DE1188874B - Verfahren zum Verbinden von Rissen in Stahlseilfoerdergurten - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von Rissen in Stahlseilfoerdergurten

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DE1188874B
DE1188874B DEZ9899A DEZ0009899A DE1188874B DE 1188874 B DE1188874 B DE 1188874B DE Z9899 A DEZ9899 A DE Z9899A DE Z0009899 A DEZ0009899 A DE Z0009899A DE 1188874 B DE1188874 B DE 1188874B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden von Rissen in Stahlseilfördergurten Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Verbinden von Rissen in Stahlseilfördergurten mittels U-förmiger Drahtklammern, wobei die Drahtklammern an der Rißstelle eingeschlagen und durch Einrollen der Spitzen fest verankert werden, wobei ferner die Drahtklammern nach dem Verbinden mit Gummimasse überzogen und vulkanisiert oder kalt verklebt werden.
  • Bei Verfahren zum Verbinden von Enden von Förderbändern ist es bekanntgeworden, an der Verbindungsstelle die Seilteile auszuschneiden.
  • Ferner ist es bei Treibriemen mit Gewebeeinlagen und eingelegten Querstäben bekanntgeworden, an der Riemenverbindungsstelle Drahtklammern so einzuschlagen, daß sie mehrere Querstäbe umfassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Verfahren der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern, daß auf einfache Weise erreicht wird, daß die Verbindung an dem Riß sicherer als bisher hält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vereinigung folgender Verfahrensmerkmale vorgesehen: a) Die Schadensstelle wird von einer oder beiden Seiten bis zu den Stahlseilen in an sich bekannter Weise ausgeschnitten.
  • b) Danach werden in an sich bekannter Weise die Drahtklammern eingeschlagen, derart, daß sie in an sich bekannter Weise zwei oder mehr Drahtseile umspannen.
  • Als für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung des Verfahrens ist fernerhin vorgesehen, daß einesteils die Drahtklammern wechselseitig eingeschlagen und zum anderen in an sich bekannter Weise die Drahtklammern von der oberen und/oder unteren Bandseite eingepreßt werden.
  • Durch die Erfindung wird so auf einfache Weise erreicht, daß Verfahren der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit verbessert werden, daß die Rißverbindung sicherer ist als bisher.
  • Das Verfahren wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine beidseitig angeschnittene Verbindung, F i g. 2 die Draufsicht der Ausführung nach F i g. 1 vor dem Einlegen des Reparaturmaterials, F i g. 3 einen Schnitt durch eine Verbindung mit wechselseitig eingesetzten Drahtklammern und F i g. 4 einen Schnitt durch eine einseitig angeschnittene Reparaturstelle.
  • Aus den Figuren ist zu erkennen, wie die Verbindungsstelle der Risse in einem Stahlseilfördergurt 1 nach dem Verbindungsverfahren ausgebildet ist, wobei Drahtklammern 3 an der Rißstelle eingeschlagen und durch Einrollen der Spitzen 4 fest verankert sind.
  • Die Drahtklammern 3 sind nach der Verbindung des Risses 2 mit Gummimasse 6 überzogen und vulkanisiert oder kalt verklebt. Die Schadensstelle wird von einer oder beiden Seiten bis zu den Stahlseilen 7 ausgeschnitten. Danach werden die Drahtklammern einseitig oder wechselseitig von der oberen und/oder unteren Bandseite eingeschlagen, derart, daß sie zwei oder mehr Stahlseile 7 umspannen. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Verbinden von Rissen in Stahlseilfördergurten mittels U-förmiger Drahtklammern, wobei die Drahtklammern an der Rißstelle eingeschlagen und durch Einrollen der Spitzen fest verankert werden, wobei ferner die Drahtklammern nach dem Verbinden mit Gummimasse überzogen und vulkanisiert oder kalt verklebt werden, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Verfahrensschritte: a) Die Schadensstelle wird von einer oder beiden Seiten bis zu den Stahlseilen (7) in an sich bekannter Weise ausgeschnitten.
  • b) Danach werden in an sich bekannter Weise die Drahtklammern (3) eingeschlagen, derart, daß sie in an sich bekannter Weise zwei oder mehr Stahlseile (7) umspannen.
  • 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtklammern (3) wechselseitig eingeschlagen werden.

Claims (1)

  1. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an'sich bekannter Weise die Drahtklammern (3) von der oberen und/oder unteren Bandseite eingeschlagen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 900 547, 839 583, 764 018; deutsche Patentanmeldung W 1832 XI / 81 e (bekanntgemacht am 30. 4.1953).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326738A2 (de) * 1988-02-01 1989-08-09 Kitate Sangyo Co. Inc. Dochte

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DE764018C (de) * 1937-03-25 1951-12-03 Continental Gummi Werke Ag Verfahren zum Verbinden der Enden oder Rissstellen von Transportbaendern
DE839583C (de) * 1941-03-28 1952-05-23 Dunlop Rubber Co Mit einer Gewebeeinlage versehener Treibriemen
DE900547C (de) * 1937-03-25 1953-12-28 Hans Ziller U-foermige Drahtklammer zum Verbinden der Enden oder Rissstellen von Foerderbaendern

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