DE1192798B - Mappenschloss mit Befestigungsflansch - Google Patents

Mappenschloss mit Befestigungsflansch

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DE1192798B
DE1192798B DEF37305A DEF0037305A DE1192798B DE 1192798 B DE1192798 B DE 1192798B DE F37305 A DEF37305 A DE F37305A DE F0037305 A DEF0037305 A DE F0037305A DE 1192798 B DE1192798 B DE 1192798B
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Germany
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prongs
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leg
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Mappenschloß mit Befestigungsflansch Zusatz zum Patent: 1171572 Das Hauptpatent 1171572 geht von dem Gedanken aus, eine die Befestigungszacken aufweisende, für ein Mappenschloß bestimmte Klammerplatte so auszubilden, daß ein ordnungsgemäßes selbsttätiges Schließen und Umbiegen der Zacken ohne Zuhilfenahme eines gesenkartigen Werkzeuges bewirkt werden kann.
  • Zu diesem Zweck trägt nach dem Hauptpatent eine U-förmig ausgebildete Einlage die Zacken an ihrem einen, inneren Schenkel, während der äußere, am Rand hohlkehlartig ausgebildete, sich mit seiner ganzen Fläche gegen die Innenseite des Befestigungsflansches legende Schenkel in an sich bekannter Weise mit Durchtrittsschlitzen für die Zacken versehen ist.
  • Zufolge dieser baulich einfachen und vorteilhaften Ausbildung wird es ermöglicht, ohne ein besonderes das Schloß aufnehmende Werkzeug dieses Schloß anzubringen, da die Kehlfläche des Randes zwangläufig die Zackenumbiegung veranlaßt, wobei die die Zackenspitzen aufnehmenden Taschen einen festen Gegenhalt für diese bilden und somit eine erheblich widerstandsfähige Befestigung erzielt wird, die sich nicht aufrollen läßt. Man kann daher die Zacken in Richtung der Zugkräfte quer stellen, so daß auch ein Ausreißen des Leders zufolge breiter Stoßkanten verhindert ist. Ferner ist durch den hohlkehlartigen Rand des äußeren Einlageschenkels der meist aus dünnem Blech bestehende Befestigungsflansch davor geschützt, daß die Spuren der Einrollung der Zacken auf der Vorderseite des Flansches sich markieren und diesen verunzieren.
  • Beim Anklammern des Mappenschlosses an die Wandung einer Mappe od. dgl. treten die Zacken durch das Leder auf die Bördelung der Einlagen und werden einer fortschreitenden Biegung unterworfen, bei welcher die Zackenspitze zunächst in den Eingangsschlitz eingeschoben wird, sich dann aber auf der Wandfläche der nach innen gewölbten Tasche fortschiebt, wobei ein Untergriff der Zacke gebildet wird. Da nun die Taschenwand geneigt verläuft, besteht in dem Falle der Verwendung dünneren Leders die Gefahr, daß -die zu weit in die Tasche eintretende Zackenspitze sich verklemmt und festsetzt. Die Folge hiervon ist, daß die Anklammerung nicht festsitzend erfolgt.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird nun vorgeschlagen, an Stelle der Taschen eine großräumigere Ausnehmung auszubilden, in welche die abgebogenen Zacken unbehindert eingreifen können.
  • Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die Zackendurchtrittsschlitze von aus dem umgebördelten Schenkel der Einlage in Richtung der Bördelung herausgedrückten Stegen gebildet.
  • Hierdurch wird in erster Linie unter dem Steg eine beiderseits offene Tasche erzielt, in die der sich abbiegenden Zackenspitze ein sicherer Eintritt und ein unbehindertes Einschieben ermöglicht ist. Ferner wird in manchen Fällen auch ein völliges Hindurchschieben und freies Austreten der Zackenspitze zugelassen, so daß eine Deformierung der Zackenwurzel, wodurch ein Aufreißen des Leders und ein lockerer, schlecht passender Sitz auftritt, vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt A b b. 1 eine Vorderansicht des Mappenschlosses, A b b. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der A b b. 1, A b b. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Klammerstelle und A b b. 4 eine schaubildliche Ansicht der Einlage in Einzeldarstellung.
  • Mittels des Befestigungsflansches 1 ist das Mappenschloß 2 an der Klappe 14 einer Mappe, Tasche od. dgl. befestigt, wobei die beiden Zacken 8 der in dem Befestigungsflansch 1 angebrachten Einlage 3 (s. A b b. 4) durch das Leder der Klappe 14 einer Ledertasche hindurchtreten und die Zacken umgebogen sind.
  • Die Einlage 3 besteht aus zwei durch Stege 4 verbundenen Schenkelplatten 5, 6. Die Schenkelplatte 5 weist aufgebördelte Randkanten 7 auf, während von der Längsrandkante der Schenkelplatte 6 die beiden Zacken 8 abgewinkelt sind.
  • In der Fläche der Schenkelplatte 5 sind im gleichen Abstand voneinander wie die Zacken 8 Zackendurchtrittsschlitze 11 vorgesehen. Die Zackendurchtrittsschlitze sind von aus der Schenkelplatte 5 in Richtung der aufgebördelten Randkante 7 herausgedrückt-en Stegen 20 gebildet. Die Stege 20 sind ebenflächig und entsprechen in ihrer Breite der größten Breite der Zacken B. Letztere sind vorzugsweise in ihrer Längsrichtung etwas gekrümmt und in ihrer Breitenrichtung in der Nähe der Wurzel dachförmig profiliert, um eine gewisse Steifigkeit zu erzielen.
  • Wird in die V-förmig offene Einlage der Klappenrand 14 eingeschoben und dann die Schenkelplatte 5 gegen die Schenkelplatte 6 zugedrückt, so treten die Zacken 8 durch das Leder der Klappe 14 hindurch und werden von der gebördelten Längsrandkante gefangen. Die Rundung dieser Kante biegt die Zacken 8 gegen die Zackendurchtrittsschlitze 11 ab, und beim weiteren Zudrücken schieben sich die Zacken 8 in die von den Stegen 20 überbrückte taschenartige Ausnehmung. Hierbei gleitet die Zackenspitze (s. A b b. 3) auf der Stegunterseite. Eine etwaige Ausbiegung der Zacken kann frei in den Stegausschnitt hineinragen, ohne zu zwängen oder zu verklemmen.
  • Da der Steg 20 auf seiner Rückseite einen zweiten Schlitz 11' ausbildet, kann in extremen Fällen sogar die Zacke 8 wieder frei austreten.
  • Ist die Einlage 3 genügend stark zugedrückt worden, so sitzt alsdann der Befestigungsflansch 1 des Schlosses 2 fest und ist durch den Untergriff der Zacken 8 an den Stegen 20 unlösbar gehalten ohne Rücksicht auf die Stärke der Klappe.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mappenschloß, dessen Befestigungsflansch eine mit herausgebogenen Zacken versehene U-förmig ausgebildete Einlage besitzt, deren innerer Schenkel die Zacken trägt, während der äußere am Rand hohlkehlartig ausgebildete, sich mit seiner ganzen Fläche gegen die Innenseite des Befestigungsflansches legende Schenkel in an sich bekannter Weise mit Durchtrittsschlitzen für die Zacken versehen ist, nach Patent 1171572, d a -durch gekennzeichnet, daß die Zackendurchtrittsschlitze (11) von aus der umgebördelten Schenkelplatte (5) der Einlage (3) in Richtung der Bördelung (7) herausgedrückten Stegen (20) gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1120 083.
DEF37305A 1962-07-13 1962-07-13 Mappenschloss mit Befestigungsflansch Pending DE1192798B (de)

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DEF37305A DE1192798B (de) 1962-07-13 1962-07-13 Mappenschloss mit Befestigungsflansch

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DE1192798B true DE1192798B (de) 1965-05-13

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120083B (de) * 1956-07-19 1961-12-21 Cheney & Son Ltd C Schliessoesenbeschlag fuer Taschen, Mappen od. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120083B (de) * 1956-07-19 1961-12-21 Cheney & Son Ltd C Schliessoesenbeschlag fuer Taschen, Mappen od. dgl.

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