DE1192437B - Kruemelwalze - Google Patents
KruemelwalzeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/12—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
- A01B39/14—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for working ridges, e.g. for rows of plants and/or furrows
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/04—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
- A01B29/048—Bar cage rollers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B39/00—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B39/08—Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 45 a - 29/04
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1192437
B 73168 ΠΙ/45 a
1. August 1961
6. Mai 1965
B 73168 ΠΙ/45 a
1. August 1961
6. Mai 1965
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bodenbearbeitung in Form einer auf dem Boden abrollenden
Krümelwalze aus von Radsternen getragenen, in der Walzenmantelfläche liegenden und in die Bodenoberfläche
eindringenden Querstäben. Bei bekannten Krümelwalzen dieser Art sitzen die Radsterne mit
Abstand nebeneinander auf der Walzenachse, während die Krümelstäbe zwischen den Spitzen benachbarter
Sterne befestigt sind, wobei sie entweder parallel zur Walzenachse liegen können oder nach Art
einer Schraubenlinie um den Walzenkörper herumlaufen.
Obwohl sich mit solchen Geräten eine sehr gute Auflockerung des Bodens erreichen läßt, weil die die
Krümelstäbe tragenden Sternspitzen das Eindringen in die Bodenoberfläche begünstigen, hat die Praxis
doch gezeigt, daß beim Entlanglaufen des Gerätes an Pflanzenreihen die Pflanzen beschädigt werden
können. Andererseits bestanden Schwierigkeiten in der Fertigung der Walzen, weil die einzelnen Radsterne
gesondert gefertigt auf der Walzenachse bebefestigt und erst dann die Krümelstäbe oder -drahte
zwischen den Spitzen dieser Sterne gespannt werden mußten. Die Verbindung der Sternspitzen mit den
Stäben oder Drähten bereitete arbeitstechnische Schwierigkeiten. Beim Arbeiten auf dem Feld trat
oft infolge der hohen mechanischen Beanspruchung der Drähte und Spitzen durch Steine oder sehr harte
Bodenklumpen eine Lockerung der Verbindung und eine Verformung der Walzenkörper ein, die die
Weiterarbeit beeinträchtigten.
Durch die Erfindung werden diese Mängel behoben, indem der Walzenkörper aus mehreren die
Radsterne und die Querstäbe ersetzenden, im wesentlichen U-förmig umgebogenen Metallbügeln gebildet
ist, die mit den der Walzenachse zugekehrten Enden ihrer U-Schenkel an auf der Walzenachse sitzenden
Naben befestigt sind. Vorzugsweise sind die Metallbügel aus einem im Querschnitt runden, vier- oder
dreieckigen oder sonstigen Profildraht gebogen, öder sie sind aus Blech gestanzt oder geschnitten, wodurch
eine einfache und billige Fertigung sichergestellt ist.
Im Bereich der Querstrebe kann jeder Bügel verdrillt sein. Insbesondere ist es auch möglich, daß die
die Krümelwalze bildenden Metallbügel mit ihren Schenkeln in verschiedenen Radialebenen liegen und
mit ihren Schenkeln derart in der Achse bzw. den Naben befestigt sind, daß die Querstrebe windschief
oder schraubenförmig zur Walzenachse verläuft.
Es sind die verschiedensten Ausführungsformen und Anordnungsmöglichkeiten der Bügel gegeben,
Krümelwalze
Anmelder:
Karl Becker Maschinenfabrik,
Gieselwerder/Weser
Als Erfinder benannt:
Karl Becker, Gieselwerder/Weser
die.im einzelnen in der Zeichnung wiedergegeben und in der folgenden Beschreibung erläutert sind.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 Seitenansicht und Draufsicht einer
Krümelwalze,
F i g. 3, 4 und 5 Ansichten dreier weiterer Krümelwalzen,
F i g. 6 und 7 Draufsicht und Seitenansicht einer Krümelwalze mit zur Achse windschiefen Bügeln
und
F i g. 8 eine Draufsicht auf eine Krümelwalze mit pfeilartiger Umbiegung der Bügel.
Die gezeigten Krümelwalzen haben die Aufgabe, beim Abrollen auf dem Boden mit ihren Drähten
oder Stäben um ein gewisses Maß in die Bodenoberfläche einzudringen, so daß die vom Pflügen oder
Hacken übriggebliebenen Erdschollen noch bis unter die Bodenoberfläche zerkleinert und »zerkrümelt«
werden, um auf diese Weise eine Auflockerung und Durchlüftung des Bodens bei gleichzeitiger Zerstörung
und Beseitigung etwaigen Unkrauts zu erzielen.
Jede Walze hat eine Achse 20, die als Vollachse mit ihren Enden in geeigneten Lagern gehalten ist
oder als Hohlrohr auf einen Achszapfen aufgeschoben wird. Auf dieser sitzen im Abstand der gewünschten
Walzenbreite Nabenscheiben 21 und an diesen in sternförmiger Anordnung mehrere, beispielsweise
sechs, im wesentlichen U-förmige Bügel 22 α bis 22 e (Fig. 1 bis 8). Die Bügel können aus
Draht gebogen oder aus Blech gestanzt sein und runden, viereckigen oder dreieckigen Querschnitt haben.
Gegebenenfalls können sie bei kantiger Querschnittsform verdrillt sein.
Bei der Ausführungsform der Walze gemäß Fig. 1 bis 5 gelangen ebene Bügel zur Anwendung, die mit
ihrem wirksamen Teil, dem zwischen den U-Schenkern verlaufenden Querstück, achsparallel verlaufen,
während bei der Ausführung nach Fig. 6 der wirksame Teil des Bügels 22 d windschief zur Achse 20
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verläuft, was das Eindringen in den Boden (»ziehender Schnitt«) erleichtert. Die Bügel 22a (Fig. 1
und 2) haben ein glattes Querstück. Beim Bügel 22 b (Fig. 3) ist das Querstück gewellt und bei 22c
(F i g. 4 und 5) mit einer radial nach innen gerichteten Einbiegung versehen. Der Bügel kann in beliebiger
Form gestaltet und dem jeweiligen zusätzlichen speziellen Verwendungszweck der Walze, z. B.
Zustreichen von Saatfurchen (F i g. 4), Auflockern von Kartoffeldämmen (F i g. 5), Ziehen von Furchen
oder Rillen, Bilden von Dämmen, Unkrautentfernen usw., angepaßt sein. Gelangen Walzen gemäß Fig. 6
bis 8 in einem Bodenbearbeitungsgerät paarweise zur Anwendung, so werden sie vorzugsweise so eingebaut,
daß ihre Steigung entgegengerichtet ist.
Die Befestigung der Bügel 22 a bis 22 e an den Nabenscheiben 21 erfolgt so, daß die U-Schenkel der
Bügel radial verlaufen oder etwas in der Umfangsrichtung nach vorn oder zurückstehen.
20
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Bodenbearbeitung in Form einer auf dem Boden abrollenden Krümelwalze
aus von Radsternen getragenen, in der Walzenmantelfläche liegenden und in die Bodenoberfläche
eindringenden Querstäben, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper
aus mehreren die Radsterne und die Querstäbe ersetzenden, im wesentlichen U-förmig umgebogenen
Metallbügeln (22 a, 22 b, 22 c, 22 d, 22 e) gebildet ist, die mit den der Walzenachse (20)
zugekehrten Enden ihrer U-Schenkel an auf der Walzenachse (20) sitzenden Naben (21) befestigt
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbügel (22 a bis 22 e,
23) aus einem im Querschnitt runden, vier- oder dreieckigen oder sonstigen Profildraht gebogen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen
Bügel (22 a bis 22 e) aus Blech gestanzt oder geschnitten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (22 a bis 22 e) im
Bereich der Querstrebe verdrillt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Krümelwalze bildenden
Metallbügel (22 a bis 22 e) mit ihren Schenkeln in verschiedenen Radialebenen liegen und mit
ihren Schenkeln derart in der Achse (20) bzw. den Naben (21) befestigt sind, daß die Querstrebe
windschief oder schraubenförmig zur Walzenachse (20) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (22 c) in ihrer
Querstrebe eine zur Achse (20) gerichtete Durchbiegung aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe des Bügels
(22 a bis 22 e) in radialer oder in Umfangsrichtung der Walze verformt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (22 a bis 22 e) mit
ihren Schenkeln in radialer Richtung verlaufend auf der Achse (20) bzw. den Nabenscheiben (21)
befestigt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (22 a bis 22 e) mit
ihren Schenkeln auf der Radachse (20) oder den Nabenscheiben (21) in der Umf angsrichtung vor-
oder nacheilend befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe der
Bügel (22 b, 22 c) gewellt oder zur Achse hin durchgebogen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Krümelwalze
gehörigen Bügel (22 a bis 22 e) in ihrer Gesamtheit einen Rotationskörper bilden, der die
Form eines Zylinders, Kegels, Kegelmantels, eines Paraboloides, einer Kugel od. dgl. aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel aus radial
an den Nabenscheiben (21) befestigten Federn oder Federpaketen und zwischen deren Enden
gespannten Drähten gebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 543 246, 837 184,
814;
Deutsche Patentschriften Nr. 543 246, 837 184,
814;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1747621;
schweizerische Patentschrift Nr. 247 624;
USA.-Patentschriften Nr. 1244982, 1707384.
schweizerische Patentschrift Nr. 247 624;
USA.-Patentschriften Nr. 1244982, 1707384.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 568/136 4.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB73168A DE1192437B (de) | 1961-08-01 | 1961-08-01 | Kruemelwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB73168A DE1192437B (de) | 1961-08-01 | 1961-08-01 | Kruemelwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1192437B true DE1192437B (de) | 1965-05-06 |
Family
ID=6977752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB73168A Pending DE1192437B (de) | 1961-08-01 | 1961-08-01 | Kruemelwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1192437B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1961
- 1961-08-01 DE DEB73168A patent/DE1192437B/de active Pending
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