DE1188502B - Brennwagen fuer Tunneloefen - Google Patents

Brennwagen fuer Tunneloefen

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DE1188502B
DE1188502B DEA38068A DEA0038068A DE1188502B DE 1188502 B DE1188502 B DE 1188502B DE A38068 A DEA38068 A DE A38068A DE A0038068 A DEA0038068 A DE A0038068A DE 1188502 B DE1188502 B DE 1188502B
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box
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refractory
fireclay
stones
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DEA38068A
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Aton Planungs & Baugesellschaft fur Die Keramische Industrie Mbh
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Aton Planungs & Baugesellschaft fur Die Keramische Industrie Mbh
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/12Travelling or movable supports or containers for the charge
    • F27D3/123Furnace cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Brennwagen für Tunnelöfen Brennwagen für Tunnelöfen weisen auf dem Fahrgestell einen aus hitzebeständigen Steinen gemauerten Aufbau auf, auf den das zu brennende Gut aufgestellt wird. Nach mehreren Ofenreisen zeigt sich, daß der Aufbau auseinandertreibt, so daß er umgebaut werden muß. Es ist auch bereits bekannt, lose Isolierschüttungen in gemauerte Steinrahmen einzubringen und mit Platten abzudecken.
  • Die Erfindung betrifft einen Brennwagen für Tunnelöfen mit einem auf ein Fahrgestell aufgesetzten Kasten, der mit Schamottebruch gefüllt und mit flachliegenden feuerfesten Steinen abgedeckt ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß der Kasten aus Eisenblech besteht, an den Seitenwänden außen mit feuerfesten Steinen verkleidet ist und die den Schamottebruch abdeckenden Steine über die oberen Ränder der Seitenwände des Kastens hinausreichen. Ofenwagen, bei welchen zur Aufnahme des Belags Blechkästen dienen, sind zwar ebenfalls bekannt. Allerdings sind deren obere Ränder durch die hohe Wärmebelastung stark gefährdet, so daß es nicht ohne weiteres nahelag, den gemauerten Rahmen durch einen Blechrahmen zu ersetzen. Dies wird erst möglich, wenn man die Seitenwände des Kastens mit feuerfesten Steinen verkleidet und insbesondere für den Schutz der oberen Ränder des Blechrahmens dadurch Sorge trägt, daß man die den Schamottebruch abdeckenden Steine über diese oberen Ränder hinausragen läßt.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion bringt gegenüber dem bekannten Brennwagen bedeutende wirtschaftliche Vorteile insofern, als der Brennwagenaufbau wesentlich verbilligt wird und mit einem geringeren Aufwand an Arbeitszeit durchgeführt werden kann. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Brennwagen die Gefahr eines Auseinandertreibens grundsätzlich beseitigt.
  • Vorzugsweise werden die Außenflächen der Stirnwände mit einem feuerfesten Überzäg aus Asbest od. dgl. verkleidet oder mit einem temperaturbeständigen Anstrich versehen.
  • Über die Seitenwandungen des Kastens stehen bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sich in Längsrichtung des Wagens erstreckende Winkeleisen vor, die mit einem Flansch in entsprechende Aussparungen in den seitlichen Verkleidungssteinen eingreifen. Bei dieser Konstruktion ist es zwar erforderlich, für die Verkleidung Spezialsteine mit entsprechenden Nuten einzusetzen, jedoch wirkt sich dies in keiner Weise nachteilig auf die Wirtschaftlichkeit aus, da durch den Ersatz der Aufmauerung durch den mit Schamottebruch gefüllten Kasten aus Eisenblech so erhebliche Einsparungen erzielt werden, daß der Einsatz solcher Sondersteine praktisch nicht ins Gewicht fällt.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brennwagens, und zwar in F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Brennwagen, und in F i g. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Brennwagen.
  • Man erkennt aus der Zeichnung das Fahrgestell 1 mit den daran befindlichen Achsen 2 und 3, auf denen die Räder gelagert sind. Auf dem Fahrgestell erhebt sich ein aus Eisenblech bestehender Kasten 4. Am vorderen und hinteren Ende des Fahrgestells sind Winkeleisen 5, 6 vorgesehen. Desgleichen erstrecken sich quer über den Brennwagen T-förmige Träger 7, 8, 9 und 10. Diese Träger bilden zusammen mit den Winkeleisen 5 oder 6 die Grundkonstruktion. Die Räume zwischen den Flanschen dieser Träger sind durch Blechplatten 11 abgedeckt. Auf den senkrecht stehenden Flanschen erheben sich entsprechende Eisenblechplatten 12, 13, die den Kasten 14 nach vorn und rückwärts und zu den Seiten hin umschließen. Auf der Oberseite ist der Kasten durch Querstreben 14 und darauf gelagerte Platten oder Drahtnetze 15 abgeschlossen. Das Innere des Kastens 4 ist mit Schamottebruch gefüllt. Auf der Oberseite befindet sich wenigstens eine Lage aus feuerfesten Steinen, wobei die an den Stirn- oder Seitenwänden des Kastens aufliegenden Steine zweckmäßig Ausnehmungen 16 aufweisen, in die entsprechend hochstehende Flansche oder Teile der Seitenwände des Kastens 4 greifen.
  • Aus F i g. 2 erkennt man insbesondere an den Seitenwänden angebrachte Längsträger 17, 18. Auf den Längsträgern 17 ist jeweils eine Befestigungsleiste 19 angebracht, während die Träger 18 einen nach unten weisenden Flansch besitzen. Zwischen den beiden Trägern ist der Verkleidungsstein 20 eingesetzt. Gegebenenfalls kann die Konstruktion auch so getroffen werden, daß es sich bei dem Träger 18 nur um in die entsprechende Nut in den Verkleidungsstein 20 greifende, am Wagenkasten befestigte Klammerelemente handelt. Man erkennt aus F i g. 2 ebenfalls die in den äußersten Steinen der untersten Lage eingearbeiteten Nuten 21, die über hochstehende Teile der Seitenwandungen greifen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brennwagen für Tunnelöfen mit einem auf ein Fahrgestell aufgesetzten Kasten, der mit Schamottebruch gefüllt und mit flachliegenden feuerfesten Steinen abgedeckt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kasten aus Eisenblech besteht, an den Seitenwänden außen mit feuerfesten Steinen verkleidet ist und die den Schamottebruch abdeckenden Steine über die oberen Ränder der Seitenwände des Kastens hinausreichen. z. Brennwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Stirnwände mit einem feuerfesten Überzug aus Asbest od. dgl. verkleidet oder mit einem temperaturbeständigen Anstrich versehen sind. 3. Brennwagen nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch über die Seitenwandungen des Kastens vorstehende, sich in Längsrichtung des Wagens erstreckende Winkeleisen, die mit einem Flansch in entsprechende Aussparungen in den seitlichen Verkleidungssteinen eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 738 960; USA.-Patentschrift Nr. 1321388; Sprechsaal für Keramik, Glas, Email 195', H. 12, S.273.
DEA38068A 1961-08-05 1961-08-05 Brennwagen fuer Tunneloefen Pending DE1188502B (de)

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GB2982562A GB939994A (en) 1961-08-05 1962-08-03 Improvements relating to firing trolleys for tunnel kilns
CH928962A CH394924A (de) 1961-08-05 1962-08-03 Brennwagen für Tunnelöfen

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DEA38068A DE1188502B (de) 1961-08-05 1961-08-05 Brennwagen fuer Tunneloefen

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DE1188502B true DE1188502B (de) 1965-03-04

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CH (1) CH394924A (de)
DE (1) DE1188502B (de)
GB (1) GB939994A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1321388A (en) * 1919-11-11 Owens
DE738960C (de) * 1937-07-24 1943-09-21 Keramische Ind Bedarfs Kom Ges Brennwagen fuer Tunneloefen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1321388A (en) * 1919-11-11 Owens
DE738960C (de) * 1937-07-24 1943-09-21 Keramische Ind Bedarfs Kom Ges Brennwagen fuer Tunneloefen

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Publication number Publication date
CH394924A (de) 1965-06-30
GB939994A (en) 1963-10-16

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