DE1184275B - Foerderband mit Drahtseileinlage und flammwidriger Gummimischung - Google Patents

Foerderband mit Drahtseileinlage und flammwidriger Gummimischung

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Publication number
DE1184275B
DE1184275B DEP31590A DEP0031590A DE1184275B DE 1184275 B DE1184275 B DE 1184275B DE P31590 A DEP31590 A DE P31590A DE P0031590 A DEP0031590 A DE P0031590A DE 1184275 B DE1184275 B DE 1184275B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
flame
wire rope
retardant rubber
rubber compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP31590A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Hoehne
Alfred Lorani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix Gummiwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Phoenix Gummiwerke AG filed Critical Phoenix Gummiwerke AG
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Publication of DE1184275B publication Critical patent/DE1184275B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/34Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric
    • B65G15/36Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Förderband mit Drahtseileinlage und flammwidriger Gummimischung Die Erfindung behandelt ein Förderband mit Drahtseileinlagen und flammwidriger Gummimischung.
  • Insbesondere im Bergbau sind flammwidrige Förderbänder dringend erforderlich, um das Weitertragen eines Brandes durch die Förderbänder zu verhindern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine flammwidrige Gummimischung in der Praxis nicht die erforderliche Haftfestigkeit - an den Drahtseilen auf weist. Dieses ist auch dann der Fall, wenn die Drahtseile einer üblichen Oberflächenbehandlung unterworfen worden sind. Die Verwendung flammwidrigerq Gummimischungen einerseits und die gute und HicEe-Haftfestigkeit dieser Mischung an den Seilen andererseits ist aber eine entscheidende Voraussetzung für gute technische Brauchbarkeit eines Förderbandes im Bergbau.
  • Bei Förderbändern mit Drahtseileinlagen eine gute Haftfähigkeit zwischen Gummi oder Kunststoff zu erzielen, ist bereits allgemein bekannt. Bei diesen Bändern handelt es sich jedoch stets um nicht flammwidrige Mischungen. Hier besteht das Problem der Haftschwierigkeiten gar nicht, weil mit bekannten Methoden eine gute Haftung erzielt werden kann.
  • Bei einem anderen bekannten Förderband ist als Einbettungsmasse für die Drahtseile Athylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat vorgesehen. Dieses Material ist zwar hitzefest, jedoch nicht flammfest, wie es bei Förderbändern unter Tage erforderlich ist.
  • Zur Vulkanisation erfordert dieses Mischpolymerisat Peroxyde. Da aber die Deckschicht aus Gummi besteht und mit Schwefel vulkanisiert werden muß, bedingt dies eine einschneidende Behinderung bei der gemeinsamen Vulkanisation hinsichtlich Vulkanisationszeit, Vulkanisationstemperatur und Diffusionserscheinungen im Grenzbereich. Auch diese Methode ist daher ungeeignet, die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Förderband mit Drahtseileinlagen und flammwidriger Gummimischung zu schaffen, das die im Bergbau übliche DIN-Norm erfüllt. Dabei soll die für das Band verwendete Mischung weitgehend einheitlich sein, gleichzeitig eine sichere Haftung zwischen flammwidriger Gummimischung und den Drahtseilen aufweisen, ohne daß damit die Herstellungskosten erhöht werden.
  • Die Erfindung als Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Drahtseile mit einer dünnwandigen Kautschukhaftmischung, die aus dieDrahtseile von oben und unten abdeckenden Folien besteht, umgeben sind.
  • Die abdeckende Folie vermittelt eine gute Haftung zwischen Drahtseilen und flammwidriger Mischung und läßt auch die erwünschte Einheitlichkeit der Gummimischung für das Band zu.
  • Die als Folie ausgebildete Kautschukhaftmischung deckt die Drahtseile in der Bandebene von oben und unten ab. Die zwischen den Seilen liegenden, an den Rändern überstehenden Folien sind dabei fest aufeinander gepreßt. Die abdeckenden Folien erstrekken sich zweckmäßigerweise über die ganze Breite des Förderbandes. Die Vorbereitung für die Herstellung des Förderbandes wird durch diese Folie wesentlich erleichtert. Die schweren fiammwidrigen Kautschukdeckplatten können gegebenenfalls auch gemeinsam mit den Folien auf die Drahtseile aufgelegt werden. Die Haftfolien sollten neben der guten Verbindung zu den metallischen Drähten auch besonders auf hohe elastische Eigenschaften eingestellt sein, damit der Drahtseilverband sicher in seiner vorgesehenen Lage gehalten wird, wenn etwa ungewöhnlich starke seitliche Beanspruchungen auftreten. Die Einstellung der abdeckenden Folien auf hohe Elastizität und Haftfreudigkeit bringt für die Festlegung der Eigenschaften der Deckplatten einen größeren veränderlichen Spielraum. Es kann besonders auf gute Abriebeigenschaften und hohe Flammfestigkeit Wert gelegt werden.
  • Bei dieser Ausbildung- des Förderbandes wird den üblichen Norm-Prüfungsvorschriften auf Flammfestigkeit ausreichend Rechnung getragen. Die Prüfung erfolgt in der Weise, daß, im Querschnitt des Bandes gesehen, ein Prüfling mit einer Stirnfläche mit der Höhe des Seildurchmessers und einer Breite von 10 mm ausgeschnitten und der Flammprobe unterworfen wird. Bei diesem Prüfkörperquerschnitt ist in jedem Falle noch ausreichend fiammwidrige Kautschukmischung neben dem Drahtseil vorhanden, um ein sicheres selbständiges Verlöschen des Prüfkörpers zu bewirken. Im allgemeinen reicht dazu schon aus, wenn die an sich brennbare der Haftung dienenden Folie eine Stärke von einem Viertel bis einem Siebentel des Seildurchmessers aufweist.
  • Die Erfindung ist in den A b b. 1 und 2 beispielsweise dargestellt.
  • A b b. 1 zeigt den Querschnitt eines Förderbandes perspektivisch. Es liegen Drahtseile 1 nebeneinander, die von oben und unten durch je eine Folie 2 und 3 abgedeckt sind. Die Folien sind zwischen den Stahlseilen unter fester Verbindung aufeinander gepreßt.
  • Die Deckplatten 4 und 5 werden gemeinsam mit den Folien aufgebracht und vulkanisiert. Während die Folien als nicht flammfeste Gummimischungen auf große Haftfestigkeit und Elastizität eingestellt sind, sind die Deckschichten 4 und 5 auf hohen Abrieb und hohe Flammwidrigkeit eingestellt.
  • A b b. 2 zeigt, wie beispielsweise eine Probe 6 zur Prüfung der Flammwidrigkeit aus dem Band herausgetrennt werden kann. Die Höhe der Probe 6 ist mit der Stärke des Seiles identisch, die Breite beträgt 10 mm. Durch diesen Ausschnitt wird neben dem Drahtseil ein Teil der Folien 2 und 3 und je zwei Teile 7 und 8 der flammwidrigen Mischung heraus- getrennt. Der Querschnitt eines solchen Probekörpers weist ausreichend flammwidrige Mischung auf, die bei einer Prüfung den ganzen Probekörper nach dem Entzünden selbsttätig zum Verlöschen bringt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Förderband mit Drahtseileinlage und fiammwidriger Gummimischung, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Drahtseile (1) mit einer dünnwandigen Kautschukhaftmischung, die aus die Drahtseile von oben und unten abdeckenden Folien (2, 3) besteht, umgeben sind.
  2. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abdeckenden Folien (2, 3) sich über die ganze Förderbandbreite erstrecken.
  3. 3. Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienstärke ein Viertel bis ein Siebentel des Seildurchmessers beträgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 055 898, 1 134 024; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 775 570, 1 815 768.
DEP31590A 1963-04-13 1963-04-13 Foerderband mit Drahtseileinlage und flammwidriger Gummimischung Pending DE1184275B (de)

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