DE1190192B - Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien - Google Patents

Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien

Info

Publication number
DE1190192B
DE1190192B DEM51491A DEM0051491A DE1190192B DE 1190192 B DE1190192 B DE 1190192B DE M51491 A DEM51491 A DE M51491A DE M0051491 A DEM0051491 A DE M0051491A DE 1190192 B DE1190192 B DE 1190192B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
butadiene
vanadium
trans
copolymer
copolymers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM51491A
Other languages
English (en)
Inventor
Giulio Natta
Lido Porri
Antonio Carbonaro
Italo Pasquon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montedison SpA
Original Assignee
Montedison SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Montedison SpA filed Critical Montedison SpA
Publication of DE1190192B publication Critical patent/DE1190192B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F236/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F236/02Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F236/04Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C08d
Deutsche KL: 39 c-25/05
M5149irVd/39c
18. Januar 1962
l.April 1965
Wertvolle Elastomere, die im vulkanisierten Zustand und bei Raumtemperatur dynamische und mechanische Eigenschaften aufweisen, die denen von Naturkautschuk ähnlich sind, werden zur Zeit aus Polyisopren und Polybutadien, die im wesentlichen cis-l,4-Verkettung besitzen, erhalten. Die vulkanisierten Produkte, die aus diesen Polymeren erhalten werden, weisen tatsächlich eine Rückprallelastizität und eine Zugfestigkeit auf, die höher als die von anderen synthetischen Kautschukarten, jedoch niedriger sind als die von Naturkautschuk.
Die hohe Rückprallelastizität dieser vulkanisierten Produkte ist insbesondere abhängig von der Struktur der Makromoleküle, während die hohe Zugfestigkeit auch bei Abwesenheit von verstärkenden Füllstoffen abhängt von der Eigenschaft, bei Raumtemperatur oder höheren Temperaturen durch Recken kristallisierbar zu sein.
Kein anderes bisher bekanntes synthetisches Kohlenwasserstoffpolymeres weist derartig gute elastische und mechanische Eigenschaften auf wie cis-l,4-Polyisopren und Polybutadien.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Copolymere von Butadien mit Diolefinen der allgemeinen Formel
CH2 = CH — CH = CHR
in der R einen Alkylrest, der vorzugsweise bis zu 10 Kohlenstoffatome aufweist, einen Aryl- oder einen Alkylarylrest bedeutet, obwohl sie keine cis-l,4-Struktür haben, vulkanisierte Produkte geben, die mechanische und elastische Eigenschaften aufweisen, die in bestimmter Hinsicht sogar die von cis-l,4-Polybutadien oder Polyisopren übertreffen.
Das Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien mit Diolefinen der allgemeinen Formel
CH2 = CH-CH = CHR
in der R einen Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest bedeutet, in Gegenwart von Katalysatoren aus Vanadin-Verbindungen und aluminiumorganischen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet, daß man in Kohlenwasserstoffen lösliche Katalysatoren, die durch Reaktion von Vanadinverbindungen mit Aluminiumalkylhalogeniden erhalten worden sind, verwendet.
In diesen Copolymeren haben die monomeren Einheiten vorwiegend trans-l,4-Struktur, und insbesondere alle Butadieneinheiten weisen trans-l,4-Struktur auf, während die anderen copolymerisierten Diolefine teilweise trans-l,4-Struktur und teilweise 1,2-Struktur besitzen.
Als aluminiumorganische Verbindungen sind Ver-Verfahren zur Mischpolymerisation von
Butadien
Anmelder:
Montecatini Societä Generale per l'Industria
Mineraria e Chimica, Mailand (Italien)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. J. F. Fues,
Patentanwälte, Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Giulio Natta,
Lido Pom,
Antonio Carbonaro,
Italo Pasquon, Mailand (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 20. Januar 1961 (948),
vom 20. November 1961 (18063)
bindungen geeignet, die der allgemeinen Formel A1R'R"X entsprechen, in der R' und R" gleiche oder verschiedene Alkylreste und X Halogen bedeutet. Es können auch Verbindungen der allgemeinen Formel AlR7X2, in der X und R' die vorstehende Bedeutung haben, vorzugsweise in Verbindung mit Elektronendonatoren, wie Aceton, Pyridin, Thiophen, Dimethylformamid, verwendet werden.
Jede kohlenwasserstofflösliche Vanadinverbindung mit einer Wertigkeit von 2 oder höher kann zur Herstellung des Katalysators unabhängig von der Art der Gruppen, die an das Vanadin gebunden sind, verwendet werden.
Es können auch kohlenwasserstoffunlösliche Vanadinverbindungen verwendet werden, vorausgesetzt, daß diese mit den metallorganischen Verbindungen des Aluminiums unter Bildung von löslichen Reaktionsprodukten reagieren können.
