DE1191277B - Vorrichtung zum Herumlegen und Befestigen der beiden Enden eines Verbindungsblaettchens um eine Zigaretten-Mundstueckgruppe - Google Patents

Vorrichtung zum Herumlegen und Befestigen der beiden Enden eines Verbindungsblaettchens um eine Zigaretten-Mundstueckgruppe

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DE1191277B
DE1191277B DEV17333A DEV0017333A DE1191277B DE 1191277 B DE1191277 B DE 1191277B DE V17333 A DEV17333 A DE V17333A DE V0017333 A DEV0017333 A DE V0017333A DE 1191277 B DE1191277 B DE 1191277B
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DE
Germany
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troughs
connecting plate
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laying
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Pending
Application number
DEV17333A
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English (en)
Inventor
Werner Hauswald
Horst Mueller
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Tabak & Ind Masch
Original Assignee
Tabak & Ind Masch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A24c
Deutsche Kl.: 79 b-21/10
1191277
V17333 HI/79b
1. Oktober 1959
15. April 1965
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herumlegen und Befestigen der beiden Enden eines Verbindungsblättchens um eine Zigaretten-Mundstückgruppe ohne Rollen der Gruppe relativ zu ihrer Halterung bzw. Aufnahmemulde.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das Herumlegen der Verbindungsblättchen um die in den Mulden einer Fördertrommel liegenden Zigaretten-Mundstückgruppen mittels durch Kurven unter dem Einfluß von Federn gesteuerter, in der Fördertrommel angeordneter, schwenkbarer Klappen erfolgt. Die Steuerung dieser zahlreichen schwenkbaren Klappen erfordert einen beachtlichen baulichen Aufwand, und außerdem kann die Gefahr entstehen, daß die Enden der Verbindungsblättchen infolge der abgerundeten Ausbildung der Klappenenden von denselben kaum ausreichend angedrückt werden. Daher ist man später dazu gekommen, gegenüber der Fördertrommel eine zusätzliche Bürste vorzusehen, wodurch jedoch die Zahl der Bauteile erhöht wird.
Auch sind Vorrichtungen bekannt, die mittels eines in Exzenterscheiben gelagerten Schwingstößels eine Seite des bereits U-förmig gebildeten Verbindungsblättchens an die Zigaretten-Mundstückgruppe anlegt. Hierbei bewegt sich der Schwingstößel mit einer größeren Geschwindigkeit als die Muldentrommel, in der sich die Zigaretten-Mundstückgruppe befindet, und streift dabei die eine Seite des Verbindungsblättchens an dieselbe ab. Das Herumlegen der zweiten Seite des Verbindungsblättchens wird mit einer am Umfang der Muldentrommel fest angeordneten Gegenfläche erreicht, wodurch bei vergleichsweise hohen Arbeitsgeschwindigkeiten nicht immer die Gewähr des ordnungsmäßigen Verbindens gegeben erscheint.
Andere bekannte Vorrichtungen zeigen Ausführungen, bei denen die Zigaretten-Mundstückgruppen mit dem Verbindungsblättchen zwischen Muldentrommeln und gegenüberliegenden, als Gegenrollflächen dienenden Walzen oder entgegengesetzt umlaufenden endlosen Bändern umrollt werden. Hierbei kann es geschehen, daß eine Verschiebung der Verbindungsblättchen eintritt und daß durch die Umdrehungen der Zigaretten zwischen den Rollflächen ein Tabakausfall an den Enden der Zigaretten entsteht.
Weiterhin sind Vorrichtungen zum Überführen von Zigaretten, Filtern und anderen stabförmigen Gegenständen bekannt, bei denen diese Gegenstände von den radial verschiebbaren Gliedern einer Trommel an schwenkbaren Mulden einer weiteren Trommel weitergegeben werden. Das Schwenken der Mulden Vorrichtung zum Herumlegen und Befestigen
der beiden Enden eines Verbindungsblättchens
um eine Zigaretten-Mundstückgruppe
Anmelder:
VEB Tabak- und Industriemaschinen Dresden,
Dresden A 1, Zwickauer Str. 40/58
Als Erfinder benannt:
Werner Hauswald,
Horst Müller, Dresden
mittels Lenker und Rollen erfolgt durch eine Kur-
ao venbahn, um die jeweils zusammenarbeitenden Mulden beider Trommeln im Ubergabebereich zueinander auszurichten. Als Mittel zur Lösung dieser Aufgabe ist eine nur im Übergabebereich von etwa 20° von der Kreisbahn abweichende Kurvenbahn vorgesehen. Sie bewegt sich gemäß der dort gestellten Aufgabe zunächst außerhalb und dann innerhalb der Kreisbahn, wodurch ein Schwenken der Mulde nach beiden Seiten der radialen Lage verursacht wird. Während der verbleibenden etwa 340° trifft das Merkmal der Schwenkbarkeit nicht mehr zu, da durch die konzentrische Kreisbahn sowohl die Rollenhebel als auch die Mulden selbst in Ruhe verbleiben und sich wie starr verhalten. Das Umlegen der Enden des Verbindungsblättchens erfolgt anschließend in herkömmlicher Weise mittels Faltgliedern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Enden der Verbindungsblättchen um die Zigaretten-Mundstückgruppen herumzulegen, wobei die Zigaretten-Mundstückgruppen in Mulden einer konti- nuierlich umlaufenden Fördertrommel angeordnet sind. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Mulden der Fördertrommel mittels Lenker und Rollen durch eine geschlossene ortsfeste Kurve um die Achse der Gruppen entgegen der Umlaufrichtung schwenkbar sind, so daß das in Umlaufrichtung nacheilende freie Ende des Verbindungsblättchens, durch neben jeder Mulde mittels Halter befestigte, tangential gegen die Gruppe gerichtete Blattfedern in der größten Schwenklage der Mulden bzw. Gruppen um diese vollständig herumgelegt ist, wobei anschließend für das Herumlegen des voreilenden freien Endes des Verbindungsblättchens
509 539/67
während des Zurückschwenkens der Mulden bzw. bis in ihre radiale Ausgangslage ein diesen Bereich der Fördertrommel überdeckendes gleichlaufendes endloses Band vorgesehen ist.
