DE118769C - - Google Patents

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DE118769C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem neuen Sicherheitsventil ist die Verhütung einer unbefugten äufseren Einwirkung, hauptsächlich unbefugter Veränderung der Belastung auf einfache Weise erstrebt.
Unter den Flantsch einer abnehmbaren, die Spannschraube für die Belastungsfeder umgebenden Schutzhaube führt von dem Kesselinneren aus ein Dampfkanal. Wird nun versucht, die Haube zwecks Vornahme einer unbefugten Veränderung in der Belastung des Ventiles zu entfernen, so tritt der Dampf aus dem Kanal ins Freie und verhindert ein Weiterarbeiten an der Spannschraube, so lange der Kessel unter Dampf steht.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 in einer Ansicht, in Fig. 2 in einem Querschnitt und in Fig. 3 in einer Oberansicht.
Das Ventilgehäuse α hat nach oben hin einen cylindrischen Fortsatz b, welcher das Gehäuse für die das Ventil belastende Feder c bildet, die auf einem Bunde d der Ventilstange e aufsitzt und gegen denselben drückt; dieser Druck der Feder wird durch eine durch den Hals des Gehäuses b gehende Spannschraube/" geregelt, durch welche die Ventilstange ragt. Das Gehäuse b enthält einen Dampfkanal g, welcher vom Ventilgehäusehals ausgeht und in der Stirnfläche des Federgehäuses b mündet. Abgeschlossen wird dieser Kanal durch den Flantsch einer Haube h, welche zur Führung der Ventilstange e dient und gleichzeitig die Stellschraube/" 'umschliefst, so dafs diese erst nach Entfernen der. Haube zugängig ist. Ein Versuch, die Haube zu lösen, so lange der Kessel unter Druck steht, wird durch den aus dem Kanal ausströmenden Dampf verhindert. Am oberen Ende des Kanals kann ein Probirhahn angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsventil mit einer das Belastungsmittel umschliefsendenHaube, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Kanal (g) vom Dampfraum des Kessels unter den Befestigungsflantsch der Schutzhaube (h) geführt ist, so dafs das Lösen der Haube während des Betriebes das Ausströmen von Dampf aus dem Kessel herbeiführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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