Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydropneumatische Federung mit Niveauregelung für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der FR-PS 11 83 994 ist es bekannt bei einer hydropneumatischen Federung ohne Niveauregelung
die Hydraulikkammern der dem jeweiligen Rad des Fahrzeuges zugeordneten Stellglieder über einen
Lastenübertragungsregler miteinander zu verbinden, der als Druckvergleicher zum Vergleichen der Drücke
in den Hydraulikkammern und zur Herstellung eines vorbestimmten Verhältnisse; zwischen der Druckdifferenz in den Hydraulikkammern der Stellglieder der
Räder einer Achse und der Druckdifferenz in den Hydraulikkammern der Stellglieder der Räder der
anderen Achse ausgebildet ist.
Aus der DE-AS 11 57 938 wiederum ist es bekannt,
bei einer hydropneumatischen Federung, welche einen Lastenübertragungsregler der oben beschriebenen Art
aufweist, jeder hydropneumatjscben Feder einen Ni>
veauregler zuzuordnen, der in an sich bekannter Weise
jeweils in Abhängigkeit des Abstandes des Fahrzeugkörpers von der Radnabe eine Niveauregelung vornimmt
Allerdings behandelt die DE-AS 1157 938 lediglich einen Spezialfall, bei dem der Vorderachse
eines Fahrzeuges zur Reduzierung des konstruktiven und regelungstochnischen Aufwandes lediglich eine
hydropneumatische Feder zugeordnet ist, so daß bei
dieser bekannten Konstruktion insgesamt nur drei hydropneumatische Federn und damit auch nur drei
Niveauregler vorgesehen sind.
Lastenübertragungsregler bei hydropneumatischen Federungen der oben beschriebenen Art bestehen meist
aus zwei Zylindern, in denen je ein doppelt wirkender
Kolben verschiebbar angeordnet ist Die beiden doppelt wirkenden Kolben sind Ober eine Kolbenstange
mechanisch miteinander verbunden. Die jeweils gegenüberliegende Kolbenfläche dieser Kolbenanordnung
sind über Leitungen mit den Hydraulikkammem der Stellglieder der Räder einer Achse verbürgen. Die
Kolbenfläche der Reihenanordnung sind dab«: derart gewählt daß die Lastübertragung der Räder der einen
Achse in einem vom Konstrukteur vorgegebenen Verhältnis zur Lastübertragung der Räder der anderen
Achse steht Dieses Verhältnis ist vom Konstrukteur derart gewählt daß sich im Fahrbetrieb z. B. ein
optimaler Grad der Untersteuerung ergibt
Vollkommen unabhängig vom Lastenübertragungsregler arbeiten die jedem Rad zugeordneten Niveauregler.
Wird beispielsweise die statische Last eines Fahrzeuges bei unveränderter Lage des Schwerpunktes erhöht
oder reduziert so stellen die Niveauregler automatisch die vorgegebene straßenparallele Lage des Fahrzeugkörpers
in einem bestimmten Abstand gegenüber der Fahrbahn wieder her. Kommt es bei einem derartigen
Fahrzeug zu einer Nickbewegung infolge einer Beschleunigung oder einer Verzögerung, wodurch eine
Lastverlagerung auf die Vorder- oder Hinterräder erfolgt so wirken auch bei diesem Fahrzustand die
Niveauregler in Richtung der Wiederherstellung der vorgegebenen straßenparallelen Lage des Fahrzeugkörpers.
Wird mit einem derartigen Fahrzeug eine Kurve gefahren, so erfolgt eine Lastverlagerung auf die
kurvenaußenseitigen Räder. Da sich dabei der Abstand des Fahrzeugkörpers von der Radnabe im Falle der so
kurvenaußenseitigen Rädef verringert und im Falle der kurveninnenseitigen Räder erhöht, sprechen die Niveauregler
an und wirken in Richtung der Wiederherstellung der straßenparallelen Lage. Entspricht bei
diesem Vorgang das Verhältnis der Lastverlagerung zwischen den Vorderrädern und der Lastverlagerung
zwischen den Hinterrädern dem konstruktiv im Lastenübertragungsregler vorgegebenen Druckdifferenzverhältnis,
so wirken die Niveauregler in der oben beschriebenen Weise, ohne daß der Lastenübertragungsregler
anspricht. Wird dieses vorbestimmte Verhältnis dagegen nicht eingehalten, so spricht der
Lastenübertragungsregler an und bewirkt eine Wiederherstellung dieses Verhältnisses. Gleichzeitig wirken
auch die Niveauregler — wie oben beschrieben — in Richtung der Wiederherstellung der straßenparallelen
Lage.