Dadurch sind außer den Mitteln zum Steuern der Mulden zum Herumlegen des einen Endes der Verbindungsblättchen lediglich einfach gestaltete Blattfedern und zum Herumlegen des anderen Endes des Verbindungsblättchens ein einziges endloses Band mit der entsprechenden Halterung erforderlich. Neben dem vereinfachten Aufbau wird ein sicheres Umlegen der Enden erreicht.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufriß teilweise im Schnitt,
F i g. 2 die Kurvenausführung mit einzelnen Stellungen der Muldenhebel,
E i g. 3 einen Seitenriß im Schnitt und
F i g. 4 eine Teilansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 3.
In der Nutentrommel 1 werden zwei Zigaretten 2 mit dem in doppelter Gebrauchslänge dazwischenliegenden Filter 3 als Zigaretten-Mundstückgruppe durch Saugluft in den Nuten 4 festgehalten. Über die Trennstellen der Zigaretten-Mundstückgruppe ist ein ausgebreitetes mit Leim versehenes Verbindungsblättchen 5 angeklebt.
In der Gehäusewand 6 befindet sich ein Bundbolzen 7, der mit einer Scheibe 8 im Bundbereich an der Gehäusewand 6 befestigt ist. Der Bundbolzen 7 ist mit einer Paßfeder 9 gegen Verdrehung gesichert. Auf diesem ist ein in Buchsen 10 gelagertes Flanschlager 11 angeordnet. An letzterem ist einerseits eine Fördertrommelscheibe 12 und gegenüberliegend ein Flanschkörper 13 befestigt, welcher ebenfalls mit einer zweiten Fördertrommelscheibe 14 und dem Zahnrad 15 verbunden ist. Das Zahnrad 15 greift in das Antriebsrad 16. Aus Distanzgründen ist auf dem Bundbolzen 7 vor der Fördertrommelscheibe 12 ein Stellring 17 vorgesehen. In den Fördertrommelscheiben 12 und 14 sind Flanschbüchsen 18 angebracht, in welchen die Zapfen 19 der Mulden 20 beweglich gelagert sind. Die Mulden 20 besitzen Sauglöcher 21, welche gemeinsam in einen Saugkanal 22 münden. An diesem ist ein beispielsweise aus Gummi bestehender Schlauch 23 angeschlossen, welcher im Flanschkörper 13 beweglich angeordnet ist. Die Saugluft wird von einem nicht gezeichneten Pumpenaggregat erzeugt und gelangt über das Anschlußstück 24 durch die Bohrung 25 des Bundbolzens 7 in den Kanal 26, von wo aus die Saugluft in den Saugkanal 22 geführt wird. Den Bereich für die benötigte Saugluft bildet die im Flanschkörper 8 vorgesehene Ausfräsung 27.
Um die Verbindungblättchen 5 um einen Teil der Zigaretten-Mundstückgruppe anzulegen, sind Blattfedern 28 vorgesehen, welche an den Haltern 29 befestigt sind. Die Halter 29 sind an der Fördertrommelscheibe 12 angeschraubt.
Auf dem Bundbolzen 7 ist eine feststehende Kurvenscheibe 30 aufgekeilt. Dieselbe besitzt eine geschlossene ortsfeste Kurve 31, in welcher mit Kugellagern versehene Rollen 32 laufen. Die Rollen 32 werden von Bolzen 33 getragen, an welchen die Lenker 34 angeklemmt sind. Die Lenker 34 sind mit den Zapfen 19 verbunden.
Oberhalb der mit Aufnahmemulden versehenen Fördertrommel läuft ein endloses Band 35, das über die Rollen 36 und eine Leitrolle 37 angetrieben wird und zu einem Teil dem Umfang der Fördertrommel angepaßt ist.
