DE1190192B - Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien - Google Patents
Verfahren zur Mischpolymerisation von ButadienInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
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Auslegetag:
C08d
Deutsche KL: 39 c-25/05
M5149irVd/39c
18. Januar 1962
l.April 1965
18. Januar 1962
l.April 1965
Wertvolle Elastomere, die im vulkanisierten Zustand und bei Raumtemperatur dynamische und
mechanische Eigenschaften aufweisen, die denen von Naturkautschuk ähnlich sind, werden zur Zeit aus
Polyisopren und Polybutadien, die im wesentlichen cis-l,4-Verkettung besitzen, erhalten. Die vulkanisierten
Produkte, die aus diesen Polymeren erhalten werden, weisen tatsächlich eine Rückprallelastizität
und eine Zugfestigkeit auf, die höher als die von anderen synthetischen Kautschukarten, jedoch niedriger
sind als die von Naturkautschuk.
Die hohe Rückprallelastizität dieser vulkanisierten Produkte ist insbesondere abhängig von der Struktur
der Makromoleküle, während die hohe Zugfestigkeit auch bei Abwesenheit von verstärkenden Füllstoffen
abhängt von der Eigenschaft, bei Raumtemperatur oder höheren Temperaturen durch Recken kristallisierbar
zu sein.
Kein anderes bisher bekanntes synthetisches Kohlenwasserstoffpolymeres
weist derartig gute elastische und mechanische Eigenschaften auf wie cis-l,4-Polyisopren
und Polybutadien.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Copolymere von Butadien mit Diolefinen der allgemeinen
Formel
CH2 = CH — CH = CHR
in der R einen Alkylrest, der vorzugsweise bis zu 10 Kohlenstoffatome aufweist, einen Aryl- oder einen
Alkylarylrest bedeutet, obwohl sie keine cis-l,4-Struktür haben, vulkanisierte Produkte geben, die mechanische
und elastische Eigenschaften aufweisen, die in bestimmter Hinsicht sogar die von cis-l,4-Polybutadien
oder Polyisopren übertreffen.
Das Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien mit Diolefinen der allgemeinen Formel
CH2 = CH-CH = CHR
in der R einen Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest bedeutet, in Gegenwart von Katalysatoren aus Vanadin-Verbindungen
und aluminiumorganischen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man in Kohlenwasserstoffen lösliche Katalysatoren, die durch
Reaktion von Vanadinverbindungen mit Aluminiumalkylhalogeniden erhalten worden sind, verwendet.
In diesen Copolymeren haben die monomeren Einheiten vorwiegend trans-l,4-Struktur, und insbesondere
alle Butadieneinheiten weisen trans-l,4-Struktur auf, während die anderen copolymerisierten Diolefine
teilweise trans-l,4-Struktur und teilweise 1,2-Struktur
besitzen.
Als aluminiumorganische Verbindungen sind Ver-Verfahren zur Mischpolymerisation von
Butadien
Butadien
Anmelder:
Montecatini Societä Generale per l'Industria
Mineraria e Chimica, Mailand (Italien)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. J. F. Fues,
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Giulio Natta,
Lido Pom,
Antonio Carbonaro,
Italo Pasquon, Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 20. Januar 1961 (948),
vom 20. November 1961 (18063)
bindungen geeignet, die der allgemeinen Formel A1R'R"X entsprechen, in der R' und R" gleiche oder
verschiedene Alkylreste und X Halogen bedeutet. Es können auch Verbindungen der allgemeinen Formel
AlR7X2, in der X und R' die vorstehende Bedeutung
haben, vorzugsweise in Verbindung mit Elektronendonatoren, wie Aceton, Pyridin, Thiophen, Dimethylformamid,
verwendet werden.
Jede kohlenwasserstofflösliche Vanadinverbindung mit einer Wertigkeit von 2 oder höher kann zur Herstellung
des Katalysators unabhängig von der Art der Gruppen, die an das Vanadin gebunden sind, verwendet
werden.
Es können auch kohlenwasserstoffunlösliche Vanadinverbindungen verwendet werden, vorausgesetzt,
daß diese mit den metallorganischen Verbindungen des Aluminiums unter Bildung von löslichen Reaktionsprodukten
reagieren können.