Die für die Wiedet herstellung des konstruktiv vorgegebenen Druckdifferenzverhaltnisses erforderlichen Druckflüssigkeitsmengen müssen bei bekannten
hydropneumatischen Federungen der oben beschriebenen Art jeweils durch die Kolben des Lastenübertragungsreglers bewegt werden. Da für eine wirksame
Steuerung relativ große Flüssigkeitsmengen entzogen bzw. zugeführt werden müssen, ist es erforderlich, auch
die wirksamen Kolbenflächen entsprechend groß zu bemessen. Dies führt zu großen Kolben-Zylinderanordnungen
und damit zu relativ voluminösen Lastenübertragungsreglern. Neben dem hohen Platzbedarf haben
derartige Lastenübertragungsregler jedoch aufgrund der großen Kolbenanordnungen auch .Nachteile in
bezug auf die Ansprechbereitschaft und die Regelgenauigkeit
Ein weiterer Nachteil derartiger bekannter hydropneumatischer Federungen zeigt sich, wenn mit einem
Rad des Fahrzeuges eine Bodenerhebung überfahren wird. In diesem Fall ändert sich nämlich das
vorgegebene Druckdifferenzverhältnis im Lastenübertragungsregler, wodurch dieser anr~,icht und Druckflüssigkeit
sowohl in das Stellglied des mit dem einen Rad auf der gleichen Achse, als auch in das Stellglied des
mit dem einen Rad auf der gleichen Fahrzeugseitc angeordneten Rades gefördert wird. Aufgrund dieser
Arbeitsweise wird der Fahrzeugkörper parallel zur Fahrbahn angehoben.
Besitzt eine derartige hydropneumatische Federung auch Niveauregler, so sprechen diese aufgrund der
Änderung des Abstands des Fahrzeugkörpers von den Radnaben an und versuchen den Fahrzeugkörper
wieder auf den vorbestimmten Abstand von der Fahrbahn abzusenken. Die Folge ist eine ständige
Niveauänderung des Fahrzeugkörpers beim Überfahren von Bodenunebenheiten mit den daraus resultierenden
Nachteilen in bezug auf das Fahrverhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine: hydropneumatische Federung der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß bei konstruktiv
einfachem Aufbau ein verbessertes Ansprechverhalten des Lastenübertragungsreglers bei Kurvenfahrt sowie
bein, Überfahren von Bodenunebenheiten mit einem Rad erzielt wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist erstmalig eine hydropneumatische Federung geschaffen, durch
die beim Ansprechen des Lastenübertragungsreglers die Arbeitsflüssigkeit nicht durch den Druckvergleicher
selbst von den Stellgliedern der einen Achse zu den Stellgliedern der anderen Achse verschoben wird,
sondern der Druckvergleicher lediglich als Steuerorgan für die hydraulische Verbindung zwischen den Stellgliedern
f-'cisher Achsen dient
Dadurch kann der Druckvergleicher sehr klein gestaltet werden, wodurch Vorteile nicht nur in bezug
auf die Baugröße, sondern auch in bezug auf die Verringerung der Trägheit und der Arbeitsgeschwindigkeit
und damit hinsichtlich des Ansprechverhaltens erzielt werden.
Beim Überfahren von Bodenunebenheiten durch eines der Räder wiederum wird aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausbildung ein Anheben dds Fahrzeugkörpers
vermieden und damit das Fahrverhalten verbessert. So kann die Hydraulikflüssigkeit, die von
dem die Bodenunebenheitert überfahrenden Rad in den
Lastenübertragungsregler gefördert wird, aufgrund der direkten hydraulischen Querverbindung in die Hydrau-
likkammer des Stellgliedes des anderen Rades der
gleichen Achse fließen, ohne daß dadurch die Stellglieder und damit die Räder der anderen Achse beeinflußt
werden. Während somit die Stellglieder dieser anderen Achse ihre Steifigkeit in bezug auf die Aufnahme von
Schlingermomenten beibehalten, wird die Steifigkeit derjenigen Achse, deren eines Rad das Hindernis
überfährt, durch die hydraulische Querverbindung verringert, so daß Schlingermomente durch die
Unebenheiten nicht in den Fahrzeugkörper eingeleitet werden können. Auf diese Weise wird die Schlingertendenz
verringert und damit das Fahrverhalten verbessert. Generell ist es bei der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Federung unerheblich, ob die Flüssigkeitsbilanz in der Hydraulikkammer des jeweiligen Stellgliedes
eines Rades im Falle des Arbeitens des zugeordneten Niveaureglers bei gleichzeitigem Bestehen der direkten
hydraulischen Querverbindung positiv oder negativ ist. So ist erfindungsgemäß die direkte hydraulische
Querverbindung stets nur zwischen den Hydraulikkammern der Stellglieder der Räder einer Achse wirksam,
während eine solche hydraulische Querverbindung zwischen den Hydraulikkammern der Stellglieder der
Räder der anderen Achse in einem solchen Falle nicht besteht. Aus diesem Grund wirken die Niveauregler der
beiden Achsen stets unabhängig voneinander, wodurch aufgrund der Anordnung der Niveauregler an dem
steifen Fahrzeugkörper die Niveauregler der anderen Achse den Fahrzeugkörper auch dann in die Normallage
zurückführen, wenn die Niveauregler der eirien Achse aufgrund der Flüssigkeitsbilanz in den Hydraulikkammern
der zugeordneten Stellglieder nicht in der sonst üblichen Weise wirksam sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6.
