 verschließt vollkommen die Nebenstromleitung 16, so stellt sieh der Wasserdurchfluß selbsttätig auf seinen kleinsten Wert ein, da auf die Membrane 4 der dem Augenblickswert des Anschlußdruckes entsprechende größtmögliche Druckunterschied wirksam ist und damit Membrane 4 und Kolben 2 den größten Hub ausgeführt haben.
  • Wünscht der Benutzer Wasser, welches weniger heiß ist, so verändert er, zweckmäßigerweise an Hand einer Skala, die Einstellung des Temperaturwählers 19. Dadurch wird die Nebenstromleitung 16 an der Kante 17 geöffnet, so daß die Niederdruckleitung 11 mit dem Hochdruckraum 6 verbunden wird. Dadurch wird der auf die Membrane 4 wirksame Druckunterschied geringer, was zur Folge hat, daß die Kraft der Feder 25 die Membrane 4 und den Wassermengenreglerkolben 2 gegen die Durchflußrichtung bewegt. Auf diese Weise wird der Spalt zwischen Kolbenkante 8 und Sitz 9 und damit der Wasserdurchfluß größer.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Wassermangelsicherung für Durchlauferhitzer mit einem Hoch- und Niederdruckwasserraum, einem Temperaturwähler, der den Druckunterschied zwischen Hoch- und Niederdruckwasserraum beeinflußt und einem aus Kolben und zugehörigem Sitz gebildeten Wassermangelregler, der in der Verbindungsleitung zwischen dem Hochdruck- und einem Wassereintrittsraum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet daß die den im Niederdruckwasserraum (7) herrschenden Wasserdruck beeinflussende Niederdruckleitung (11) von der Verbindungsleitung (12) im Bereich ihres durch den Sitz des Kolbens des Wassermengenreglers gebildeten engsten Querschnitts abgeleitet ist.
  2. 2. Wassermangelsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung eine Venturidüse (9, 10, 12) ist.
  3. 3. Wassermangelsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Niederdruckleitung (11) eine vom Temperaturwähler (18,19) überwachte Nebenstromleitung (16) zum Hochdruckwasserraum abgezweigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1048 400, 1070807.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1679699B1 (de) * 1966-04-06 1971-06-24 Kaercher Fa Alfred Mangelsicherung fuer Durchlauferhitzer
DE19501203A1 (de) * 1995-01-17 1996-07-18 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg Regeleinrichtung im Wasserdurchlauf eines Durchlauferhitzers

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