DE1186492B - Bremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE1186492B
DE1186492B DEW33077A DEW0033077A DE1186492B DE 1186492 B DE1186492 B DE 1186492B DE W33077 A DEW33077 A DE W33077A DE W0033077 A DEW0033077 A DE W0033077A DE 1186492 B DE1186492 B DE 1186492B
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DE
Germany
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brake
screw spindle
spring
braking
brake lever
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Pending
Application number
DEW33077A
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English (en)
Inventor
George Kennedy Newell
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Westinghouse Air Brake Co
Original Assignee
Westinghouse Air Brake Co
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Publication date
Application filed by Westinghouse Air Brake Co filed Critical Westinghouse Air Brake Co
Publication of DE1186492B publication Critical patent/DE1186492B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/005Spring actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrich- Bremseinrichtung für Eisenbahnfahrzeuge tung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in einem am Fahrgestellrahmen befestigten und die Bremseinrichtung aufnehmenden Gehäuse schwenkbar gelagerten Bremshebel, welcher einerseits mit einer ihn verschwenkenden Betätigungseinrichtung in Verbindung steht und andererseits mit dem Bremsklotzhalter über eine Bremsstange verbunden ist, wobei der Bremsklotzhalter mittels eines Bremsklotzhängeeisens an dem Gehäuse angelenkt ist.
  • Bekannt ist eine Einrichtung dieser Art, bei welcher der Bremsklotz mit Hilfe von im Druckzylinder angeordneten Rückholfedern in die Lösestellung gebracht wird. Nachteilig wirkt sich in dieser Bremseinrichtung, die auch als Bremseinheit bezeichnet wird, aus, daß bei Ausfall der Druckluft ein Bremsen der Fahrzeuge nicht möglich ist.
  • Die Verwendung von Energiespeichern in Form von Federn in anderen Bremseinrichtungen ist an sich bekannt. Bei der übertragung dieses Gedankens auf Bremseinheiten sind die Raumverhältnisse und der geringe zur Verfügung stehende Platz zu berücksichtigen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Bremseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den erwähnten Nachteil nicht aufweist und die trotz der erforderlichen Änderung- den zur Verfügung stehenden Raum nicht wesentlich überschreitet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungseinrichtung beim Bremsenlösen auf eine ebenfalls mit dem Bremshebel zusammenwirkende Speicherfeder kraftspeichernd einwirkt, die zum Bremsen in an sich bekannter Weise als Federkraftspeicher arbeitend entsprechend der Verminderung der Lösekraft den Bremshebel in die Bremsstellung bewegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Speicherfeder mit einer Schraubspindel verbunden, welche eine Gleitmutter trägt, die an dem Bremshebel, um ihre Längsachse undrehbar, angelenkt ist.
  • Zweckmäßig weist die Gleitmutter zwei ringförmige Ansätze senkrecht zu ihrer Achsrichtung auf, welche in entsprechende Aussparungen des gabelförmigen Endes des Bremshebels eingreifen.
  • Vorteilhaft ist bei einer Bremseinrichtung mit hydraulischer Betätigungseinrichtung das eine Ende der Schraubspindel in einem druckmittelbeaufschlagten hohlen Kolben drehbar gelagert, dessen von der druckmittelbeaufschlagten Fläche abgewandte Stirnfläche sich während der Druckbeaufschlagung gegen die Gleitmutter legt, die ihrerseits eine Drehung der Schraubspindel und damit der als Spiralfeder ausgebildeten Speicherfeder bewirkt.
  • Nach einer weiteren praktischen Ausführungsform der Erfindung mit elektrischer Betätigungseinrichtung ist ein Stellmotor vorgesehen, welcher über ein Vorgelege mit der Schraubspindel zum Spannen der Speicherfeder und Lösen der Bremse in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Bremseinrichtung ist in der Herstellung billig und im Betrieb einfach und kann in bereits bestehende Wagen ohne Schwierigkeiten schnell eingebaut werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung dargestellt. Es zeigt in rein schematischer Weise F i g. 1 die Bremseinrichtung gemäß der Erfindung in einem senkrechten Schnitt, F i g. 2 den senkrechten Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 3 den senkrechten Teilschnitt längs der Linie 4-4. in F i g. 1 und F i g. 4 eine Teilansicht bzw. einen senkrechten Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung.
  • Die Bremseinrichtung 6 enthält in bekannter Weise einen Bremsklotz 22, welcher an den Laufkranz eines Rades 23 des Fahrgestells anlegbar ist, einen Bremsklotzhalter-24, mit welchem der Bremsklotz 22 in bekannter Weise verbunden ist, ein Bremsklotzhängeeisen 25 und ein unterteiltes Gehäuse, welches aus den Teilen 26, 27 und 28 zusammengebaut ist. Der Gehäuseteil 27 ist zylinderförmig und nimmt einen druckmittelbetätigten Kolben 35 auf, welcher in einer Bohrung 34 des Gehäuseteiles 27 verschiebbar gelagert ist. ..
  • Eine Manschette 36 ist an der Stirnfläche des Kolbens 35 befestigt und mit einem Ansatz 37 versehen, welcher an dem Gehäuseteilboden 38 anliegt, wenn sich der Kolben 35 in seiner Bremsstellung befindet. Der durch den Kolben 35 abgeschlossenen Druckkammer 39 des Teiles 38 ist über eine Öffnung 40 und eine Leitung 41 ein hydraulisches Druckmittel zuführbar.
  • An die rechte Seite des Kolbens 35 schließt sich eine koaxial zum Kolben liegende Hülse 51 an. Eine Buchse 52 ist in die Hülse 51 eingepreßt. Das linke Ende einer Schraubspindel53 ist mit einem Absatz 55 versehen, auf dem ein Kugellager 56 angeordnet ist. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, sind die Kugeln des Kugellagers 56 zwischen der Außenfläche des Absatzes 55 und der inneren Wandung der Buchse 52 angeordnet, so daß sich die Schraubspindel53 innerhalb der Buchse 32 drehen kann. Das rechte Ende der Schraubspindel53 ist mit einem zylindrischen Teil 59 verbunden.
  • Der zylindrische Teil 59 der Schraubenspindel 53, welcher rechts von einem im Gehäuse 28 angeordneten Kugellager 48 liegt, wird durch eine Bohrung 46 in dem Gehäuseteil 28 und durch eine koaxiale Bohrung 61 einer Lagerbuchse 62 hindurchgeführt. Wie aus F i g. 1 und 3 ersichtlich, ist das rechte Ende des zylindrischen Teils 59 gegabelt, wobei der gegabelte Teil einen Keil 63 aufnimmt. Dieser Keil 63 steht mit dem gegabelten Teil des Zapfens 59 über einen Stift 65 in Verbindung.
  • Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Rand der Lagerbuchse 62 mit einer Aussparung 66 versehen ist, welche das innere Ende einer Speicherfeder 67 aufnimmt, die sich in einer innerhalb des Gehäuseteiles 28 angeordneten Buchse 68 befindet. Das Außenende der Speicherfeder 67 ist gebogen und wird von einer Aussparung 71 aufgenommen.
  • Die Schraubspinde153 ist durch eine Gleitmutter 74 hindurchgeführt, in welcher Kugeln 75 angeordnet sind. Die Gleitmutter 74 trägt eine rohrförmige Kugelführung 76. Durch diese Gesamtanordnung wird mit dem kleinstmöglichen Reibungsverlust die Drehbewegung der Schraubspindel 53 in eine Längsbewegung der Gleitmutter 74 umgesetzt.
  • Wie in F i g. 2 dargestellt, ist jede Seite der Gleitmutter 74 mit einem ringförmigen Ansatz 77 versehen, wobei die Gleitmutter 74 zwischen zwei Klauen 78 und 79 angeordnet ist, die an dem Bremsäebel 80 der Einrichtung mit Schrauben 81 befestigt sind. Die Klauen 78 und 79 bilden einen Gabelkopf am einen Ende des Bremshebels 80. Jede der beiden Klauen 78 und 79 ist mit einer Aussparung 83 und einer weiteren Aussparung 84 versehen, wobei in letzterer jeweils einer der ringförmigen Ansätze 77 so angeordnet ist, daß diese, mit der Gleitmutter 74 und den Klauen 78 und 79 zusammenwirkend, eine Verbindung zwischen der Schraubspindel53 und dem Bremshebel 80 herstellen. Um ein Drehen der Schrauben 81 im Bremshebel 80 zu vermeiden, ist jede Schraube 81 an dem Bremshebel 80 mittels eines Stiftes 85 (F i g. 2) befestigt, der durch das obere Ende des Bremshebels 20 und die Schraube 81 hindurchgeführt wird.
  • Die Schraubspinde153 hat eine solche Gewindesteigung, daß bei Zuführung eines hydraulischen Druckmittels in die Druckkammer 39 und bei sich nach rechts bewegenden und gegen die undrehbar zwischen den Klauen 78 und 79 liegende Gleitmutter 74 drückenden Kolben die Gewindespindel gedreht wird. Der Bremshebel 80 ist an seinem anderen Ende um einen Zapfen 86 schwenkbar gelagert.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung nach den F i g. 1 bis 3 ist wie folgt: Die der Druckkammer 39 zugeleitete Druckflüssigkeit schiebt den Kolben 35 und die Hülse 51 nach rechts (F i g. 1). Im Laufe dieser Bewegung drückt die Hülse 51 gegen die unverdrehbare Gleitmutter 74. Infolgedessen bewirkt eine Rechtsbewegung der Gleitmutter 74 ein Verdrehen der Schraubspindel 53 innerhalb der Buchse 52. Diese Drehbewegung wird durch den zylindrischen Teil 59 auf die Lagerbuchse 62 übertragen, was ein Spannen der Speicherfeder 67 zur Folge hat.
  • Ein Senken des Druckmitteldruckes bewirkt ein Entspannen der Speicherfeder 67, bis die verbleibende Kraft der Feder der verminderten, auf den Kolben 35 wirkenden Kraft gleicht. Da das Ende der Speicherfeder 67 in der Aussparung 66 in der Lagerbuchse 62 angeordnet ist, ergibt sich beim Entspannen der Speicherfeder 67 eine Linksdrehung der Buchse. Da die Lagerbuchse 62 durch den Keil 63 und den Stift 65 mit dem zylindrischen Teil 59 der Schraubspindel 53 verbunden ist, bewirkt die Rückstellkraft der Speicherfeder 67 ein Verdrehen des Teils 59 und der Schraubspindel 53 in dem zugeordneten Kugellager 48. Da die Klauen 78 und 79 des Bremshebels 80 eine Drehbewegung der Gleitmutter 74 verhindern, hat das Verdrehen der Schraubspindel 53 eine Bewegung der Gleitmutter 74 entlang der Schraubspinde153 nach links zur Folge, so daß die Gleitmutter 74 eine Linksdrehung verursacht. Der Bremshebel 80 wird dabei um den Zapfen 86 verschwenkt und bewirkt ein Anlegen der Bremsklötze 22 (F i g. 1). Bei der Bewegung der Gleitmutter 74 entlang der Schraubspindel 53 nach links werden gleichzeitig die Hülse 51 und damit der Kolben 35 nach links bewegt, wobei letzterer mit Hilfe der Manschette 36 die Flüssigkeit aus der Druckkammer 39 durch die Leitung 41 hindurch in den Sumpf der zugeordneten Pumpe drückt.
  • Die Bremseinrichtung 206 nach F i g. 4 der Zeichnung gleicht derjenigen nach den F i g. 1 bis 3, mit der Ausnahme, daß ein Stellmotor 208 für das Lösen der Bremsen vorgesehen ist.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Gehäuseteil 28 wird durch einen gleichartigen Teil 209 ersetzt. Der Gehäuseteil 209 weist gegenüber dem vorbeschriebenen Teil 28 einen Flansch 210 auf, der zur Aufnahme eines Zahnvorgeleges 212, 218 topfförmig ausgebildet ist.
  • Die der Schraubspindel 53 entsprechende Schraubspindel unterscheidet sich von ersterer lediglich durch einen Zapfen 211, welcher etwas länger als der zylindrische Zapfen 59 ist. Das Zahnrad 212 des Vorgeleges wird durch einen Stift 213 gehalten, welcher durch die Buchse 214 des Zahnrades geführt wird. Die linke Seite der Buchse 214 ist mit einer elastischen Einlage 215, z. B. aus Gummi, versehen, die einen federnden Anschlag für die Gleitmutter 74 bildet. Diese bewegt sich längs der Schraubspindel nach rechts bis zur Einlage 215, wenn die Schraubspindel vom Stellmotor 208 verdreht wird.
  • Der Stellmotor 208 enthält eine Achse 216, die durch eine Öffnung oder Bohrung 217 in der rechten Wand des Gehäuseteiles 26 geführt ist. Das Ritzel 218 des Vorgeleges ist auf der Achse 216 festgekeilt.
