DE2154870A1 - Einrichtung zum Konstanthalten des hydraulischen Widerstandes in einem Flüssigkeitsnetz - Google Patents

Einrichtung zum Konstanthalten des hydraulischen Widerstandes in einem Flüssigkeitsnetz

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DE2154870A1
DE2154870A1 DE19712154870 DE2154870A DE2154870A1 DE 2154870 A1 DE2154870 A1 DE 2154870A1 DE 19712154870 DE19712154870 DE 19712154870 DE 2154870 A DE2154870 A DE 2154870A DE 2154870 A1 DE2154870 A1 DE 2154870A1
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Der Anmelder Ist
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Andjulovici, Alexei, Dipl.-Ing., 8000 München
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0146Control of flow without auxiliary power the in-line sensing element being a piston or float without flexible member or spring

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Description

  • Einrichtung zum Eonstanthalten des hydraulischen Widerstandes in einem Flüssigkeitsnetz Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Konstanthalten des hydraulischen Widerstandes in einem Flüssigkeitsnetz.
  • In einem eine Förderpumpe üblicher Bauart, z. B. eine Ereiselpumpe, enthaltenden 1"lüssigkeitsnetz ist der hydraulische AJiaerstand davon abhängig, wie viele Verbraucher eingeschaltet sind.
  • Die Verhältnisse lassen sich bekanntlich durch die Kennlinien gemäss Big. 1 darstellen. In Big. 1 ist auf der Abszisse die pro Zeiteinheit gebrauchte Flüssigkeitsmenge Q und auf der Ordinate die Börderhöhe II bzw. der Druck in mm Wassersäule aufgetragen.
  • Es ist einerseits die Kennlinie einer Kreiselpumpe P, und es sind andererseits vier verschiedene Widerstandskennlinien des Netzes Ni bis N4 dargestellt. Mit den Bezugszeichen Al bis A4 sind die Arbeitspunkte der Pumpe bezeichnet. Stellt sich z. B.
  • beim Zuschalten weiterer Verbraucher anstelle des Arbeitspunktes A1 der Arbeitspunkt A4 ein, so sinkt infolge der kennlinie P der Kreiselpumpe die Förderhöhe H vom Wert H2 auf den Wert El ab, und dieses hat zur Folge, dass die zu den vorher bereits angeschalteten Verbrauchern geförderten Stundenmengen geringer werden. In vielen Fällen ist dieses unerwünscht oder sogar unzulässig. Es seien im folgenden zwei Beispiele genannt.
  • Ist eine Warmwasserzentralheizung mit einer gewöhnlichen ICreiselpumpe versehen, dann hat jede An- oder Abschaltung von einzelnen Heizkörpern eine Veränderung des Drucks in der gesamten Anlage und damit eine Änderung der geförderten Stundenmenge des warzen Wassers zur Folge. Werden beispielsweise mehrere Heizkörper der Anlage abgeschaltet, dann vergrössert sich im übrigen Teil der Anlage infolge des höheren Widerstands und damit höheren Drucks der Wasserumlauf, und die noch angeschalteten Heizkörper geben mehr Wärme ab. Bei Abschaltung mehrerer Heizkörper insbesondere während der Ubergangszeiten im Frühling und im Herbst können auch störende Geräusche auftreten.
  • Als ein weiteres Beispiel wird ein Labornetz für verschiedene Messungen wie die Messung hydraulischer Widerstände verschiedener Geräte, Messungen zur Untersuchung von Strömung etc. angeführt. Auch in diesem Fall ist es wichtig, dass die Betätigung einzelner Ventile rückwirkungsfrei auf den Druck der Anlage ist, d. h. dass hierdurch nicht die Durchflussmenge anderer Entnahmestellen beeinflusst wird.
  • Es ist bekannt, zur Vermeidung der unerwünschten Folgen der Widerstandsänderungen Druckregler vorzusehen. Die Druckregler sind jedoch sehr kompliziert, wenn der Druck durch sie genau eingeregelt werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln den hydraulischen Widerstand in einen Flüssigkeitsnetz von Änderungen der Flüssigkeitsmenge unabhängig konstant zu halten.
  • Dieses ist erfindungsgemäss dadurch möglich, dass wenigstens an einer Stelle des Flüssigkeitsnetzes zwischen Vor- und Rücklaufleitung ein Widerstandsstabilisator gefügt ist, der in einem GeB häuse einen seSçrecht stehenden Zylinder und Öffnungen in der Zylinderwand enthält, ferner einen von der Flüssigkeit umgebenen verschiebbaren Kolben, welcher in dem Zylinder durch sein Eigengewicht nach unten gezogen wird, und der Zylinderraum unterhalb des Kolbens mit der Vorlaufleitung und der Raum oberhalb des Kolbens mit der Rücklaufleitung verbunden ist.
  • Bei dieser Lösung ist innerhalb des vorgesehenen Bereichs eine exakte Sonstanthaltung des hydraulischen Widerstandes gewahrleistet. Der Widerstandsstabilisator kann an mehreren Stellen des Flüssigkeitsnetzes vorgesehen werden.
  • Das Gewicht des Kolbens des Widerstandsstabilisätors hängt vom gewünschten Widerstand des Netzteils bzw. vom gewünschten Flüssigkeitsdruck ab. Es inuss stets so gewählt werden, dass bei dem gewünschten Widerstand des Netzteils bzw. dem diesem Widerstand entsprechenden Flüssigkeitsdruck ein Gleichgewicht zwischen der durch die Flüssigkeit pro Flächeneinheit nach oben wirkenden Kraft und der durch das Gewicht des Kolbens pro Flächeneinheit nach unten wirkenden Kraft abzüglich des Auftriebs des Kolbens in der Flüssigkeit herstellbar ist. Bei hohem Druck oder bei einer Flüssigkeit mit grossem spezifischem Gewicht kann die für den Kolben zur Herstellung des Gleichgewichts erforderliche Länge so gross werden, dass der Wiaerstandsstabilisator nicht mehr kompakt gebaut werden kann. In diesem Fall werden gemäss einer Weiterbildung der Erfindung in das Stabilisatorgehäuse mehrere Zylinder mit Kolben eingefügt, die im Strömungsweg des Stabilisators hintereinander so angeordnet sind, dass jeweils der Zylinderraum unterhalb des Kolbens eines folgenden Zylinders mit dem Austritt des vorhergehenden Zylinders verbunden ist. Die Höhe eines Kolbens lässt sich bei n Stufen auf ein n-tel verringern.
  • Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand von 6 Figuren näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Kennlinien eines Flüssigkeitsnetzes ohne Widerstandsstabilisator, Fig. 2 die Kennlinie eines Flüssigkeitsnetzes mit einem Widerstandsstabilisator gemäss dieser Erfindung, Fig. 3 einen erfindungsgemässen Widerstandsstabilisator mit einem Zylinder, Fig. 4 einen erfindungsgemässen Widerstandsstabilisator mit zc hintereinander angeordneten Zylindern., Fig. 5 die Anordnung von Widerstandsstabilisatoren in einem geschlossenen Flüssigkeitsnetz, Fig. 6 die Anordnung eines Widerstandsstabilisators in einem offenen Flüssigkeitsnetz.
  • Wie bereits einleitend erwähnt, sind in Fig 1 die Kennlinie P einer Kreiselpumpe und die Kennlinien N1 bis N4 eines Flüssigkeitsnetzes ohne Widerstandsstabilisato:' d'gestellt. Die Schnittpunkte der Kennlinien ergeben die Arbeitspunkte AN bis A4 der Pumpe. Der minimalen Stundenmenge Q1 entspricht der maximale Netzwiderstand bzw. die maximale Förderhöhe 112 und der maximalen Stundenmenge Q4 der minimale Netzwiderstand bzw. die minimale Förderhöhe Hl.
  • In Fig. 2 ist die Kennlinie desselben Flüssigkeitsnetzes mit eingebautem Widerstandsstabilisator dargestellt. Bei einer Veränderung der Stundenmenge im Bereich zwischen den Werten Qi und Q4 bleibt der hydraulische Widersitand und damit auch der Druck streng konstant. Dieses wird dadurch bewirkt, dass man durch den Widerstandsstabilisator zwischen den Vor und Rückl aufl eitungen des Flüssigkeitsnetzes stets an Differenzbetrag zwischen der maximalen Stundenmenge Q4 und der tatsächlichen vom Flüssigkeitsnetzteil aufgenommenen Stundenmenge fliessen lässt. Die Kreiselpumpe fördert in diesem Fall stets die maximale Stundenmenge Q4. Es kann also im Netzteil die Stundenmenge zwischen Q1 und Q4 bei stets konstantem Netzwiderstand bzw. Druck H1 variieren.
  • Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemässen Widerstandsstabilisator mit einem Zylinder. Das Gehäuse n besitzt einen Einlass 2 und einen Auslass 3. In das Stabilisatorgehäuse ist ein im Betriebszustand des Stabilisators etwa senkrecht stehender Zylinder mit Öffnungen 5 in der Zylinderwandung gefügt. Der Zylinder enthält einen von der Flüssigkeit umgeberem frei verschiebbaren Kolben 6, welcher in dem Zylinder durch sein Eigengewicht abzüglich des Auftriebs in der Flüssigkeit nach unten gezogen wird. Der Zylinderraum unterhalb des Kolbens ist an der Einlass 2 des Stabilisators angeschlossen, der mit der Vorlaufleitung des Flüssigkeitsnetzes in Verbindung steht. Am oberen Teil des Kolbens 6 ist ein Absatz 7 vorgesehen. Durch ein Entlüftungsventil 8 lässt sich der Widerstandsstabilisator beim Auffüllen des Flüssigkeitsnetzes entlüften.
