DE1190995B - Verfahren und Einrichtung zur Geheimhaltung elektrisch uebermittelter Signale - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Geheimhaltung elektrisch uebermittelter Signale

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DE1190995B
DE1190995B DEE20306A DEE0020306A DE1190995B DE 1190995 B DE1190995 B DE 1190995B DE E20306 A DEE20306 A DE E20306A DE E0020306 A DEE0020306 A DE E0020306A DE 1190995 B DE1190995 B DE 1190995B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04KSECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
    • H04K1/00Secret communication
    • H04K1/04Secret communication by frequency scrambling, i.e. by transposing or inverting parts of the frequency band or by inverting the whole band

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Geheimhaltung elektrisch übermittelter Signale Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Geheimhaltung elektrisch übermittelter Signale durch zeitliche Unterteilung der Signalfolge und Umwendung des zeitlichen Ablaufes der Frequenzfolge der durch die Unterteilung erhaltenen einzelnen Signalteile auf der Geberseite sowie durch Rückwendung des Ablaufes der Frequenzfolge der einzelnen Signalteile und Zusammensetzung dieser Teile in die unverschlüsselte Signalfolge auf der Empfängerseite unter vorzugsweiser Änderung der zeitlichen Unterteilung der Signalfolge, d. h. der Dauer der einzelnen Signalteile.
  • Ein solches Verfahren bzw. eine diesem entsprechende Einrichtung, jedoch mit konstanter Dauer der einzelnen Signalteile, ist durch die deutsche Patentschrift 482 008 bekanntgeworden. Das Verfahren besteht darin, daß die Sprache in Abschnitte laufend unterteilt wird und diese in der normalen Reihenfolge zur Aussendung gelangen, wobei jedoch jeder Abschnitt für sich umgekehrt läuft. Am Empfänger wird durch eine synchrone Vorrichtung jeder dieser Abschnitte abermals umgekehrt in den Hörer gegeben, so daß die normale Sprache wiederhergestellt wird. Eine diesem Verfahren entsprechende Einrichtung zur geheimen Übermittlung von Telephongesprächen mittels eines endlosen Telegraphonbandes weist entsprechend der oben zitierten Patentschrift eine solche Ausbildung auf, daß eine Abnahmevorrichtung absatzweise in kurzen Zeitabschnitten in umgekehrter Reihenfolge die gesprochenen Wörter aufnimmt und einem Sender bzw. einem Empfänger übermittelt.
  • Bei einer beispielsweisen Ausführungsform der bekannten Einrichtung läuft über zwei Rollen ein endloses Telegraphonband. Dieses Stahlband wird durch einen Elektromagneten von einem Mikrophon über eine Verstärkereinrichtung besprochen und das Gespräch nach Benutzung durch einen anderen Elektromagneten wieder ausgelöscht. Zwischen den beiden obenerwähnten Rollen läuft über drei weitere Rollen ein zweites endloses Band, welches drei Abnahmemagneten trägt. Während das Telegraphonband kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit läuft, ist es notwendig, daß das zweite Band in der gleichen Richtung mit etwa verdoppelter Geschwindigkeit läuft, so daß der Text jedes Abschnittes von jedem Magneten dieses Bandes rückwärts mit normaler Geschwindigkeit aufgenommen wird. Die drei Magneten sind auf diesem Band so montiert, daß, wenn der eine Magnet das Telegraphonband verläßt, der nächste Magnet es anschließend betritt, so daß die Gesprächsabschnitte genau aneinandergrenzen. Selbst wenn bei dem oben angeführten bekannten Verfahren bzw. der diesbezüglichen Einrichtung nur Täler und keine Lücken zwischen den Signalabschnitten vorhanden sind, ist es einem Unbefugten, insbesondere, wenn er die geheimzuhaltende Nachricht auf ein Tonband aufnimmt, beispielsweise mittels eines Oszillographen sehr leicht möglich, auf Grund der Täler die Größe der Signalabschnitte festzustellen, eine entsprechende Einrichtung sich aufzubauen, bzw. eine bereits vorhandene der Größe der Abschnitte anzupassen, und so die Rückwendung des Ablaufes der Frequenzfolge der Signalabschnitte vorzunehmen und die geheime Nachricht zu entschlüsseln.
