DE1188992B - Ristriemen fuer Sicherheits-Skibindungen - Google Patents

Ristriemen fuer Sicherheits-Skibindungen

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DE1188992B
DE1188992B DEM59217A DEM0059217A DE1188992B DE 1188992 B DE1188992 B DE 1188992B DE M59217 A DEM59217 A DE M59217A DE M0059217 A DEM0059217 A DE M0059217A DE 1188992 B DE1188992 B DE 1188992B
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DE
Germany
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cable
instep
instep strap
strap
heel
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Pending
Application number
DEM59217A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Wernicke
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/04Non-self-releasing long strap bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/083Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with loosenable cable strap

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A63c
Deutsche Kl.: 77 b-9/08
Nummer: 1188 992
Aktenzeichen: M 59217 I c/77 b
Anmeldetag: 11. Dezember 1963
Auslegetag: 11. März 1965
Bei der Benutzung von Sicherheits-Skibindungen müssen allgemein, wenn es sich nicht um Langriemenbindungen handelt, sogenannte Fang- oder Ristriemen verwendet werden, damit der Ski, nachdem der Fuß sich bei einem Sturz aus der Bindung gelöst hat, noch mit dem Fuß verbunden bleibt und weder verlorengehen noch den stürzenden Läufer erheblich verletzen kann. Bei Sicherheits-Skibindungen mit Fersenkabel ist es bekannt, den an einer Seite des Fußes unlösbar am Kabel befestigten Ristriemen nach oben zu führen und um den Stiefelschaft herumzuschlingen, um schließlich sein freies Ende, das nun den Anfangsteil des Riemens über dem Fußrist überkreuzt, in geeigneter Weise an der anderen Seite des Fußes lösbar mit dem Kabel zu verbinden. Beispielsweise kann hier ein kurzes Riemenstück ebenfalls unlösbar am Kabel befestigt sein, das an seinem freien Ende eine Schnalle zum Durchziehen und Befestigen des eigentlichen Ristriemens aufweist, wodurch das Spannen des Riemens und die Einstellung seiner wirksamen Länge ermöglicht wird. Es kann aber auch an dem Kabel selbst eine Öse zum Durchziehen des freien Riemenendes befestigt sein, wobei das freie Riemenende nach dem Durchziehen durch die Öse an einem anderen Riementeil befestigt wird.
Derartige Ristriemen erfüllen die an sie gestellten Anforderungen bei den bisher üblichen Fersenkabeln, die mittels eines vor dem Fuß angeordneten Vorderstrammers spannbar sind und mit ihrem Fersenteil in der Absatzrille des Skistiefels liegen, in zufriedenstellender Weise. Es sind aber auch bereits Sicherheits-Skibindungen mit Fersenkabel bekanntgeworden, bei welchen das Fersenkabel im Absatzbereich geteilt ist und die Enden der beiden Teile miteinander lösbar verbunden sind, bei einem Sturz des Läufers nach vorn aber voneinander gelöst werden. Bei derartigen Sicherheitsbindungen konnten Fang- oder Ristriemen der soeben beschriebenen Art bisher nicht verwendet werden, weil die beiden Kabelenden nach dem Lösen voneinander nach oben gegen den Fußrist gezogen werden und sich dort sogar überkreuzen können, wodurch die ursprünglich den Stiefelschaft umschlingende Schlaufe so groß werden kann, daß der Fuß durch den Ristriemen nicht mehr gehalten wird und der Ski somit völlig vom Fuß loskommt, verlorengehen kann oder dem stürzenden Läufer nachschlagen und diesen erheblich verletzen kann.
Diese Nachteile, die die Verwendung des bekannten Ristriemens bei den beschriebenen Sicherheits-Skibindungen mit im Absatzbereich trennbaren Fersenkabeln bisher unmöglich machten, werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der in an sich Ristriemen für Sicherheits-Skibindungen
Anmelder:
Hannes Marker, Garmisch-Partenkirchen
Als Erfinder benannt:
Dieter Wernicke, Garmisch-Partenkirchen
bekannter Weise mit seinen beiden Enden am Fersenkabel befestigte und um den Stiefelschaft herumschlingbare Ristriemen in dem Bereich der Überkreuzung seiner sich von der den Stiefelschaft umschlingenden Schlaufe zu den beiden Kabelteilen erstreckenden Teile an einem Teil eine Öffnung zum Hindurchziehen des anderen Riementeils aufweist. Auf diese Weise wird eine feste Schlaufe gebildet, die sich beim Öffnen des Kabels nur in begrenztem Maße und jedenfalls nicht so weit öffnen kann, daß der Stiefel ganz vom Ristriemen freikommen könnte.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Öffnung
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch einen Längsschlitz des einen Riementeils gebildet ist, wodurch sich der Preis des Ristriemens praktisch nicht erhöht. Natürlich kann die Öffnung auch durch eine Öse od. dgl. gebildet werden. Ist der Ristriemen, wie bereits beschrieben, mittels einer Schnalle spannbar und längenverstellbar, so ist es erfindungsgemäß notwendig, daß der lange Teil des Ristriemens die Öffnung nahe seinem an einem Kabelteil unlösbar befestigten Ende aufweist. Die Öffnung befindet sich dann an demjenigen Teil des Ristriemens, der als erster über den Fußrist gelegt wird und durch den dann später das freie Ende hindurchgeführt werden kann. Wäre die Öffnung nahe dem freien Ende vorgesehen, so wäre dieses Hindurchführen praktisch nicht möglich.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ristriemens in Gebrauchsstellung dargestellt ist.
Der Stiefel 1 wird auf dem Ski 2 durch den Sicherheits-Vorderbacken 3 und das Fersenkabel 4 festgehalten, das mittels eines nicht dargestellten Vorderstrammer spannbar ist. Das Kabel 4 ist im Absatzbereich geteilt und die beiden Kabelenden werden
509 518/24
durch ein Springschloß 5 lösbar miteinander verbunden, könnten aber auch, soweit es die hier vorliegende Erfindung betrifft, in anderer Weise lösbar miteinander gekuppelt sein. Entscheidend ist nur, daß die beiden Kabelteile bei Frontal- und/oder Drehstürzen im Absatzbereich voneinander getrennt werden.
An der in der Zeichnung sichtbaren linken Kabelhälfte Aa ist ein kurzes Kabelstück 6 befestigt, das an seinem freien Ende eine Schnalle 7 trägt. Der lange Teil 8 des Ristriemens ist in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise unlösbar an der rechten Kabelhälfte 46 befestigt, beispielsweise ebenso wie der kurze Riementeil 6 dadurch, daß der Riemen um das Kabel herumgeschlungen und durch einen Schlitz nahe seinem Ende hindurchgeführt ist. Der sich un- mittelbar an dieses unlösbar befestigte Ende an schließende Riementeil 8 a ist, wie die Zeichnung zeigt, nach oben und quer über den Stiefelrist geführt und hier mit einem Längsschlitz 9 versehen. Sodann verläuft der Riemen 8 als Schlaufe 8 b um den Stie- felschaft, um schließlich mit seinem freien Ende 8 c durch den Längsschlitz 9 des Teiles 8 a geführt und mittels der Schnalle 7 gespannt und befestigt zu wer den. Lösen sich nun die Kabelhälften 4α und Ab voneinander, so kann sich die Schlaufe Sb nicht oder höchstens um denjenigen Teil des Riemens erweitern, der sich zwischen dem Längsschlitz 9 und der Schnalle 7 befindet. Der Schuh ist deshalb auch beim öffnen des Springschlosses 5 unlösbar mit dem Ski verbunden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ristriemen für Sicherheits-Skibindungen mit Fersenkabel, bei welchen das Fersenkabel im Absatzbereich geteilt ist und die Enden der beiden Teile miteinander lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise mit seinen beiden Enden am Feisenkabel (4) befestigte und um den Stiefelschaft herumschlingbare Ristriemen (6, 8) in dem Bereich der Uberkreuzung seiner sich von der den Stiefelschaft umschlingenden Schlaufe (8 b) zu den beiden Kabelteilen (4a, Ab) erstreckenden Teile (8 a bzw. 8 c, 6) an einem Teil (8 a) eine Öffnung (9) zum Hindurchziehen des anderen Riementeils (8 c) aufweist.
2. Ristriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch einen Längsschlitz (9) des einen Riementeils (8 a) gebildet ist.
3. Ristriemen nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Ristriemen mittels einer Schnalle od. dgl. spannbar und längenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Teil (8) des Ristriemens die Öffnung (9) nahe seinem an einem Kabelteil (Ab) unlösbar befestigten Ende aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 705 090;
USA.-Patentschrift Nr. 2 959 424.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 518/24 3.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM59217A 1963-12-11 1963-12-11 Ristriemen fuer Sicherheits-Skibindungen Pending DE1188992B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM59217A DE1188992B (de) 1963-12-11 1963-12-11 Ristriemen fuer Sicherheits-Skibindungen
AT43364A AT240758B (de) 1963-12-11 1964-01-21 Ristriemen für Sicherheits-Skibindungen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM59217A DE1188992B (de) 1963-12-11 1963-12-11 Ristriemen fuer Sicherheits-Skibindungen
FR997412A FR1415451A (fr) 1964-12-04 1964-12-04 Courroie de cou-de-pied pour fixations de ski de sécurité

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1188992B true DE1188992B (de) 1965-03-11

Family

ID=25987484

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DEM59217A Pending DE1188992B (de) 1963-12-11 1963-12-11 Ristriemen fuer Sicherheits-Skibindungen

Country Status (1)

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DE (1) DE1188992B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1705090U (de) * 1954-10-16 1955-08-18 Josef Jun Rosskopf Riemenbandage fuer skibindungen.
US2959424A (en) * 1958-09-26 1960-11-08 Richards Dexter Ski binding

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1705090U (de) * 1954-10-16 1955-08-18 Josef Jun Rosskopf Riemenbandage fuer skibindungen.
US2959424A (en) * 1958-09-26 1960-11-08 Richards Dexter Ski binding

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