  • Ein Rohrstutzen 223 ist in die Öffnung 40 des Bremszylindergehäuseteiles geschraubt und enthält einen handbetätigten Absperrhahn 224.
  • Die Wirkungsweise der Bremseinrichtung nach F i g. 4 der Zeichnung ist wie folgt: Wenn der Stellmotor 208 unter Strom gesetzt wird, dann werden die Achse 216 und das Ritzel 218 in Bremslöserichtung gedreht. Da das Ritzel 218 in das Zahnrad 212 eingreift, wird die Schraubspindel 53 mitgedreht. Hierdurch bewegt sich die Gleitmutter 74 nach rechts, bis sie sich gegen die Einlage 215 anlegt. Dadurch wird der Stellmotor 208 in der Bremslösestellung zum Stillstand gebracht. Überdies bewirkt das Verdrehen der Schraubspindel53 ein Verdrehen der mit dieser verbundenen Lagerbüchse 62, wodurch die Speicherfeder 67 gespannt wird.
  • Wenn die Drehzahl des Stellmotors 208 der Bremseinrichtung 206 herabgesetzt wird, entspannt sich die Speicherfeder 67, bis sich die verbleibende Kraft der Speicherfeder 67 mit der herabgesetzten Drehzahl des Stellmotors 208 ausgleicht. Dabei wird die Lagerbüchse 62 nach rechts verdreht. Da die Büchse 62 durch den Keil 63 und den Stift 65 mit dem Zapfen 211 der Schraubspindel 53 verbunden ist, wird die Schraubspinde153 ebenfalls verdreht. Dadurch bewegt sich die Gleitmutter 74 nach links und veranlaßt ein Schwenken des Bremshebels 80 nach links und damit ein Anlegen der Bremsklötze.
  • Das Patentbegehren richtet sich ausschließlich auf die Ausbildung des Federkraftspeichers und mit diesem unmittelbar zusammenwirkende Teile der Bremseinrichtung.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Bremseinrichtung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in einem am Fahrgestellrahmen befestigten und die Bremseinrichtung aufnehmenden Gehäuse schwenkbar gelagerten Bremshebel, welcher einerseits mit einer ihn verschwenkenden Betätigungseinrichtung in Verbindung steht und andererseits mit dem Bremsklotzhalter über eine Bremsstange verbunden ist, wobei der Bremsklotzhalter mittels eines Bremsklotzhängeeisens an dem Gehäuse angelenkt ist, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung beim Bremsenlösen auf eine ebenfalls mit dem Bremshebel zusammenwirkende Speicherfeder (67) kraftspeichernd einwirkt, die zum Bremsen in an sich bekannter Weise als Federkraftspeicher arbeitend entsprechend der Verminderung der Lösekraft den'Bremshebel (80) in die Bremsstellung bewegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherfeder (67) mit einer Schraubspindel (53) verbunden ist, welche eine Gleitmutter (74) trägt, die an dem Bremshebel (80), um ihre Längsachse umdrehbar, angelenkt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitmutter (74) zwei ringförmige Ansätze (77) senkrecht zu ihrer Achsrichtung aufweist, welche in entsprechende Aussparungen des gabelförmigen Endes des Bremshebels (80) eingreifen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, mit hydraulischer Betätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schraubspindel (53) in einem druckmittelbeaufschlagten hohlen Kolben (35) drehbar gelagert ist, dessen von der druckmittelbeaufschlagten Fläche abgewandte Stirnfläche sich während der Druckbeaufschlagung gegen die Gleitmutter (74) legt, die ihrerseits eine Drehung der Schraubspindel (53) und damit der als Spiralfeder ausgebildeten Speicherfeder (67) bewirkt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, mit elektrischer Betätigungseinrichtung, gekennzeichnet durch einen Stellmotor (208), welcher über ein Vorgelege (218, 212) mit der Schraubspindel (53) zum Spannen der Speicherfeder und Lösen der Bremse in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 14 322; USA.-Patentschriften Nr. 2 295196, 2 940 554.
DEW33077A 1962-01-22 1962-10-05 Bremseinrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge Pending DE1186492B (de)

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EP0166156A1 (de) * 1984-06-26 1986-01-02 Knorr-Bremse Ag Elektromechanische Betätigungseinrichtung für eine Scheibenbremse von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
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