  • Die gleichen Nachteile treten bei einem aus der britischen Patentschrift 287 673 bekannten Gerät zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens auf. Bei dieser bekannten Ausführung läuft ein zwangläufig angetriebenes Stahlband im Bereich der Tonköpfe über eine frei drehbare Scheibe, wogegen die Tonköpfe auf einer anderen Scheibe sitzen, die mit einer von der Bandgeschwindigkeit verschiedenen Geschwindigkeit angetrieben wird. Hierbei ist das Tonband breiter als die frei laufende Führungsscheibe und läuft mit seinem vorkragenden Teil über den Tonköpfen. Diese Konstruktion gewährleistet außerdem keineswegs einen im ganzen Wirkungsbereich gleichmäßigen Abstand zwischen den Tonköpfen und dem Band, insbesondere dann, wenn das Band verzogen ist. Durch die überkragende Auflage des Bandes auf der Führungsscheibe wird aber das Verziehen des Bandes auch bei Verwendung eines relativ steifen Spezialbandes zusätzlich gefördert. Durch Flattern des Tonbandes entstehen starke Störfrequenzen. Außerdem ist, da durch die bekannte Anordnung kein konstanter, sehr geringer Abstand zwischen dem Band und den Tonköpfen erzielbar ist und das Band sich von den Tonköpfen oftmals zu weit entfernt, ein sehr hoher Verstärkungsgrad erforderlich, so daß der Nutzpegel, ungeachtet des vorerwähnten Störpegels, im Rauschpegel untergeht.
  • Die deutsche Patentschrift 674 867 beschreibt eine Anordnung zur Verschlüsselung, bei der die Polstücke der einen Aufnehmerspule in die Beeinflussungsstellung bezüglich des Tondrahtes eintreten, wenn die vorhergehende Spule gerade aus dieser Stellung heraustritt, wobei die Geschwindigkeit der Abnahmevorrichtung gegenüber dem Aufzeichnungsträger so groß gewählt wird, daß eine mehrmalige Abtastung der Aufzeichnung, und zwar eine mehrmalige Abnahme in umgekehrter Richtung der Aufzeichnung, erfolgt, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß Störungen, die durch Fadingerscheinungen auftreten können, weitgehend unterdrückt werden. Auf der Empfangsseite werden die sich stückweise mehrfach wiederholenden, umgekehrten Einheiten des Gespräches einem Aufnahmegerät, das dem Sendegerät spiegelbildlich entspricht und synchron mit ihm arbeitet, zugeführt. In diesem Empfänger werden dann die jeweils gleichen Stücke der Gesprächseinheiten überlagert. Diese bekannte Ausführung hat ebenfalls den Nachteil, daß zwischen den übertragenen, einzelnen wiederholten Signalteilen Lücken auftreten, die von Unbefugten, z. B. mittels eines Oszillographen, festgestellt werden können und den Ansatzpunkt für eine Entschlüsselung bilden.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1043 403 ist eine Einrichtung zur Verhinderung des Abhörens von Nachrichtenübertragungen durch Unbefugte bekannt, bei der der Klartext durch mindestens zweimalige Tonkopfwobbelungen verschlüsselt wird. Zur Entschlüsselung einer auf diese Weise verschlüsselten Nachricht ist es lediglich erforderlich, eine dem Geber entsprechende Wobbelbewegung von mindestens zwei nacheinander angeordneten Tonköpfen durchzuführen. Diese Bewegung herauszufinden, ist für einen Unbefugten an Hand eines geeigneten Anzeigegerätes, z. B. zur Feststellung der Erhöhung bzw. Erniedrigung der Nachrichtenfrequenzen, leicht möglich.
  • Die obengenannten Nachteile sind bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die die Nachricht enthaltenden, im Ablauf ihrer Frequenzfolge umgewendeten, einzelnen Signalteile und gegebenenfalls dazwischen eingeschobene Steuersignalteile und/oder der Verbesserung der Schlüsselsicherheit dienende Störsignalteile in ihren Randzonen gegenseitig überlappt übertragen werden, indem auf der Geberseite jeweils die einander zuzukehrenden Randzonen benachbarter Signalteile im zeitlichen Ablauf der Frequenzfolge gleichzeitig umgewendet und einander überlagert werden.