  • Der Kolben ruht bei Entnahme der maximalen Stundenmenge Q4 mit seinem Absatz 7 auf dem Zylinder 6. Diese Stellung I ist gestrichelt eingezeichnet. Hierbei werden die Öffnungen 5 vollständig von dem Kolben verschlossen. Bei einer Bewegung des Kolbens nach oben werden die Öffnungen mehr oder weniger ereigegeben. In der Zeichnung ist der Kolben in einer Stellung II dargestellt, die dann eingenommen wird, wenn von den Verbrauchern weniger als die maximale Stundenmenge Q4 entnommen wird.
  • Zwischen Kolben und Zylinder ist je nach Grösse des Widerstandsstabilisators ein Spielraum von etwa 0,5 bis 1,0 mm vorgesehen.
  • Der Kolben kann aus metallischen oder nichtmetallischen schweren ISaterialien ausgeführt sein. Die Bemessung des Kolbens berechnet sich so, dass sein Gewicht in der Flüssigkeit auf die untere Fläcne des Kolbens bezogen dem hydraulischen Widerstand bei maximaler Stundenmenge entspricht. Das Gewicht kann auch auf einen Nennwiderstand eingestellt werden, der der Nennstundenmenge entspricht. In diesem Fall würde bei Uberschreiten der Nennstundenmenge die Kennlinie entsprechend der Kennlinie P der Fig. 1 abfallen.
  • Für den Fall der Einstellung auf maximale Stundenleistung gilt: wobei GK - das Gewicht des Kolbens in Luft, gewogen in kg GF " das Gewicht der durch den Kolben verdrängten zlüssigkeitsmenge in kg FK n die untere Stirnfläche des Kolbens in cm2 H1 - der hydraulische Widerstand bzw. die Förderhöhe der Pumpe bei maximaler Stundenleistung Q4 in mm Wassersäule gK " die durch den Kolben pro cm2 ausgeübte Kraft nach unten.
  • Wenn durch das Flüssigkeitsnetz wahrend des Betriebs die maximale Stundenmenge Q4 entnommen wird, dann bleibt der Kolben 6 in der Stellung I, da das auf die Flächeneinheit des Kolbens bezogene tatsächliche Gewicht in der Flüssigkeit, d. h. die Grösse gK gleich dem hydraulischen Widerstand des Netzes bzw. der Druckdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufleitung des Netzes ist. In diesem Fall strömt durch den Widerstandsstabilisator nur eine durch Undichtigkeit zwischen Kolben und Zylinder bedingte geringfugige Flüssigkeitsmenge. Die maximale Stundenmenge Q4 strömt durch das Netz.
  • Nimmt der hydraulische Widerstand des Flüssigkeitsnetzes zu, d. h. wird weniger als die maximale Stundenmenge entnommen, so würde gemäss der Kennlinie P der Fig. 1 der Netzwiderstand bzw.
  • Flüssigkeitsdruck zunehmen. Eine Zunahme des Flüssigkeitsdrucks bewirkt aber eine Anhebung des Kolbens 6, dessen Gewicht konstant ist. Hierdurch werden die Öffnungen 5 teilweise freigegeben, und es fliesst zusätzlich zu der Stundenmenge durch das Netz Flüssigkeit durch den Widerstandsstabilisator zwischen dem Einlass 2 und dem Auslass 3, d. h. im Kurzschluss zwischen Vor- und Rücklauf des Netzteils. Durch den Widerstandsstabilisator wird der hydraulische Widerstand verringert und damit auch der Druck.
  • Die Stundenmenge des Flüssigkeitsstroms im Widerstandsstabilisator stellt sich auf einen Betrag ein, durch den der Betrag der Stundenmenge durch das Netzteil auf die maximale Stundenmenge Q4 ergänzt wird. Erst dann ist nämlich wieder der ursprüngliche der maximalen Stundenmenge entsprechende Widerstand bzw. Druck hergestellt, der zu der konstanten Grösse gK des Kolbens im Gleichgewicht steht. Die Lage des Kolbens und damit der Durchflussquerschnitt der Öffnungen 5 hängt somit vom Betrag der durch das Netzteil strömenden Stundenmenge ab. Wird vom Netzteil wieder die maximale Stundenmenge Q4 entnommen, so nimmt der Kolben auch wieder die Stellung I ein.