Eine in bezug auf das Fahrverhalten besonders zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich aus den
Merkmaien der Ansprüche 7 und 8.
Zwei mögliche Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden
erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Gesamtdarstellung eines ersten Beispiels
einer hydropneumatischen Federung,
Fig. 2 eine Variante eines Details der Federung der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Gesamtdarstellung eines zweiten Beispiels
einer hydropneumatischen Federung.
In Fig. 1 sind mit 101, 102, 103, 104 allgemein die zu
einem jeden Rad gehörenden Stützeinheiten mit hydropneumatischen Federn, im folgenden kurz Aufhängungen
genannt, bezeichnet 101 und 102 bezeichnen dabei die Aufhängungen der Räder der Vorderachse,
während 103 und 104 die Aufhängungen der Räder der
Hinterachse kennzeichnen. Jede Stützeinheit besitzt ein hydraulisches Stellglied, das aus einem mit dem
Fahrzeugkörper, das heißt mit der aufgehängten Masse des (in der Figur nicht dargestellten) Kraftfahrzeuges
verbundenen Zylinder und aus einem mit der Nabe des betreffenden Rades, das heißt mit der nicht aufgehängstehender Flüssigkeit gefüllt und mittels einer Dämpfungsdrossel
bzw. Drosselöffnung 141,142,143 bzw. 144
mit dem Hydraulikraum 151, 152, 153 bzw. 154 der betreffenden hydropneumatischen Feder verbunden,
der ebenfalls mit unter Druck stehender Flüssigkeit gefüllt und durch eine Membrane 161,162,163 bzw. 164
von dem, mit unter Druck stehendem Gas gefüllten Gasraum 171, 172, 173 bzw. 174 der Feder getrennt ist.
Die zwischen den Hydraulikkammern und den betreffenden Hydraulikräumen angeordneten Drosselöffnungen
wirken als stoßdämpfende Mittel der Aufhängungen, während die Gasräume als elastische
Elemente der Aufhängungen dienen.
Die Hydraulikkammer 131, 132, 133 bzw. 134 eines
jeden Zylinders ist ferner durch eine Leitung 181, 182, 183 bzw. 184 mit einem bekannten und nur schematisch
dargestellten Niveauregler 191, 192, 193 bzw. 194 verbunden. Jeder Niveauregler umfaßt einen Steuerschieber
und Mittel, die auf Änderungen der relativen Entfernung zwischen dem Fahrzeugkörper und jedem
der Räder ansprechen und die mit dem Fahrzeugkörper und der Nabe des Rades über Mittel verbunden sind, die
imstande sind, die die besagten Änderungen der relativen Entfernung anzeigenden Signale derart
zweckmäßig zu filtern, daß vermieden wird, daß die Signale, die durch auf Holperigkeiten der Fahrbahn
beruhende Erschütterungen erzeugt werden, erfaßt werder Jeder Steuerschieber stein in Wirkverbindung
mit den betreffenden empfindlichen Mitteln und ist über eine Leitung 201,202,203 bzw. 204 mit einer Leitung 21
für unter Druck stehende Flüssigkeit verbunden, die von
einem Speicher 22 abzweigt, der durch eine Pumpe 23 aus einem Behälter 24 gespeist wird. Jeder Steuerschieber
ist ferner über eine Leitung 251, 252, 253 bzw. 254 mit einer Abflußleitung 26 verbunden, die in den
Behälter 24 mündet.
In der Zeichnung ist allgemein mit 27 ein Lastenübertragungsregler
mit einem Druckvergleicher bezeichnet, der aus zwei doppelwirkenden Kolben 28 und 29
besteht, die durch eine Stange 30 fest miteinander verbunden sind. Die Kolben haben verschiedenen
Querschnitt in Abhängigkeit vom verlangten Verhältnis der Lastenverteilung zwischen Vorderachse und Hinterachse,
könnten aber auch gleichen Querschnitt haben und durch ein Getriebe mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis
verbunden sein, wie bei der Variante der Fig.2. Der Kolben 28 gleitet dicht in einem
Zylinder, der mit 31 bezeichnet ist, und unterliegt der Wirkung einer mit 32 bezeichneten Feder. Auch der
Kolben 29 gleitet dicht in einem eigenen mit 33 bezeichneten Zylinder und unterliegt ebenfaJ!. der
Wirkung einer mit 34 bezeichneten Feder.
Die Kammer 35 des Zylinders 31 steht in Verbindung mit der Hydraulikkammer 131 der Aufhängung 101
durch eine Leitung 361, die von der Leitung 181 abgezweigt ist Mit einem mittleren Bereich des
Zylinders 31 ist eine Abzweigung 371 der Leitung 361 verbunden, in die ein Rückschlagventil 381 eingeschaltet
ist Die Kammer 39 des Zylinders 31 steht in Verbindung
ten Masse (ebenfalls nicht gezeigt) verbundenen Kolben «>
mit der Hydraulikkammer 132 der Aufhängung 102
besteht Bei der Aufhängung 101 ist der Zylinder mit 111 mittels einer von der Leitung 182 abgezweigten Leitung
bezeichnet und dessen Kolben mit 121; bei der
Aufhängung 102 sind Zylinder und Kolben mit 112 bzw.
bezeichnet; bei der Aufhängung 103 lauten die
betreffenden Bezeichnungen 113 und 123 und schließ-
!ich bei der Aufhängung 104 jeweils 114 und 124.
Die Hydraulikkammern 131,132,133,134 eines jeden
Zylinders 111,112,113 bzw. 114 sind mit unter Druck Mit einem mittleren Bereich des Zylinders 31 ist eine Abzweigung 372 der Leitung 362 verbunden, in die
ein Rückschlagventil 382 eingeschaltet ist Die Kammer des Zylinders 33 steht in Verbindung mit der
Hydraulikkammer 133 der Aufhängung 103 mittels einer von der Leitung 183 abgezweigten Leitung 363. Mit
einem mittleren Bereich des Zylinders 33 ist eine
Abzweigung 373 der Leitung 363 verbunden, in die ein
Rückschlagventil 383 eingeschaltet ist. Schließlich steht die Kammer 41 des Zylinders 33 in Verbindung mit der
Hydraulikkammer 134 der Aufhängung 104 durch eine Leitung 364, die von der Leitung 184 abgezweigt ist. Mit
einer mittleren Zone des Zylinders 33 ist eine Abzweigung 374 der Leitung 364 verbunden, in die ein
Rückschlagventil 384 eingeschaltet ist Wenn die Drücke ruf den Seiten der beiden Kolben 28 und 29
diese in einer ausgeglichenen Lage einstellen, werden sie durch die beiden Federn 32 und 34 in dieser neutralen
Lage oder Anfangslage gehalten, die in diesem Fall so gewählt ist, daß die Kolben selbst die Abzweigungen
371,372,373,374 absperren.
Die Arbeitsweise der beschriebenen hydropneumatischen Federung ist die folgende:
Wenn bei unveränderter Lage des Schwerpunktes das Gewicht des Fahrzeuges ansteigt, ergibt sich auf den
Rädern des Kraftfahrzeuges eine Erhöhung der statischen Last im Verhältnis zu dem planmäßigen Wert.
Die zum Erfassen der Änderungen der relativen Entfernung zwischen Fahrzeugkörper und jedem Rad
dienenden Mittel, die zu den Niveaureglern 191,192,193
bzw. 194 gehören, werden dadurch wirksam und steuern die betreffenden Steuerschieber der Niveauregler 191,
192,193 bzw. 194, so daß sie die Hydraulikkammer 131,
132, 133 bzw. 134 des jeweiligen Stellgliedes mit der Leitung 21 und mit dem Speicher 22, die Flüssigkeit
unter Druck enthalten, in Verbindung setzen. Durch die Leitungen 201, 202, 203, 204 und 181, 182, 183, 184
gelang* in die Hydraulikkammern der Stellglieder Flüssigkeit unter Druck in der Menge, die nötig ist, um
den Fahrzeugkörper zu heben und seine in bezug auf die Räder relative Höhe auf den Wert vor der Erhöhung der
Last zurückzubringen.
Wenn statt dessen auf den Rädern des Kraftfahrzeuges eine Verringerung der statischen Last in bezug auf
den planmäßigen Wert erfolgt, steuern dieselben zur Erfassung der Entfernungsänderungen zwischen dem
Fahrzeugkörper und jedem Rad dienenden Mittel die betreffenden Steuerschieber so, daß sie die Hydraulikkammer
des jeweiligen Stellgliedes mit der Abflußleitung 26 und mit dem Behälter 24 in Verbindung setzen,
so daß über die Leitungen 181, 182, 183, 184 und 251,
252,253,254 die Flüssigkeitsmenge abfließt, die nötig ist,
um der. Fahrzeugkörper in bezug auf die Räder bis zur Höhe von der Lastverringerung abzusenken. Bei diesen
Arbeitsgängen tritt der Lastenübertragungsregler 27 nicht in Wirkung, weil dessen Kolben 28 und 29
ausgeglichen bleiben und sich daher nicht verschieben.
Bei einem Nicken des Kraftfahrzeuges um dessen Querachse, das beim Bremsen oder Gasgeben eintritt,
erfolgt eine Lastenübertragung von dem Räderpaar der einen Achse auf das Räderpaar der anderen Achse.
Beim Bremsen erfolgt eine Lasterhöhung auf den
Vorderrädern und eine Lastverringerung auf den Hinterrädern; beim Gasgeben erfolgt das Gegenteil. In
diesen Fällen steuern die zinn Erfassen der Entfernungsänderungen zwischen dem Fahrzeugkörper und jedem
Rad dienenden Mittel den Steuerschieber jedes Rades des Paares, bei dem eine Lasterhöhung erfolgte, derart,
daß die Hydraulikkammer des betreffenden Stellgliedes mit der Leitung 21 und mit dem Speicher 22 in
Verbindung gesetzt wird, während die Steuerschieber der Räder des Paares, bei dem eine Lastverringerung
erfolgte, derart eingestellt werden, daß die Hydraulikkammer des betreffenden Stellgliedes mit der Abflußleitung 26 und mit dem Behälter 24 in Verbindung gesetzt
wird. Die Zunahme der Flüssigkeitsmenge in den Stellgliedern der stärker belasteten Räder und das
gleichzeitige Abfließen von Flüssigkeit aus den Stellgliedern der weniger belasteten Räder bewirkt eine
entsprechende f ageänderung des Fahrzeugkörpers und ein Aufheben ats Nickens des Kraftfahrzeuges. Auch in
diesem Fall tritt der Lastenübertragungsregler 27 nicht in Wirkung, da dessen Kolben 28 und 29 ausgeglichen
bleiben.
ίο Wenn das Kraftfahrzeug eine Kurve nimmt und um
seine Längsachse schlingert, erfolgt eine Lastenübertragung von dem Räderpaar an der Innenseite der Kurve
auf das Räderpaar an der Außenseite der Kurve. In diesem Fall steuern die zum Erfassen der Entfernungsänderungen
zwischen dem Fahrzeugkörper und jedem Rad dienenden Mittel die Steuerschieber der Räder des
Paares, das eine Lasterhöhung erfahren hat, derart, daß die Hydraulikkammer des betreffenden Stellgliedes mit
der Leitung 21 und mit dem Speicher 22 in Verbindung gesetzt wird, während die Steuerschieber der Räder, die
eine Lastverringerung erfahren haben, derart eingestellt werden, daß die Hydraulikkammer des betreffenden
Stellgliedes mit der Abflußleitung 26 und mit dem Behälter 24 in Verbindung gesetzt wird. Den Stellgliedem
der stärker belasteten Räder wird dadurch Flüssigkeit unter Druck zugeführt, während aus den
Stellgliedern der weniger belasteten Räder ein Teil der Flüssigkeit entnommen wird, so daß der Fahrzeugkörper
dahingehend beeinflußt wird, die Lage vor dcr Kurve wieder einzunehmen und das Schlingern
aufzuheben.
Die Wirkung der Niveauregler, die bei den beiden Stellgliedern der Vorderräder und der Hinterräder
identisch ist, wird von der gleichzeitigen Einwirkung des Lastenübertragungsreglers 27 begleitet, der bezweckt,
ein ganz bestimmtes Verhältnis der Lastenübertragungen zwischen den Rädern der Vorderachse zu den
Lastenübertragungen zwischen den Rädern der Hinterachse beim Schlingern des Wagens zu erzwingen, wie es
die Forderung verlangt, einen optimalen Grad der Unterst°uerung des Wagens zu erzielen.