  • Da die Amplitude des Nachrichtenfrequenzgemisches im Augenblick einer jeden Unterteilung sehr verschieden ist, können bei den überlappungen gemäß der vorliegenden Erfindung an Hand eines Oszillographen od. dgl. keine wie immer gearteten Regelmäßigkeiten bzw. keine in bestimmten Intervallen sich wiederholenden Ähnlichkeiten in bezug auf Amplitude, Frequenz oder Kurvenform festgestellt werden, so daß ein Unbefugter nicht die Möglichkeit hat, die Zeitabstände der Unterteilungen und die Stellen, an denen die Unterteilungen stattfinden, zu ermitteln. Die durch die überlappung bedingte empfangsseitige Störung bleibt dabei außerordentlich gering. Demgegenüber läßt es sich bei dem bisherigen Stand der Technik, wie Versuche bewiesen haben, nicht vermeiden, daß im Moment einer jeden Unterteilung zumindest ein starkes an einem Meßgerät, z. B. an einem Oszillographen, deutlich feststellbares Herabsinken der jeweiligen Amplitude bzw. ein Tal entsteht, wodurch die geheimzuhaltende Nachricht von einem Unbefugten sehr leicht entschlüsselt werden kann. Der Idealfall, daß die Amplitude des einen Signalteiles in gleichem Maße herabsinkt, wie die Amplitude des angrenzenden Signalteiles ansteigt, ist praktisch nicht erreichbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei einer Einrichtung, bei welcher auf der Geberseite ein mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (x cm/sec) fort bewegbarer, vorzugsweise endloser Tonträger (Tonband oder Tondraht), auf welchen die geheimzuhaltenden Signale aufnehmbar und nach der Sendung löschbar sind, durch eine Mehrzahl von in der Fortbewegungsrichtung des Tonträgers bewegbaren Tonköpfen abtastbar ist, welche vorzugsweise um eine gemeinsame Achse drehbar sind und eine größere, vorzugsweise doppelt so große Geschwindigkeit (2x cm/sec) als der Tonträger haben und deren Ausgangsspannungen gemeinsam auf die Empfängerseite übertragen werden, so daß die verschlüsselte Signalfolge auf einen Tonträger (Tonband oder Tondraht) aufnehmbar und die Frequenzfolge der einzelnen Signalteile auf entsprechende Weise wie im Geber mittels rotierender, die Tonaufzeichnung abtastender Tonköpfe rückwendbar ist, vorteilhaft dadurch verwirklicht werden, daß der Eintritt eines Tonkopfes in den Wirkungsbereich der Tonaufzeichnung jeweils vor dem Austritt des vorhergehenden Tonkopfes aus diesem Bereich erfolgt.
  • Diese Einrichtung läßt sich auch so ausgestalten, daß auf der Geberseite von der rotierenden Tonköpfeanordnung unmittelbar der Tonträger besprochen wird, welcher dann bereits die verschlüsselte Signalfolge trägt, welche von dort übermittelt und der empfangsseitigen Tonköpfeanordnung zugeführt wird, die an dem Empfängertonträger wieder die unverschlüsselte Signalfolge hervorbringt.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung zur Erzielung der Oberlappung ist bei einer derartigen Einrichtung, wenn bei dieser überdies geber- und empfängerseitig die Tonköpfe in einem gleichen Kreis angeordnet sind, der Tonträger einen Teil dieses Kreises mit Hilfe einer Führung umgibt und vorzugsweise wenigstens zwei Rollen an der Außenseite des Tonträgers angeordnet sind, welche diesen auf der Führung zum Aufliegen bringen und den Kreisbogen, in dem er sich im Wirkungsbereich der Tonköpfe befindet, abgrenzen, dadurch gegeben, daß die Tonköpfe, insbesondere justierbar, in einer Welle angeordnet sind und der Tonträger, vorzugsweise mittels der Rollen, auf einem um ein weniges größeren als dem durch die Anzahl der Tonköpfe für eine lückenlose Abtastung gegebenen Teil des Wellenumfanges aufliegt bzw. diesen Teil umspannt. Bei der vorliegenden Ausführung ist es günstig, wenn die Rollen, welche einen Teil des Wellenumfanges abgrenzen und den Tonträger auf diesem Teil zum Aufliegen bringen, zur genauen Einstellung der Zone des Tonträgers, in welcher sich jeweils zwei Tonköpfe im Wirkungsbereich der Tonaufzeichnung befinden, zumindest in Umfangsrichtung der Welle justierbar sind. Zweckmäßig ist es, die Rollen in Richtung zum Signalphonogramm federnd einzurichten. Die genaue Einstellung der Zöne des Tonträgers, in welcher sich jeweils zwei Tonköpfe im Wirkungsbereich der Tonaufzeichnung befinden, wird durch das Aufliegen des Tonträgers direkt auf der Welle, in welcher die Tonköpfe angeordnet sind, wesentlich erleichtert, wobei auf einfachste Weise eine genaue Führung erreicht wird, beliebige Tonbänder, nicht nur steife Spezialbänder, verwendet werden können und stets unter Anwendung eines normalen Verstärkungsgrades eine vollkommen störfreie übertragung erzielt wird. Die Tonköpfe können in Ausnehmungen der Welle sitzen oder bei entsprechender Wahl des Wellenmaterials in die Welle eingegossen werden. Die mit dem Umfang der Welle abschließenden Tonköpfe sowie die zwischen den Tonköpfen befindlichen glatten Teile der Welle gleiten über das Signalphonogramm. Die Abnutzung auch eines endlosen Signaltonbandes ist dabei nicht groß.
