DE1189621B - Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Verriegelung von Drucktasten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Verriegelung von Drucktasten

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DE1189621B
DE1189621B DEF36323A DEF0036323A DE1189621B DE 1189621 B DE1189621 B DE 1189621B DE F36323 A DEF36323 A DE F36323A DE F0036323 A DEF0036323 A DE F0036323A DE 1189621 B DE1189621 B DE 1189621B
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DE
Germany
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contact
pushbuttons
contacts
relay
circuit arrangement
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Pending
Application number
DEF36323A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Kamin
Rolf Dickhardt
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FERNSCH GmbH
Original Assignee
FERNSCH GmbH
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/16Arrangements for providing special services to substations
    • H04L12/18Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast
    • H04L12/1804Arrangements for providing special services to substations for broadcast or conference, e.g. multicast for stock exchange and similar applications
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/02Details

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Description

  • Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Verriegelung von Drucktasten Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer Drucktasten, denen je ein Mittelkontakt, ein Ruhekontakt und ein Arbeitskontakt zugeordnet ist. Dabei sind im Ruhezustand die zugeordneten Mittelkontakte und Ruhekontakte leitend verbunden, wogegen im Arbeitszustand die zugeordneten Mittelkontakte und Arbeitskontakte leitend miteinander verbunden sind.
  • Schaltungsanordnungen zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer Drucktasten haben bekanntlich die Aufgabe, bei Betätigung einer dieser Drucktasten einen ganz bestimmten zugeordneten Stromkreis zum Ansprechen zu bringen und alle den anderen Drucktasten zugeordeten Stromkreise zu unterbrechen. Derartige bekannte Verriegelungsschaltungen haben den Nachteil, daß sie eine relativ große Anzahl von Schaltelementen, insbesondere Relais, benötigen. Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die sich durch eine sehr betriebssichere Arbeitsweise auszeichnet und nur einen relativ geringen Aufwand an technischen Mitteln, insbesondere Relais, benötigt.
  • Die Erfindung ist durch die gemeinsame Anwendung der folgenden, teilweise an sich bekannten Maßnahmen gekennzeichnet: a) Jeder Drucktaste (D 1, D 2. . . D n) ist je ein Relais (R 1,1; R 1,2 ... R 1,n) zugeordnet, b) die Arbeitskontakte der Drucktasten (D 1, D 2 ... Dn) sind über die Arbeitswicklungen der zugeordneten Relais R 1,1; R 1,2 ... R 1,n) mit einem ersten Pol (P 1) einer Spannungsquelle (U) verbunden.
  • c) alle Drucktasten (D 1, D 2 ... D n) bilden eine erste Kette, und die Ruhekontakte der vorhergehenden Drucktasten sind der Reihe nach mit den Mittelkontakten der nachfolgenden Drucktasten verbunden, d) der Mittelkontakt der ersten Drucktaste (D 1) ist mit dem zweiten Pol (P2) der Spannungsquelle (U) verbunden, e) jedem Relais (R1,1; R1,2 ... Rl,n ist je eine Kontaktstrecke (r1,1; r1,2 ... ri,n) mit je einem Mittelkontakt, Ruhekontakt und Arbeitskontakt zugeordnet, und bei allen Kontaktstrecken sind im Ruhezustand die Mittelkontakte mit den Ruhekontakten leitend verbunden, f) die Kontaktstrecken (r1,1; r1,2 ... rl,n) bilden eine Reihe, und alle Ruhekontakte, mit Ausnahme der letzten, sind mit dem Mittelkontakt der folgenden Kontaktstrecke leitend verbunden, und der Ruhekontakt der letzten Drucktaste (D n) ist mit dem Mittelkontakt der ersten Kontaktstrecke(r1,1) leitend verbunden, g) die Arbeitskontakte der Kontaktstrecken r1,1; r1,2 ... rl,n) sind jeweils mit den Arbeitswicklungen der zugeordneten Relais (R1,1; R 1,2 ... R 1,n) leitend verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich durch geringen technischen Aufwand aus, insbesondere ist pro Drucktaste nur ein einziges Relais erforderlich, von dem ein zugeordneter Relaiskontakt zur Aufrechterhaltung des Arbeitszustandes dieses einen Relais und ein weiterer zugeordneter Relaiskontakt zur Umschaltung angeschlossener Schaltungsanordnungen, vorzugsweise zum Schalten von Videosignalen, verwendet werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bewährt sich ganz besonders dann, wenn relativ viele Drucktasten verwendet werden müssen, um beispielsweise im Rahmen einer Fernsehübertragungsanlage zur wahlweisen Sichtbarmachung von Börsenkurstabellen verwendet zu werden. Schaltungsanordnungen, die pro Drucktaste mehr als ein Relais benötigen, würden daher einen außerordentlich großen Aufwand an technischen Mitteln bedeuten, Im folgenden werden die Erfindung und Ausführungsbeispiele derselben an Hand der F i g. 1 und 2 näher beschrieben, wobei in beiden Figuren vorkommende gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Verriegelung mehrerer Drucktasten und F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Fernsehübertragungsanlage unter Verwendung der Schaltungsanordnung nach F i g. 1. Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 besteht im wesentlichen aus einer ersten Kette von Drucktasten Dl,D2 ... Dn, die innerhalb des Bedienungspultes Bl untergebracht sind, und aus den diesen Drucktasten zugeordneten Relais R1,1; R1,2 ... R 1,n, die innerhalb des Kreuzschienensystems K angeordnet sind. Jeder Drucktaste ist ein Mittelkontakt, ein Arbeitskontakt und ein Ruhekontakt zugeordnet. Beispielsweise sind der ersten Drucktaste D 1 der MittelkontaktDml, der RuhekontaktDrl und der ArbeitskontaktDal zugeordnet. Dabei sind alle Mittelkontakte im Ruhezustand mit dem Ruhekontakt und im Arbeitszustand mit dem Arbeitskontakt der betreffenden Drucktaste leitend verbunden.
  • Alle Arbeitskontakte der Drucktasten D 1 ... D n sind über die Arbeitswicklungen der zugeordneten Relais R1,1 ... R 1,n mit einem ersten Pol P 1 der Gleichstromquelle U leitend verbunden. Da die Signallampen Sl, S2 ... Sn den Arbeitswicklungen dieser Relais parallel geschaltet sind, wird das Ansprechen eines dieser Relais durch die entsprechende Signallampe angezeigt. Wenn beispielsweise das Relais D n betätigt und damit dessen Mittelpunkt und Arbeitskontakt leitend verbunden sind, dann wird das Relais R 1,n in den Arbeitszustand versetzt, und dieser Zustand wird durch das Aufleuchten der Signallampe Sn angezeigt. Dabei ist allerdings vorausgesetzt, daß der zweite Pol P2 der Gleichspannungsquelle U über den Mittelpunkt der ersten Drucktaste D 1 mit der ersten Kette der Drucktasten leitend verbunden ist.
  • Beim Ansprechen des Relais R 1,n nimmt die Kontaktstrecke rl,n (deren Mittelkontakt rml,n mit dem Ruhekontaktrrl,n leitend verbunden war) nunmehr die Arbeitsstellung ein, wonach deren Mittelkontakt mit dem Arbeitskontaktral,n leitend verbunden ist, so daß die Arbeitswicklung des Re-IaisR1,n auch dann unter Strom steht, wenn die DrucktasteDn nach kurzzeitiger Betätigung wieder ihre Ruhelage eingenommen hat. Dabei bewirkt die Serienkombination, bestehend aus dem Widerstand Wl,n und dem KondensatorC1,n, daß das Relais Rl,n während des Umschaltvorganges nicht in den Ruhezustand zurückfällt. Der Widerstand Wl,n begrenzt den Strom durch den KondensatorC1,n und dämpft bei den Schaltvorgängen eventuell entstehende Schwingungen, die zu Relaisstörungen führen könnten. Es wäre jedoch denkbar, Drucktasten zu verwenden, bei denen die Dauer - während der deren Mittelkontakte weder mit den Ruhekontakten noch mit den Arbeitskontakten verbunden sind - derart kurz ist, daß die Relais auf Grund ihrer Trägheit während des Umschaltvorganges nicht in den Ruhezustand zurückfallen. In diesem Fall könnte an Stelle der Gleichspannungsquelle U eine Wechselspannung verwendet werden.
  • Den Relais sind noch weitere Kontaktstrecken r 1,1; r 1,2 ... rl'l,n zugeordnet, so daß also nunmehr durch das Ansprechen des RelaisR1,n die weitere Kontaktstrecker'l,n die Arbeitsstellung eingenommen hat und auf diese Weise die Umschaltung eines Videosignals bewirkt wurde, wie später noch an Hand der F i g. 2 ausführlicher beschrieben wird. Damit wurde also durch die Betätigung des Druckknopfes Dn eine zugeordnete Umschaltung bewirkt.
  • Die Drucktasten sind nun auf elektrische Weise derart gegenseitig verriegelt, daß bei Betätigung einer anderen Drucktaste der durch die vorgehend betätigte Drucktaste ausgelöste Schaltvorgang abgeschaltet wird. Wenn beispielsweise nunmehr die Drucktaste D 2 gedrückt und die Arbeitswicklung des Relais R 1,2 unter Strom gesetzt wird, dann wird gleichzeitig dadurch die leitende Verbindung des Mittelkontaktes Dm2 mit dem Ruhekontakt Dr2 und damit der Haltestromkreis für das Relais R 1,n unterbrochen, welches daher in den Ruhezustand übergeht. Das Relais R 1,2 ist wieder über seine eigene Kontaktstrecke r1,2 an die Gleichstromquelle U angeschlossen, und die diesem Relais zugeordnete weitere Kontaktstrecke r1,2 bewirkt die Umschaltung eines weiteren Videosignals, in ähnlicher Weise wie dies für alle Relais zutrifft und wie es im Zusammenhang mit dem Relais R 1,n ausführlicher beschrieben wurde. Die Drucktaste D 0 dient zur Abschaltung aller Relais.
  • In vielen Fällen ist es zweckmäßig, außer einem einzigen Bedienpult B 1 auch noch weitere parallel geschaltete Bedienpulte B'l, B"1 ... vorzusehen, von denen in F i g. 1 nur das Bedienpult B'l mit den Drucktasten D'l ... D'n, mit den Signallampen S'l ... Sn und mit der Ruhedrucktaste D'0 dargestellt ist. Bei Betätigung einer dieser weiteren Drucktasten D'l ... D'n wird also ebenfalls das bis dahin im Arbeitszustand befindliche Relais abgeschaltet und das der betätigten Drucktaste zugeordnete Relais in den Arbeitszustand versetzt. Es ist dabei gleichgültig, ob die Relais durch eine Taste der ersten Kette D 1 . . . D n oder durch eine Drucktaste der zweiten Kette D'l ... D'n betätigt wurden.
  • F i g. 2 zeigt schematisch ein Kreuzschienensystem K, dem eingangsseitig über die Klemmen E 1, E2 ... E12 ingesamt zwölf Videosignale zugeführt werden. Eines dieser Videosignale kann dann durch Betätigung der entsprechenden Kontaktstrecken r'1,1; r'l, 2 ... r 1, 12 auf den Ausgang A 1 geschaltet und auf einem (nicht dargestellten) Bildschirm eines Fernsehempfängers sichtbar gemacht werden. Diese Kontaktstrecken r1,1 ... r1,12 werden durch die Bediengeräte B 1, B'l ... betätigt, wie an Hand der F i g. 1 bereits beschrieben wurde.
  • Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind also zwölf Eingänge El bis E12 für je ein Videosignal und fünf Ausgänge A 1 bis A 5 vorgesehen. Außerdem sind entsprechende Bediengeräte B 1, B'l, B"*l ... B 5, B5, Y' 5, d. h. also insgesamt fünf Serien derartiger Bediengeräte vorgesehen, von denen jedoch nur drei Serien in F i g. 2 dargestellt und über entsprechende Kabel Kal bis Ka5 an das Kreuzschienensystem K angeschlossen sind. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können den Relais R1,1 ... Rl,n auch mehr als je zwei Kontaktstrecken zugeordnet sein, mit denen weitere Umschaltungen bewirkt werden. Es wäre auch denkbar, jeder Drucktaste mehrere Relais zuzuordnen.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 ist ein Teil einer Fernsehübertragungsanlage zur Anzeige von Börsenkurstabellen. Die Videosignale, die einzelnen Tabellen mit Börsenkursen entsprechen, werden also über die Klemmen E 1 bis E 12 zugeführt, und unter Verwendung der Bediengeräte können dann diese Tabellen mit Börsenkursen auf den Bildschirmen von Fernsehempfängern sichtbar gemacht werden, deren Eingänge über die Ausgangsklemmen A 1 ... A 5 angeschlossen sind. Die Bediengeräte einer Serie, beispielsweise die Bediengeräte B 1, B'l, B"1, können in verschiedenen Räumen angeordnet werden. Da insgesamt sechzig Möglichkeiten (entsprechend den zwölf Eingängen und fünf Ausgängen) gegeben sind, die durch sechzig Drucktasten der Bediengeräte Bl ... B5 berücksichtigt werden können, ist es sehr wesentlich, daß jeder Drucktaste nur ein einziges Relais zugeordnet sein muß. Wenn beispielsweise jeder der sechzig Drucktasten mehrere Relais zugeordnet sein müßten, um die gegenseitige Verriegelung dieser Drucktasten zu bewirken, dann würde der dann erforderliche technische Aufwand so groß sein, daß eine derartige Schaltungsanordnung aus rein wirtschaftlichen Erwägungen nicht angewendet werden könnte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Verriegelung mehrerer Drucktasten, denen je ein Mittelkontakt, ein Ruhekontakt und ein Arbeitskontakt zugeordnet ist und wobei im Ruhezustand der Mittelkontakt und der Ruhekontakt leitend verbunden sind, wogegen im Arbeitszustand der Mittelkontakt und der Arbeitskontakt leitend verbunden sind, gekennzeichnet d u r c h die gemeinsame Anwendung der folgenden, teilweise an sich bekannten Maßnahmen: a) Jeder Drucktaste (D 1, D 2 ... Dn) ist je ein Relais (R 1,1; R 1,2. . R 1,n) zugeordnet, b) die Arbeitskontakte der Drucktasten (D1, D2 ... D n) sind über die Arbeitswicklungen der zugeordneten Relais (R1,1; R1,2 ... Rl,n) mit einem ersten Pol (P1) einer Gleichspannungsquelle (U) verbunden, c) alle Drucktasten (D 1, D 2 ... D n) bilden eine erste Kette, und die Ruhekontakte der vorhergehenden Drucktasten sind der Reihe nach mit den Mittelkontakten der nachfolgenden Drucktasten verbunden, d) der Mittelkontakt der ersten Drucktaste (D 1) ist mit dem zweiten Pol (P 2) der Gleichspannungsquelle (U) verbunden, e) jedem Relais (R1,1; R1,2 ... R 1,n) ist je eine Kontaktstrecke (r1,1; r1,2 ... rl,n) mit je einem Mittelkontakt, Ruhekontakt und Arbeitskontakt zugeordnet, und bei allen Kontaktstrecken sind im Ruhezustand die Mittelkontakte mit den Ruhekontakten leitend verbunden, f) die Kontaktstrecken (r1,1; r1,2 ... rl,n) bilden eine Reihe, und alle Ruhekontakte, mit Ausnahme der letzten, sind mit dem Mittelkontakt der folgenden Kontaktstrecke leitend verbunden, und der Ruhekontakt der letzten Drucktaste (D n) ist mit dem Mittelkontakt der ersten Kontaktstrecke (r1,1) leitend verbunden, g) die Arbeitskontakte der Kontaktstrecken (r1,1; r1,2 ... rl,n) sind jeweils mit den Arbeitswicklungen der zugeordneten Relais (R 1,1; R 1,2 ... R1,n) leitend verbunden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskontakte der Drucktasten (D 1, D 2 ... D n) über die Arbeitswicklungen der zugeordneten Relais (R 1,1; R 1,2 ... R 1,n) mit einem ersten Pol (P 1) einer Gleichspannungsquelle (U) verbunden sind, daß der Mittelkontakt der ersten Drucktaste (D 1) mit dem zweiten Pol (P 2) der Gleichspannungsquelle (U) verbunden ist und daß parallel zur Arbeitswicklung der Relais (R 1,1; R 1,2 ... R 1,n) je eine Serienkombination, bestehend aus je einem Kondensator (C 1,1; C 1,2 ... C1,n) und einem Widerstand (W1,1; W1,2... Wl,n) geschaltet ist. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Arbeitswicklung der Relais (R1,1; R1,2 ... R1,n) je zwei Elektroden einer zugeordneten Signallampe (S1,S2 ... Sn) geschaltet sind. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Kette von Drucktasten (D 1, D 2 ... Dn) mindestens eine weitere Kette von Drucktasten (DI, D'2 ... Yn) zugeordnet ist, daß bei allen Drucktasten (D 1, D'2 ... D'n) der weiteren Ketten der Reihe nach der Ruhekontakt der jeweils vorhergehenden Drucktaste mit dem Mittelkontakt der jeweils nachfolgenden Drucktaste verbunden ist daß ferner die Arbeitskontakte einander entsprechender Drucktasten zugeordneter Ketten leitend verbunden sind, daß außerdem die Mittelkontakte der ersten Drucktasten der vorangeschalteten Ketten mit den letzten Ruhekontakten der nachgeschalteten Ketten verbunden sind und daß der Mittelkontakt (D'rn 1) der letzten Kette mit dem zweiten Pol (P2) der Stromquelle (U) leitend verbunden ist. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskontakte (Dal, Da2 ... Dan, D'al, D'a2 ... D'an) der Drucktasten über die beiden Elektroden je einer Signallampe (S 1, S 2 ... S n; SI, S2 ... Sn) an den ersten Pol (P 1) der Spannungsquelle (U) angeschlossen sind. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten von Drucktasten in einem Bedienpult (B 1, YI ... ) einer - vorzugsweise fernbedienbaren - Fernsehübertragungsanlage angeordnet sind. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Relais (R 1,1; R1,2 ... R 1, n) weitere Kontaktstrecken (r'l, 1); r'l,n) zugeordnet sind, durch die - bei Ansprechen des zugeordneten Relais -die Umschaltung von Videosignalen bewirkt wird. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Kontaktstrecken (r'1,1; r1,2 ... r'l,n) in ein Kreuzschienensystem (K) eingebaut sind, dem eingangsseitig die umzuschaltenden Videosignale - vorzugsweise im Rahmen einer Börsenkursübertragungsanlage - zugeführt werden und von dem ausganggsseitig einige dieser Videosignale (über Klemmen A 1, A 2 ... A 5) abgegeben und auf den Bildschirmen von Fernsehempfängern sichtbar gemacht werden.
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