Darauffolgend sind Heizkammern 38 angeordnet, zwischen denen sich eine Schneidvorrichtung 39 befindet. Die hiernach geteilte Zigaretten-Mundstückgrupppe gelangt auf ein Förderband 40.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Die in den Nuten 4 der Nutentrommel 1 angesaugte
ίο Zigaretten-Mundstückgruppe erhält von einer nicht gezeigten Walze ein Verbindungsblättchen 5 tangential angeheftet. Während der Drehung der Nutentrommel 1 wird die Gruppe mit dem Verbindungsblättchen 5 den mit Mulden 20 versehenen Fördertrommelscheiben 12, 14 übergeben. Hierbei wird das Verbindungsblättchen 5 infolge der dem Format entsprechend ausgefrästen Mulde 20 U-förmig, so daß die Schenkelenden etwa parallel frei herausragen. Die Zigaretten-Mundstückgruppe wird während der
ao Übergabe von der Nutentrommel 1 an die Mulden 20 angesaugt.
Da die Fördertrommel umläuft, werden die Mulden 20 mit der darin befindlichen Zigaretten-Mundstückgruppe und dem Verbindungsblättchen 5 durch die Kurve 31 gesteuert und dabei um die Zigarettenlängsachse geschwenkt. Bei dieser Schwenkung der Mulden 20 streicht die eine Seite des Verbindungsblättchens 5 an der Blattfeder 28 vorbei, wodurch sie an die Zigaretten-Mundstückgruppe angedrückt wird.
In dieser Stellung gelangen die Mulden 20 unter das mit der Fördertrommel gleichlaufende endlose Band 35. An diesem Punkt beginnt ein Zurückschwenken der Mulden 20, die durch die Kurvenbahn 31, in welcher die Muldenhebel 34 von den Kugellagerrollen 32 geführt werden. Dabei wird die andere Seite des Verbindungsblättchens 5 an die Zigaretten-Mundstückgruppe angebracht. Die Geschwindigkeit des endlosen Bandes 35 ist mit der Umfangsgeschwindigkeit der Muldenfördertrommel abgestimmt, damit kein Rutschen oder Verschieben zwischen dem Band 35 und dem Verbindungsblättchen 5 an der Zigaretten-Mundstückgruppe eintreten kann. An der hinteren Umlenkstelle des Bandes 35 haben die Mulden 20 die radiale Lage wieder eingenommen. Danach wird die mit dem Verbindungblättchen 5 umgebene Zigaretten-Mundstückgruppe an Heizkammern 38 vorbeigeführt und mittels einer bekannten Schneidvorrichtung 39 halbiert. Am Ende dieses Vorganges gelangen die geteilten Zigaretten-Mundstückgruppen mittels einer nicht gezeichneten Abgabeführung auf das Förderband 40.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Herumlegen und Befestigen der beiden Enden eines Verbindungsblättchens um eine Zigaretten-Mundstückgrappe ohne Rollen der Gruppe relativ zu ihrer Halterung bzw. Aufnahmemulde mit einer Nutentrommel zum Zuführen der Gruppen mit an diese tangential angehefteten Verbindungsblättchen zu einer mit Aufnahmemulden versehenen Fördertrommel, in deren Mulden nach der Übernahme der Gruppen die Verbindungsblättchen U-förmig gekrümmt mit etwa parallelen frei herausragenden Schenkelenden liegen, wobei für das Herumlegen der beiden Enden des Verbindungsblättchens auf
    diese seitlich nacheinander einwirkende Mittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (20) der Fördertrommel mittels Lenker (34) und Rollen (32) durch eine geschlossene ortsfeste Kurve (31) um die Achse der Gruppen entgegen der Umlaufrichtung schwenkbar sind, so daß das in Umlaufrichtung nacheilende freie Ende des Verbindungsblättchens durch neben jeder Mulde mittels Halter (29) befestigte, tangential gegen die Gruppe ge- ίο richtete Blattfedern (28) in der größten Schwenklage der Mulden bzw. Gruppen um diese vollständig herumgelegt ist, wobei anschließend für das Herumlegen des voreilenden freien Endes des Verbindungsblättchens während des Zurückschwenkens der Mulden bzw. bis in ihre radiale Ausgangslage ein diesen Bereich der Fördertrommel überdeckendes gleichlaufendes endloses Band (35) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 659 064, 943 696,
    347, 960 434, 1043 181, 1043 182.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsche Patentschriften Nr. 1096 271, 1114135.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 539/67 4.65 © Bundesdnickerei Berlin
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659064C (de) * 1935-02-19 1938-04-25 Filter Tips Ltd Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstueckansaetzen
DE943696C (de) * 1952-09-09 1956-05-24 Kurt Koerber & Co K G Vorrichtung zum Befestigen von Filtermundstuecken an Zigaretten od. dgl.
DE960434C (de) * 1954-04-01 1957-03-21 Kurt Koerber & Co K G Vorrichtung zum Befestigen von Filtermundstuecken an Zigaretten od. dgl. durch Herumlegen eines Verbindungsblaettchens
DE960347C (de) * 1954-09-18 1957-03-21 Kurt Koerber & Co K G Vorrichtung zum Befestigen von Mundstuecken an Zigaretten, Zigarillos od. dgl. mittels Verbindungsblaettchen

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