DE1842393U - Leuchtenverbinder. - Google Patents

Description

• Leuchtenverbinder

  Bei bestimmten Inatallationsarten von Leuchten, z. B.

  bei den sogenannten Lichtbändern, ergibt sich die Aufgabe,

  zwischen den Leuchtengehäusen elektriachen Verbindungen

  herzustellen. Die Verbindungaleitungen sollen dabei

  geschützt'aeiH} und die Ein-bzw. AusführungsSffnunge

  der Leuchtengeäuae müssen gegen das Eindringen von

  Schmutz oder Feuchtigkeit abgedichtet werden.

  I

  Dazu werden die Leuchten meistens mit normalen Stopfbucha-'

  verschraubungen oder Würgenippeln am Ende ausgerüstete Das

  bedingt, dass als Verbindungsleitungen Kabel benutzt werden

  müssen beispielsweise bei einer Drehstrom-Durohgangs

  installation eine Leitung BYK 5 x 1, 5 qmm. Das. bmantln

  und A, bisolieg

  und Abisoli@r ; eB. einer solchen Leitung ist schwierig, zeit-

  raubend und kostspielig, auch wenn zur Vereinfachung der

  Installation d. . e Verbindungstücke vorgefertigt werden

  Bei anderen Ausführungsformen werden starre Leuchtz r-

  binder mit Innengewinde benutzt, in die dann von der

  Innenseite jedes Leuchtengehäuses unter Zuhilfenahme von

  Diohtungen erebraubungen eingedreht werden. Wegen der

  im allgemeinen sehr engen Bauverhältnisse der Leuchten

  z

  ist diese Art der Jtrbindung insbesondere bei Decken-",

  montage kompliziert und zeitraubend.

  ,.,

  Die vorli-gende Erfindung schafft dagegen einen Leuchten-"

  verbinder,der, allen knforderungen hinsichtlich den

  SchutzesdeyLeitungen undder Abiichtung der LeuchteB-

  gehäusein hervorragender Weise genügt und wesentlich

  t

  einfacher und schneller zu montieren ist. Er bestehe,&a.

  einemro r$gçn doper su elaßti3ehem Kugßtetof

  Polyäthylen, und ist an seinen Enden verjüngt und mit

  einer Nut versehen. Unter Ausnutzung der Elastizität des

  Kunststoffes schnappt der Leuchtenverbinder auf beiden, Seiten beim Eindrücken in die zugeordneten Öffnungen der Leuchtengehäuse ein und stellt eine dauerhafte und dichte Verbindung zwischen den Gehäusen her. Bei der Montage eines Lichtbandes kann also z. B. jeweils ein Leuchtenverbinder in ein Gehäuseende eingedrückt werden und bei der Montage an der Decke wird die Verbindung zum bedacht barten Gehäuse durch einfaches Eindrücken und Einschnappen

  bewerkstelligt.

  ,

  Ein weiterer Vorteil des erfindungagemässen Leuchtenver-

  binders besteht darin, dass die Verbindung auf Grund des'

  verwendeten Kunststoffes nicht völlig starr ist, sondern gewisse Toleranzen der Leuchtengehäuse oder bei der Montage der Leuchtengehäuse auffangen kann.
• Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Leuchtenverbinders wird nachstehend anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben, Fig, 1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig 2 einen Querschnitt A-B der ? ig. 1. In Fig 3 ist der Leuchtenverbinder nach dem Einschnappen in die Bohrungen der Leuchtengehäuse gezeigte Der Leuchtenverbinder 1 ist ein Spritzteil aus Polyäthylen oder einem anderen elastischen Kuststoff. Er besitzt konisch zulaufende Endteile 2, die mit einer Bingnut 3 versehen sind. Der Konus 2 ist in Bezug auf die Bohrungen 4 der Leuchtengehäuse 5 so bemessen, dass er sich beim Einsetzen in die Bohrung selbst zentriert und unter Ausübung von leichtem Druck gegen die Elastizität des Kunststoffes durch die Bohrung des Leuchtengehäuses gedrückt werden kann. Die Ringnut 3 schnappt dann in die Bohrung 4 ein, und der leuchtenverbinder wird fest und sicher in der Bohrung gehalten. Dabei legen sich die Wände der Ringnut 3 gegen die Innen-und Aussenseite der Wand des Leuchtengehäuses, so dass eine Abdichtung bewirkt wird. Eine Verbesserung dieser Abdichtung ergibt sich dadurch, dass die Ringnut 3 an der an der Aussenwand des leuchtengehäuses anliegenden Fläche 6 unterschnitten ist.
• Durch diese Ausbildung der Ringnut 3 wird die Elastizität der ringförmig an der Aussenwand des Leuchtengehäuaee anliegenden Fläche 6 vergrössert und eine sichere Abdichtung auch dann bewirkt, wenn die Wandstärke des : Leuchtengehäuses innerhalb gewisser Toleranzgrenze schwankt.
• Der Mittelteil 7 des Leuchtenverbinders 1 besitzt einen. kleineren @ussendurchmesser als die beiden Enden und ist zur Versteifung mit Längsrippen 8 versehen. Durch die glattflächige, zentrale Bohrung 9 mit verhältnismässig groberem Durchmesser kennen die Verbindungsleitungen'

  zwischen den Leuchten leicht und ohne Behinderung Carohge-

  I

  führt werden. Es ist nicht notwendige ein besonderen

  Kabel zu verwenden, da die Leitungen durch den Leuohtea,-

  verbinder vollständig abgedeckt und geschützt sind.

Claims (1)

1. Schutzanaprüche * 1) Leuchtenverbinder für die Installation von leuchten" gehäuaen, dadurch gekennzeichnet, dasa der rohtfSrmige Körper des Leuohtenverbinders aus elastischem K otftt z. B. Polyäthrlen, besteht, dass er sich verjüngezidef dizrah eine Nut begrenzte Endteile besitzt, die 121 die der Leuchtengehäuse durch Eindrücken einschnappen und die o en mch a en abdichten 2) leuchtetverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet dass seine Enden konisch zulauten und mit einer I W M Ringnut versehen sind. 3) euchtenverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch ^)., gekennzeichnet ; dass die Ringnut an der an der Auaee&wn. des'Leu. chtengehäuses anliegenden Fläche zwecks Ver- besserung der Abdichtung unterschnitten ist 4) Leuchenverbinder nach einem der vorangegangenen Anspruche dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil einen kleineren Aussendurchmesser besitzt als die Baden und mit Längsrippen versehen ist,