DE1185071B - Vorrichtung zur Veraenderung der Hoehenlage von Strassen- bzw. Schienenfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Veraenderung der Hoehenlage von Strassen- bzw. SchienenfahrzeugenInfo
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- DE1185071B DE1185071B DET21222A DET0021222A DE1185071B DE 1185071 B DE1185071 B DE 1185071B DE T21222 A DET21222 A DE T21222A DE T0021222 A DET0021222 A DE T0021222A DE 1185071 B DE1185071 B DE 1185071B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/22—Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Veränderung der Höhenlage von Straßen- bzw. Schienenfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der Höhenlage des gefederten Teiles von Straßen- bzw. Schienenfahrzeugen gegenüber dem ungefederten Teil mittels eines hydraulischen Teleskopstoßdämpfers, dessen Zylinderräume auf beiden Seiten des Stoßdämpferkolbens mit je einer Zu- bzw. Ableitung für das Druckmittel verbunden sind.
- Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt. Dabei ist die Kolbenstange des Teleskopstoßdämpfers am Rahmen angelenkt, während der Zylinderboden mit der Radachse gelenkig verbunden ist. Bei dieser Vorrichtung kann durch Zufuhr von Drucköl in den oberen Zylinderraum und Abfuhr der entsprechenden Druckölmenge aus dem unteren Zylinderraum der Kolben bis zu seiner Endstellung in der Nähe des unteren Zylinderbodens verschoben werden. Hierbei erfolgt eine Absenkung des Fahrzeugrahmens, der sich auf die Kolbenstange abstützt. Der Kolben ist mit zwei Überdruckventilen versehen, von denen das eine nach oben und das andere nach unten in den unteren Zylinderraum öffnet. Die Absenkung des Kolbens und damit des Fahrzeugrahmens erfolgt gegen den Druck der Tragfedern. In der abgesenkten Lage muß die Ölpumpe die aus dem oberhalb des Kolbens befindlichen Zylinderraum durch das nach unten öffnende Ventil in den unteren Zylinderraum und von hier durch die Abflußleitung zurück zur Pumpe entweichende Ölmenge laufend ersetzen. Der Druck des Öles muß dabei der Kraft der Tragfedern in ihrer stärksten Durchfederung entsprechen. Demgemäß ist eine entsprechend starke Pumpe erforderlich.
- Nach Abschalten der Pumpe hebt sich der Rahmen des Fahrzeuges durch selbsttätigen Druckausgleich zwischen beiden Zylinderräumen des Stoßdämpfers.
- Die bekannte Vorrichtung dient dazu, den Wagenkasten von Autobussen und damit das Trittbrett abzusenken, damit das Ein- und Aussteigen erleichtert wird. Mit der bekannten Vorrichtung kann das Absenken immer nur bis zu einer der maximalen oder angenähert maximalen Durchfederung entsprechenden Stellung des Fahrzeugrahmens herbeigeführt werden, und nur diese Stellung kann aufrechterhalten werden. Es ist nicht ohne weiteres möglich, eine beliebige Zwischenlage herbeizuführen und aufrechtzuerhalten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei welcher der gefederte Teil des Fahrzeuges gegenüber dem ungefederten Teil zwischen einer obersten und einer untersten Höhenlage in jede beliebige Höhenlage angehoben oder abgesenkt und in jede beliebige Schräglage gebracht werden kann. Eine solche Einstellbarkeit ist oft von großem Vorteil, z. B. wenn die Ladefläche eines Fahrzeuges bei beliebiger Gesamtbelastung und beliebiger Belastungsverteilung genau in die Lage einer vorhandenen Ebene gebracht und bei Veränderung des Ladegewichtes in dieser Lage gehalten werden soll. Dabei muß sehr oft an verschiedenen Rädern des Fahrzeugs eine verschiedene Höhenlage eingestellt werden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in jede der wahlweise zur Zu- und Abführung des Druckmittels dienenden Leitungen ein Absperrhahn eingeschaltet ist und die beiden Zylinderräume in an sich bekannter Weise durch eine Umgehungsleitung mit einem Absperrventil miteinander verbunden sind.
- Jede Druckölleitung dient sowohl zur Zuführung als auch zur Abführung des Drucköls. Durch Kombination dieser Mittel kann bei entsprechender Steuerung der Absperrhebel der Druckmittelzu- und -abfluß zu bzw. von den beiden Zylinderräumen beliebig geregelt werden. Dementsprechend kann der Kolben in dem Stoßdämpfer jede beliebige Zwischenlage einnehmen, in welcher er durch Sperren der Hähne festgehalten werden kann. Denn abweichend von der eingangs genannten, bekannten Vorrichtung hat der Stoßdämpferkolben selbst keine Durchtrittsöffnungen. Beim Arbeiten als Stoßdämpfer erfolgt der Flüssigkeitsaustausch über die Umgehungsleitung, wie dies an sich bei Stoßdämpfern bekannt ist.