  • Wird mehr als die Stundenmenge Q4 entnommen, so kann der Flüssigkeitsstrom durch den Widerstandsstabilisator zugunsten des Flüssigkeitsstroms im Netzteil nicht weiter verringert werden, da die Öffnungen bereits geschlossen sind. Der Regelbereich ist damit ausgeschöpft. Es gilt von diesem Wert an die Kennlinie wie für ein Flüssigkeitsnetz ohne Stabilisator.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Widerstandsstabilisators mit zwei hintereinander angeordneten Zylindern 41 und 42. Analog zu dem ersten Ausfühuungsbeispiel sind in den Zylinderwandungen Öffnungen 51 und 52 vorgesehen; ausserdem enthalten die Zylinder frei verschiebbare Kolben 61 und 62. Die Zylinder sind im Strömungsweg des Widerstandsstabilisators hintereinander angeordnet. Der Zylinderraum unterhalb des Kolbens 62 im Zylinder 42 ist mit den Austrittsöffnungen 51 des vorhergehenden Zylinders 41 verbunden. Da die beiden Zylinder bezüglich der Strömung im Widerstandsstabilisator hintereinander angeordnet sind, entsteht bezüglich des Gleichgewichts zu dem Flüssigkeitsdruck die gleiche Wirkung wie bei einem einzigen Kolben doppelter Länge. Die Ausführungsform lässt sich um weitere Stufen erweitern und gestattet es, auch bei hohem einzustellendem Flüssigkeitsdruck die Höhe der Kolben und damit die Höhe des Gehäuses niedrig zu halten.
  • Wird der obere Teil des Kolbens 6 bzw. der Kolben 61 und 62 in Form von aufsetzbaren Scheiben ausgebildet, so lässt sich durch Abheben oder Zugeben von Scheiben das Gewicht des Kolbens und damit die Widerstandsbegrenzung bzw. Druckbegrenzung des Flüssigkeitsnetzes einstellen.
  • in Fig. 5 ist schematisch ein Beispiel der Anordnung von Widerstandsstabilisatoren in einem geschlossenen Flüssigkeitsnetz dargestellt. Ein Widerstandsstabilisator 11 ist in einem Netzteil, das zwei Verbraucher 12 enthält, und ein Widerstandsstabilisator 13 in einem Netzteil, das zwei Verbraucher 14 enthält, zwischen der Vor- und Rücklaufleitung angeordnet. Die Flüssigkeit wird durch eine Pumpe 17 in die Vorlaufleitung 15 gefördert und strömt durch die Rücklaufleitung 16 zurück.
  • Fig. 6 stellt schematisch ein Beispiel der Anordnung eines Widerstandsstabilisators in einem offenen Flüssigkeitsnetz dar.
  • Der Widerstandsstabilisator 11 ist zwischen die Druck- und Ansaugseite der Pumpe 17 eingebaut. Wird durch die Verbraucher 12 und 14 die vorgesehene Nennstundenmenge bzw. maximale Stundenmenge verbraucht, dann sperrt der Stabilisator 11 den Rückfluss, und es strömt durch die Rücklaufleitung 16 nur ein geringfügiger durch die Undichtigkeit des Stabilisators bedingter Flüssigkeitsstrom. Bei Abnahme einer kleineren Stundenmenge durch die Verbraucher öffnet der Widerstandsstabilisator, und es strömt durch die Rücklaufleitung 16 der Differenzbetrag zur maximalen Stundenmenge.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ½) Einrichtung zum Konstanthalten des hydraulischen Widerstandes in einem Flüssigkeitsnetz, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass wenigstens an einer Stelle des Flüssigkeitsnetzes zwischen Vor- (15) und Rücklaufleitung (16) ein Widerstandsstabilisator (11, 13) gefügt ist, der in einem Gehäuse (1) einen senkrecht stehenden Zylinder (4) mit Öffnungen (5) in der Zylinderwand enthält, ferner einen von der Flüssigkeit umgebenen verschiebbaren Kolben (6), welcher in dem Zylinder durch sein Eigengewicht nach unten gezogen wird, und dass der Zylinderraum unterhalb des Kolbens mit der Vorlaufleitung und der Raum oberhalb des Kolbens mit der Rücklaufleitung verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der obere Teil des Kolbens (6) einzelne abnehmbare Scheiben enthält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass im Strömungsweg durch den Widerstandsstabilisator mehrere Zylinder (41, 42) hintereinander so angeordnet sind, dass jeweils der Zylinderraum unterhalb des Kolbens (62) eines folgenden Zylinders (42) mit dem Auslass (51) des vorhergehenden Zylinders (41) verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701306A1 (fr) * 1993-02-05 1994-08-12 Comap Réseau de distribution de fluide à dispositif de régulation.

Cited By (2)

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EP0615099A1 (de) * 1993-02-05 1994-09-14 Comap Flüssigkeits-Verteilnetz mit Regler

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