Diese zweite Klasse von Verbindungen umfaßt sämtliche Vanadinsalze von organischen Säuren, wie
z. B. Stearin-, 2-Äthylhexan- und Dodecansäure, Komplexe von Vanadintrichlorid oder von anderen
unlöslichen Vanadinsalzen, wie z. B. Vanadintri-
509 537/478
3 4
bromid oder -trijodid, mit Aminen oder Pyridinbasen vulkanisierten Produkte beim Strecken kristallisieren;
oder mit Salzen dieser Basen, mit Äthern oder Thio- diese Copolymeren haben einen Schmelzpunkt zwi-
verbindungen. sehen 0 und ungefähr 300C.
Das Molverhältnis zwischen den Katalysatorkom- Im besonderen Fall der Copolymeren von Butadien
ponenten ist nicht kritisch. Das-Molverhältnis zwischen 5 und 1,3-Pentadien sind die Produkte mit einem ge-
der aluminiumorganischen Verbindung und der Vana- ringen Gehalt an Pentadieneinheiten (weniger als
dinverbindung kann zwischen sehr weiten Grenzen ungefähr 20 Molprozent) bei Raumtemperatur kristal-
von 1 bis mehr als 1000 variieren; in der Praxis ist es lin und besitzen einen Schmelzpunkt unter 145°C. Die
jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nicht günstig, Gitterkonstante normal zur Kettenachse ist größer als
über ein Verhältnis von 30 hinauszugehen. io jene der trans- 1,4-Polybutadienmodifikation, die bei
Der Katalysator kann vor dem Zusetzen der Mono- Raumtemperatur stabil ist. Die Produkte, die einen
meren oder auch in Gegenwart der Monomeren herge- mittleren Gehalt von Pentadieneinheiten (18 bis unge-
etellt werden. fähr 35 Molprozent) aufweisen, sind in ungestrecktem
Man kann auch das gesamte Monomere, das Zustand amorph, können aber durch Strecken kristal-
Lösungsmittel und die organische Aluminiumverbin- 15 lisieren.
dung zu Beginn in das Reaktionsgefäß einfüllen und Die Produkte, die einen höheren Gehalt an Penta-
anschließend während der Polymerisation nach und dieneinheiten (mehr als etwa 35 Molprozent) auf-
nach die Vanadinverbindung zusetzen. weisen, sind amorph und kristallisieren auch beim
Die Polymerisationstemperatur kann innerhalb sehr Strecken nach Vulkanisation nicht. Sie sind daher
weiter Grenzen, vorzugsweise zwischen —80 und so weniger interessant. Durch Infrarotanalyse wurde
ungefähr +5O0C, schwanken. festgestellt, daß alle erfindungsgemäß hergestellten
Die Polymerisation kann in aromatischen oder ali- Copolymeren, wie bereits erwähnt, aus Butadieneinphatischen
Kohlenwasserstofflösungsmitteln oder Mi- heiten mit trans-1,4-Struktur bestehen, während die
schungen derselben durchgeführt werden. Als Lösungs- Einheiten der anderen copolymerisierten Monomeren
mittel können auch die flüssigen Monomeren ohne as zum Teil trans-1,4-Struktur besitzen und der verZusatz
von anderen Lösungsmitteln verwendet werden. bleibende Rest 1,2-Struktur besitzt.
Die relative Geschwindigkeit, mit der sich die Vom praktischen Standpunkt aus ist eines der wich-
Diolefine, die der angegebenen allgemeinen Formel tigsten Merkmale dieser Copolymeren, daß durch
entsprechen, bei der Bildung des Copolymeren mit Veränderung der Zusammensetzung ihr Schmelzpunkt
Butadien verbinden, ist immer größer als die von 30 und daher die Fähigkeit wunschgemäß eingestellt
Butadien. Es ist jedoch möglich, eine homogene Zu- werden kann, vulkanisierte Produkte mit besten
sammensetzung zu erhalten, wenn während der Poly- mechanischen Eigenschaften selbst bei Temperaturen,
merisation das Monomere, dessen Konzentration in die beträchtlich höher als Raumtemperatur sind, zu
der Reaktionsmischung abnimmt, kontinuierlich züge- geben. Auf diese Weise ist es möglich, Copolymere zu
führt wird. 35 erhalten, die noch einen hohen Verformungswider-
Die Diolefine, die in die angeführte Klasse gehören, stand in einem Temperaturbereich (nahe 1000C) auf-
d. h. in die Klasse, die der allgemeinen Formel weisen, in dem cis-l,4-Polybutadien weniger befriedigende
mechanische Eigenschaften aufweist.
CH2 = CH — CH = CHR Cis-M-Polybutadien, das einen Schmelzpunkt von
40 ungefähr 1°C aufweist, hat nämlich bei 1000C einen
entsprechen, können mit Butadien in jedem Verhältnis bemerkenswert niedrigeren Verformungswiderstand
(»polymerisiert werden, und es ist daher möglich, als Naturkautschuk, der einen höheren Schmelzpunkt
Copolymere zu erhalten, die z. B. 0,1 bis 99,9 Molpro- aufweist.
zent Butadien enthalten, der Rest bis 100 besteht aus Im Gegensatz dazu ist es erfindungsgemäß möglich,
einem oder mehreren Diolefinen, die in die obenge- 45 einfach durch Regulierung der Menge von
nannte Klasse gehören.
nannte Klasse gehören.
Nur die reinen trans-Isomeren von diesen Diolefinen CH2 = CH — CH = CHR-Einheiten
copolymerisieren mit Butadien, während das reine
copolymerisieren mit Butadien, während das reine
cis-Isomere nicht copolymerisiert. Es können auch im Copolymeren Produkte zu erhalten, die den ge-
Mischungen von diesen beiden Isomeren verwendet 50 wünschten Schmelzpunkt von Temperaturen unter O0C
werden, da das cis-Isomere die Copolymerisation bis zu Temperaturen über 100° C aufweisen. Auf diese
nicht stört. Weise ist es möglich, nach Wunsch Produkte zu er-
Die Eigenschaften der Copolymeren variieren in halten, die sehr gute mechanische und dynamische
Abhängigkeit von der Verschiedenartigkeit der Zu- Eigenschaften auch bei hohen Temperaturen besitzen,
sammensetzung. Während nämlich trans-l,4-Poly- 55 Die vulkanisierten Produkte, die aus den Copoly-
butadien ein hochkristallines Produkt mit einem meren erhalten werden, die amorph oder schwach
Schmelzpunkt von über 145°C ist, nimmt die Kristal- kristallin bei Raumtemperatur sind, sind in unge-
linität und der Schmelzpunkt der Copolymeren, die strecktem Zustand amorph, können jedoch durch
erfindungsgemäß erhalten werden, graduell mit der Recken kristallisiert werden.
Abnahme des Gehaltes an Butadieneinheiten ab. Der 60 Diese vulkanisierten Produkte besitzen bei AbSchmelzpunkt
sinkt z. B. auf Temperaturen in der Wesenheit von verstärkenden Füllstoffen Eigenschaften,
Nähe oder niedriger als Zimmertemperatur, wenn der die mit dem Grad der Quervernetzung variieren und
Butadiengehalt auf 90 Molprozent oder niedrigere die um die folgenden Werte herum liegen: Bruch-Werte
absinkt. dehnung 1000 bis 1200 %, Zugfestigkeit in der Größen-Unter
den Copolymeren, die bei Zimmertemperatur 65 Ordnung von 200 kg/cm2. Diese Werte können mit denen
amorph sind, sind die, die einen Butadiengehalt von Naturkautschuk verglichen werden. Sie sind in
zwischen 65 und ungefähr 90 Molprozent aufweisen, ihrer Gesamtheit höher als die bisher bekannten für
besonders interessant, weil die daraus erhaltenen cis-l,4-Polybutadien.
5 6
Die Eigenschaft dieser vulkanisierten Produkte, bestimmt werden. Das Homopolymere wird selbstver-
beim Strecken zu kristallisieren, geht aus den Röntgen- ständlich unter den gleichen Bedingungen wie das
Spektren hervor. Copolymere erhalten. Die Ablesung der Absorptions-
Eine überraschende Besonderheit dieser vulkani- bande der Methylgruppe (7,25 bis 7,3 μ) wird am
sierten Produkte ist, daß die Art der Kristallinität, die 5 Punkt der maximalen Absorption vorgenommen,
sie beim Strecken bei Raumtemperatur aufweisen, eine Im Falle von Copolymeren mit Diolefinen, bei
charakteristische für die Form von trans-1,4-PoIy- denen R eine Phenylgruppe oder eine Alkylphenyl-
butadien ist, die bei Temperaturen über 70° C stabil ist. gruppe, in der das Phenyl in der Endstellung vorliegt,
Ihre Rückprallelastizität, bestimmt bei Zimmer- ist, wird der Gehalt an monomeren Einheiten, die von
temperatur, liegt in der Größenordnung von 75 % und io diesen Diolefinen stammen, aus der Intensität der Abist
daher vergleichbar mit einem der besten Elasto- sorptionsbande bei 14,3 μ (diese Bande geht auf die
meren. Phenylgruppe zurück) bestimmt. Die Koeffizienten.
Die strukturelle Zusammensetzung der Copolymeren werden aus der Absorptionsbande des Homopoly-
wurde durch Infrarotanalyse nach folgender Methode meren bestimmt, das unter den gleichen Bedingungen
bestimmt. 15 hergestellt wird, unter denen das Copolymere erhalten
Die Bestimmung von Pentadieneinheiten basiert auf wurde.
der Bande bei 7,25 + 7,30 μ, zurückführbar auf die Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen
Methylgruppen, während die der Butadieneinheiten erläutert:
auf der Bande bei 7,38 μ basiert. Die mechanischen Eigenschaften der vulkanisierten
Die dem Methyl zuzuschreibende Bande bei 20 Copolymeren wurden gemäß dem ASTM D 412/51-7,25
+ 7,30 μ besteht in Wirklichkeit aus zwei nahen T-Test bestimmt und bei 25°C ausgeführt.
Banden bei 7,26 bzw. 7,29 μ, wie bei einer Prüfung
mittels Calciumfluoridoptik mit hoher Auflösung festgestellt werden kann. B e i s ρ i e 1 1
mittels Calciumfluoridoptik mit hoher Auflösung festgestellt werden kann. B e i s ρ i e 1 1
Beim Arbeiten unter normalen Bedingungen einer 25
normalen Auflösung, d. h. mit Natriumchloridoptik, In eine 250-ml-Caudate-Proberöhre werden folgende
erscheinen die beiden Banden jedoch vereinigt, und Reagenzien nach und nach unter Stickstoff eingefüllt:
eine erscheint nur als Biegung an der Seite der anderen. Wasserfreies Benzol 150 ml :
Für die analytischen Bestimmungen wird die optische Dichte in einem mittleren Punkt zwischen der 30
Al(CaH5)2Cl 0,5 ml
1,3-Butadien 25 g
höchsten Absorption und der Biegung abgelesen; der
Ablesepunk, is, ungefähr bd 7,27,. Diese Ab.esung
wird in einer mittleren Lage vorgenommen, um den
möglichen Fehler, der durch Änderungen des Intensitätsverhältnisses zwischen den beiden Banden bei 35 Die Mischung.wird 5 Stunden bei einer Temperatur 7,26 und 7,29 μ verursacht werden kann, auf ein von 0°C gehalten und das Polymere anschließend mit Minimum zu reduzieren. Methanol koaguliert. Man erhält 5 g eines Copoly-Für die Bande bei 7,38 μ wird die optische Dichte meren, das bei Zimmertemperatur amorph ist, wie im Punkt der höchsten Absorption abgelesen. Die Ab- durch Röntgenanalyse festgestellt wurde, und eine lesungen werden auf eine Grundlinie bezogen, die 40 Grenzviskosität [η], bestimmt in Toluol bei 3O0C, von zwischen den Transmissionsspitzen bei 7,10 und 7,45 μ 2,06 · 100 ml/g aufweist.
Ablesepunk, is, ungefähr bd 7,27,. Diese Ab.esung
wird in einer mittleren Lage vorgenommen, um den
möglichen Fehler, der durch Änderungen des Intensitätsverhältnisses zwischen den beiden Banden bei 35 Die Mischung.wird 5 Stunden bei einer Temperatur 7,26 und 7,29 μ verursacht werden kann, auf ein von 0°C gehalten und das Polymere anschließend mit Minimum zu reduzieren. Methanol koaguliert. Man erhält 5 g eines Copoly-Für die Bande bei 7,38 μ wird die optische Dichte meren, das bei Zimmertemperatur amorph ist, wie im Punkt der höchsten Absorption abgelesen. Die Ab- durch Röntgenanalyse festgestellt wurde, und eine lesungen werden auf eine Grundlinie bezogen, die 40 Grenzviskosität [η], bestimmt in Toluol bei 3O0C, von zwischen den Transmissionsspitzen bei 7,10 und 7,45 μ 2,06 · 100 ml/g aufweist.
durchgezogen ist. Die Mengen von Butadien- und Durch Infrarotanalyse wurde ein Pentadiengehalt
Pentadieneinheiten, die im Copolymeren vorliegen, von 42 Molprozent ermittelt.
werden durch Lösung der Gleichungen bestimmt: Das Copolymere wird unter Verwendung einer
45 Mischung, die zur Vulkanisierung von Kautschuk ge-
-°7,38 = 7,09 · 10~3SPb + 3,99 · 10~3 SPp, eignet ist, der einen hohen Grad von Ungesättigtheit
D7,27 = 0,354 · 10-3SPb + 20,6 · 10-3SPp, aufweist, vulkanisiert, z. B. der folgenden:
wobei D1 38 und D7 27 die optischen Dichten bei 7,38 μ Copolymeres 100 Gewichtsteile
bzw. 7,27 μ sind und PB und PP die Gewichte (ausge- Laurinsäure 2 Gewichtsteile ;
drückt als Milligramm je 10 cm3 der Lösung) der Zinkoxyd 5 Gewichtsteile
Butadien- bzw. Pentadieneinheiten bedeuten und S die Phenyl-^-naphthylamin ...... 1 Gewichtsteil
Dicke der Zelle in Zentimeter ist. N-Cyclohexyl-2-benzothiazol-
Die Analyse wird mit einer Tetrachlorkohlenstoff- sulfonamid
1 Gewichtsteil
lösung durchgeführt. Morpholindisulfid 1 Gewichtsteil
Bei Copolymeren von Butadien mit Diolefinen, die
der allgemeinen Formel Bdm Erhitzen dieser Mischung auf 150° C während
30 Minuten erhält man ein Produkt, das folgende
2 - CM — CH - CHR Eigenschaften besitzt:
entsprechen, in der R einen Alkylrest bedeutet, der Zugfestigkeit 21 kg/cm2
2 oder mehr Kohlenstoffatome aufweist, wird die Infra- Bruchdehnung 720 %
rotanalyse in derselben Weise vorgenommen. Der Modul bei 300 % 10 kg/cm2
einzige Unterschied besteht darin, daß an Stelle der Rückprallelastizität bei 2O0C 74%
Pentadienkoeffizienten 3,99 · 10~3 und 20,6 · 10~3 an- 6 Shorehärte A 48
dere Koeffizienten eingesetzt werden, die an den
Homopolymeren des Das yu^anisierte Produkt kristallisiert nicht beim
CH2 = CH — CH = CHR-Diolefins Strecken.
7 8
B e i s ο i e 1 2 Nach der Vulkanisation ergibt das Copolymere ein
Elastomeres mit folgenden Eigenschaften:
In den gleichen Apparat, der im Beispiel 1 benutzt Zugfestigkeit 180 kg/cm2
urde werden eingefüllt:
Bruchdehnung 1100 %
wurde, werden eingefüllt:
Toluol 150 ml
α irr H\n η ^ ml Das Elastomere weist beim Strecken Kristall-
1 3-Butadien 26 g eigenschaften auf, die fur Polybutadienmodifikationen
U-Pentadien (85% tr'ans-isomeres) '.'.'.'. 4,1 g charakteristisch sind, die über 700C stabil sind.
Vanadintriacetylacetonat 0,025 g
10 Beispiel 5
Nach 15stündiger Polymerisation bei -2O0C erhält
amorph ist wie durch Rontgenanalyse gefunden ^^„ο^ VerdSn vemendet
amorph ist wie durch Rontgenanalyse gefunden ^^„ο^ VerdSn vemendet
Zugfestigkeit 110kg/cma zurückzuführen ist. Der Schmelzpunkt (unter dem
Bruchdehnung 800% 20 Polarisationsmikroskop) ist ~72°C.
Modul bei 300% 7,5 kg/cm3
Das vulkanisierte Produkt ist bei Zimmertemperatur Beispiel 6
amorph, beim Strecken jedoch kristallin. 015 M A1(C2H5)2C1, 8 g Butadien, 0,5 g Pentadien
25 und 0,04 g Vanadintriacetylacetonat werden in 50 ml
B e i s ρ i e 1 3 Benzol gelöst.
Nach 2 Stunden Polymerisation bei O0C werden
In den gleichen Apparat, wie er im Beispiel 1 be- 3,5 g eines Copolymeren erhalten, das etwa 9 Molschrieben
wurde, werden eingefüllt: prozent Pentadien enthält und bei der Röntgenanalyse Toluol 150 ml 3° KristaUeigenschaften von trans-l,4-Polybutadien auf-
Ai(C1H5Va; υ;;!;;;;"""!";;";; 0,5 mi weist· schmelzpunkt io6°c.
1,3-Butadien 24 g
1,3-Pentadien (99% trans) 4g Beispiel 7
Vanadintriacetylacetonat 0,020 g _ , Λ . „ , ... . .
35 Es werden drei Polymensationsansatze wie im
Nach 15 Stunden Polymerisieren bei—20° C werden Beispiel 3 angesetzt, wobei jedoch an Stelle von
5,2 g eines Polymeren erhalten, das sich bei der A1(C2H5)2C1 A1(C2H5)2F bzw. AI(C2H5)2Br bzw.
Röntgenanalyse als amorph erweist und 32 Molprozent A1(C2HS)2J verwendet werden; es wird ein Copoly-
Pentadien enthält. meres erhalten, das die Eigenschaften des Produktes
Nach der Vulkanisation ergibt das Copolymere ein 4° des Beispiels 1 besitzt.
Elastomeres mit folgenden Eigenschaften:
Elastomeres mit folgenden Eigenschaften:
Zugfestigkeit 180kg/cm2 Beispiele
Bruchdehnung 1350% _. _ ., _ . . ^. _ ...
Modul bei 300 % 7,5 kg/cm2 Eme. ¥ihe von Polymerisaüonsansatzen wird wie
45 im Beispiel 2 angesetzt, wobei jedoch an Stelle von
Im ungestreckten Zustand ist das vulkanisierte Vanadintriacetylacetonat jeweils eine der folgenden
Produkt amorph, wird aber beim Strecken kristallin, Vanadiumverbindungen verwendet wird: VO(OR)3
wobei es Kristallmerkmale der kristallinen Modifi- (wobei R Äthyl, Propyl, Butyl ist), VCl3 · 3 C4H8O
kation von trans-l,4-Polybutadien zeigt, die über (C4H8O ist Tetrahydrofuran), VCl3 · 3 P(CeH5)3,
+700C stabil ist. 50 VBr3 · 3 P(CeH5)3, VO(OC2H5)2C1, Vanadyldiacetyl-
acetonat, Vanadintristearat, Vanadintribenzoat.
B e i s ρ i e 1 4 Es werden Copolymere erhalten, die die gleichen
Merkmale aufweisen wie das im Beispiel 2 erhaltene In 150 ml Toluol werden aufgelöst: Copolymere.
AI(C2Hb)2CI 0,6 ml 55 _ . . , _
1,3-Butadien 30g Beispiel 9
1,3-Pentadien (90% trans) 4,2 g _ . inn , _ , . _ , .., ,
Vanadintriacetylacetonat 0,025 g .In ef.e, 100-ml-Caudate-Proberohre werden unter
reiner Stickstoffatmosphare nach und nach eingefüllt:
Die Mischung wird 15 Stunden bei einer Temperatur 60 Wasserfreies Toluol 65 ^
von —20 C gehalten, danach wird das Polymere mit ^q jj λ q 0 3 ml
Methanol koaguliert. Nach dem Trocknen erhält man Butadien 16g
g eines Copolymeren, das, wie durch Infrarotanalyse 1 7 V V
^T ΓΪΊΪΤΤ ? ÄtfvÄöioÄk Toiüoi ge:
enthält und sich bei der Röntgenstrahlenuntersuchung 65 löst) 0 012 e
als amorph erweist. ' '
Die Grenzviskosität [η], gemessen in Toluol bei Die Copolymerisation wird bei—20 0C durchgeführt
300C, ist ungefähr 2 · 100 cm*/g· und nach 5 Stunden mit Methanol unterbrochen.
9 10
Es werden 8 g Copolymeres erhalten, das sich bei B e i s η i e 1 11
der Röntgenanalyse als kristallin erweist und das, wie
sich durch Infrarotanalyse ergibt, einen molaren Mit den gleichen Mitteln, die im Beispiel 10 ver-
Gehalt von 8% Hexadien aufweist. wendet werden, und unter den gleichen Bedingungen
Schmelzpunkt 105° C (bestimmt unter dem Polari- 5 mit der Ausnahme, daß 5,4 g 1,3-Hexadien (94%
sationsmikroskop). trans-Isomeres) verwendet werden, werden nach
2 Stunden 12,1 g eines Copolymeren erhalten, das sich
. , bei der Röntgenanalyse als amorph erweist und
Beispiel 10 einen molaren Gehalt an Hexadienemheiten (gemäß
In derselben Verfahrensweise, die im Beispiel 10 Mrarotanalyse) von 19,5 »/„besitzt,
beschrieben wurde, werden folgende Mittel verwendet: .. Df Produkt wird unter Bedingungen vulkanisiert,
die denen des Beispiels 10 entsprechen.
Wasserfreies Toluol 250 ml Bei Verwendung der gleichen, vorstehend be-
Al(C2Hu)2Cl
1,5 ml schriebenen Mischung wird ein Produkt erhalten, das
Butadien 50 g 15 folgende Eigenschaften aufweist:
1,3-Hexadien (94% trans) 4,8 g rr ~* +· λ ·* Λ1Λ1 , 2
Vanadintriacetylacetonat . 0,040 g Zugfestigkeit 210 kg/cm·
J Bruchdehnung 650%
^. _ , . . ..„„.,. , . .n,r Modul bei 300% 50 kg/cm2
Die Polymerisation wird 80 Minuten bei 0 C aus- Rückprallelastizität 61 %
gefuhrt und das erhaltene Copolymere zuerst mit ao jjärte 65 5 GID
Aceton und dann mit Methanol koaguliert. Es werden '
10,5 g Copolymeres erhalten, das im Geiger-Spektrum
eine schwache Kristallinität zeigt, die auf trans- Beispiel 12
1,4-Polybutadien zurückzuführen ist, und das einen Nach der Verfahrensweise des vorhergehenden Beimolaren
Gehalt von 14% Hexadieneinheiten und eine 25 spiels werden folgende Reagenzien in 60 ml Toluol
Grenzviskosität [η], bestimmt in Toluol bei 300C, nach und nach aufgelöst:
von 2,5 · 100 cm3/g aufweist. M(c H s Q 0 3 j
Nach 40 Minuten Vulkanisation bei 150°C mit den 13 HeDtldien >85»/' trans\
21 e
nachfolgend angeführten Mitteln (bezogen auf 100 Teile Butadien 14 g
Copolymeres): 30 vCls-Tetrahydrofurankomplex
Phenyl-jS-naphthylamin 1 Gewichtsteil VCl3(C4H8O) 0,008 g
Laurinsäure 2 Gewichtsteile . ..„«,_, ,
Zinkoxyd 5 Gewichtsteile Nach 8 Stunden Copolymerisation bei 0 C werden
N-Cyclohexyl-2-benzothiazol- 2 S trockenes Copolymeres erhalten, das sich bei der
sulfonamid 1 Gewichtsteil 35 Röntgenanalyse als amorph erweist und das bei der
Morpholindisulfid .. 1 Gewichtsteil Infrarotuntersuchung einen Heptadiengehalt von ungefähr
27% pro Mol ergibt.
kristallisiert das Copolymere beim Strecken und zeigt [η] bestimmt in Toluol bei 300C= 1,20 · 100 cms/g·
folgende Eigenschaften:
Zugfestigkeit 210 kg/cm2 4° Beispiel 13
Bruchdehnung 1050% ^u-
Modul bei 300% 10 kg/cm2 In den «blichen einfachen Apparat werden bei
Rückprallelastizität 70% -15°C eingefüllt:
Härte 52 GID Wasserfreies Heptan 60 ml
(inter- 45 A1(C2H5)2C1 0,2 ml
nationaler Butadien 16 g
Härtegrad) 1,3-Octadien (97% trans) 1,6 g
_ , ,, ...1U η,,, ..{, , Vanadintriacetylacetonat 0,012 g
Es wurde auch das gefüllte Produkt geprüft, das
durch 40 Minuten Vulkanisieren der folgenden Mi- 50 Nach 10 Stunden Copolymerisation bei —15° C
schung bei 1500C erhalten wurde: werden 4 g eines Copolymeren erhalten, das sich bei
Copolymeres 100 Gewichtsteile d™ Röntgenanalyse als sehr wenig kristallin erweist
Phenyl-^-naphthylamin 1 Gewichtsteü und einen Octadiengehalt von 17% pro Mol (Infrarot-
Laurinsäure 2 Gewichtsteile analyse) aufweist
Zinkoxyd 5 Gewichtsteile 55 M bestimmt in Toluol bei 30° C = 1,23 · 100 cm'/fr
Hochabriebfester Ofenruß 50 Gewichtsteile
N-Cyclohexyl^-benzothiazol- Beispiel 14
sulfonamid 1,6 Gewichtsteile
Morpholindisulfid 2,2 Gewichtsteile 6q Unter den üblichen Bedingungen werden Butadien,
Hexadien und 5-Phenyl-l,3-pentadien copolymeri-Die
festgestellten mechanischen Eigenschaften waren siert. Die Reagenzien sind folgende:
folgende: Toluol 80 ml
Zugfestigkeit 250 kg/cm2 Al(C2Hg)2Cl 0,5 ml
Bruchdehnung 620% 65 Butadien 15 g
Modul bei 300% 64 kg/cm2 1,3-Hexadien (95% trans) 0,8 g
Rückprallelastizität 63 % 5-Phenyl-l,3-pentadien (99% trans) ... 1,2 g
Härte 75 GID Vanadintriacetylacetonat 0,015 g
Nach 2 Stunden Copolymerisation bei —15° C wird
mit Methanol unterbrochen und das erhaltene Produkt (3,5 g) mit dem gleichen Lösungsmittel koaguliert.
Das Copolymere zeigt bei der Röntgenanalyse eine ί schwache Kristallinität, die auf Transpolybutadien
zurückzuführen ist, und die Infrarotanalyse ergibt bezüglich Butadien, Hexadien und 5-Phenyl-l,3-pentadien
einen Gehalt von ungefähr 75 bzw. 15 bzw. 10%·
Beispiel 15
Isomeres cis-l,3-Hexadien (Reinheit 94%) wird in der gleichen Verfahrensweise wie im Beispiel 10 verwendet.
Nach 60 Minuten Polymerisation bei 00C wird das
erhaltene unlösliche Polymere mit Methanol koaguliert. Die Röntgenanalyse und die Infrarotanalyse
zeigen, daß das Polymere aus einem mehr oder weniger kristallinen trans-1,4-Polybutadien besteht. ao
B ei spi e 1 16
0,2 ml Al(C2He)2Cl, 7 g Butadien, 0,8 g 6-Methyl-1,3-heptadien
und 0,5 ml einer l%igen Toluollösung ag eines VCls-Tetrahydrofuran-Komplexes einer Temperatur
von —15°C werden in 35 ml wasserfreiem Toluol
gelöst.
Die Mischung wird 10 Stunden bei der genannten Temperatur gehalten; aus der sehr viskosen Lösung,
die sich bildet, werden nach Zusatz von Methanol und nach Trocknung 2,3 g Copolymeres erhalten.
Die Röntgenanalyse des Copolymeren zeigt einen hohen Kristallinitätsgrad, der auf 1,4-trans-Polybutadien
zurückzuführen ist, während der Gehalt an Octadieneinheiten, wie die Infrarotanalyse zeigt,
ungefähr 8 % pro Mol beträgt.
Die Grenzviskosität [η] = 3,0 · 100 ml/g (bestimmt in Toluol bei 300C). Schmelzpunkt 1080C.
40
Beispiele 17 bis 19
Eine Reihe von Polymerisationsansätzen wird in der gleichen Verfahrensweise, wie im Beispiel 10 angegeben,
angesetzt.
Vanadintribenzoat, Vanadintristearat und Vanadintripropylat werden an Stelle von Vanadintriacetylacetonat
verwendet. Die ersten beiden Verbindungen
45 sind praktisch unlöslich, selbst in aromatischen Lösungsmitteln; sie können jedoch, selbst wenn sie in
Suspension vorliegen, mit A1(C2H5)2C1 reagieren,
das entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit des Monomeren zugesetzt wird, und bilden eine braune
Lösung, die katalytische Wirkung besitzt.
Das auf diese Weise erhaltene Polymere zeigt ähnliche Eigenschaften wie das im Beispiel 10 beschriebene.
Der A1(C2H5)C12-Thiophen-Kompiex (molares Verhältnis
1: 1) wird an Stelle von Al(C2Hg)2Cl verwendet.
Zu einer Lösung von 0,74 g Al(C2H5)Cl2 und 0,48 g
Thiophen in 70 ml wasserfreiem Benzol werden zugefügt:
Butadien 19 g
1,3-Hexadien (98 % trans) 1,4 g
Vanadintriacetylacetonat 0,008 g
Die Mischung wird bei einer Temperatur von 00C
gehalten. Die Polymerisation wird nach 40 Minuten unterbrochen. Es werden 2,2 g Copolymeres erhalten,
das folgende Merkmale aufweist: amorph bei Röntgenanalyse; 15,8% Hexadieneinheiten (Infrarotanalyse);
[η] = 2,7 · 100 cm3/g (in Toluol bei 30° C).
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien mit Diolefinen der allgemeinen FormelCH2 = CH — CH = CHRin der R einen Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest bedeutet, zu vulkanisierbaren, linearen, hochmolekularen Copolymeren in Gegenwart von Katalysatoren aus Vanadinverbindungen und aluminiumorganischen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man in Kohlenwasserstoffen lösliche Katalysatoren, die durch Reaktion von Vanadinverbindungen mit AIuminiumalkylhalogeniden erhalten worden sind, verwendet.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 827 365.509 537/478 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT1190192X | 1961-01-20 |
Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1962
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Patent Citations (1)
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GB827365A (en) * | 1954-12-02 | 1960-02-03 | Goodrich Gulf Chem Inc | Production of conjugated polyolefin hydrocarbon polymers and copolymers |
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