DE1183840B - Spruehkopf fuer den elektrostatischen Fluessigkeitsauftrag - Google Patents

Spruehkopf fuer den elektrostatischen Fluessigkeitsauftrag

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Publication number
DE1183840B
DE1183840B DED31053A DED0031053A DE1183840B DE 1183840 B DE1183840 B DE 1183840B DE D31053 A DED31053 A DE D31053A DE D0031053 A DED0031053 A DE D0031053A DE 1183840 B DE1183840 B DE 1183840B
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DE
Germany
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liquid
spray head
supply pipe
spray
edges
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Pending
Application number
DED31053A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Horst Schene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/0255Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns spraying and depositing by electrostatic forces only

Landscapes

  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Sprühkopf für den elektrostatischen Flüssigkeitsauftrag Die Erfindung betrifft einen Sprühkopf für den elektrostatischen Flüssigkeitsauftrag mit einem einen langgestreckten und nach oben gerichteten Sprühspalt aufweisenden, mit Flüssigkeit versorgten Rohr, das von unten her durch eine überschußaufLngrinne gleichförmig umfaßt ist.
  • Ein derartiger, mit seiner überschußauffangrinne unmittelbar unter Hochspannung stehender -Sprühkopf, dessen überschußauffangrinne bis nahe- an den Sprühspalt heranreichende, stegförmige Randabschnitte aufweist, beeinflußt mit den Kanten der stegförmigen Randabschnitte des den Flüssigkeitsüberschuß auffangenden Rohres in nachteiliger Weise den Sprühvorgang. An den Kanten der hochgezogenen, zu beiden Seiten des Sprühspaltes angeordneten stegförmigen Randabschnitten der überschußauffangrinne wird nicht nur eine verlustreiche Spannungsminderung durch Abstrahlen verursacht, sondern es tritt auch von den Kanten aus ein Nachsprühen der Flüssigkeit auf, wodurch die. Auftragsstärke auf der zu behandelnden Fläche ungleichmäßig ausfällt. Die hohe, an den Sprühkopf und die überschußauffangrinne gelegte Spannung . stellt ferner eine Gefahr für den die Sprühanlage< Bedienenden dar. Schließlich ist bei dem- bekannten Sprühkopf ein verlustfreies Abfließen der, überschüssigen Flüssigkeit nicht immer gewährleistet. Die unter Druck stehende Flüssigkeit läuft wie bei einem überlauf nicht senkrecht an der Außenfläche der beiden vertikal angeordneten, den Sprühspalt bildenden Stege hinunter, sondern in einem Bogen von den Kanten dieser Stege an der Außenfläche der überschußauffangrinne entlang, so daß diese Flüssigkeitsmenge nicht in den Auffangspalt gelangen kann und somit verlorengeht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, bei der die unerwünschten Wirkungen. nicht mehr auftreten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Ränder der aus einem Isolierstoff bestehenden überschußauffangrinne stumpfwinklig gegen die spitzwinklig zueinander aus dem Versorgungsrohr herausragenden Schenkel des Sprühspaltes gerichtet sind, wobei die Schenkel des Sprühspaltes aus nicht- oder halbleitendem Stoff bestehen können und in dem Versorgungsrohr in an sich bekannter Weise die. Hochspannungszuleitung endet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Sprühkopfes für den elektrostatischen Flüssigkeitsauftrag nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt des Sprühkopfes nach den Linien I-I in F i g. 2 und F i g. 2 einen Querschnitt des Sprühkopfes nach den Linien I1-II in F i g. 1.
  • In den F i g. 1 und 2 ist mit 4 ein Sprühkopf für den elektrostatischen Flüssigkeitsauftrag auf großflächige Werkstücke 20 bezeichnet. Der Sprühkopf 4 besteht im wesentlichen aus einem Versorgungsrohr 5, einem darin angeordneten Zuführungsrohr 6, das mit einem Stromleiter 7 des Hochspannungskabels 8 verbunden ist, und aus einer überschußauffangrinne 10 in Form eifies der Länge nach geschlitzten Rohres. Die überschußauffangrinne 10, die wie das Versorgungsrohr 5 aus einem nicht-oder halbleitenden Kunststoff besteht, umfaßt mit seinen Rändern 10' und 10" die spitzwinklig zueinander gerichteten Schenkel 12 und 13 des im Querschnitt birnenförmig ausgebildeten Versorgungsrohres 5, dessen rohrförmiger Abschnitt 11 in seinem Innern das aus einem metallischen Werkstoff bestehende Zuführungsrohr 6 athimmt. Die von den Rändern 10' und 10" umfaßten Schenkel 12 und 13 des Versorgungsrohres 5 bilden mit ihren einander gegenüberliegenden, parallel verlaufenden Flächen 16 und 17 einen sich über die ganze Länge des Versorgungsrohres 5 erstreckenden und nach oben gerichteten Sprühspalt 5', dessen äußerste Begrenzung durch die scharfen Kanten 14 und 15 der Schenke112 und 13 gegeben- ist. Zwischen -den äußeren Flächen der weit über die Ränder 10' und 10" ragenden Schenkel 12 und 13. und den diesen zugekehrten freien Kanten 25 der Ränder 10' und 10" sind schmale Schlitze 18 vorgesehen, durch die die überschüssige Flüssigkeitsmenge von den scharfen Kanten 14 und 15 in den Innenraum 23 der überschußauffangrinne 10 gelangt. Die Halterung des Versorgungsrohres 5 mit seinem darin befindlichen metallischen Zuführungsrohr 6 in der Ü'berschußauffangrinne 10 sowie die Einhaltung des Abstandes zwischen den Rändern 10' und 10" von den nach oben gerichteten Schenkeln 12 und 13 und zwischen den scharfen Kanten 14 und 15 von den Rändern 10' und 10" wird durch Streben 9 gewährleistet, die die überschußauffangrinne 10 mit dem Versorgungsrohr 5 verbinden.
  • Das Zuführen der Flüssigkeit zum Versorgungsrohr 5 erfolgt über eine Leitung 21, die an eine nicht dargestellte Pumpe angeschlossen ist. Die Leitung 21 geht innerhalb des Sprühkopfes 4 in das dem Hochspannungsanschluß gegenüberliegende Ende des metallischen Zuführungsrohres 6 über. Unter dem Druck der mit dem Hochspannungsgenerator gekoppelten Pumpe strömt die Flüssigkeit 19, die bereits in dem Zuführungsrohr 6 aufgeladen wird, durch in diesem angeordnete, nach oben gerichtete Öffnungen 22 in den Innenraum 26 des Versorgungsrohres 5, in dem es bis zu den scharfen Kanten 14 und 15, die auch sägezahnförmig ausgebildet sein können, ansteigt, von wo es an das Werkstück 20 abgesprüht wird.
  • Zur Vermeidung eines seitlichen Absprühens der Flüssigkeit 19 an den Kanten 14 und 15 der Schenkel 12 und 13 sowie zum Abgrenzen der Abstrahlung des elektrischen Feldes weist der Sprühkopf 4 an seinen Stirnseiten nockenförmige Flansche 24, die außerdem zum Abdichten der flüssigkeitsführenden Rohre 5 und 10 dienen, sowie Bohrungen zur Aufnahme der Zuführungen 8 und 11 und solche auf, die die überschüssige Flüssigkeit 19 in den Vorratsbehälter zurückleiten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sprühkopf für den elektrostatischen Flüssigkeitsauftrag mit einem einen langgestreckten und nach oben gerichteten Sprühspalt aufweisenden, mit Flüssigkeit versorgten Rohr; das von unten her durch eine .üöerschußauffangrimt gleichförmig umfaßt ist, dadurch g e k e n n -z e i ch n e t, daß die Ränder (10' und 10") der aus einem Isolierstoff bestehenden überschußauffangrinne (10) stumpfwinklig gegen die spitzwinklig zueinander aus dem Versorgungsrohr (5) herausragenden Schenkel (12 und 13) des Sprühspaltes (5') gerichtet sind.
  2. 2. Sprühkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12 und 13) des Sprühspaltes (51 aus nicht- oder halbleitenden Stoff bestehen und in dem Versorgungsrohr (5) in an sich bekannter Weise die Hochspannungszuleitung (6, 7) endet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1004 084, 1054 883; deutsche Patentschrift Nr. 658 721; deutsche Patentanmeldung. E 3780 I b / 75 a (bekanntgemacht am 27. 11. 1952); schweizerische Patentschrift Nr. 321226; französische Patentschrift Nr. 1140 146; »Deutsche Farben-Zeitschrift«, 1958, S.221-bis 227.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE658721C (de) * 1936-03-05 1938-09-19 Anton Formhals Dipl Ing Vorrichtung zur Herstellung von kuenstlichen Fasern aus einer faserbildenden Fluessigkeit
DE1004084B (de) * 1953-04-24 1957-03-07 Licentia Gmbh Elektrostatische Spruehanlage
CH321226A (de) * 1952-04-18 1957-04-30 Harper J Ransburg Company Elektrostatisches Spritzverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
FR1140146A (fr) * 1955-02-09 1957-07-11 Daimler Benz Ag Procédé et dispositif pour la projection électrostatique de couleur
DE1054883B (de) * 1953-11-24 1959-04-09 United States Steel Corp Anlage zum kontinuierlichen elektrostatischen Aufbringen von UEberzugsgut

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