  • Bei einer Einrichtung der obengenannten Art, bei welcher geber- und empfängerseitig die Tonköpfe in einem gleichen Kreis angeordnet sind und der Tonträger einen Teil dieses Kreises in einem geringen Abstand von den Tonköpfen unter Anwendung einer Führung umschließt, ist es analog günstig, wenn der Tonträger einen um ein geringes größeren, als den aus der Anzahl der Tonköpfe für seine lückenlose Abtastung hervorgehenden Bogen dieses Kreises umgibt. Zwischen den Tonköpfen und dem Signalphonogramm befindet sich daher ein enger Spalt. Dadurch wird bei Verwendung eines endlosen Signalphonogramms dessen raschere Abnutzung verhindert.
  • Bemerkt wird, daß in Abhängigkeit von einer sich ändernden Frequenz oder sich ändernden Impulsfolge, welche auf einem geber- und empfangsseitig gleichen und gleichlaufenden Tonträger enthalten sind oder vom Geber zum Empfänger übertragen werden, alle bekannten Geheimhaltungsmaßnahmen in ihren Daten geändert werden können.
  • Der Gegenstand der Erfindung bietet eine nahezu absolute Schlüsselsicherheit.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich sowohl auf hochfrequenten als auch auf niederfrequenten übertragungswegen, also z. B. für die drahtlose übertragung, die übertragung mittels Leitungen, Drahtfunk, EW-Telephonie od. dgl.
  • Unter Signalen sind z. B. Sprache, Zeichen der Wechselstromtelegraphie, Musik, Bildimpulse, Gleichlaufstöße, Steuerimpulse od. dgl. zu verstehen.
  • Anschließend werden an Hand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Die F i g. 1 stellt schematisch eine geber- und empfängerseitige einfache Anlage dar.
  • In der geberseitigen Anlage werden die Signalwechselströme über die Leitung 1 dem Tonkopf 2 zugeführt, über welchem das endlose Tonband 3 bespielt wird. Durch die Tonköpfeanordnung, die aus den sechs Tonköpfen 4, 5, 6, 7, 8 und 9 besteht und in der Fortbewegungsrichtung des Tonträgers rotiert, wird das bespielte Tonband abgetastet. Für die Bewegung des Tonbandes und der Tonköpfeanordnung wird ein einziger Synchronmotor verwendet. Das diesbezügliche übersetzungsgetriebe ist so gewählt, daß die Bewegung der Tonköpfe doppelt so schnell erfolgt wie die des Tonbandes. Durch den Löschkopf 10 wird das Tonband hinter der Tonköpfeänordnung wieder gelöscht. Die einzelnen Tonköpfe. können parallel oder in Serie geschaltet werden. Durch sie wird die Signalfolge zeitlich unterteilt, und die einzelnen Signalteile werden im Ablauf der Frequenzfolge umgewendet. Die erhaltenen Wechselströme werden im Verstärker 11 verstärkt und über die Leitung 12 zum Empfangsort übertragen.
  • Die Signalfolge wird störfrei zeitlich unterteilt. Die einzelnen Signalteile entstehen dadurch, daß sich die rotierenden Tonköpfe dem Signaltonträger nähern oder von diesem entfernen.
  • Die empfängerseitige Anlage gleicht vollkommen der geberseitigen. Die Antriebsfrequenz für den Synchronmotor wird als sich ändernde Frequenz vom Geber- zum Empfangsort in einem Ausschnitt des Signalfrequenzbandes übertragen. Die über die Leitung 12 ankommenden, verschlüsselten Signalwechselströme werden demTonkopf 13 zugeleitet, welcher das endlose Tonband 14 bespielt. Mittels der Tonköpfeanordnung, welche aus den Tonköpfen 15, 16, 17, 18, 19 und 20 besteht und in der Fortbewegungsrichtung des Tonbandes rotiert, wird das bespielte. Tonband abgetastet. Dadurch werden die einzelnen Signalteile im Ablauf der Frequenzfolge rückgewendet, wodurch die Zusammensetzung der Teile in die unverschlüsselte Signalfolge erreicht wird. Hinter der Tonköpfeanordnung wird das Tonband durch den Löschkopf 21 wieder gelöscht. Die nicht mehr verschlüsselten Wechselströme werden im Verstärker 22 verstärkt und über die Leitung 23 ihrer Verwendung, z. B. den Kopfhörern 24, zugeführt. Durch die sich ändernde, vom Geber zum Empfänger übertragene Antriebsfrequenz des Synchronmotors werden durch Änderung der Abtastgeschwindigkeit Änderungen der zeitlichen Unterteilung der Signalfolge, d. h. der Größe der so gewonnenen einzelnen Signalteile, erzielt.
  • Der Einfachheit halber sind bei dem Ausführungsbeispiel keine in Form eines Kreisbogens gekrümmte Bahnen der Tonbänder 3 und 14 im Abtastbereich der Tonköpfe 4, 5, 6, 7, 8 und 9 sowie 15, 16, 17, 18, 19 und 20 vorhanden. Die einzelnen Signalteile reihen sich daher zwar ohne Wiederholungen oder Weglassungen lückenlos aneinander, da die Anordnung bzw. Anzahl der Tonköpfe, der Durchmesser der Tonköpfeanordnung und das Geschwindigkeitsverhältnis der Tonköpfe zum Phonogramm entsprechend getroffen wurde, passen jedoch nicht genau, d. h. ohne Täler, aneinander. Die F i g. 2 stellt durch die Kurven 25, 26, 27, 28, 29 und 30 den Verlauf der Amplitude des Signalfrequenzgemisches nach der Abtastung des Tonbandes 3 durch die Tonköpfe 4, 5, 6, 7, 8 und 9 ohne überlappung dar. Die Amplitude der einzelnen Signalteile steigt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ungefähr sinusförmig vom Nullpunkt bis zu einem gewissen Maximum an und sinkt in gleicher Weise wieder zum Nullpunkt ab. Zweckmäßig ist es, diese Amplitudenänderungen, d. h. auch die Anzahl der Signalteile pro Sekunde, unterhalb des hörbaren Bereiches zu wählen.
  • Die Umwendung des Ablaufes der Frequenzfolge der einzelnen Signalteile erfolgt bekannterweise dadurch, daß sich die Tonköpfe schneller bewegen als das Signalphonogramm. Bei doppelt so großer Geschwindigkeit werden die Signale in ihrer ursprünglichen Frequenz und Zeitdauer übermittelt. Bei größerer Geschwindigkeit ist die Frequenz der Signale größer und ihre Zeitdauer kleiner. Es entsteht eine stückweise Wiederholung der Signalteile, bei entsprechender Verkleinerung des Wirkungsbereiches werden jedoch Lücken hervorgerufen, in welche man z. B. zur Verbesserung der Schlüsselsicherheit dienende Störsignalteile einschieben kann. Eine geringere Geschwindigkeit ergibt wiederum eine kleinere Frequenz und eine größere Zeitdauer der Signale. Dabei entfallen jedoch die End- bzw. Anfangsstücke der Signalteile. Es ist im allgemeinen möglich, eine größere als die doppelte Geschwindigkeit auf der Geberseite durch eine kleinere als die doppelte Geschwindigkeit auf der Empfangsseite und umgekehrt auszugleichen und im Empfänger wieder die Signale in ihrer ursprünglichen Frequenz und Zeitdauer zu erhalten. Im ersten Fall werden dadurch empfängerseitig die Wiederholungen weggelassen bzw. die Lücken unter Wegfallen eventuell eingeschobener Störsignalteile geschlossen, im zweiten Fall jedoch die entfallenen Stücke der Signalteile nicht wiedergenommen, so daß anstatt dieser Lücken entstehen.
  • Selbstverständlich wird bei diesem Beispiel die vom Geber zum Empfänger übertragene Antriebsfrequenz des Synchronmotors nur in verhältnismäßig geringem Maße geändert, so daß dieser Motor am Geber- und Empfangsort nicht aus dem Schritt fällt. Dadurch werden auch nur geringe, jedoch für eine bedeutende Schlüsselsicherheit ausreichende Änderungen der Größe der einzelnen Signalteile hervorgerufen. Das Verhältnis der Fortbewegungsgeschwindigkeit der Tonköpfeanordnung zum Signaltonband bleibt geber- und empfängerseitig 2. 1.
  • Nunmehr wird bei dem vorliegenden Beispiel geber- und empfängerseitig in die Tonköpfeanordnung je ein siebenter Tonkopf eingereiht, und diese je sieben Tonköpfe werden im bisherigen Kreis gleichmäßig verteilt. Alle anderen Angaben bleiben unverändert. Dadurch wird eine überlappung der Randzonen der einzelnen Signalteile erreicht, indem der Eintritt eines Tonkopfes in den Wirkungsbereich der Tonaufzeichnung jeweils vor dem Austritt des vorhergehenden Tonkopfes aus diesem Bereich erfolgt.
  • Mit den beiden Anlagen läßt sich ein verschlüsselter Sprachverkehr im Wechselsprechverfahren durch Umschaltung abwickeln. Ein Gegensprechen ist durch Einsatz von zwei Garnituren möglich.
  • Die F i g. 3 veranschaulicht schematisch eine geberseitige komplizierte Anlage, aus der sich auch die entsprechende empfangsseitige Einrichtung ergibt. über das Mikrophon 31, den Aufsprechverstärker 32 und die rotierende Tonköpfeanordnung 33, welche drei Tonköpfe hat, wird das eine Randperforierung aufweisende Tonband 34 besprochen, welches dann bereits die verschlüsselte Sprache trägt. Im weiteren werden folgende Varianten durchgeführt: Erste Variante: Die Abnahme des besprochenen Tonbandes 34 erfolgt über den stabilen Tonkopf 35 und den Wiedergabeverstärker 36 an den Geber 37.
  • Zweite Variante: Die Abnahme des besprochenen Tonbandes 34 erfolgt über die rotierende Tonköpfeanordnung 38, welche vier Tonköpfe hat, und den Wiedergabeverstärker 36 an den Geber 37. In diesem Fall werden zwei zeitliche Unterteilungen der Signalfolge und Umwendungen des Ablaufes der Frequenzfolge der in dieser Weise erzielten einzelnen Signalteile hintereinander vorgenommen.
  • Dritte Variante: Die Abnahme des besprochenen Tonbandes 34 erfolgt über den stabilen Tonkopf 35 und den Wiedergabeverstärker 36 an die rotierende Tonköpfeanordnung 39, welche fünf Tonköpfe hat und das mit einer Randperforierung versehene Tonband 40 mit den Sprachfrequenzen beaufschlagt, sowie über den stabilen Tonkopf 41 und den Wiedergabeverstärker 42 an den Geber 37. Auch hier erfolgen zwei Unterteilungen und Umwendungen hintereinander, jedoch weicht die zweite Unterteilung und Umwendung in der Größe der einzelnen Signalteile von der in der vorherigen Variante beschriebenen zweiten Unterteilung und Umwendung ab.
  • Vierte Variante: Die Abnahme des besprochenen Tonbandes 34 erfolgt über den stabilen Tonkopf 35 und den Wiedergabeverstärker 36 an die rotierende Tonköpfeanordnung 39, welche das Tonband 40 mit den Sprachfrequenzen beaufschlagt, und über die rotierende Tonköpfeanordnung 43, welche sechs Tonköpfe hat, sowie den Wiedergabeverstärker 42 an den Geber 37. Bei dieser Variante erfolgen drei Unterteilungen und Umwendungen hintereinander.
  • Fünfte Variante: Die Abnahme des besprochenen Tonbandes 34 erfolgt über die rotierende Tonköpfeanordnung 38 und den Wiedergabeverstärker 36 an die rotierende Tonköpfeanordnung 39, welche das Tonband 40 mit den Sprechfrequenzen beaufschlagt, und über den stabilen Tonkopf 41 sowie den Wiedergabeverstärker 42 an den Geber 37. Auch in diesem Fall erfolgen drei Unterteilungen und Umwendungen hintereinander, jedoch weicht die zweite und dritte Unterteilung und Umwendung von der zweiten und dritten Unterteilung und Umwendung der vierten Variante in der Größe der einzelnen Signal- bzw. Sprachteile ab.
  • Sechste Variante: Die Abnahme des besprochenen Tonbandes 34 erfolgt über die rotierende Tonköpfeanordnung 38 und den Wiedergabeverstärker 36 an die rotierende Tonköpfeanordnung 39, welche das Tonband 40 mit den Sprachfrequenzen beaufschlagt, und über die rotierende Tonköpfeanordnung 43 sowie den Wiedergabeverstärker 42 an den Geber 37. Bei dieser Variante erfolgen vier Unterteilungen und Umwendungen hintereinander.
  • Die zweite und vierte Umwendung im Geber bedeutet keine Rückwendung, da stets anders bemessene Signalteile vorhanden sind.
  • Die obigen Varianten werden in ungleicher Folge und ungleichen Zeitabständen durch sich in diesen Zeitintervallen ändernde Frequenzen, welche auf einem geber- und empfängerseitig gleichen und gleichlaufenden, mit einer Randperforierung versehenen Tonband (Tarnstreifen) enthalten sind, mittels frequenzempfindlicher Relais durchgeführt.
  • Die Ingang- und Stillsetzung der beiden Geräte erfolgt durch vom Geber zum Empfänger übertragene Start- und Stoppimpulse. Beim Start werden beide Geräte auf die gleiche Ausgangsmarke eingestellt.
  • Die rotierenden Tonköpfeanordnungen 33, 38, 39 und 43 sind untereinander auswechselbar eingerichtet. Die Entfernung e zwischen den rotierenden Tonköpfeanordnungen 33 und 38 und die Entfernung f zwischen den rotierenden Tonköpfeanordnungen 39 und 43, die Stellung der einzelnen rotierenden Tonköpfe zum Tonband bzw. zueinander sowie die Anzahl der Tonköpfe in jeder Tonköpfeanordnung und daher auch die Größe der Kreisbögen a, b, c und d sind in den Geräten von Hand, und zwar im Geber und Empfänger gleichmäßig feinverstellbar, eingerichtet. Die Entfernung e und f sowie die Entfernung g des stabilen Tonkopfes 35 von der rotierenden Tonköpfeanordnung33 und die Entfernungh des stabilen Tonkopfes 41 von der rotierenden Tonköpfeanordnung 39 soll nicht groß sein, damit durch die Einrichtung kein wesentlicher Zeitabstand zwischen Durchgabe und Empfang der Sprache entsteht.
  • Jedes der beiden Tonbänder 34 und 40 hat die Umfangsgeschwindigkeit von x cm/sec und jede der vier Tonköpfeanordnungen 33, 38, 39 und 43 die Umfangsgeschwindigkeit von 2x cm/sec. Weiterhin ist jedes der beiden Tonbänder 34 und 40 endlos und wird durch einen nicht eingezeichneten Löschkopf hinter den beiden Tonköpfeanordnungen gelöscht.
  • Für den nicht eingezeichneten Gesamtantrieb werden ein einziger Synchronmotor sowie ein Untersetzungsgetriebe benutzt, das zehn Antriebsgeschwindigkeiten zuläßt, welche markiert und leicht einstellbar sind. Im Empfänger wird einvernehmlich mit dem Geber durch eine jeweilige, vorher festzusetzende Abtastgeschwindigkeit eine zusätzliche Änderung der Größe der einzelnen Sprachabschnitte, also der Anzahl dieser Abschnitte pro Sekunde, erreicht. Das Verhältnis der Fortbewegungsgeschwindigkeit jeder Tonköpfeanordnung zu ihrem Signaltonträger bleibt dabei 2 : 1.
  • Ein Tonfrequenzgenerator mit Leistungsstufe versorgt den Antriebsmotor mit Strom. Dieselbe Tonfrequenz wird auch der verschlüsselten Sprechspannung nach Aussiebung des entsprechenden Frequenzbereiches über eine ebenfalls nicht eingezeichnete Mischstufe hinzugefügt.
  • Auf der Empfangsseite ist die gleiche Antriebseinrichtung wie im Geber vorhanden, nur mit dem Unterschied, daß die Steuerfrequenz für den maschinellen Antrieb bzw. den Synchronmotor nicht einem eigenen Tongenerator entnommen, sondern aus dem ankommenden Frequenzgemisch ausgesiebt und zur Steuerung einer Leistungsstufe herangezogen wird.
  • Im Geber und Empfänger werden von dem angeführten Synchronmotor über ein gesondertes Untersetzungsgetriebe auch der Tarnstreifen angetrieben. Durch diese Maßnahme ist ein völlig synchroner Ablauf auf der Geber- und Empfängerseite gewährleistet.
  • Die Tonköpfe einer jeden der Tonköpfeanordnungen 33, 38, 39 und 43 sind, in Umfangs- und Halbmesserrichtung justierbar, in einer Welle angeordnet und der Signal- bzw. Sprachtonträger umspannt einen Teil des Umfanges dieser Welle in Form eines durch den Durchmesser der Welle und die Anzahl der Tonköpfe gegebenen Kreisbogens. Es ist derart ein Drittel des Umfanges der Welle 33 und ein Viertel des Umfanges der Welle 38, ein Fünftel des Umfanges der Welle 39 und ein Sechstel des Umfanges der Welle 43 durch das dazugehörige Tonbandstück a, b, c bzw. d umspannt. Hierbei wird etwas am Umfang dazugegeben, damit keine Täler, sondern kleine überlappungen entstehen. Die Kurven, welche den Verlauf der Amplitude des Signalfrequenzgemisches nach der Abtastung der Tonbänder 34 und 40 darstellen, verlaufen zufolge des Aufliegens der Tonbänder auf dem Abtastbereich der die Tonköpfe enthaltenden Wellen 33, 38, 39 bzw. 43 wesentlich rechteckförmiger als die in F i g. 2 dargestellten Kurven 25 bis 30.
  • Die Tonköpfe sind in jeder Welle in gleichen Abständen voneinander angeordnet und schließen mit dem Wellenumfang ab. Bei jeder der vier Wellen sind zur Umspannung des entsprechenden Wellenteiles an der Außenseite des Signaltonträgers zwei in Umfangsrichtung justierbare und in Richtung zum Signaltonträger federnde Rollen 44 angeordnet, welche den Wellenteil abgrenzen und das Signalphonogramm an diesen zum Anliegen bringen.
