DE1184082B - Verfahren zur Herstellung haertbarer Kunstharze aus Cellulose oder pflanzlichen Geruestsubstanzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung haertbarer Kunstharze aus Cellulose oder pflanzlichen Geruestsubstanzen

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Publication number
DE1184082B
DE1184082B DEC24547A DEC0024547A DE1184082B DE 1184082 B DE1184082 B DE 1184082B DE C24547 A DEC24547 A DE C24547A DE C0024547 A DEC0024547 A DE C0024547A DE 1184082 B DE1184082 B DE 1184082B
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DE
Germany
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cellulose
vegetable
synthetic resins
production
butanol
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Pending
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English (en)
Inventor
Manfred Lottermoser
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Croning and Co
Original Assignee
Croning and Co
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B37/00Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 08 g
Deutsche Kl.: 39 c -19
Nummer: 1184 082
Aktenzeichen: C 24547IV d/39 c
Anmeldetag: 6. Juli 1961
Auslegetag: 23. Dezember 1964
Härtbare Kunstharze werden für die verschiedensten Zwecke verwendet, wobei zum Teil an die Eigenschaften der Harze sehr vielseitige Anforderungen gestellt werden müssen, wie z. B. an härtbare Kunstharze für Formmassen für Gießereizwecke. Das bedingt die Verwendung sehr teurer Kunstharze, so daß das dringende Bedürfnis besteht, preiswertere Kunstharze zu gewinnen, insbesondere solche aus preisgünstig beschaffbaren und in genügenden Mengen anfallenden Ausgangsstoffen. ίο
Es ist bereits bekannt, Cellulose oder pflanzliche Gerüstsubstanzen mittels Alkoholen in Gegenwart von Säuren bei Temperaturen von 120 bis 200° C zu verzuckern. Bekannt ist es auch, Cellulose mit Alkoholen in Gegenwart von Schwefelsäure zu Harzen umzusetzen, hierbei geht der Alkohol jedoch substantiell in das Endprodukt mit ein, er ist also unwiederbringlich verloren. Schließlich ist es bekannt, Cellulose mit wässerigen Mineralsäuren zu erhitzen, wobei wasserunlösliche Produkte entstehen, aus denen durch Extrahieren mit Aceton Harzlösungen gewonnen werden können. Bei diesem Verfahren wird aber nur ein geringer Bruchteil der Cellulose in Harz übergeführt, dessen Gewinnung äußerst kostspielig und langwierig ist, und außerdem bestehen erhebliche Schwierigkeiten bei der Rückgewinnung der Säuren und des Lösungsmittels.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von härtbaren Kunstharzen durch Umsetzen von Cellulose oder pflanzlichen Gerüstsubstanzen mittels Chlorwasserstoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 200 bis 250° C, gegebenenfalls unter Druck, in Gegenwart von einwertigen, gesättigten Alkoholen mit mehr als 3 Kohlenstoffatomen durchführt. Dabei werden die Ausgangsstoffe in in den Alkoholen gelöste, wasserunlösliche Harze umgewandelt. Diese werden aus der alkoholischen Lösung in bekannter Weise ausgeschieden. Sie sind; trotz der Verschiedenheit der Ausgangsstoffe von einheitlichen Eigenschaften, mit Härtemitteln wie beispielsweise Hexamethylentetramin härtbar und besitzen im ausgehärteten Zustand gute mechanische, thermische und elektrische Eigenschaften.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird im Gegensatz zu bekannten Verfahren nur die Cellulose oder die pflanzlichen Gerüstsubstanzen unter Hydrolyse in härtbare Harze umgewandelt, während alle anderen in das Verfahren hineingebrachten Stoffe nach der Entstehung des Harzes noch vorhanden und gegebenenfalls bis auf technische Verluste rückgewinnbar sind.
Verfahren zur Herstellung härtbarer Kunstharze aus Cellulose oder pflanzlichen
Gerüstsubstanzen
Anmelder:
Croning & Co., Wedel (Holst.), Kronskamp 131
Als Erfinder benannt:
Manfred Lottermoser, Wedel (Holst.)
Als Ausgangsstoffe für das Verfahren können Cellulose, Papier, Holz, Getreidehülsen, Stroh, Kartoffelkraut, Heu, gedörrtes Unkraut und Fichtennadeln verwendet werden.
Als geeignete Alkohole kommen nur solche in Betracht, die unter den Reaktionsbedingungen keine Nebenreaktionen eingehen. Geeignet sind alle einwertigen gesättigten Alkohole. Allerdings wird man denjenigen mit hohem Siedepunkt den Vorzug geben, um das Erhitzen unter möglichst geringem Druck vornehmen zu können. Begrenzt mit Wasser mischbare Alkohole bieten den Vorteil, durch eine das Harz schonende Wasserdampfdestillation vom Harz abgetrennt werden zu können.
Bedient man sich der Wasserdampfdestillation zur Abtreibung des Alkohols aus der Harzlösung, so führt man die wässerige Phase des Destillats, die stets etwas gelösten Alkohol enthält, in den Wasserdampferzeuger zurück. Dadurch bleibt auch dieser Alkohol im Kreislauf.
Der Verbrauch an Chlorwasserstoff kann durch Wiederverwendung des wässerigen Destillats gering gehalten werden. Der Verbrauch ist ohnehin durch die Wiederverwendung der zurückgewonnenen Alkohole, die ebenfalls Chlorwasserstoff enthalten, gering.
Werden alle im Prozeß auftretenden wässerigen Phasen zur Verringerung der Alkohol- und Chlorwasserstoffverluste in den Dampferzeuger für die Wasserdampfdestillation zurückgegeben, so nimmt die Wassermenge in diesem infolge des bei jeder Charge entstehenden Reaktionswassers allmählich zu. Diese Maßnahme muß deshalb durch zeitweiliges Abdestillieren ausgeglichen werden. Eine derartige Destillation kann mit einer destillativen Rückgewinnung von Alkohol verbunden werden, wie dieses in dem Ausführungsbeispiel 1 näher erläutert wird.
409 759/412
Ausführungsbeispiele
Beispiel 1
150 g trockene Nadelholzabfälle, die aus Sägemehl und Zweigstücken mit maximaler Dicke von 10 mm bestanden, 400 ml n-Butanol (bei Raumtemperatur mit Wasser gesättigt), 5 ml Salzsäure (Dichte 1,19) wurden in einem Druckkochtopf 30 Minuten auf etwa 200° C erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das Gemisch auf einer Filterpresse abgepreßt und das Filtrat einer Wasserdampfdestillation unterworfen. Es wurden dabei 63 g eines fast springharten Harzes gewonnen. Das im Destillierkolben angesammelte Wasser sowie die wässerige Phase des Destillates wurden in den Wasserdampferzeuger zurückgegeben. Die alkoholische Phase des Destillates ergab mit dem Destillat des Preßkuchens zusammen 397 ml wasserhaltiges und schwach saures n-Butanol. Es wurde ein zweiter Ansatz, bestehend aus den zurückgewonnenen 397 ml Butanol, 3 ml frischem Butanol, 150 g Holzabfällen wie oben und 4,5 ml Salzsäure (1,19) wie oben gekocht. Auch hier wurde das zurückgewonnene Butanol zu einem dritten Ansatz verwendet und durch Neuzugabe von Butanol auf 400 ml ergänzt. Der Salzsäurezusatz wurde nach Titration so bemessen, daß er dem Reaktionsgemisch den gleichen Säuregrad des ersten Ansatzes verlieh. Auf diese Weise wurden acht Ansätze verarbeitet. Die Gesamtausbeute aller acht Ansätze ergab 465 g fast springharten Harzes. Der Gesamtverlust an Butanol betrug 34 ml. Beim siebenten und achten Ansatz brauchte keine Salzsäure mehr zugesetzt zu werden.
Beispiel 2
Es wurden fünf Ansätze, bestehend aus je 60 g Zeitungspapier, je 400 ml n-Butanol und je 5 bis 3 ml Salzsäure (1,19) wie unter Beispiel 1 gekocht. Es wurden insgesamt HOg Harz bei 13 ml Butanolverlust erhalten.
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Beispiel 3
Es wurde ein Ansatz, wie im Beispiel 1, bei 2500C Minuten gekocht. Ausbeute 59 g springhartes Harz.
Beispiel 4
Es wurde ein Ansatz, wie im Beispiel 1, bei etwa 250° C 20 Minuten gekocht. Ausbeute 58 g zähplastisches Harz.
Beispiel 5
Es wurde ein Ansatz, wie im Beispiel 1, gekocht. Jedoch wurde statt Butanol Cyclohexanol verwendet. Ausbeute 61 g springhartes Harz.
Beispiel 6
Es wurde ein Ansatz, wie im Beispiel 1, gekocht. Jedoch wurde statt Butanol Gärungsamylalkohol verwendet. Ausbeute 57 g zähplastisches Harz.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von härtbaren Kunstharzen durch Umsetzen von Cellulose oder pflanzlichen Gerüstsubstanzen mittels Chlorwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 200 bis 2500C, gegebenenfalls unter Druck, in Gegenwart von einwertigen gesättigten Alkoholen mit mehr als 3 Kohlenstoffatomen durchfühlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit Wasser nur begrenzt mischbare Alkohole verwendet.
40 In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 022 170; USA-Patentschrift Nr. 2284860; Scheiber, »Chemie und Technologie der künstlichen Harze«, Stuttgart (1943), S. 689.
409 759/412 12.64 @ Bundesdruckerei Berlin
DEC24547A 1961-07-06 1961-07-06 Verfahren zur Herstellung haertbarer Kunstharze aus Cellulose oder pflanzlichen Geruestsubstanzen Pending DE1184082B (de)

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LU41906D LU41906A1 (de) 1961-07-06 1962-06-18
DK289162A DK107781C (da) 1961-07-06 1962-06-28 Fremgangsmåde til fremstilling af hærdelige kunstharpikser udfra kulhydrater på basis af pentoser eller hexoser eller begge dele eller udfra materialer indeholdende sådanne kulhydrater.
FR903031A FR1347000A (fr) 1961-07-06 1962-07-05 Production de résines synthétiques durcissables provenant d'hydrates de carbone notamment pentoses ou hexoses, ainsi que des matières en renfermant
GB2591462A GB979105A (en) 1961-07-06 1962-07-05 Improvements in or relating to the production of synthetic resins from polysaccharides
BE619894A BE619894A (fr) 1961-07-06 1962-07-06 Production de résines synthétiques durcissables provenant d'hydrates de carbone (notamment pentoses ou hexoses), ainsi que des matières en renfermant

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NL (1) NL280533A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2284860A (en) * 1939-04-27 1942-06-02 Polyxor Chemical Co Inc Resinous derivatives from cellulose and other substances and alcohols
DE1022170B (de) * 1955-03-08 1958-01-02 Schweizerische Eidgenossenscha Verfahren zur Verzuckerung von Zellulose oder von Hexosane und Pentosane enthaltendem Zellulosematerial

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2284860A (en) * 1939-04-27 1942-06-02 Polyxor Chemical Co Inc Resinous derivatives from cellulose and other substances and alcohols
DE1022170B (de) * 1955-03-08 1958-01-02 Schweizerische Eidgenossenscha Verfahren zur Verzuckerung von Zellulose oder von Hexosane und Pentosane enthaltendem Zellulosematerial

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