DE1193604B - Kabelfuehrung zwischen zwei mit dem Leuchten-gehaeuserand aneinanderstossenden Leuchten - Google Patents

Kabelfuehrung zwischen zwei mit dem Leuchten-gehaeuserand aneinanderstossenden Leuchten

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Publication number
DE1193604B
DE1193604B DET25459A DET0025459A DE1193604B DE 1193604 B DE1193604 B DE 1193604B DE T25459 A DET25459 A DE T25459A DE T0025459 A DET0025459 A DE T0025459A DE 1193604 B DE1193604 B DE 1193604B
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
lights
edge
cable
sealing strips
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Pending
Application number
DET25459A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Mueller
Eberhard Lenze
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Trilux GmbH and Co KG
Original Assignee
Trilux Lenze GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1193604B publication Critical patent/DE1193604B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Kabelführung zwischen zwei mit dem Leuchtengehäuserand aneinanderstoßenden Leuchten Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem der Kabelführung von Leuchte zu Leuchte, vor allem bei Deckenleuchten, wenn diese Leuchten, wie es z. B. bei Lichtbändern der Fall ist, mit ihren Gehäuserändern aneinanderstoßen oder angenähert aneinanderliegen. Man versteht dabei unter Kabelführung die Weiterleitung der mehradrigen Kabel vom Innenraum der einen Leuchte in den Innenraum der anderen Leuchte.
  • Bisher verzichtete man vielfach auf eine Weiterleitung der Kabel vom Leuchteninnenraum zum Leuchteninnenraum, sondern man führte die Kabel außerhalb der Leuchten weiter und mußte daher an der Oberseite einer jeden Leuchte jeweils eine Kabeleinführung vorsehen. Diese Art von Kabelführung ist jedoch umständlich, da bei Deckenleuchten in der Decke Kanäle vorgesehen sein müssen.
  • Es ist auch bereits bekannt, bei wasserdichten Leuchten die Kabel von Leuchte zu Leuchte über stirnseitige Stopfbuchsen zu führen. Dies erfordert neben den Stopfbuchsen eine besondere Gehäusebauart.
  • Man hat auch bereits für diesen Zweck elastische Dichtungs- und Verbindungsstücke und Ringmanschetten entwickelt, die mit ihren Enden in öffnungen der an der Stoßstelle gegenüberliegenden Leuchtenwände gesteckt werden. Die Kabel werden dann von Leuchte zu Leuchte über den Innenraum dieser Dichtungs- und Verbindungsstücke bzw. Ringmanschetten weitergeführt. In diesem Fall benötigt man diese besonders für den genannten Zweck hergestellten Teile. Außerdem müssen die Leuchtenwände mit öffnungen versehen sein und eine bestimmte Höhe haben, welche für die Aufnahme der Verbindungsstücke ausreicht. Schließlich können dabei die Leuchtengehäuse nicht vollständig dicht aneinandergerückt werden.
  • Bei der Erfindung wird vorausgesetzt, daß die mit dem Leuchtengehäuserand aneinanderstoßenden Leuchten umlaufende elastische Dichtungsstreifen haben, an denen die Leuchtenwannen unter Anwendung von Verschlüssen anliegen und die in gleicher Höhe jeweils in einer U-förmigen Rinne zwischen dem Leuchtengehäuserand und an einem weiter innen gelegenen Gehäusesteg liegen. Die Erfindung betrifft die Kabelführung zwischen zwei derartigen aneinanderstoßenden Leuchten. Das Kennzeichen der Kabelführung nach der Erfindung besteht darin, daß die Kabellitzen einzeln mit Abständen voneinander über miteinander fluchtende Durchstecköffnungen in den Gehäuserändern und den Gehäusestegen beider Leuchten mitten durch die Dichtungsstreifen hindurchgesteckt sind, wobei die Dichtungsstreifen zumindest doppelt so hoch sind wie die Durchmesser der ummantelten Litzen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sollen die Dichtungsstreifen aus einem Schaumkunststoff mit geschlossenen Poren, vorzugsweise auf Silikonbasis, bestehen. Bei der Kabelführung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, die Leuchten an ihren aneinanderstoßenden Gehäuserändern mit nach Art von Nut und Feder ineinandergreifenden Elementen zu versehen zur gegenseitigen Ausrichtung der beiden Leuchten im Hinblick auf das Fluchten ihrer Durchstecköffnungen.
  • Die Erfindung sei im folgenden an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert: Ab b.1 zeigt die erfindungsgemäße Kabelführung zwischen zwei Leuchten im Prinzip; A b b. 2 und 3 zeigen Einzelheiten einer ersten Ausführungsform der Erfindung; A b b. 4 bis 6 zeigen weitere Ausführungsformen. Gemäß A b b.1 sind die Leuchten 1 und 2 an ihren Stirnseiten sich berührend aufgehängt. Das elektrische Kabel ist von der Decke her bei 3 in die Leuchte 1 eingeführt und an die elektrische Anschlußklemme 4 angeschlossen. Von hier wird der Strom zum Betrieb der Lampen abgenommen. Von der Anschlußklemme 4 verläuft das Kabel 5 innerhalb der Leuchte 1 bis zur Stoßstelle 7, wo das Kabel durchgeführt ist, und verläuft innerhalb der Leuchte 2 bis zu deren Anschlußklemme 6 weiter.
  • Wie die Stoßstelle 7 ausgebildet sein kann, zeigen im Detail die A b b. 2 und 3.
  • 10 sind die jeweiligen Dichtungsstreifen der beiden aneinanderstoßenen Leuchten. Sie liegen in gleicher Höhe. An jedem Dichtungsstreifen ist die Leuchtenwanne 13 von unten durch Verschluß in Anlage gehalten. Der Dichtungsstreifen 10 wird dabei jeweils etwas zusammengedrückt. Beide Dichtungsstreifen 10 sind jeweils zwischen den Gehäuserändern 12 und an den Stegen 11 eingebettet.
  • Das im vorliegenden Fall aus fünf Litzen bestehende Kabel ist in die fünf Litzen, jeweils mit 14 bezeichnet, aufgeteilt. Jede Litze 14 ist unter Beibehaltung ihrer isolierenden Ummantelung durch fünf in Flucht liegende Öffnungen 15 jeweils im Rand 12 und im Steg 11 jeder Leuchte gesteckt. Die Öffnungen 15 im Gehäuserand 12 und im Steg 11 sind fabrikatorisch vorgesehen. Dagegen ist es nicht erforderlich, in den Dichtungsstreifen besondere Durchstecköffnungen anzuordnen. Bei der Montage können die Dichtungen mittels der an den Enden etwas freigelegten Kupferdrähte leicht durchstochen werden. Nach dem Durchstich legt sich der elastische Dichtungsstreifen allseitig um die Ummantelung, so daß, wie bei einer Stopfbuchse, ein dichter Abschluß geschaffen wird. Das Anlegen des Dichtungsstreifens an der Ummantelung einer Litze wird durch den Anpreßdruck der Leuchtenwanne noch gefördert. Es ist zu beachten, daß die Höhe H des Dichtungsstreifens ausreichend groß bemessen ist, damit jeweils über und unter einer jeden Litze noch genügend elastisches Material vorhanden ist. Dazu sollen die Dichtungsstreifen zumindest doppelt so hoch sein wie die Durchmesser der ummantelten Litzen. Als Anhaltspunkt kann man sagen, daß die Höhe H des Dichtungsstreifens etwa das Dreifache des ummantelten Litzendurchmessers betragen soll. In A b b. 2 ist der gerade nach oben geführte Rand der Leuchtenwanne mit 13 a bezeichnet.
  • In A b b. 3 sind die Durchstecköffnungen 15 im Gehäuserand 12 zu erkennen. Ihr Abstand A voneinander ist so zu wählen, daß zwischen den durchgesteckten Litzen eine ausreichend starke Schicht von Dichtungsmaterial verbleibt. Beim gezeigten Beispiel ist A etwa doppelt so groß wie der Litzendurchmesser. Im Bereich der fünf Durchstecköffnungen 15 ist das Gehäuse der einen Leuchte mit einem vorstehenden Teil 16 versehen, der zur Ausrichtung der Durchstecköffnungen in einen entsprechenden zurückspringenden Teil der danebenliegenden Leuchte greift.
  • A b b. 4 zeigt im Schnitt die Kabelführung bei zwei Leuchten mit einem höheren Leuchtengehäuse.
  • Bei Leuchten nach A b b. 5 werden die Durchstecköffnungen 15 der beiden Leuchten durch Ineinandergreifen der Elemente 20 und 21 gegeneinander ausgerichtet.
  • Die Leuchten, bei denen die Erfindung anwendbar ist, können ein aus Metall oder Kunststoff gefertigtes Gehäuse aufweisen. Das Gehäuse kann auch aus Blech bestehen wie bei einer Leuchte nach der A b b. 6. Man kann in diesem Fall die ineinandergreifenden, der Ausrichtung dienenden Teile als Laschen oder Ausprägungen 22 und entsprechende Ausnehmungen oder Einprägungen 23 ausbilden.
  • A b b. 5 läßt noch erkennen, daß die Erfindung auch bei im Querschnitt runden Dichtungsstreifen anwendbar ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt vor allem in ihrer Einfachheit. Es wurde eine wasserdichte Kabelführung von Leuchte zu Leuchte nach Art von Stopfbuchsen gefunden, ohne daß besondere Stopfbuchsen angeordnet zu werden brauchen. Im Gegensatz zu den bekannten Stopfbuchsen ist die Kabelführung nach der Erfindung auch bei Leuchten mit sehr niedrigem Gehäuse anwendbar.
  • Nach den bisherigen Versuchen wurde gefunden, daß als Dichtungsstreifen ein bekannter Schaumkunststoff auf Silikonbasis anwendbar ist. Geeignet ist beispielsweise auch der bekannte Kunststoff mit der chemischen Bezeichnung »Polyurethan« bzw. »Polyvinyl«. Es ist zweckmäßig, einen Kunststoff zu wählen, der durch Temperaturveränderungen wenig beeinflußt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelführung zwischen zwei mit dem Leuchtengehäuserand aneinanderstoßenden Leuchten, bei denen die umlaufenden elastischen Dichtungsstreifen, an denen die Leuchtenwannen unter Anwendung von Verschlüssen in Anlage gehalten sind, in gleicher Höhe und jeweils in einer nach unten offenen U-förmigen Rinne zwischen dem Leuchtengehäuserand und einem weiter innen gelegenen Gehäusesteg liegen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Kabellitzen einzeln mit Abständen voneinander über miteinander fluchtende Durchstecköffnungen in den Gehäuserändern und Gehäusestegen beider Leuchten mitten durch die Dichtungsstreifen hindurchgesteckt sind, wobei die Dichtungsstreifen zumindest doppelt so hoch sind wie die Durchmesser der ummantelten Litzen.
  2. 2. Kabelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen aus einem Schaumkunststoff mit geschlossenen Poren, vorzugsweise auf Silikonbasis, besteht.
  3. 3. Kabelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten an ihren aneinderstoßenden Gehäuserändern mit nach Art von Nut und Feder ineinandergreifenden Elementen zu ihrer gegenseitigen Ausrichtung versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche GebrauchsmusterNr.1842 393,1883 474.
DET25459A 1964-01-18 1964-01-18 Kabelfuehrung zwischen zwei mit dem Leuchten-gehaeuserand aneinanderstossenden Leuchten Pending DE1193604B (de)

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