  • Einem Unbefugten, der nicht die Grundeinstellungen des Gerätes kennt und keinen dem geberseitigen gleichen Tarnstreifen hat, ist eine Entschlüsselung der Sprache auch dann vollkommen unmöglich, wenn er ein entsprechendes Empfangsgerät besitzt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Geheimhaltung elektrisch übermittelter Signale durch zeitliche Unterteilung der Signalfolge und Umwendung des zeitlichen Ablaufes der Frequenzfolge der durch die Unterteilung erhaltenen einzelnen Signalteile auf der Geberseite sowie durch Rückwendung des Ablaufes der Frequenzfolge der einzelnen Signalteile und Zusammensetzung dieser Teile in die unverschlüsselte Signalfolge auf der Empfängerseite unter vorzugsweiser Änderung der zeitlichen Unterteilung der Signalfolge, d. h. der Dauer der einzelnen Signalteile, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die die Nachricht enthaltenden, im Ablauf ihrer Frequenzfolge umgewendeten, einzelnen Signalteile und gegebenenfalls dazwischen eingeschobene Steuersignalteile und/oder der Verbesserung der Schlüsselsicherheit dienende Störsignalteile in ihren Randzonen gegenseitig überlappt übertragen werden, indem auf der Geberseite jeweils die einander zuzukehrenden Randzonen benachbarter Signalteile im zeitlichen Ablauf der Frequenzfolge gleichzeitig umgewendet und einander überlagert werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher auf der Geberseite ein mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (x cm/sec) fortbewegbarer, vorzugsweise endloser Tonträger (Tonband oder Tondraht), auf welchen die geheimzuhaltenden Signale aufnehmbar und nach der Sendung löschbar sind, durch eine Mehrzahl von in der Fortbewegungsrichtung des Tonträgers bewegbaren Tonköpfen abtastbar ist, welche vorzugsweise um eine gemeinsame Achse drehbar sind und eine größere, vorzugsweise doppelt so große Geschwindigkeit (2x cm/sec) als der Tonträger haben und deren Ausgangsspannungen gemeinsam auf die Empfängerseite übertragen werden, so daß die verschlüsselte Signalfolge auf einen Tonträger (Tonband oder Tondraht) aufnehmbar und die Frequenzfolge der einzelnen Signalteile auf entsprechende Weise wie im Geber mittels rotierender, die Tonaufzeichnung abtastender Tonköpfe rückwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintritt eines Tonkopfes in den Wirkungsbereich der Tonaufzeichnung jeweils vor dem Austritt des vorhergehenden Tonkopfes aus diesem Bereich erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei welcher geber- und empfängerseitig die Tonköpfe in einem gleichen Kreis angeordnet sind, der Tonträger einen Teil dieses Kreises mit Hilfe einer Führung umgibt und vorzugsweise wenigstens zwei Rollen an der Außenseite des Tonträgers angeordnet sind, welche diesen auf der Führung zum Aufliegen bringen und den Kreisbogen, in dem er sich im Wirkungsbereich der Tonköpfe befindet, abgrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonköpfe, insbesondere justierbar, in einer Welle angeordnet sind und der Tonträger, vorzugsweise mittels der Rollen, auf einem um ein weniges größeren als dem durch die Anzahl der Tonköpfe für seine lückenlose Abtastung gegebenen Teil des Wellenumfanges aufliegt bzw. diesen Teil umspannt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen, welche einen Teil des Wellenumfanges abgrenzen und den Tonträger an diesem Teil zum Aufliegen bringen, zur genauen Einstellung der Zone des Tonträgers, in welcher sich jeweils zwei Tonköpfe im Wirkungsbereich der Tonaufzeichnung befinden, zumindest in Umfangsrichtung der Welle justierbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, bei welcher geber- und empfängerseitig die Tonköpfe in einem gleichen Kreis angeordnet sind und der Tonträger einen Teil dieses Kreises in einem geringen Abstand von den Tonköpfen unter Anwendung einer Führung umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonträger einen um ein geringes größeren als den aus der Anzahl der Tonköpfe für seine lückenlose Abtastung hervorgehenden Bogen dieses Kreises umgibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. -182 008. 674 867, 1043403, britische Patentschrift Nr. 287 673.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2333975A1 (de) * 1973-06-12 1975-01-09 Patelhold Patentverwertung Verfahren und einrichtung zur geheimuebertragung von sprachsignalen

Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB287673A (en) * 1927-01-28 1928-03-29 William Brereton Hooper Carr Improved method of and apparatus for securing secrecy in telephonic communications
DE482008C (de) * 1929-09-06 Telefunken Gmbh Einrichtung zur geheimen UEbermittlung von Telephongespraechen mittels eines endlosen Telegraphenbandes
DE674867C (de) * 1932-11-11 1939-04-24 Rca Corp Anordnung zur Geheimtelephonie

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