DE1186419B - Zweifluegeliges Stemmtor fuer Schleusen - Google Patents

Zweifluegeliges Stemmtor fuer Schleusen

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Publication number
DE1186419B
DE1186419B DES73166A DES0073166A DE1186419B DE 1186419 B DE1186419 B DE 1186419B DE S73166 A DES73166 A DE S73166A DE S0073166 A DES0073166 A DE S0073166A DE 1186419 B DE1186419 B DE 1186419B
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DE
Germany
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gate
wing
miter
driven
leaves
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Pending
Application number
DES73166A
Other languages
English (en)
Inventor
Willibald Wilk
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SEIBERT GES MIT Beschrankter
Original Assignee
SEIBERT GES MIT Beschrankter
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Description

  • Zweiflügeliges Stemmtor für Schleusen Die Erfindung erstreckt sich auf ein zweiflügeliges Stemmtor für Schleusen. Bei den bekannten Toren dieser Art ist jeder Torflügel für sich an einem Ende drehbar gelagert und mittels eines Antriebes in eine Tornische einschwenkbar oder in die Schließstellung des Tores zu bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zweiflügeliges Stemmtor für Schleusen so auszubilden, daß der Antrieb und die Lagerung des Tores vereinfacht werden. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden Torflügel gelenkig miteinander verbunden sind, einer der beiden Torflügel drehbar am Schleusenmauerwerk gelagert ist und die beiden Torflügel nur durch einen an dem am Schleusenmauerwerk gelagerten Torflügel angreifenden Antrieb bewegbar sind, wobei zwischen den beiden Torflügeln eine über die Drehachse des angetriebenen Torflügels abgeleitete drehkraftübertragende Verbindung derart besteht, daß beim Bewegen des angetriebenen Torflügels der mit diesem gelenkig verbundene Torflügel in die jeweils erforderlichen Stellungen des Stemmtores schwenkt. Neben der Vereinfachung des Antriebes, die sich besonders für den Ablauf der Bewegungen des Tores und auch dessen Lagerung günstig auswirkt, wird durch die Erfindung erreicht, daß der angelenkte Torflügel bei einer auf ihn wirkenden Kraft gegenüber dem Torflügel ausschwenken kann, wenn man die Größe der kraftschlüssigen Verbindung entsprechend begrenzt. Hierzu kann gemäß der Erfindung in der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den beiden Torflügeln eine Rutschkupplung oder ein ähnliches Konstruktionselement vorgesehen werden, das dann Drehbewegungen des angelenkten Torflügels gegenüber dem angetriebenen Torflügel zuläßt. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Grundrissen dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt A b b.1 das Stemmtor in der Schließlage, A b b. 2 das Stemmtor während der COffnung, A b b. 3 das geöffnete Tor in seiner Endstellung. Gemäß der Erfindung sind die beiden Torflügel a und b des Stemmtores durch ein Gelenk l so miteinander verbunden, daß der Torflügel b gegenüber dem Torflügel a um das Gelenk Z schwenken kann. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Torflügel a in einer Nische f drehbar am Schleusenlager gelagert und mittels eines bekannten Antriebes k, i, h antreibbar. Die beiden Torflügel sind durch eine über die Drehachse d des Torflügels a abgeleitete Verbindung derart drehkraftschlüssig miteinander verbunden, daß beim Bewegen des angetriebenen Torflügels der mit diesem gelenkig verbundene Torflügel den erforderlichen Betriebsbedingungen des Stemmtores schwenkt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist diese als Kettentrieb m ausgebildet, der beim Bewegen des Torflügels a von der Drehachse d dieses Torflügels aus abgeleitet wird und dadurch, da er drehkraftschlüssig auf den Torflügel b einwirkt, auch ein Schwenken dieses Torflügels zur Folge hat. Es liegt auf der Hand, daß eine solche Verbindung auch mit Hilfe anderer Konstruktionselemente, z. B. einer über die Drehachse d' angetriebenen Welle mit draufsitzenden Zahnrädern, gewährleistet werden kann. Um ein Ausweichen des Torflügels b beim Auftreten eines Schiffsstoßes oder anderen den Bewegungsablauf des Tores hindernden oder beschleunigenden Kräften zu ermöglichen, ist in der Verbindung zwischen den beiden Torflügeln, im Falle des Ausführungsbeispiels im Gelenk e, eine Rutschkupplung oder eine Reibungskupplung vorgesehen, die so bemessen ist, daß die für den Ablauf der Bewegungen des Tores notwendige Bewegung des Torflügels b gegenüber dem Torflügel a im normalen Betriebsfall gewährleistet ist und der Torflügel b gegenüber dem Torflügel a erst bei Auftreten einer bestimmten Grenzkraft und entsprechend deren Wirkungssinn ausweichen kann. In. der Schließlage des Tores liegen die beiden Torflügel a und b gegen in den Tornischen e, f angeordnete Anschläge c, d an.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zweiflügeliges Stemmtor für Schleusen, d a -durch gekennzeichnet, daß die beiden Torflügel (a, b) gelenkig miteinander verbunden sind, einer der beiden Torflügel drehbar am Schleusenmauerwerk gelagert ist und die beiden Torflügel nur durch einen an dem am Schleusenmauerwerk gelagerten Torflügel angreifenden Antrieb (k, i, h) bewegbar sind, wobei zwischen den beiden Torflügeln eine über die Drehachse des angetriebenen Torflügels abgeleitete drehkraftübertragende Verbindung derart besteht, daß beim Bewegen des angetriebenen Torflügels (a) der mit diesem verbundene Torflügel (b) in die jeweils erforderlichen Stellungen des Stemmtores schwenkt.
  2. 2. Stemmtor nach Anspruch 1 mit einem Antrieb, der aus einer Schubstange, einem angetriebenen Kurbelsegment mit daran angelenkter Schubstange oder ähnlichen Antriebselementen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den beiden Torflügeln eine Rutschkupplung oder ein ähnliches Konstruktionselement vorgesehen ist, das -Drehbewegungen des angelenkten . Torflügels gegenüber dem angetriebenen Torflügel züläßt.
  3. 3. Stemmtor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Drehmomentkupplung oder anderer nachgiebiger Rutsch- oder Klemmverbindungen.
  4. 4. Stemmtor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Torflügel (a und b) in den Endstellungen des Tores gegen in den Tornischen (e, f) angeordnete Anschläge (c, d) anliegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19537274A1 (de) * 1995-10-06 1997-04-10 Olis Haase Sperrwerk zum Schutz vor Sturmfluten

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