Der Lastenübertragungsregler 27 wirkt, wie später
noch zu klären ist, derart, daß er die linke Aufhängung
und die rechte Aufhängung einer Achse untereinander verbindet, bis ein ausgeglichener Zustand der Drücke
auf den Kolben 28 und 29 des Druckvergleichers des Reglers erreicht wird, das heißt ein bestimmtes
Verhältnis der Lastenübertragungen zwischen den Rädern der Vorderachse zu den Lastenübertragungen
so zwischen den Rädern der Hinterachse beim Schlingern. Dieses Verhältnis ist entweder durch das zwischen den
Querschnitten der Kolben 28 und 29 gewählte Verhältnis oder durch das Übersetzungsverhältnis des
die Kolben verbindenden Getriebes vorgegeben, in dem FaD, in dem die Kolben denselben Querschnitt haben
(wie in F ig. 2).
Nimmt man beispielsweise an, daß das Fahrzeug eine
Rechtskurve nimmt und daß daher die stärker belasteten Räder, die mit den Aufhängungen 101 und
103 verbunden sind, und die weniger belasteten Räder die mit den Aufhängungen 102 und 104 verbanden sind,
so erfolgt in der Kammer 40 des ZyBnders 33 ein
Druckanstieg, während in der Kammer 41 desselben Zylinders eine Druckabnahme stattfindet Ebenso
erfolgt in der Kammer 35 des Zylinders 31 ein Druckanstieg und in der Kammer 39 desselben eine
Druckverringerung. Diese Druckänderungen sind gleich und entgegengesetzten Vorzeichens bei den Rädern
einer Achse, haben aber verschiedene Werte bei der Vorderachse und Hinterachse und folglich sind die
Änderungen der Vertikallast verschieden. Das Verhältnis der Lastveränderungen bei der Vorderachse zur
Lastveränderung bei der Hinterachse hängt von der Steifheit der Aufhängungen an den Rädern ab und ist
unabhängig vein nachfolgenden Eingriff des Lasten-Ubertragungsreglers.
Infolge dei besagten Druckänderungen, im Beispiel
der betrachteten Fahrt in einer Rechtskurve, wird auf den Kolben 28 des Druckvergleichers eine nach unten
gerichtete Kraft und auf den Kolben 29 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt. Die Größe dieser Kraft
hängt sowohl von den Werten der Druckänderungen als auch von den Querschnitten der Kolben 28 und 29 ab.
Die beiden Kolben bleiben nur dann im Kräftegleichgewicht und der Lastenübertragungsregler 27 tritt nur
dann nicht in Wirkung, wenn die Druckänderung im umgekehrten Verhältnis der Querschnitte der Kolben,
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Rädern der Vorderachse und die Lastenübertragungen
zwischen den Rädern der Hinterachse in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen.
Ist dies nicht der Fall — beispielsweise dann, wenn das Verhältnis der Lastenübertragungen zwischen den
Vorderrädern zu den Lastenübertragungen zwischen den Hinterrädern kleiner ist, als das konstruktiv
vorgegebene Verhältnis — so ist die auf den Kolben 28 wirkende, nach unten gerichtete Kraft kleiner, als die
auf den Kolben 29 wirkende, nach oben gerichtete Kraft, wodurch sich die beiden Kolben nach oben
verschieben. Mit der Verschiebung des Kolbens 29 wird die Leitung 363 mit der Abzweigung 374 der Leitung
364 in Verbindung gesetzt, so daß zufolge des Druckunterschiedes in den beiden Hydraulikkammern
133 und 134 durch das dann öffnende Rückschlagventil 384 hindurch ein bestimmter Flüssigkeitsdurchfluß aus
der Hydraulikkammer 133 in die Hydraulikkammer 134 erfolgt Diese Flüssigkeitsverschiebung verursacht —
wie später erläutert werden wird — eine Veränderung der Lastenübertragung: der Wert des Druckes in der
Aufhängung 103 sinkt ab und der Wert des Druckes in der Aufhängung 104 s'.ügt an. Gleichzeitig wird der
Niveauregler 193 angeregt, der Hydraulikkammer 133 der Aufhängung 103 Druckflüssigkeit zuzuführen, um
der von der Schlingerbewegung herbeigeführten Absenkung des Fahrzeugkörpers entgegenzuwirken.
In diesem Zustand nimmt die Aufhängung 103 eine geringere Last auf. Der Niveauregler 194 wird hingegen
angeregt aus der Hydraulikkammer 134 der Aufhängung 104 Flüssigkeit abzuführen, um die vom Schlingern
herbeigeführte Anhebung des Fahrzeugkörpers aufzuheben. In die Hydraulikkammer 134 gelangt aber auch
ein Flüssigkeitsnachschub von der Hydraulikkammer 133, so daß die Aufhängung 104 eine größere Last
aufnimmt, nämlich genau den Lastanteil, um den die Aufhängung 103 des anderen Rades der Hinterachse
entlastet worden ist Insgesamt wird die Lastenübertragung zwischen den Rädern der Hinterachse verringert
Während sich bei der Hinterachse die erläuterten Vorgänge abspielen, ergibt sich hingegen bei der
Vorderachse durch die Verschiebung des Kolbens 28 in seinem Zylinder 31 nach oben keine Zwischen- bzw.
Querverbindung zwischen den Hydraulikkammern 131 und 132 der Aufhängungen 101 und 102, weil das
Rückschlagventil 381 unter der Wirkung des Li der Abzweigung 371 herrschenden höheren Druckes in
bezug auf den Druck in der Leitung 362 geschlossen
bleibt. Die Niveauregler 191 und 192 der Aufhängungen
101 und 102 der Vorderräder sprechen ebenfalls an und arbeiten der durch das Schlingern herbeigeführten
Lageänderung des Fahrzeugkörpers entgegen.
Während somit die Schlingerfestigkeit der Hinterachse durch die Verbindung der Aufhängungen 103 und 104,
die durch den Lastenübertragungsregler 27 geschaffen wurde, verringert wird, ändert sich die Schlingerfestigkeit der Vorderachse nicht wesentlich und behält
verhältnismäßig hohe Werte bei. Die Wirkung des äußeren Schlingermomentes wird demnach hauptsächlich durch die Vorderachse ausgeglichen und die
Niveauregler 191,192,193,194 wirken dahingehend, die
durch das Schlingern veränderte Lage des Fahrzeugkörpers wiederherzustellen.
Sobald die Lastenübertragungen zwischen den Rädern der Vorderachse und jene zwischen den Räckin
der Hinterachse wieder in dem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen, gelangen die beiden Kolben 28
und 29 wieder in den Zustand des Kräftegleichgewichtes
und kehren unter der Wirkung der Feder 32 in ihre neutrale Lage zurück. Die Zwischenverbindung der
Aufhängungen der Räder beiden Achsen wird also wieder unterbrochen.
Eine Änderung der statischen Last des Fahrzeuges mit Änderung der Lage des Schwerpunktes kann als
Überlagerung der drei vorstehend beschriebenen Zustände (Änderung der statischen Last ohne Verlagerung des Schwerpunktes, Änderung der dynamischen
Last aufgrund eines Nickmomentes und aufgrund eines Schlingermomentes) aufgefaßt werden.
Die beschriebene hydropneumatische Aufhängung verhält sich bezüglich Fahrbahnunregelmäßigkeiten
praktisch passiv, da die Niveauregler 191,192,193,194
derart ausgelegt sind, daß Signale der Lageänderungen des Fahrzeugkörpers ausgefiltert werden, die durch auf
Unregelmäßigkeiten der Fahrbahn zurückgehende Störungen verursacht werden.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Lastenübertragungsreglers mit der eingangs geschilderten zeitweiligen Querverbindung der zu der gleichen
Achse gehörenden Aufhängungen, wire aber eine Störung an einem Rad einer Achse teilweise vom
anderen Rad derselben Achse aufgenommen, wodurch der Schlingerwinkel verringert wird.
Wenn zum Beispiel das linke Vorderrad einem Hindernis begegnet so erfährt der Druck in der
Hydraulikkammer 131 der Aufhängung 101 eine Erhöhung. Folglich streben die Kolben 28 und 29 des
Lastenübertragungsreglers danach, sich nach unten zu verschieben, so daß durch den Kolben 28 die
Aufhängungen 101 und 102 der Vorderräder über das Rückschlagventil 382 miteinander in Verbindung gesetzt werden. In den Aufhängungen der Hinterräder
bleiben hingegen die Drücke gleich oder sie ändern sich nur in geringem Umfang durch die Verschiebung des
Kolbens 29 des Lastenübertragungsreglers. Im Ergebnis neigt unter der Wirkung des Lastenübertragungsreglers
die Schlingerfestigkeit der Aufhängungen der Vorderräder dazu, sich zu verringern. Folglich nehmen die
Aufhängungen der Vorderräder keine bzw. nur geringe Schlingermomente auf und der Fahrzeugkörper erfährt
nur minimale Schlingerdrehungen. Natürlich ergibt sich ein analoges Verhalten, wenn ein Hinterrad auf ein
Hindernis stößt
In F i g. 2 ist ein anderes Beispiel eines Lastenübertragungsreglers 27a gezeigt, dessen Druckvergleicher aus
zwei dicht in betreffenden Zylindern 31a und 33a
gleitenden Koiöen 28a und 29a besteht. Die beiden
Kolben sind hier mittels Getriebe verbunden, das aus einem Stab 42, einem Hebel 43 und einem Stab 44
besteht Dia beiden Stäbe 42 und 44 sind an den betreffenden Kolben 28a und 29a und an dem Hebel 43
angelenkt, der in 45 seinen Drehpunkt hat. Rk die Leitungen, welche die Aufhängungen 101,102, 103, 104
mit den Zylindern 31a und 33a des Lastenübertragungsreglers 27a verbinden, sowie für die analogen Bauelemente,
wurden dieselben Bezugszeichen der Fig. 1, jedoch gefolgt vom Buchstaben a, verwendet. Der
Lastenübertragungsregler 27a arbeitet genau so wie der Regler 27 der Fig 1. Der einzige Unterschied besteht
darin, daß im vorliegenden Fall die Gleichgewichtslage der Kolben durch das Verhältnis der Länge der Arme
des Hebels 43 bestimmt wird und dann gegeben ist, wenn die auf die beiden (denselben Querschnitt
aufweisenden) Kolben wirkenden Druckdifferenzen im umgekehrten Verhältnis der Länge der Arme des
Hebels 43 stehen.
Bei der bercfiriebenen und in F i g. 1 dargestellten
hydropiieunt, mischen Aufhängung ist die Aufhängung
101, 102, 103 bzw. 104 eines jeden Rades mit dem Lastenübertragungsregler 27 (bzw. 27a) über eine
Leitung 361, 362, 363 bzw. 364 (bzw. 361a, 362a, 363a
bzw. 3Ma) verbunden, die frei in die Hydraulikkammer veränderlichen Volumens 131, 132, 133 bzw. 134 des
betreffenden Stellgliedes mündet. Gemäß der Ausführungsform der F i g. 3-i?t hingegen vorgesehen, daß die
Aufhängung des jeweiligen Rades mit dem Lastenübertragungsregler 27 über stoßdämpfende Elemente in
Verbindung steht, die dazu geeignet sind, die Störungen zu dämpfen, die sich zwischen den beiden Rädern einer
Achse übertragen, wenn eines der beiden Räder auf ein isoliertes Hindernis auftrifft und die beiden Aufhängungen
dieser Räder in der beschriebenen Weise durch den Lastenübertragungsregler miteinander in Verbindung
gesetzt werden.
Als stoßdämpfende Elemente können insbesondere die üblichen, in hydropneumatische Aufhängungen
eingebauten Dämpfungsdrosseln benutzt werden, närrilich
die Drosselöffnungen 141, 142, 143, 144 und die Hydraulikräume 151, 152,153, 154 der hydropneumatischen
Federn. Dies wird dadurch erreicht, daß die Leitungen 361,362,363,364 (bzw. 361a, 362a, 363a, 364a;
durch entsprechende Leitungen 1361, 1362, 1363, 1364 ersetzt werden, die nicht in die Hydraulikka.rimern 131,
132, 133, 134 der Stellglieder, sondern in die Hydraulikräume 151,152,153,154 der hydropneumatisehen
Federn münden. Daraus folgt, daß die in Fig.3 dargestellte hydropneumatische Aufhängung im Falle
von statischen Laständerungen ohne oder mit Schwerpunktverlagerung und im Falle von Änderungen der
dynamischen Last beim Nicken des Kraftfahrzeuges aufgrund von Gasgeben oder Bremsen und beim
Schlingern des Kraftfahrzeuges in Kurven wie diejenige der Fig. 1 arbeitet. In dem Fall, daß ein Rad über ein
isoliertes Hindernis läuft, bleibt der Vorteil der geringeren, auf den Fahrzeugkörper übertragenen
Störung (Rrößerer Fahrkomfort) erhalten, dank der geringeren Schlingerfestigkeit der Achse, zu der das
betreffende Rad gehört, aufgrund der zeitweiligen Verbindung, die über den Lastenübertragungsregler 27
(bzw. 27a; zwischen dessen Aufhängung und der des
« anderen Rades derselben Achse entsteht.
Aufgrund des Umstandes, daß in den Querverbindungskreislauf zwischen den Aufhängungen der Räder
der gleichen Achse Stoßedämpfer bzw. Dämpfungsdrosseln eingeschaltet sind, die in der in Fig.3
gezeigten Ausführungsform die Drosselöffnupgen der Aufhängungen sind, ergibt sich ebenfalls im Fall einer
aufgrund des Auftreffens eines Rades auf ein isolierte» Hindernis bewirkten Störung außerdem eine stärkere:
Dämpfung der Bewegung der Kolben in den Hydraulikkammern der Stellglieder der Aufhängungen der
betreffenden Achse und es werden dadurch die: zwischen den beiden Rädern derselben Achse übertragenen
Störungen gering gehalten mit dem Ergebnis, daß auch auf holperiger Fahrbahn eine gute Bodenhaftung
des Kraftfahrzeuges erreicht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen