DE1192989B - Spannvorrichtung mit in der Spannstellung verriegelbarer Spannbacke - Google Patents

Spannvorrichtung mit in der Spannstellung verriegelbarer Spannbacke

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Publication number
DE1192989B
DE1192989B DEB57334A DEB0057334A DE1192989B DE 1192989 B DE1192989 B DE 1192989B DE B57334 A DEB57334 A DE B57334A DE B0057334 A DEB0057334 A DE B0057334A DE 1192989 B DE1192989 B DE 1192989B
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DE
Germany
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clamping
jaw
clamping jaw
locked
movable
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Pending
Application number
DEB57334A
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English (en)
Inventor
Johann Langebusch
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/66Mould opening, closing or clamping devices mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung mit in der Spannstellung verriegelbarer Spannbacke Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung, deren bewegliche, längs einer Führung in Spannrichtung verschiebbare Spannbacke in ihrer Spannstellung mittels eines in eine Verzahnung eingreifenden Sperrbolzens od. dgl. verriegelbar ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Spannvorrichtung dieser Art, die zum Spannen von Formen für das Wachsausschmelzverfahren dient.
  • Beim Wachsausschmelzverfahren wird in zweiteilige Formen, die mittels Spannvorrichtungen zusammengehalten werden, Wachs unter hohem Druck eingepreßt. Dabei sind der Preßdruck für das Wachs und der Schließdruck für die Form von ausschlaggebender Bedeutung, um einwandfrei maßgerechte Modelle herzustellen.
  • Die Verwendung kraftbetätigter (z. B. hydraulischer) Spannzeuge für das Spannen der Formen ist an sich bekannt. Dabei kann es aber vorkommen, daß beim Einpressen des Wachses der Schließdruck der Form, wenn auch nur geringfügig, überwunden wird. Man könnte diesem Nachteil dadurch begegnen, daß man die Form unter sehr hohem Druck zusammengepreßt hält; das bedingt aber einen verhältnismäßig großen Aufwand an den zur Erzeugung des hydraulischen oder pneumatischen Drucks benötigten Nebenapparaten.
  • Es sind auch verriegelbare Spannvorrichtungen bekannt. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt die Bewegung der beweglichen Spannbacke. mittels eines Handhebels mit Zahnbogen, wobei letzterer in eine mit der beweglichen Spannbacke verbundene Zahnstange eingreift. Zur Verriegelung dient bei dieser Vorrichtung ein am Handhebel angebrachtes federbelasteter Riegel, der in einen Sperrzahnbogen eingreift. Die Verriegelung ist jedoch nur in solchen Stellungen möglich, die sich jeweils um eine ganze Zahnbreite des Sperrzahnbogens oder um ein Vielfaches dieser Breite voneinander unterscheiden.
  • Nach der Erfindung wird bei einer Spannvorrichtung, deren bewegliche, z. B. pneumatisch oder hydraulisch längs einer Führung in Spannrichtung verschiebbare Spannbacke in ihrer Spannstellung mittels eines in eine Verzahnung eingreifenden Sperrbolzens verriegelbar ist und die insbesondere zum Einspannen von Formen für das Wachsausschmelzverfahren bestimmt ist, die Verzahnung durch mindestens eine Zahnstange gebildet, die an der beweglichen Spannbacke in deren Bewegungsridltung angeordnet und durch Justiermittel um Bruchteile eines Zahnabstandes stufenlos längseinstellbar befestigt ist.
  • Bei dieser Spannvorrichtung kann der Aufwand an hydraulischen oder pneumatischen Hilfsvorrichtungen verhältnismäßig gering gehalten werden, da der hydraulisch oder pneumatisch ausgeübte Druck nur dazu benötigt wird, die Teile der Form zusammenzuschieben und zusammenzuhalten, bevor das Wachs in die Form eingepreßt wird. Während des Einpressens wird die Unverrückbarkeit der beweglichen Spannbacke durch die Verriegelungsvorrichtung erreicht. Die Justiereinrichtung sichert hierbei erfindungsgemäß, daß die Verriegelung in jeder Stellung der beweglichen Spannbacke erfolgen kann, so daß ein festes Aneinanderpressen der Formteile in jeder Stellung gesichert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer zum Spannen von Formen für das Wachsausschmelzverfahren bestimmten Spannvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Spannzeuges mit Verriegelungsvorrichtung, während in F i g. 2 eine Draufsicht auf den Teil des Spannzeuges, der die Verriegelungsvorrichtung trägt, dargestellt ist.
  • In den Figuren ist mit 1 die bewegliche Spannbacke bezeichnet, die durch die Kolbenstange 2, die in den Zylinder 3 hineinragt, in bekannter Weise durch Umsteuerung von Preßluft oder Druckflüssigkeit hin- und herbewegt werden kann. Die Spannbacke 1 gleitet auf Führungsstangen 4, die außerdem eine feste Verbindung zwischen dem Zylinder 3 und der festen Spannbacke 5 schaffen. Das Spannzeug ist auf einer Grundplatte 6 montiert. Zwischen der beweglichen Spannbacke 1 und der festen Spannbacke 5 befindet sich die aus den Teilen 7 und 8 bestehende Form, in die durch den in dem Teil 7 befindlichen Ansatz 9 Wachs unter hohem Druck eingepreßt wird. Um zu verhindern, daß dieser Druck den durch das Spannzeug hydraulisch oder pneumatisch ausgeübten Schließdruck überwinden kann, ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die aus einer Zahnstange 10 besteht, die an der beweglichen Spannbacke 1 befestigt ist. Die Zahnstange 10 gleitet in einem an der Zylindervorderplatte 11 befestigten Führung 12. Mittels eines um den Zapfen 13 exzentrisch drehbaren Handhebels 14 kann ein Verriegelungsbolzen 15 angehoben oder gesenkt werden.
  • Der Verriegelungsbolzen 15 weist hierzu einen Zapfen 16 auf, der in einer Ringnut 17 des Handhebels 14 gleitet. Der Verriegelungsbolzen 15 besitzt eine den Zahnflanken entsprechende Abschrägung, so daß beim Verriegeln noch ein zusätzlicher Schließdruck auf die Form ausgeübt wird.
  • Durch die Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung als Zahnstange 10 wird diese nur in bestimmten, durch den Zahnabstand festgelegten Lagen verriegelt. Damit aber in dem Spannzeug Formen beliebiger Abmessungen gespannt werden können, greift erfindungsgemäß ein Bund 18 der Zahnstange 10 in eine Hülse 19, die einen mit Innengewinde versehenen Sechskant 20 aufweist. Dieses Gewinde ist auf einen mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Zapfen 21 aufgeschraubt. Der Zapfen 21 sitzt an einer mit der Spannbacke 1 verbundenen Platte 22. Mittels des Sechskants 20 ist es also möglich, die Zahnstange 10 in ihrer Längsrichtung gegenüber der Spannbacke 1 zu verschieben, so daß die Spannbacke 1 in der Spannstellung stufenlos in jede beliebige Lage gebracht werden kann. Die stufenlose Verschiebungsmöglichkeit der Zahnstange 10 mittels des Sechskants 20 braucht sich nur über einen Zahn abstand zu erstrecken. Nach einmaliger Einrichtung ist dann bei jedem Spritzvorgang nur noch die Betätigung des Handhebels 14 erforderlich, um die Form 7,8 festzuspannen.
  • Es ist zweckmäßig, bei einem Spannzeug der geschilderten Art zwei zu beiden Seiten der Kolbenstange 2 liegende Zahnstangen 10 mit den zugehörigen Bauelementen vorzusehen, um ein gleichmäßiges Zusammenpressen der Form zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Spannvorrichtung, deren bewegliche, z. B. pneumatisch oder hydraulisch längs einer Führung in Spannrichtung verschiebbare Spannbacke in ihrer Spannstellung mittels eines in eine Verzahnung eingreifenden Sperrbolzens verriegelbar ist, insbesondere zum Einspannen von Formen für das Wachsausschmelzverfahren, d a d u r c h gekennzeichne t, daß die Verzahnung durch mindestens eine Zahnstange (10) gebildet ist, die an der beweglichen Spannbacke (1) in deren Bewegungsrichtung angeordnet und durch Justiermittel (18,19, 20) um Bruchteile eines Zahnabstandes stufenlos längseinstellbar befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 309 523; britische Patentschrift Nr. 371 757.
DEB57334A 1960-04-02 1960-04-02 Spannvorrichtung mit in der Spannstellung verriegelbarer Spannbacke Pending DE1192989B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309523C (de) *
GB371757A (en) * 1931-10-06 1932-04-28 Alfred Herbert Work-holding vices

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309523C (de) *
GB371757A (en) * 1931-10-06 1932-04-28 Alfred Herbert Work-holding vices

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