DE1189696B - Wandverkleidung aus wannenfoermigen Blechkoerpern - Google Patents

Wandverkleidung aus wannenfoermigen Blechkoerpern

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Publication number
DE1189696B
DE1189696B DEV20184A DEV0020184A DE1189696B DE 1189696 B DE1189696 B DE 1189696B DE V20184 A DEV20184 A DE V20184A DE V0020184 A DEV0020184 A DE V0020184A DE 1189696 B DE1189696 B DE 1189696B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
metal body
metal bodies
tabs
wall
Prior art date
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Pending
Application number
DEV20184A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Peter Kozmar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voestalpine AG
Original Assignee
Voestalpine AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Voestalpine AG filed Critical Voestalpine AG
Publication of DE1189696B publication Critical patent/DE1189696B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Wandverkleidung aus wannenförmigen Blechkörpern Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandverkleidung, bestehend aus an einem Tragwerk befestigten, rechteckigen, wannenförmigen Blechkörpern, die mit allseitigem Abstand voneinander an-;eordnet sind und jeweils oben sowie an einer Seite abgewinkelte, wandparallel verlaufende Randstreifen besitzen, mit denen sie unter überbrückung der Ab-!tände jeweils den nächsthöheren und seitlich beiachbarten Blechkörper untergreifen.
  • Bisher werden Blechkörper für Verkleidungen, die in der Regel emailliert sind, mit dem Tragwerk neist vernagelt oder verschraubt. Hierbei besteht der Nachteil, daß den Blechkörpern die freie Dehiungsmöglichkeit genommen ist, was zu Verbeulun-Een oder Lockerungen der Unterkonstruktion führt. Gerade bei emaillierten, dünnwandigen Blechkörtern müssen aber, soll die ebenflächige Verkleidung irre architektonische Wirkung beibehalten, Dehiungsspannungen vermieden werden. Es ist zwar such schon bekannt, die Blechkörper in Haken oder 3ügel einzuhängen, dabei haben sie aber, da sie an--inanderstoßend angeordnet werden, untereinander Berührung, so daß bei Dehnungen oder Zusammenziehungen durch Reibur g der Stoßflächen Lärm verursacht wird. Besondere Schwierigkeiten bereitet in diesem Fall auch die Abdichtung der Stoßfugen. Obwohl hierfür ein sogenannter dauerelastischer Kitt verwendet werden kann, hat es sich gezeigt, daß ;ich die Elastizität der Kittmasse nicht über die Lebensdauer der Emailschicht erstreckt und der Kitt Früher oder später spröde wird und ausbröckelt.
  • Es sind daher solche Blechkörper vorzuziehen, die mit allseitigem Abstand voneinander angeordnet werden und mit ihren abgewinkelten Randstreifen, einander untergreifend, die Abstände überbrücken, so daß einerseits zwischen den einzelnen Blechkörpern keine unverkleideten Stellen verbleiben, andererseits eine Fugenverkittung entfällt und keine Geräusche durch Aneinanderreiben entstehen. Bisher war jedoch für solche Blechkörper keine befriedigende Befestigungsmöglichkeit vorhanden. So sind bei einer bekannten Konstruktion die Blechkörper an ihrem oberen Rand mit Hilfe von zwei in Rundlöchern gehaltenen Schrauben befestigt und werden an ihrem unteren Rand durch je einen umgebogenen Randlappen der jeweils unteren Platte übergriffen. Demnach ist eine Wärmedehnung in waagerechter Richtung ausgeschlossen, und es ist auch in vertikaler Richtung keine genügende Dehnungsmöglichkeit gegeben, weil die Plattenfugen ein zu geringes Ausmaß aufweisen. Ähnliches gilt hinsichtlich einer weiteren bekannten Wandverkleidung, bei der die Blechkörper an in ihre untere Seitenwand eingreifende und den oberen Randstreifen des Barunterliegenden Blechkörpers übergreifende Haken gehängt sind. Die Haken haben in den für sie vorgesehenen Löchern der Blechkörper zu wenig Spiel, um den Blechkörpern Dehnungsmöglichkeit zu geben.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung einer Wandverkleidung, bei der die einzelnen Blechkörper ohne die Gefahr des Verbeulens oder der Lockerung eine ausreichende Dehnungsmöglichkeit besitzen, dennoch aber mit einfachen Mitteln befestigt werden können und bei der, obwohl die ganze Wand verkleidet ist, keine störenden Geräusche durch das Aneinanderreiben der Blechkörper zu befürchten sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeder Blechkörper am oberen Randstreifen einerseits ein Rundloch, andererseits ein waagerechtes Langloch zur Schraubbefestigung aufweist und in seinem unteren Bereich mit zwei seitlich angeordneten, zu einer Hülse eingerollten Laschen auf zwei am Tragwerk gehaltenen, zur Schauseite hin vorgekröpften, vertikal angeordneten Bolzen scharnierartig gelagert ist.
  • Diese Befestigungsart sichert jedem Blechkörper freie Dehnungsmöglichkeit, da nur ein Festpunkt, nämlich die Schraubbefestigung im Rundloch, vorgesehen ist, so daß die Gefahr von Verbeulungen oder Verwerfungen vermieden ist. Das obere waagerechte Langloch und die Kröpfung der vertikal angeordneten Bolzen, die Drehungen um ihre Lagerstelle im Tragwerk ausführen können, läßt eine Wärmedehnung bzw. -beweglichkeit der Blechkörper in waagerechter Richtung zu. Ebenso sind lotrechte Beweguri en möglich, da sich die Laschen auf den Bolzen # n Richtung der Bolzenachse verschieben können. Die eigentlichen Bleichkörper sind von vornherein mit genügendem Abstand voneinander angeordnet, wobei die Bolzen die Blechkörper jeweils mit ihren unteren Randkanten bzw. seitlichen Rändern von den darunterliegenden Randstreifen benachbarter Blechkörper fernhalten, so daß sich die Blechkörper überhaupt nicht berühren und dadurch die störenden Geräusche beim Aneinanderreiben vermieden werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die beiden Laschen eines Blechkörpers gegeneinander der Höhe nach wenigstens um Laschenbreite versetzt angeordnet und die Laschen je zweier benachbarter Blechkörper auf einem gemeinsamen Bolzen aufgesteckt. Diese Versetzung der Laschen gibt die Möglichkeit, für je zwei Blechkörper jeweils einen gemeinsamen Bolzen zu verwenden und somit die Anzahl der Bolzen zu verringern.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen F i g. 1 und 2 eine Wandverkleidung im senkrechten und waagerechten Schnitt nach den Linien I-1 der F i g. 2 und 11-II der F i g. 1 und F i g. 3 einen einzelnen Blechkörper von der Wandseite her gesehen im Schaubild.
  • An einer Wand 1 sind waagerechte U-Profilstäbe 2 befestigt, die das Tragwerk für die Wandverkleidung bilden. Die Wandverkleidung selbst besteht aus rechteckigen, zur Wand zu offen wannenförmigen Blechkörpern 3, die mit beträchtlichem Abstand über- und nebeneinander angeordnet sind. Die obere Blechkörperwand 4 und die eine seitliche Blechkörperwand 5 sind zu je einem wandparallel verlaufenden Randstreifen 6, 7 abgewinkelt, die unter überbrückung des Abstandes zwischen den Blechkörpern jeweils den nächsthöheren und seitlich benachbarten Blechkörper 3 Untergreifen. Die andere seitliche Blechkörperwand 8 sowie die untere Blechkörperwand 9 sind schmäler als die Blechkörperwände 4, 5 ausgebildet, so daß die Blechkörper 3 trotz der sie untergreifenden Randstreifen 6, 7 der benachbarten Blechkörper in einer Ebene liegen können. Der Längsrand der unteren Blechkörper-wand 9 bildet eine Tropfkante, von der das sich allenfalls im Blechkörperhohlraum sammelnde Wasser zur Außenseite des tiefer liegenden Blechkörpers abtropfen kann.
  • Die Randstreifen 7 weisen eine senkrecht zur Wandebene verlaufende Abwinklung 10 und die Blechkörperwände 8 eine einwärts gerichtete, wandparallele Abwinklung 11 auf, so daß sich zwischen benachbarten Blechkörpern (F i g. 2) eine labyrinthartige Dichtung ergibt.
  • An den beiden Abwinklungen 10, 11 sind Laschen 12, 13 befestigt, die eingerollt eine Hülse 14 bilden. Jeder Blechkörper 3 besitzt in seinem oberen Randstreifen 6 einerseits ein Rundloch 15, anderseits ein waagerechtes Langloch 16 und ist mit Schrauben 17 an einem der Profilstäbe 2 angeschraubt. Demnach bildet das Rundloch 15 einen Festpunkt, wogegen das Langloch 16 dem Blechkörper waagerechte Dehnungsmöglichkeit gibt.
  • Unten erfolgt die Befestigung mit Hilfe der Laschen 12, 13, die mit der eingerollten Hülse 14 auf je einen an den Profilstäben 2 gehaltenen, zur Schauseite hin vorgekröpften, vertikal angeordneten Bolzen 18 aufgesteckt werden. Die Laschen 12, 13 eines Blechkörpers 3 sind gegeneinander der Höhe nach um mehr als Laschenbreite versetzt angeordnet, so daß die Laschen je zweier benachbarter Blechkörper auf einen gemeinsamen Bolzen 18 aufsteckbar sind und relative Verschiebemöglichkeit in vertikaler Richtung besteht. Diese Art der Blechkörperbefestigung sichert demnach ein ausreichendes Bewegungsspiel in waagerechter und lotrechter Richtung, wobei etwaige Herstellungsungenauigkeiten bei der Montage durch Verschwenken der Bolzen oder Verbiegen der Laschen leicht ausgeglichel werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wandverkleidung, bestehend aus an einen Tragwerk befestigten, rechteckigen, wannenförmigen Blechkörpern, die mit allseitigem Abstan3 voneinander angeordnet sind und jeweils obei sowie an einer Seite abgewinkelte, wandparallel verlaufende Randstreifen besitzen, mit denen sie unter Überbrückung der Abstände jeweils der nächsthöheren und seitlich benachbarten Blech körper Untergreifen, dadurch g e k e n n -zeichnet, daß jeder Blechkörper (3) arr oberen Randstreifen (6) einerseits ein Rundlocf. (15), anderseits ein waagerechtes Langloch (16' zur Schraubbefestigung aufweist und in seinen unteren Bereich mit zwei seitlich angeordneten zu einer Hülse (14) eingerollten Laschen (12, 13 auf zwei am Tragwerk gehaltenen, zur Schau seite hin vorgekröpften, vertikal angeordneter Bolzen (18) scharnierartig gelagert ist.
  2. 2. Wandverkleidung nach Anspruch 1, da. durch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen (12, 13) eines Blechkörpers (3) gegeneinander der Höhe nach wenigstens um Laschenbreite versetzt angeordnet und die Laschen je zweier benachbarter Blechkörper auf einem gemeinsamen Bolzen (18) aufgesteckt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2128 976, 2 859 843.
DEV20184A 1960-04-27 1961-02-21 Wandverkleidung aus wannenfoermigen Blechkoerpern Pending DE1189696B (de)

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