- Es ist zwar bereits eine Luftfederungsvorrichtung für Omnibusse und ähnliche Fahrzeuge bekannt, bei der die Federbälge ungleich mit Druckluft beaufschlagbar sind, so daß der Wagenaufbau schräg zum Fahrgestell geneigt werden kann. Eine genaue -Einstellung der Schräglage und Höhenlage ist bei dieser Vorrichtung jedoch nicht möglich und auch nicht erforderlich, denn es kommt bei dieser Vorrichtung nur darauf an, überhaupt eine Schräglage zu erzielen, damit beim Reinigen des Wagens das Reinigungswasser aus dem Wagenboden ablaufen kann.
- Ein nachfolgend beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Zylinder C des hydraulischen Teleskopstoßdämpfers, in welchem ein Stoßdämpferkolben D mit Kolbenstange S verschiebbar ist. Der keine Durchtrittsöffnungen aufweisende Kolben D unterteilt den Innenraum des Zylinders C in einen oberen Zylinderraum Ca und einen unteren Zylinderraum Ca'. Die Kolbenstange S ist mittels einer Gelenkverbindung Sn mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, während -der Zylinderboden mittels einer weiteren Gelenkverbindung Sn an die Radachse angelenkt ist. In den oberen Zylinderraum Ca mündet die Druckölleitung Tc ein, die durch den Hahn Rcq absperrbar ist. An den unteren Zylinderraum Cd ist die Druckölleitung Tc' angeschlossen, die mittels des Hahnes Rcq' absperrbar ist. Der obere und der untere Zylinderraum sind durch eine Umgehungsleitung TF miteinander verbunden, in welche ein Absperrventil R eingeschaltet ist. In die Leitung TF ist ferner ein Rückschlagventil V eingebaut, welches sich zum oberen Zylinderraum hin öffnet. Das Rückschlagventil V wird durch eine einstellbare Drossel pt umgangen, über welche die Flüssigkeit vom oberen Zylinderraum Ca in den unteren Zylinderraum Ca' zurückströmen kann. Vermittels des Rückschlagventils V und der Drossel pt wirkt die Vorrichtung bei geöffnetem Absperrventil R und geschlossenen Absperrhähnen Rcq, Rcq' als Stoßdämpfer. Nach Schließen des Absperrventils R in der Umgehungsleitung TF kann der Stoßdämpferkolben P durch -Zuführung von Drucköl auf der einen Kolbenseite und Abzug von Drucköl auf der anderen Kolbenseite in jede beliebige Höhenlage gebracht werden und nach Schließen der Absperrhähne in dieser Höhenlage gehalten werden.
Claims (1)
- Patentanspruch: Vorrichtung zur Veränderung der Höhenlage des gefederten Teils von Straßen- bzw. Schienenfahrzeugen gegenüber dem ungefederien Teil mittels eines hydraulischen Teleskopstoßdämpfers, dessen Zylinderräume auf beiden Seiten des Stoßdämpferkolbens mit je einer Zu- bzw. Ableitung für das Druckmittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jede der wahlweise zur Zu- und Abführung des Druckmittels dienenden Leitungen (Tc, Tc') ein Absperrhahn (Rcq, Rcq) eingeschaltet ist und die beiden Zylinderräume in an sich bekannter Weise durch eine Umgehungsleitung (F, T) mit einem Absperrventil (R) miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 896 311; deutsche Patentanmeldung F 14592 XII / 47 a (bekanntgemacht am 14. 7. 1955); deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1740 678, 1820164; französische Patentschrift Nr. 824382.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1185071X | 1960-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1185071B true DE1185071B (de) | 1965-01-07 |
Family
ID=11432815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET21222A Pending DE1185071B (de) | 1960-12-06 | 1961-12-04 | Vorrichtung zur Veraenderung der Hoehenlage von Strassen- bzw. Schienenfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1185071B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1286916B (de) * | 1966-09-02 | 1969-01-09 | Langen & Co | Zylinder mit doppeltwirkendem Kolben fuer hydro-pneumatische Federungen, insbesondere von Lastkraftwagen |
DE4340676A1 (de) * | 1993-11-30 | 1995-06-01 | Bayerische Motoren Werke Ag | Hydraulisch blockierbare Gasfeder |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR824382A (fr) * | 1936-10-24 | 1938-02-07 | Amortisseur hydraulique | |
DE896311C (de) * | 1951-12-01 | 1953-11-12 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zur Erleichterung des Ein- und Aussteigens bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Omnibussen |
DE1740678U (de) * | 1955-05-17 | 1957-02-28 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Feststellvorrichtung fuer fahrzeugfederung. |
DE1820164U (de) * | 1959-03-04 | 1960-10-20 | Westinghouse Bremsen Gmbh | Luftfederungsvorrichtung fuer omnibusse- und aehnliche fahrzeuge. |
-
1961
- 1961-12-04 DE DET21222A patent/DE1185071B/de active Pending
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