Diese zweite Klasse von Verbindungen umfaßt sämtliche Vanadinsalze von organischen Säuren, wie z. B. Stearin-, 2-Äthylhexan- und Dodecansäure, Komplexe von Vanadintrichlorid oder von anderen unlöslichen Vanadinsalzen, wie z. B. Vanadintri-
509 537/478
3 4
bromid oder -trijodid, mit Aminen oder Pyridinbasen vulkanisierten Produkte beim Strecken kristallisieren;
oder mit Salzen dieser Basen, mit Äthern oder Thio- diese Copolymeren haben einen Schmelzpunkt zwi-
verbindungen. sehen 0 und ungefähr 300C.
Das Molverhältnis zwischen den Katalysatorkom- Im besonderen Fall der Copolymeren von Butadien ponenten ist nicht kritisch. Das-Molverhältnis zwischen 5 und 1,3-Pentadien sind die Produkte mit einem ge-
der aluminiumorganischen Verbindung und der Vana- ringen Gehalt an Pentadieneinheiten (weniger als
dinverbindung kann zwischen sehr weiten Grenzen ungefähr 20 Molprozent) bei Raumtemperatur kristal-
von 1 bis mehr als 1000 variieren; in der Praxis ist es lin und besitzen einen Schmelzpunkt unter 145°C. Die
jedoch aus wirtschaftlichen Gründen nicht günstig, Gitterkonstante normal zur Kettenachse ist größer als
über ein Verhältnis von 30 hinauszugehen. io jene der trans- 1,4-Polybutadienmodifikation, die bei
Der Katalysator kann vor dem Zusetzen der Mono- Raumtemperatur stabil ist. Die Produkte, die einen
meren oder auch in Gegenwart der Monomeren herge- mittleren Gehalt von Pentadieneinheiten (18 bis unge-
etellt werden. fähr 35 Molprozent) aufweisen, sind in ungestrecktem
Man kann auch das gesamte Monomere, das Zustand amorph, können aber durch Strecken kristal-
Lösungsmittel und die organische Aluminiumverbin- 15 lisieren.
dung zu Beginn in das Reaktionsgefäß einfüllen und Die Produkte, die einen höheren Gehalt an Penta-
anschließend während der Polymerisation nach und dieneinheiten (mehr als etwa 35 Molprozent) auf-
nach die Vanadinverbindung zusetzen. weisen, sind amorph und kristallisieren auch beim
Die Polymerisationstemperatur kann innerhalb sehr Strecken nach Vulkanisation nicht. Sie sind daher
weiter Grenzen, vorzugsweise zwischen —80 und so weniger interessant. Durch Infrarotanalyse wurde
ungefähr +5O0C, schwanken. festgestellt, daß alle erfindungsgemäß hergestellten
Die Polymerisation kann in aromatischen oder ali- Copolymeren, wie bereits erwähnt, aus Butadieneinphatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln oder Mi- heiten mit trans-1,4-Struktur bestehen, während die schungen derselben durchgeführt werden. Als Lösungs- Einheiten der anderen copolymerisierten Monomeren mittel können auch die flüssigen Monomeren ohne as zum Teil trans-1,4-Struktur besitzen und der verZusatz von anderen Lösungsmitteln verwendet werden. bleibende Rest 1,2-Struktur besitzt.
Die relative Geschwindigkeit, mit der sich die Vom praktischen Standpunkt aus ist eines der wich-
Diolefine, die der angegebenen allgemeinen Formel tigsten Merkmale dieser Copolymeren, daß durch
entsprechen, bei der Bildung des Copolymeren mit Veränderung der Zusammensetzung ihr Schmelzpunkt
Butadien verbinden, ist immer größer als die von 30 und daher die Fähigkeit wunschgemäß eingestellt
Butadien. Es ist jedoch möglich, eine homogene Zu- werden kann, vulkanisierte Produkte mit besten
sammensetzung zu erhalten, wenn während der Poly- mechanischen Eigenschaften selbst bei Temperaturen,
merisation das Monomere, dessen Konzentration in die beträchtlich höher als Raumtemperatur sind, zu
der Reaktionsmischung abnimmt, kontinuierlich züge- geben. Auf diese Weise ist es möglich, Copolymere zu
führt wird. 35 erhalten, die noch einen hohen Verformungswider-
Die Diolefine, die in die angeführte Klasse gehören, stand in einem Temperaturbereich (nahe 1000C) auf-
d. h. in die Klasse, die der allgemeinen Formel weisen, in dem cis-l,4-Polybutadien weniger befriedigende mechanische Eigenschaften aufweist.
CH2 = CH — CH = CHR Cis-M-Polybutadien, das einen Schmelzpunkt von
40 ungefähr 1°C aufweist, hat nämlich bei 1000C einen
entsprechen, können mit Butadien in jedem Verhältnis bemerkenswert niedrigeren Verformungswiderstand
(»polymerisiert werden, und es ist daher möglich, als Naturkautschuk, der einen höheren Schmelzpunkt
Copolymere zu erhalten, die z. B. 0,1 bis 99,9 Molpro- aufweist.
zent Butadien enthalten, der Rest bis 100 besteht aus Im Gegensatz dazu ist es erfindungsgemäß möglich,
einem oder mehreren Diolefinen, die in die obenge- 45 einfach durch Regulierung der Menge von
nannte Klasse gehören.
Nur die reinen trans-Isomeren von diesen Diolefinen CH2 = CH — CH = CHR-Einheiten
copolymerisieren mit Butadien, während das reine
cis-Isomere nicht copolymerisiert. Es können auch im Copolymeren Produkte zu erhalten, die den ge-
Mischungen von diesen beiden Isomeren verwendet 50 wünschten Schmelzpunkt von Temperaturen unter O0C
werden, da das cis-Isomere die Copolymerisation bis zu Temperaturen über 100° C aufweisen. Auf diese
nicht stört. Weise ist es möglich, nach Wunsch Produkte zu er-
Die Eigenschaften der Copolymeren variieren in halten, die sehr gute mechanische und dynamische
Abhängigkeit von der Verschiedenartigkeit der Zu- Eigenschaften auch bei hohen Temperaturen besitzen,
sammensetzung. Während nämlich trans-l,4-Poly- 55 Die vulkanisierten Produkte, die aus den Copoly-
butadien ein hochkristallines Produkt mit einem meren erhalten werden, die amorph oder schwach
Schmelzpunkt von über 145°C ist, nimmt die Kristal- kristallin bei Raumtemperatur sind, sind in unge-
linität und der Schmelzpunkt der Copolymeren, die strecktem Zustand amorph, können jedoch durch
erfindungsgemäß erhalten werden, graduell mit der Recken kristallisiert werden.
Abnahme des Gehaltes an Butadieneinheiten ab. Der 60 Diese vulkanisierten Produkte besitzen bei AbSchmelzpunkt sinkt z. B. auf Temperaturen in der Wesenheit von verstärkenden Füllstoffen Eigenschaften, Nähe oder niedriger als Zimmertemperatur, wenn der die mit dem Grad der Quervernetzung variieren und Butadiengehalt auf 90 Molprozent oder niedrigere die um die folgenden Werte herum liegen: Bruch-Werte absinkt. dehnung 1000 bis 1200 %, Zugfestigkeit in der Größen-Unter den Copolymeren, die bei Zimmertemperatur 65 Ordnung von 200 kg/cm2. Diese Werte können mit denen amorph sind, sind die, die einen Butadiengehalt von Naturkautschuk verglichen werden. Sie sind in zwischen 65 und ungefähr 90 Molprozent aufweisen, ihrer Gesamtheit höher als die bisher bekannten für besonders interessant, weil die daraus erhaltenen cis-l,4-Polybutadien.
5 6
Die Eigenschaft dieser vulkanisierten Produkte, bestimmt werden. Das Homopolymere wird selbstver-
beim Strecken zu kristallisieren, geht aus den Röntgen- ständlich unter den gleichen Bedingungen wie das
Spektren hervor. Copolymere erhalten. Die Ablesung der Absorptions-
Eine überraschende Besonderheit dieser vulkani- bande der Methylgruppe (7,25 bis 7,3 μ) wird am sierten Produkte ist, daß die Art der Kristallinität, die 5 Punkt der maximalen Absorption vorgenommen,
sie beim Strecken bei Raumtemperatur aufweisen, eine Im Falle von Copolymeren mit Diolefinen, bei
charakteristische für die Form von trans-1,4-PoIy- denen R eine Phenylgruppe oder eine Alkylphenyl-
butadien ist, die bei Temperaturen über 70° C stabil ist. gruppe, in der das Phenyl in der Endstellung vorliegt,
Ihre Rückprallelastizität, bestimmt bei Zimmer- ist, wird der Gehalt an monomeren Einheiten, die von temperatur, liegt in der Größenordnung von 75 % und io diesen Diolefinen stammen, aus der Intensität der Abist daher vergleichbar mit einem der besten Elasto- sorptionsbande bei 14,3 μ (diese Bande geht auf die meren. Phenylgruppe zurück) bestimmt. Die Koeffizienten.
Die strukturelle Zusammensetzung der Copolymeren werden aus der Absorptionsbande des Homopoly-
wurde durch Infrarotanalyse nach folgender Methode meren bestimmt, das unter den gleichen Bedingungen
bestimmt. 15 hergestellt wird, unter denen das Copolymere erhalten
Die Bestimmung von Pentadieneinheiten basiert auf wurde.
der Bande bei 7,25 + 7,30 μ, zurückführbar auf die Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen
Methylgruppen, während die der Butadieneinheiten erläutert:
auf der Bande bei 7,38 μ basiert. Die mechanischen Eigenschaften der vulkanisierten
Die dem Methyl zuzuschreibende Bande bei 20 Copolymeren wurden gemäß dem ASTM D 412/51-7,25 + 7,30 μ besteht in Wirklichkeit aus zwei nahen T-Test bestimmt und bei 25°C ausgeführt. Banden bei 7,26 bzw. 7,29 μ, wie bei einer Prüfung
mittels Calciumfluoridoptik mit hoher Auflösung festgestellt werden kann. B e i s ρ i e 1 1
Beim Arbeiten unter normalen Bedingungen einer 25
normalen Auflösung, d. h. mit Natriumchloridoptik, In eine 250-ml-Caudate-Proberöhre werden folgende
erscheinen die beiden Banden jedoch vereinigt, und Reagenzien nach und nach unter Stickstoff eingefüllt:
eine erscheint nur als Biegung an der Seite der anderen. Wasserfreies Benzol 150 ml :
Für die analytischen Bestimmungen wird die optische Dichte in einem mittleren Punkt zwischen der 30
Al(CaH5)2Cl 0,5 ml
1,3-Butadien 25 g
höchsten Absorption und der Biegung abgelesen; der
Ablesepunk, is, ungefähr bd 7,27,. Diese Ab.esung
wird in einer mittleren Lage vorgenommen, um den
möglichen Fehler, der durch Änderungen des Intensitätsverhältnisses zwischen den beiden Banden bei 35 Die Mischung.wird 5 Stunden bei einer Temperatur 7,26 und 7,29 μ verursacht werden kann, auf ein von 0°C gehalten und das Polymere anschließend mit Minimum zu reduzieren. Methanol koaguliert. Man erhält 5 g eines Copoly-Für die Bande bei 7,38 μ wird die optische Dichte meren, das bei Zimmertemperatur amorph ist, wie im Punkt der höchsten Absorption abgelesen. Die Ab- durch Röntgenanalyse festgestellt wurde, und eine lesungen werden auf eine Grundlinie bezogen, die 40 Grenzviskosität [η], bestimmt in Toluol bei 3O0C, von zwischen den Transmissionsspitzen bei 7,10 und 7,45 μ 2,06 · 100 ml/g aufweist.
durchgezogen ist. Die Mengen von Butadien- und Durch Infrarotanalyse wurde ein Pentadiengehalt
Pentadieneinheiten, die im Copolymeren vorliegen, von 42 Molprozent ermittelt.
werden durch Lösung der Gleichungen bestimmt: Das Copolymere wird unter Verwendung einer
45 Mischung, die zur Vulkanisierung von Kautschuk ge-
-°7,38 = 7,09 · 10~3SPb + 3,99 · 10~3 SPp, eignet ist, der einen hohen Grad von Ungesättigtheit
D7,27 = 0,354 · 10-3SPb + 20,6 · 10-3SPp, aufweist, vulkanisiert, z. B. der folgenden:
wobei D1 38 und D7 27 die optischen Dichten bei 7,38 μ Copolymeres 100 Gewichtsteile
bzw. 7,27 μ sind und PB und PP die Gewichte (ausge- Laurinsäure 2 Gewichtsteile ;
drückt als Milligramm je 10 cm3 der Lösung) der Zinkoxyd 5 Gewichtsteile
Butadien- bzw. Pentadieneinheiten bedeuten und S die Phenyl-^-naphthylamin ...... 1 Gewichtsteil
Dicke der Zelle in Zentimeter ist. N-Cyclohexyl-2-benzothiazol-
Die Analyse wird mit einer Tetrachlorkohlenstoff- sulfonamid 1 Gewichtsteil
lösung durchgeführt. Morpholindisulfid 1 Gewichtsteil
Bei Copolymeren von Butadien mit Diolefinen, die
der allgemeinen Formel Bdm Erhitzen dieser Mischung auf 150° C während
30 Minuten erhält man ein Produkt, das folgende
2 - CM — CH - CHR Eigenschaften besitzt:
entsprechen, in der R einen Alkylrest bedeutet, der Zugfestigkeit 21 kg/cm2
2 oder mehr Kohlenstoffatome aufweist, wird die Infra- Bruchdehnung 720 %
rotanalyse in derselben Weise vorgenommen. Der Modul bei 300 % 10 kg/cm2
einzige Unterschied besteht darin, daß an Stelle der Rückprallelastizität bei 2O0C 74%
Pentadienkoeffizienten 3,99 · 10~3 und 20,6 · 10~3 an- 6 Shorehärte A 48
dere Koeffizienten eingesetzt werden, die an den
Homopolymeren des Das yu^anisierte Produkt kristallisiert nicht beim
CH2 = CH — CH = CHR-Diolefins Strecken.
7 8
B e i s ο i e 1 2 Nach der Vulkanisation ergibt das Copolymere ein
Elastomeres mit folgenden Eigenschaften:
In den gleichen Apparat, der im Beispiel 1 benutzt Zugfestigkeit 180 kg/cm2
urde werden eingefüllt:
Bruchdehnung 1100 %
wurde, werden eingefüllt:
Toluol 150 ml
α irr H\n η ^ ml Das Elastomere weist beim Strecken Kristall-
1 3-Butadien 26 g eigenschaften auf, die fur Polybutadienmodifikationen
U-Pentadien (85% tr'ans-isomeres) '.'.'.'. 4,1 g charakteristisch sind, die über 700C stabil sind.
Vanadintriacetylacetonat 0,025 g
10 Beispiel 5
Nach 15stündiger Polymerisation bei -2O0C erhält
amorph ist wie durch Rontgenanalyse gefunden ^^„ο^ VerdSn vemendet
Zugfestigkeit 110kg/cma zurückzuführen ist. Der Schmelzpunkt (unter dem
Bruchdehnung 800% 20 Polarisationsmikroskop) ist ~72°C.
Modul bei 300% 7,5 kg/cm3
Das vulkanisierte Produkt ist bei Zimmertemperatur Beispiel 6
amorph, beim Strecken jedoch kristallin. 015 M A1(C2H5)2C1, 8 g Butadien, 0,5 g Pentadien
25 und 0,04 g Vanadintriacetylacetonat werden in 50 ml B e i s ρ i e 1 3 Benzol gelöst.
Nach 2 Stunden Polymerisation bei O0C werden
In den gleichen Apparat, wie er im Beispiel 1 be- 3,5 g eines Copolymeren erhalten, das etwa 9 Molschrieben wurde, werden eingefüllt: prozent Pentadien enthält und bei der Röntgenanalyse Toluol 150 ml 3° KristaUeigenschaften von trans-l,4-Polybutadien auf-
Ai(C1H5Va; υ;;!;;;;"""!";;";; 0,5 mi weist· schmelzpunkt io6°c.
1,3-Butadien 24 g
1,3-Pentadien (99% trans) 4g Beispiel 7
Vanadintriacetylacetonat 0,020 g _ , Λ . „ , ... . .
35 Es werden drei Polymensationsansatze wie im
Nach 15 Stunden Polymerisieren bei—20° C werden Beispiel 3 angesetzt, wobei jedoch an Stelle von
5,2 g eines Polymeren erhalten, das sich bei der A1(C2H5)2C1 A1(C2H5)2F bzw. AI(C2H5)2Br bzw.
Röntgenanalyse als amorph erweist und 32 Molprozent A1(C2HS)2J verwendet werden; es wird ein Copoly-
Pentadien enthält. meres erhalten, das die Eigenschaften des Produktes
Nach der Vulkanisation ergibt das Copolymere ein 4° des Beispiels 1 besitzt.
Elastomeres mit folgenden Eigenschaften:
Zugfestigkeit 180kg/cm2 Beispiele
Bruchdehnung 1350% _. _ ., _ . . ^. _ ...
Modul bei 300 % 7,5 kg/cm2 Eme. ¥ihe von Polymerisaüonsansatzen wird wie
45 im Beispiel 2 angesetzt, wobei jedoch an Stelle von
Im ungestreckten Zustand ist das vulkanisierte Vanadintriacetylacetonat jeweils eine der folgenden Produkt amorph, wird aber beim Strecken kristallin, Vanadiumverbindungen verwendet wird: VO(OR)3 wobei es Kristallmerkmale der kristallinen Modifi- (wobei R Äthyl, Propyl, Butyl ist), VCl3 · 3 C4H8O kation von trans-l,4-Polybutadien zeigt, die über (C4H8O ist Tetrahydrofuran), VCl3 · 3 P(CeH5)3, +700C stabil ist. 50 VBr3 · 3 P(CeH5)3, VO(OC2H5)2C1, Vanadyldiacetyl-
acetonat, Vanadintristearat, Vanadintribenzoat.
B e i s ρ i e 1 4 Es werden Copolymere erhalten, die die gleichen
Merkmale aufweisen wie das im Beispiel 2 erhaltene In 150 ml Toluol werden aufgelöst: Copolymere.
AI(C2Hb)2CI 0,6 ml 55 _ . . , _
1,3-Butadien 30g Beispiel 9
1,3-Pentadien (90% trans) 4,2 g _ . inn , _ , . _ , .., ,
Vanadintriacetylacetonat 0,025 g .In ef.e, 100-ml-Caudate-Proberohre werden unter
reiner Stickstoffatmosphare nach und nach eingefüllt:
Die Mischung wird 15 Stunden bei einer Temperatur 60 Wasserfreies Toluol 65 ^
von —20 C gehalten, danach wird das Polymere mit ^q jj λ q 0 3 ml
Methanol koaguliert. Nach dem Trocknen erhält man Butadien 16g
g eines Copolymeren, das, wie durch Infrarotanalyse 1 7 V V
^T ΓΪΊΪΤΤ ? ÄtfvÄöioÄk Toiüoi ge:
enthält und sich bei der Röntgenstrahlenuntersuchung 65 löst) 0 012 e
als amorph erweist. ' '
Die Grenzviskosität [η], gemessen in Toluol bei Die Copolymerisation wird bei—20 0C durchgeführt
300C, ist ungefähr 2 · 100 cm*/g· und nach 5 Stunden mit Methanol unterbrochen.
9 10
Es werden 8 g Copolymeres erhalten, das sich bei B e i s η i e 1 11
der Röntgenanalyse als kristallin erweist und das, wie
sich durch Infrarotanalyse ergibt, einen molaren Mit den gleichen Mitteln, die im Beispiel 10 ver-
Gehalt von 8% Hexadien aufweist. wendet werden, und unter den gleichen Bedingungen
Schmelzpunkt 105° C (bestimmt unter dem Polari- 5 mit der Ausnahme, daß 5,4 g 1,3-Hexadien (94%
sationsmikroskop). trans-Isomeres) verwendet werden, werden nach
2 Stunden 12,1 g eines Copolymeren erhalten, das sich
. , bei der Röntgenanalyse als amorph erweist und
Beispiel 10 einen molaren Gehalt an Hexadienemheiten (gemäß
In derselben Verfahrensweise, die im Beispiel 10 Mrarotanalyse) von 19,5 »/„besitzt, beschrieben wurde, werden folgende Mittel verwendet: .. Df Produkt wird unter Bedingungen vulkanisiert,
die denen des Beispiels 10 entsprechen.
Wasserfreies Toluol 250 ml Bei Verwendung der gleichen, vorstehend be-
Al(C2Hu)2Cl 1,5 ml schriebenen Mischung wird ein Produkt erhalten, das
Butadien 50 g 15 folgende Eigenschaften aufweist:
1,3-Hexadien (94% trans) 4,8 g rr ~* +· λ ·* Λ1Λ1 , 2
Vanadintriacetylacetonat . 0,040 g Zugfestigkeit 210 kg/cm·
J Bruchdehnung 650%
^. _ , . . ..„„.,. , . .n,r Modul bei 300% 50 kg/cm2
Die Polymerisation wird 80 Minuten bei 0 C aus- Rückprallelastizität 61 %
gefuhrt und das erhaltene Copolymere zuerst mit ao jjärte 65 5 GID
Aceton und dann mit Methanol koaguliert. Es werden '
10,5 g Copolymeres erhalten, das im Geiger-Spektrum
eine schwache Kristallinität zeigt, die auf trans- Beispiel 12
1,4-Polybutadien zurückzuführen ist, und das einen Nach der Verfahrensweise des vorhergehenden Beimolaren Gehalt von 14% Hexadieneinheiten und eine 25 spiels werden folgende Reagenzien in 60 ml Toluol Grenzviskosität [η], bestimmt in Toluol bei 300C, nach und nach aufgelöst: von 2,5 · 100 cm3/g aufweist. M(c H s Q 0 3 j
Nach 40 Minuten Vulkanisation bei 150°C mit den 13 HeDtldien >85»/' trans\ 21 e
nachfolgend angeführten Mitteln (bezogen auf 100 Teile Butadien 14 g
Copolymeres): 30 vCls-Tetrahydrofurankomplex
Phenyl-jS-naphthylamin 1 Gewichtsteil VCl3(C4H8O) 0,008 g
Laurinsäure 2 Gewichtsteile . ..„«,_, ,
Zinkoxyd 5 Gewichtsteile Nach 8 Stunden Copolymerisation bei 0 C werden
N-Cyclohexyl-2-benzothiazol- 2 S trockenes Copolymeres erhalten, das sich bei der
sulfonamid 1 Gewichtsteil 35 Röntgenanalyse als amorph erweist und das bei der
Morpholindisulfid .. 1 Gewichtsteil Infrarotuntersuchung einen Heptadiengehalt von ungefähr 27% pro Mol ergibt.
kristallisiert das Copolymere beim Strecken und zeigt [η] bestimmt in Toluol bei 300C= 1,20 · 100 cms/g·
folgende Eigenschaften:
Zugfestigkeit 210 kg/cm2 4° Beispiel 13
Bruchdehnung 1050% ^u-
Modul bei 300% 10 kg/cm2 In den «blichen einfachen Apparat werden bei
Rückprallelastizität 70% -15°C eingefüllt:
Härte 52 GID Wasserfreies Heptan 60 ml
(inter- 45 A1(C2H5)2C1 0,2 ml
nationaler Butadien 16 g
Härtegrad) 1,3-Octadien (97% trans) 1,6 g
_ , ,, ...1U η,,, ..{, , Vanadintriacetylacetonat 0,012 g
Es wurde auch das gefüllte Produkt geprüft, das
durch 40 Minuten Vulkanisieren der folgenden Mi- 50 Nach 10 Stunden Copolymerisation bei —15° C schung bei 1500C erhalten wurde: werden 4 g eines Copolymeren erhalten, das sich bei
Copolymeres 100 Gewichtsteile dRöntgenanalyse als sehr wenig kristallin erweist
Phenyl-^-naphthylamin 1 Gewichtsteü und einen Octadiengehalt von 17% pro Mol (Infrarot-
Laurinsäure 2 Gewichtsteile analyse) aufweist
Zinkoxyd 5 Gewichtsteile 55 M bestimmt in Toluol bei 30° C = 1,23 · 100 cm'/fr
Hochabriebfester Ofenruß 50 Gewichtsteile
N-Cyclohexyl^-benzothiazol- Beispiel 14
sulfonamid 1,6 Gewichtsteile
Morpholindisulfid 2,2 Gewichtsteile 6q Unter den üblichen Bedingungen werden Butadien,
Hexadien und 5-Phenyl-l,3-pentadien copolymeri-Die festgestellten mechanischen Eigenschaften waren siert. Die Reagenzien sind folgende:
folgende: Toluol 80 ml
Zugfestigkeit 250 kg/cm2 Al(C2Hg)2Cl 0,5 ml
Bruchdehnung 620% 65 Butadien 15 g
Modul bei 300% 64 kg/cm2 1,3-Hexadien (95% trans) 0,8 g
Rückprallelastizität 63 % 5-Phenyl-l,3-pentadien (99% trans) ... 1,2 g
Härte 75 GID Vanadintriacetylacetonat 0,015 g
Nach 2 Stunden Copolymerisation bei —15° C wird mit Methanol unterbrochen und das erhaltene Produkt (3,5 g) mit dem gleichen Lösungsmittel koaguliert.
Das Copolymere zeigt bei der Röntgenanalyse eine ί schwache Kristallinität, die auf Transpolybutadien zurückzuführen ist, und die Infrarotanalyse ergibt bezüglich Butadien, Hexadien und 5-Phenyl-l,3-pentadien einen Gehalt von ungefähr 75 bzw. 15 bzw. 10%·
Beispiel 15
Isomeres cis-l,3-Hexadien (Reinheit 94%) wird in der gleichen Verfahrensweise wie im Beispiel 10 verwendet.
Nach 60 Minuten Polymerisation bei 00C wird das erhaltene unlösliche Polymere mit Methanol koaguliert. Die Röntgenanalyse und die Infrarotanalyse zeigen, daß das Polymere aus einem mehr oder weniger kristallinen trans-1,4-Polybutadien besteht. ao
B ei spi e 1 16
0,2 ml Al(C2He)2Cl, 7 g Butadien, 0,8 g 6-Methyl-1,3-heptadien und 0,5 ml einer l%igen Toluollösung ag eines VCls-Tetrahydrofuran-Komplexes einer Temperatur von —15°C werden in 35 ml wasserfreiem Toluol gelöst.
Die Mischung wird 10 Stunden bei der genannten Temperatur gehalten; aus der sehr viskosen Lösung, die sich bildet, werden nach Zusatz von Methanol und nach Trocknung 2,3 g Copolymeres erhalten.
Die Röntgenanalyse des Copolymeren zeigt einen hohen Kristallinitätsgrad, der auf 1,4-trans-Polybutadien zurückzuführen ist, während der Gehalt an Octadieneinheiten, wie die Infrarotanalyse zeigt, ungefähr 8 % pro Mol beträgt.
Die Grenzviskosität [η] = 3,0 · 100 ml/g (bestimmt in Toluol bei 300C). Schmelzpunkt 1080C.
40
Beispiele 17 bis 19
Eine Reihe von Polymerisationsansätzen wird in der gleichen Verfahrensweise, wie im Beispiel 10 angegeben, angesetzt.
Vanadintribenzoat, Vanadintristearat und Vanadintripropylat werden an Stelle von Vanadintriacetylacetonat verwendet. Die ersten beiden Verbindungen
45 sind praktisch unlöslich, selbst in aromatischen Lösungsmitteln; sie können jedoch, selbst wenn sie in Suspension vorliegen, mit A1(C2H5)2C1 reagieren, das entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit des Monomeren zugesetzt wird, und bilden eine braune Lösung, die katalytische Wirkung besitzt.
Das auf diese Weise erhaltene Polymere zeigt ähnliche Eigenschaften wie das im Beispiel 10 beschriebene.
Beispiel 20
Der A1(C2H5)C12-Thiophen-Kompiex (molares Verhältnis 1: 1) wird an Stelle von Al(C2Hg)2Cl verwendet.
Zu einer Lösung von 0,74 g Al(C2H5)Cl2 und 0,48 g Thiophen in 70 ml wasserfreiem Benzol werden zugefügt:
Butadien 19 g
1,3-Hexadien (98 % trans) 1,4 g
Vanadintriacetylacetonat 0,008 g
Die Mischung wird bei einer Temperatur von 00C gehalten. Die Polymerisation wird nach 40 Minuten unterbrochen. Es werden 2,2 g Copolymeres erhalten, das folgende Merkmale aufweist: amorph bei Röntgenanalyse; 15,8% Hexadieneinheiten (Infrarotanalyse); [η] = 2,7 · 100 cm3/g (in Toluol bei 30° C).

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien mit Diolefinen der allgemeinen Formel
    CH2 = CH — CH = CHR
    in der R einen Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylrest bedeutet, zu vulkanisierbaren, linearen, hochmolekularen Copolymeren in Gegenwart von Katalysatoren aus Vanadinverbindungen und aluminiumorganischen Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man in Kohlenwasserstoffen lösliche Katalysatoren, die durch Reaktion von Vanadinverbindungen mit AIuminiumalkylhalogeniden erhalten worden sind, verwendet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 827 365.
    509 537/478 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM51491A 1961-01-20 1962-01-18 Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien Pending DE1190192B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1190192X 1961-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1190192B true DE1190192B (de) 1965-04-01

Family

ID=11432958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM51491A Pending DE1190192B (de) 1961-01-20 1962-01-18 Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1190192B (de)
GB (1) GB968899A (de)
NL (2) NL273511A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20011901A1 (it) 2001-09-12 2003-03-12 Enichem Spa Copolimeri random butadiene-isoprene struttura trans-1,4

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB827365A (en) * 1954-12-02 1960-02-03 Goodrich Gulf Chem Inc Production of conjugated polyolefin hydrocarbon polymers and copolymers

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB827365A (en) * 1954-12-02 1960-02-03 Goodrich Gulf Chem Inc Production of conjugated polyolefin hydrocarbon polymers and copolymers

Also Published As

Publication number Publication date
NL273511A (de)
NL136674C (de)
GB968899A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1420456C3 (de) Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation konjugierter Olefinkohlenwasserstoffe
DE1217617B (de) Verfahren zur Herstellung von mit Schwefel vulkanisierbaren Mischpolymerisaten
DE69930657T2 (de) Kautschukzusammensetzung auf basis von chloropren
DE3710002A1 (de) Abc-blockcopolymerisate auf basis von butadien und isopren, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1300242B (de)
DE2310018C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Quadripolymerisaten und ihre Verwendung zur Herstellung von Vulkanisaten
DE1520481B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffmischpolymerisaten
DE3310118C2 (de)
DE2323740C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymeren von Äthylen mit konjugierten Dienen
DE1190192B (de) Verfahren zur Mischpolymerisation von Butadien
DE2001694A1 (de) Stabilisierte Polymerisatzusammensetzungen
DE952302C (de) Verfahren zum Vulkanisieren von Butylkautschuk
DE1933620C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polybutadien
DE2123911A1 (de) Mit Schwefel vulkanisierbare, in der Kette gesättigte, verzweigte elastomere Copolymere
DE1299874B (de) Verfahren zur Herstellung von mit Schwefel vulkanisierbaren, elastomeren Copolymerisaten aus AEthylen, Propylen und Trienen
DE2528852B2 (de) Luftreifen
DE1964653A1 (de) Neue AEthylen-Propylen-1,3-Butadien-Copolymere,ihre Herstellung und Verwendung
DE1720064C3 (de) Verfahren zum Vulkanisieren von Polymerisaten aus Polydiolefinen und Copolymerisaten aus mindestens zwei alpha-Olefinen und einem oder mehreren Multienen
DE2513206A1 (de) Butadien-piperylen-mischpolymerisate
EP0132636A1 (de) Katalysatorsystem und seine Verwendung zur Herstellung von EPDM-Kautschuk
DE1260794B (de) Verfahren zur Herstellung kautschukelastischer Dienpolymerer mit verbesserten Eigenschaften
US1826846A (en) Artificial rubber
US2620323A (en) Age resistor for low-unsaturation polymers
DE1942621C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines härtbaren, amorphen Terpolymerisats
DE1495461C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten