DE1930409A1 - Steuerschaltung zur Verhinderung von Stoeraufzeichnungen am Tontraeger eines Zentraldiktiergeraetes - Google Patents
Steuerschaltung zur Verhinderung von Stoeraufzeichnungen am Tontraeger eines ZentraldiktiergeraetesInfo
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Description
Steuerschaltung zur Verhinderung von Störaufzeichnungen
am Tonträger eines Zentraldiktiergerätes
am Tonträger eines Zentraldiktiergerätes
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung zur Verhinderung von Störaufzeichnungen
am Tonträger eines Zentraldiktiergerätes, dessen verschiedene Betriebszustände durch ausgewählte Ton-Steuersignale des
Sprachfrequenzbandes eingeschaltet werden, und dessen Aufsprechverstärker durch Ton-Steuersignale beeinfluß wird, die von einer Diktier-Teilnehmerstelle mit den Ton-Sprachsignalen zum Eingang des Aufsprechverstärkers des Zentraldiktiergerätes übertragen werden.
Sprachfrequenzbandes eingeschaltet werden, und dessen Aufsprechverstärker durch Ton-Steuersignale beeinfluß wird, die von einer Diktier-Teilnehmerstelle mit den Ton-Sprachsignalen zum Eingang des Aufsprechverstärkers des Zentraldiktiergerätes übertragen werden.
Bei Zentraldiktieranlagen bekannter Art (USA-Patent 3 288 941) bestehen
die Steuersignale, die zur Einschaltung der verschiedenen Betriebszustände des Zentraldiktiergerätes von einer Diktier-Teilnehmerstelle
zum Zentraldiktiergerät übertragen werden, aus Wechselstromsignalen, deren Frequenz höher ist als der Sprachfrequenzbereich. Eine Anlage
dieser Art hat zwar den Vorteil, daß a»-die Wechselstrom-Steuersignale, die mit den Ton-Sprachsignalen zum Aufsprechverstärker des Zentraldiktiergerätes übertragen werden, beim Abhören eines Diktats nicht hörbar sind, d.h. daß durch die außerhalb des Sprachbandes liegenden Stör-
dieser Art hat zwar den Vorteil, daß a»-die Wechselstrom-Steuersignale, die mit den Ton-Sprachsignalen zum Aufsprechverstärker des Zentraldiktiergerätes übertragen werden, beim Abhören eines Diktats nicht hörbar sind, d.h. daß durch die außerhalb des Sprachbandes liegenden Stör-
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signale keine Störaufzeichnungen bewirken. Der Nachteil des bekannten
Systems besteht jedoch darin, daß Erzeugung und übertragung dieser
Wechselstromsignale für Teilnehmer stellen und Übertragungskanäle, die
zur Übertragung von Sprachfrequenzen bestimmt sind, eines erhöhten Aufwandes
bedürfen. So ist es z.B. nicht möglich, diese Wechselstromsignale durch akustische Mittel am Mikrophon einer Telefon-Teilnehmerstelle zu
erzeugen und durch einen Telefonkanal störungsfrei zu einem Zentraldiktiergerät zu übertragen.
Die Verhinderung von Störaufzeichnungen am Tonträger eines Zentraldiktiergerätes,
dessen Fernbedienung durch Ton-Steuersignale betrieben wird, ergibt sich gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß bei
Umschaltung des Zentraldiktiergerätes vom Betriebszustand "Aufzeichnen"
in einen anderen Betriebszustand für die Löschung der am Tonträger aufgezeichneten
Ton-Steuersignale eine Löschung des entsprechenden Spurabschnitts vorgesehen ist.
Die Erfindung wird anhand der Abbildungen näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Steuerschaltung
zur Fernbedienung eines Zentraldiktiergerätes.
Die Fig. 2 zeigt eine Steuerschaltung zur Verhinderung von
Störaufzeichnungen am Tonträger eines Zentraldiktiergerätes, dessen verschiedene Betriebszustände
durch Ton-St euer signale eingeschaltet werden.
Die Fig. 3 zeigt eine Steuerschaltung mit einer zusätzlichen
Einrichtung zur Verhinderung von Störeinwirkungen, die beim Betrieb eines Zentraldiktiergerätes entstehen
können, dessen verschiedene Betriebs zustände
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-3-durch Ton-Steuersignale eingeschaltet werden*
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung für den Betrieb eines Zentraldiktiergerätes,
das durch Ton-Steuereignale gesteuert wird, besteht aus einem
Telefon-TeilnehmerSpparat 11, der als Diktier-Teilnehmerstelle des
Zentraldiktiergerätes 33 benützt wird. Am Telefon-Teilnehmerapparat
11 ist eine Matrix von Tasten 13 angeordnet, bei deren Betätigung akustische
Signale verschiedener Frequenz erzeugt werden. Durch die Betätigung ausgewählter
Tasten können, somit bestimmte Ton-Steuersignale erzeugt werden, die nach übertragung zum Zentraldiktiergerät an diesem entsprechende
Steuervorgänge bewirken, welche die verschiedenen Betriebszustände des
Gerätes einschalten. Die Übertragung der Ton-Steuersignale und der Ton-Sprachsignale
ergibt sich durch den Kanal 15 zur Telefon-Vermittlung 17 und sodann durch den Telefonkanal 19 zur Vorsatzschaltung 21. Diese Vorsatzschaltung 21 ist der Steuerschaltung 23 des Zentraldiktiergerätes vorgeordnet.
Sie hat den Zweck, nach einer Belegung des Zentraldiktiergerätes durch einen Diktier-Teilnehmer die hergestellte Verbindung aufrechtzuerhalten.
Die von der Vorsatz schaltung 21 umgesetzten Tonsignale gelangen
über die Leitung 25 zur Steuerschaltung 23 des Zentraldiktiergeräts, Die
Ton-Steuersignale werden durch den Steuerton-Detektor 27 in Schaltsignale umgesetzt, welche über die Logikschaltung 29 die Motorsteuerung 31 umschalten.
Diese bewirkt sodann entsprechende Antriebsbewegungen für den Transport des Tonträgers. Die Logik schaltung erzeugt ferner Steuersignale
zur Herstellung verschiedener Betriebszustände, wie z, B. "Aufzeichnen", "Abhören" und "Stillsetzen des Bandtransports", Die übertragenen Ton-Steuersignale
und Ton-Sprachsignale gelangen ferner über den Kanal 25 zum Eingang des Aufsprechverstärkers des Zentraldiktiergerätes 33, der
in Betriebszustand "Aufzeichnen" des Zentraldiktiergerätes an dessen Tonträger entsprechende Aufzeichnungen bewirkt.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Schaltungsanordnungen haben den
Zweck, die Ton-Steuersignale, die dem Eingang des Aufsprechverstärkers
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ebenso zugeführt werden wie die Ton-Sprachsignale, durch geeignete Maßnahmen
unwirksam zu machen, Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Steuerschaltungen bewirken, daß bei Umschaltung des Zentraldiktiergerätes vom
Betriebszustand "Aufzeichnen" die Transportrichtung des Tonträgers für die Löschung eines bestimmten Spur ab schnitte umgekehrt wird.
Durch ein Steuersignal vom Ausgang des Steuerton-Detektors wird die
bistabile Kippschaltung 41, welche den Betriebszustand "Aufzeichnen" kennzeichnet, eingestellt. Die Ausgangs spannung dieser Schaltung bewirkt
über die ODER-Schaltung 42 die Einschaltung des HF-Generators 46, dessen Ausgangs spannung in nicht dargestellter Art mit Erregerwicklungen des
Magnetkopfes 45 verbunden ist.
Die Ausgangsspannung der Kippschaltung 41 bewirkt ferner die Einschaltung
des Tonträger-Transports. Zu diesem Zweck wird die Ausgangsspannung der Kippschaltung 41 über die ODER-Schaltung 47 zu einem Eingang der
UND-Schaltung 49 übertragen. Der zweite Eingang der UND-Schaltung ist durch eine Inversion der Aus gangs spannung der bistabilen Kippschaltung 51
vorbereitet. Da die bistabile Kippschaltung 51, welche den Rücklauf des Magnetbandes kennzeichnet, normalerweise zurückgestellt ist, besteht am
zweiten Eingang der UND-Schaltung 49 ein Koinzidenz-Signal, durch welches
die Ausgangsspannung der bistabilen Kippschaltung 41 zum Eingang der
Treiberschaltung 53 übertragen wird. Die Ausgangsspannung der Treiberschaltung 53 bewirkt die Durchschaltung des Transistors 55, so daß dessen
Eingangsspannung vom Punkt 57 zum Punkt 59 übertragen wird. Der Motor
61 erhält dadurch eine Speisespannung. Die andere Eingangsklemme des Motors 61 ist über den Punkt 63 mit dem Kollektor des Transistors 65 verbunden.
Die Basis des Transistors ist mit dem Geschwindigkeitsregler 67 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Tachometer 69 verbunden ist.
Diese Anordnung bewirkt die Konstanthaltung der Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes. Der Motor ist mit dem Bandtransport 71 verbunden, der
^seinerseits das Magnetband 43 antreibt, so daß es bezüglich des Magnetit
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-5-kopfes 45 eine Relativgeschwindigkeit erhält.
Wenn ein Diktier-Teilnehmer durch ein entsprechendes Ton-Steuersignal
das Zentraldiktiergerät vom Betriebszustand "Aufzeichnen" in einen anderen Betriebszustand umschaltet, benötigt die in Fig. 1 dargestellte Steuerschaltung
23 infolge einer gewissen Ansprechverzögerung eine bestimmte Umschaltdauer. Das an der Leitung 25 ankommende Ton-Steuersignal kann
daher während der Dauer dieser Ansprechverzögerung am Magnetband aufgezeichnet werden. Die im folgenden beschriebenen Teile der in Fig. 2
dargestellten Schaltung bewirken eine Löschung dieser Störsignale.
Das Ton-Steuersignal wird einem Eingang der in Fig. 2 dargestellten
UND-Schaltung 73 zugeführt, deren zweiter Eingang durch ein Ausgangs signal der bistabilen Kippschaltung 41, welche den Betriebszustand "Aufzeichnen"
des Zentraldiktiergeräts kennzeichnet, vorbereitet ist. Die Ausgangsspannung der UND-Schaltung 73 bewirkt die Einstellung der
bistabilen Kippschaltung 51, welche den Rücklauf des Magnetbandes kennzeichnet. Die Ausgangsspannung der bistabilen Kippschaltung 51 bewirkt
über die Verzögerungsschaltung 75 die Rückstellung der bistabilen Kippschaltung 41. Nach Einstellung der bistabilen Kippschaltung 51 entfällt die
normalerweise am zweiten Eingang der UND-Schaltung 49 bestehende Vorbereitung, so daß der Vorwärts-Antrieb des Motors 61 unterbrochen wird.
Gleichzeitig werden durch die bistabile Kippschaltung 51 die Treiberschaltungen 77, 79 und 80 betätigt. Die Treiberschaltung 77 bewirkt die Durchschaltung
des Transistors 81, wodurch der Punkt 63 positive Spannung erhält.
Zusätzlich bewirkt die Treiberschaltung 77 die Durchschaltung des Transistors 83, wodurch Erdpotential an den Punkt 59 gelegt wird. Diese
Schaltvorgänge bewirken die Potentialumkehr am Motor 61, wenn die bistabile Kippschaltung 51, die als Kennzeichnung für den Rücklauf des
Magnetbandes vorgesehen ist, eingestellt wird. Der Bandtransport 71
bewirkt daher durch seine Umkehr die Umkehrung der Relativbewegung zwischen dem Magnetband 43 und dem Magnetkopf 45.
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Wie bereits erwähnt wurde, steuert die Aus gangs spannung der bistabilen
Kippschaltung 51 auch die Treiberschaltung 80, was air Folge hat, daß die
Durchschaltung des Transistors 65 aufgehoben und die Ableitung des Punktes 63 nach Erde unterbrochen wird. Die Aus gangs spannung der bistabilen
Kippschaltung 51 ist ferner mit einem Eingang der ODER-Schaltung 42 verbunden,
deren Aus gangs spannung den HF-Oszillator 46 einschaltet. Die
HF-Spannung des Oszillators speist die Lösch- und Aufzeichnungswicklungen des Magnetkopfes 45.
In der beschriebenen Art und Weise wird die Transportrichtung des Magnetbandes
umgekehrt, wenn sich das Zentraldiktiergerät im Betriebszustand "Aufzeichnen" befindet. Während des Bandrücklaufes erhält die Löschwicklung
des Magnetkopfes eine Spannung, welche die Spur des Magnetbandes für die Dauer des Rücklaufes löscht. Bei diesem Vorgang ist es jedoch notwendig,
daß nur derjenige Spurabschnitt des Magnetbandes gelöscht wird, in welchem das Ton-Steuersignal aufgezeichnet wurde. Es ist ferner erforderlich,
daß auch bei längerem Vorhandensein des Ton-Steuersignals nur ein kurzer Spurabschnitt gelöscht wird, damit aufgezeichnete Teile
eines Diktats nicht gelöscht werden. Das Magnetband wird daher nur um einen kurzen Spurabschnitt zurückgesetzt und während der Dauer des Zurücksetzens
gelöscht. Anschließend erfolgt eine Umsteuerung des Magnetbandtransports und die gleichzeitige Unterbrechung des Löschvorganges.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieser Vorgänge wird im folgenden näher erläutert.
Wenn der Magnetbandtransport 71 eine bestimmte Winkelstellung erreicht
hat, erfolgt durch den Kontakt 85 eine Schaltbetätigung, die dem Signalgeber *
87 zugeführt wird. Dieser bewirkt die Rückstellung der bistabilen Kippschaltung
51. Der Rücktransport des Magnetbandes bis zur Betätigung des Kontaktes 85 entspricht der zu löschenden Spur länge.
Nach der Rückstellung der bistabilen Kippschaltung 51 unterbricht die
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Treiberschaltung 77 die Spannung an der Basis des Transistors 73 und die
Spannung an der Basis des Transistors 81, wodurch das positive Potential am Punkt 63 entfällt und das Erdpotential vom Punkt 59 abgeschaltet wird.
Außerdem entfällt das Eingangssignal an der ODER-Schaltung 42, wodurch der HF-Oszillator 46 abgeschaltet wird. Durch die Rückstellung der bistabilen
Kippschaltung 51 wird ferner die am zweiten Eingang der UND-Schaltung 49 zugeführte Vorbereitungs spannung wieder wirksam. Das Ausgangs signal
des Signalgebers 87 wird über die ODER-Schaltung 47 und die UND-Schaltung
49 der Treiberschaltung 53 zugeführt, wodurch diese eingeschaltet wird. Dadurch wird diese eingeschaltet in entsprechender Weise, wie dies bei
der Einstellung der bistabilen Kippschaltung 41, die der Kennzeichnung des
Betriebszustandes "Aufzeichnen" dient, bereits erläutert wurde. Das Ausgangssignal
am Punkt 59 bewirkt den Transport des Magnetbandes in Vorwärtsrichtung. Durch die Vorwärtsbewegung des Magnetbandes wird der
Schaltkontakt 85 entsprechend mitgeführt. Wenn er geöffnet wird, erfolgt über die ODER-Schaltung 47 die Abschaltung der Treiberschaltung 53. Durch
das Wegfallen des Potentials am Punkt 59 wird der Antrieb stillgesetzt. Da die beiden bistabilen Kippschaltungen 41 und 51 zurückgestellt sind,
an der ODER-Schaltung 42 keine Ausgangs spannung besteht, kann durch
die Abschaltung des HF-Oszillators keine Tonaufzeichnung erfolgen. Ton-Steuersignale
können daher nicht aufgezeichnet werden, sie können jedoch zur Durchführung der Steuerfunktionen ausgewertet werden.
Die Fig» 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer zusätzlichen
Schaltung, welche anstelle des in Fig. 2 dargestellten Schaltkontaktes 85 verwendet wird. Ein empfangenes Ton-Steuer signal bewirkt die Durchschaltung
des Transistors 101. Dieser bewirkt an der Leitung A ein Sperrsignal, das die übertragung von Ton-Sprachsignalen zum Magnetkopf sperrt.
Wenn sich das Zentraldiktiergerät im Betriebszustand "Stillgesetzt" befindet und der Diktier-Teilnehmer ein Ton-Steuer signal erzeugt, welches das Gerät
in den Betriebszustand "Aufzeichnen" umschaltet, erfolgt diese Erzeugung des Ton-Steuersignals durch eine Tastenbetätigung unbestimmter
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Dauer. Er kann z.B. das Diktat aufnehmen, bevor er die Tastenbetätigung
unterbricht. Die Sprachsignalübertragung würde dadurch ebenfalls unterbrochen.
Wenn sich das Zentraldiktiergerät im Betriebszustand "Aufzeichnen" befindet,
ergeben sich bei Empfang eines Ton-Steuer signals entsprechende Schaltvorgänge, wie sie anhand der Fig. 2 bereits erläutert wurden. Es ergibt
sich daher ein Rückwärtstransport des Magnetbandes in der Länge eines bestimmten Spurabschnitts, in dessen Bereich die unerwünschte Aufzeichnung
des Ton-Steuersignals gelöscht wird.
Im Betriebszustand "Aufzeichnen" wird der Transistor 103 durch ein Signal
"Aufzeichnen" an der Leitung B durchgeschaltet. Dieses Signal wird auf
der Leitung D dem Motor 105 zugeführt, der in Verbindung mit Signalen an den Klemmen I und C den Motor in Vorwärtsrichtung steuert. Außerdem bewirkt
die Ausgangsspannung des Transistors 103 die Unterbrechung der
Transistoren 107, 109 und 111.
Das Sperrsignal am Ausgang des Transistors 101 wird ferner der UND-Schaltung
113 zugeführt, die somit zur Durchschaltung vorbereitet ist, wenn der andere Eingang der UND-Schaltung das R-Signal einer nicht dargestellten
bistabilen Schaltung erhält, welche den Betriebszustand "Aufzeichnen eingestellt" kennzeichnet. Das Signal "Aufzeichnen" an der Leitung B wird
dadurch abgeschaltet, wodurch die Durchschaltung des Transistors 103 aufgehoben wird. Die Ausgangsspannung der monostabilen Kippschaltung 115
unterbricht die Transistoren 117 und 119 für die Einstellzeit der monostabilen
Kippschaltung. Die Ausgangs spannung des Transietors 117 wird dazu
benützt, den Vorwärtstransport, den Rückwärtstransport des Magnetbandes
im Betriebszustand "Abhören" zu verhindern. Die Ausgangsspannung des
Transistors 119 bewirkt in Verbindung mit der Ausgangs spannung des
Transistors 103 die Durchschaltung der Transistoren 107, 109 und 111,
die ihrerseits die Antriebsrichtung des Motors umkehren, entsprechend
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wie dies anhand der Schaltung nach Fig. 2 bereits erläutert wurde. Die
Spannungen, die an den Klemmen D und E wirksam sind, ergeben daher durch die Steuerung der Transistoren 107, 109 und 111 die Umkehrung des
Motorantriebs. Der Transistor 111 steuert außerdem an der Klemme F
einen Lösch-Oszillator, der das Ton-Steuersignal löscht. Wenn der monostabile
Multivibrator 115 zurückschaltet, unterbricht der Transistor 119 die Transistoren 107, 109 und 111, die ihrerseits die Spannungen an den
Klemmen D und E des Motors 105 unterbrechen. Zusätzlich unterbricht der Transistor 117 das Sperrsignal, wenn ein Ton-Steuersignal zur Einschaltung
des Betriebszustandes "Abhören" empfangen wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Steuerschaltung wird zur Darstellung des Betriebsablaufes
wie folgt erläutert.
Ein Diktier-Teilnehmer stellt durch Wählvermittlung eine Verbindung zu
dem Zentraldiktiergerät 23 her. Über die Telefonvermittlung 17 und die
Vorsatzschaltung 21 kann er wahlweise durch die Betätigung von Tasten verschiedene Betriebszustände des Zentraldiktiergerätes einstellen. Die
Tastenbetätigung ermöglicht somit die Einstellung der Betriebszustände "Aufzeichnen", "Abhören", "Vorwärts/Rückwärts -Abtasten" und "Stillsetzen".
Nach der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ergibt sich bei Empfang eines
Ton-Steuersignals die Einstellung der bistabilen Kippschaltung 41. Diese schaltet den Transistor 55 durch, wodurch der Motor 61 in die Antriebsrichtung "Vorwärts" eingestellt wird. Außerdem werden durch die Einstellung
der Kippschaltung 41 die Sprachsignale zum Magnetkopf durchgeschaltet.
Am Ende eines Diktats betätigt der Diktier-Teilnehmer eine Taste, die den Betriebszustand des Diktiergerätes umschaltet. Da der Tonsignal-Detektor
eine bestimmte Ansprechzeit aufweist, werden Teile der Ton-Steuersignale am Magnetband aufgezeichnet. Nach Ansprechen des Ton-
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signal-Detektors erfolgt die Umschaltung der bistabilen Kippschaltung 51,
welche die bistabile Kippschaltung 41 zurückstellt. Der Transistor 55 wird damit durchgeschaltet und die Transistoren 83 und 81 werden unterbrochen.
Draus ergibt sich die Umkehr der Antriebs richtung des Magnetbandes. Die Einstellung der bistabilen Kippschaltung 51 bewirkt durch den Oszillator 46
eine Löschung in dem Bereich der Aufzeichnungsspur, in welchem die Ton-Steuersignale
aufgezeichnet wurden. Nachdem das Magnetband einen be-■ stimmten Transportweg zurückgelegt hat, erfolgt die Betätigung des Kontaktes
85, dessen Signal die bistabile Kippschaltung 51 zurückstellt und den
Transistor 55 durchschaltet. Die Transistoren 81 und 83 werden dadurch abgeschaltet.
Aufgrund der Durchschaltung des Transistors 55 wird die Antriebsrichtung des Magnetbandes wieder umgekehrt in Vorwärtsrichtung, wobei
der Motor dynamisch gebremst wird. Die Motorspannung wird sodann abgeschaltet, sodaß das Magnetband stillgesetzt wird. Der Magnetkopf hat somit
an der Spur des Magnetbandes eine Stellung erreicht, von der aus das Diktat fortgesetzt werden kann.
Der Betriebsablauf durch die Steuer vorgänge der in Fig. 3 dargestellten
Schaltung entspricht etwa dem Betriebsablauf der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung mit der Ausnahme, daß die monostabile Kippschaltung
115 die Zeitdauer des Band-Rücktransports bestimmt. Außerdem bewirkt das Ton-Steuersignal über den Transistor 101 ein Sperrsignal für die Sprachaufzeichnung.
Dadurch wird eine unerwünschte Aufzeichnung des Ton-Steuersignals vermieden, wenn das Zentraldiktiergerät in den Betriebszustand
"Aufzeichnen" geschaltet wird.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Löschung er
unerwünscht am Tonträger aufgezeichneten Ton-Steuersignale. Die Löschung erfolgt durch die Umkehr der Antriebs richtung des Magnetbandtränsports
für die Länge eines bestimmten Spurabschnitts, in dessen Bereich die Löschung durchgeführt wird. Diese Löschung eines bestimmten SpuräbSchnitts'
kann auch in anderer Weise durchgeführt werden, wie z.B. dadurch, daß
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der Magnetkopf um eine Spurlänge zurückgesetzt wird, oder durch einen
besonderen Löschmagnetkopf, der in einem Spurabstand hinter dem Aufzeichnungs-Magnetkopf angeordnet ist. Außerdem könnte die Länge des zu löschenden Spurabschnitts während einer Rückwärtsbewegung des Magnetbandes oder des Magnetkopfes durch einen'Abfühlmagnetkopf festgestellt werden, der das
unerwünscht aufgezeichnete Ton-Steuersignal abfühlt.
besonderen Löschmagnetkopf, der in einem Spurabstand hinter dem Aufzeichnungs-Magnetkopf angeordnet ist. Außerdem könnte die Länge des zu löschenden Spurabschnitts während einer Rückwärtsbewegung des Magnetbandes oder des Magnetkopfes durch einen'Abfühlmagnetkopf festgestellt werden, der das
unerwünscht aufgezeichnete Ton-Steuersignal abfühlt.
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Claims (1)
- Böblingen, 13. Juni 1969 ka-sgPATENTANSPRUCHSteuerschaltung zur Verhinderung von Störaufzeichnungen am Tonträger eines Zentraldiktiergerätes, dessen verschiedene Betriebszustände durch ausgewählte Ton-Steuersignale des Sprachfrequenzbandes eingeschaltet werden, und dessen Aufsprechverstärker durch Ton-Steuersignale beeinflußt wird, die von einer Diktier-Teilnehmerstelle mit den Ton-Sprachsignalen zum Eingang des Aufsprechverstärkers des Zentraldiktiergerätes übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umschaltung des Zentraldiktiergerätes vom Betriebszustand "Aufzeichnen" in einen anderen Betriebszustand für die Löschung der am Tonträger aufgezeichneten Ton-Steuersignale eine Löschung des entsprechenden Spurabschnitts vorgesehen ist.le 968 015 0 09813/ 1,085Leerseite
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