DE19909245B4 - Einrichtung zum Aufbringen von viskosem Material auf eine zu beschichtende Fläche - Google Patents
Einrichtung zum Aufbringen von viskosem Material auf eine zu beschichtende Fläche Download PDFInfo
- Publication number
- DE19909245B4 DE19909245B4 DE1999109245 DE19909245A DE19909245B4 DE 19909245 B4 DE19909245 B4 DE 19909245B4 DE 1999109245 DE1999109245 DE 1999109245 DE 19909245 A DE19909245 A DE 19909245A DE 19909245 B4 DE19909245 B4 DE 19909245B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- connecting element
- tube
- opening
- gap opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/10—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern
- H05K3/12—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using thick film techniques, e.g. printing techniques to apply the conductive material or similar techniques for applying conductive paste or ink patterns
- H05K3/1216—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using thick film techniques, e.g. printing techniques to apply the conductive material or similar techniques for applying conductive paste or ink patterns by screen printing or stencil printing
- H05K3/1233—Methods or means for supplying the conductive material and for forcing it through the screen or stencil
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
- B05C5/0254—Coating heads with slot-shaped outlet
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
- H05K2203/01—Tools for processing; Objects used during processing
- H05K2203/0104—Tools for processing; Objects used during processing for patterning or coating
- H05K2203/0126—Dispenser, e.g. for solder paste, for supplying conductive paste for screen printing or for filling holes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Abstract
Einrichtung (5) zum Auftragen von viskosem Material (10) auf eine zu beschichtende Fläche (15)
– mit zwei am Austritt der Einrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, relativ zur zu beschichtenden Fläche bewegbaren Rakellippen (25), die mit ihrem Abstand (b) voneinander und ihrer Länge (L) eine Spaltöffnung (30) bilden,
– mit einem davor angeordneten Aufnahmebehälter (35), der das aufzutragende viskose Material (10) enthält
– und mit einem Verbindungselement (55), das den Aufnahmebehälter (35) mit einem vor der Spaltöffnung (30) befindlichen Rohr (60) verbindet,
– wobei die Querschnittsfläche des Eintritts des Verbindungselements (55) in das Rohr (60) kleiner ist als die Querschnittsfläche der Spaltöffnung (30)
– und wobei das Rohr (60) auf seiner der Spaltöffnung (30) zugewandten Seite Austrittsöffnungen (70, 70') aufweist, die zu einem Rohrende hin beziehungsweise zu beiden Rohrenden hin größer werden oder deren Anzahl pro Rohrlänge bei gleicher Größe zum Rohrende hin beziehungsweise zu...
– mit zwei am Austritt der Einrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, relativ zur zu beschichtenden Fläche bewegbaren Rakellippen (25), die mit ihrem Abstand (b) voneinander und ihrer Länge (L) eine Spaltöffnung (30) bilden,
– mit einem davor angeordneten Aufnahmebehälter (35), der das aufzutragende viskose Material (10) enthält
– und mit einem Verbindungselement (55), das den Aufnahmebehälter (35) mit einem vor der Spaltöffnung (30) befindlichen Rohr (60) verbindet,
– wobei die Querschnittsfläche des Eintritts des Verbindungselements (55) in das Rohr (60) kleiner ist als die Querschnittsfläche der Spaltöffnung (30)
– und wobei das Rohr (60) auf seiner der Spaltöffnung (30) zugewandten Seite Austrittsöffnungen (70, 70') aufweist, die zu einem Rohrende hin beziehungsweise zu beiden Rohrenden hin größer werden oder deren Anzahl pro Rohrlänge bei gleicher Größe zum Rohrende hin beziehungsweise zu...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Auftragen von viskosem Material auf eine zu beschichtende Fläche. Insbesondere ein mit vorgegebener Breite zum Aufbringen von viskosem Material auf eine zu beschichtende Fläche mit zwei in einem vorgegebenen Abstand im wesentlichen parallel angeordneten Lippen, die eine durch den Abstand und die Breite der Einrichtung festgelegte Spaltöffnung zum Austritt des Materials bilden, und mit einem das viskose Material enthaltenden Aufnahmebehälter, der mit einem Verbindungselement an ein vor der Spaltöffnung angeordnetes und längenmäßig an die Breite der Einrichtung angepaßtes Rohr angeschlossen ist, wobei das Rohr auf seiner der Spaltöffnung zugewandten Rohraußenseite Öffnungen aufweist, durch die das Material des Aufnahmebehälters zu der Spaltöffnung gelangt.
- Eine Einrichtung zum Aufbringen von viskosem Material läßt sich z. B. dem Prospekt „ProFlow DirEKt Imaging" der Fa. DEK entnehmen. Diese vorbekannte Einrichtung ist zum Aufbringen von Material in Form von Lötpaste gedacht. Es weist zwei parallel angeordnete Lippen auf, die eine Spaltöffnung zum Austritt der in einem Aufnahmeraum der Einrichtung enthaltenden Lötpaste bilden. Wird der Aufnahmeraum mittels eines Kolbens unter Druck gesetzt, so wird das aus dem Aufnahmeraum bzw. aus einer Öffnung des Aufnahmeraums herausgedrückte Material auch durch die Spaltöffnung gepreßt und tritt aus der Einrichtung heraus. Bei der vorbekannten Einrichtung ist der Aufnahmeraum und die Öffnung des Aufnahmeraums größenmäßig an die Spaltöffnung angepaßt, so daß beim Herauspressen des Materials aus dem Aufnahmeraum die Spaltöffnung sehr gleichmäßig mit dem Material beaufschlagt wird, wodurch ein sehr gleichmäßiges Beschichten bzw. eine sehr gleichmäßige Verteilung des Materials auf der Fläche erreicht wird.
- Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist in der
US 3,479,989 beschrieben. Diese Einrichtung ist aus zwei langgestreckten und längsseitig miteinander verbundenen Körperteilen aufgebaut, die ein sich in Längsrichtung der Körperteile erstreckendes Rohr begrenzen. Dieses geht längsseitig in eine Spaltöffnung über, die von den Körperhälften begrenzt wird. Die Körperhälften bilden dadurch am ausgangsseitigen Ende der Spaltöffnung zwei im wesentlichen parallel angeordnete Lippen. Das unter Druck in dem als Aufnahmebehälter dienenden Rohr befindliche Material tritt durch die Spaltöffnung als dünner Film aus, so daß damit eine Oberfläche mit austretenden Material beschichtet werden kann. Damit das Material relativ gleichmäßig aus der Spaltöffnung austritt, bedarf es bei der in derUS 3,479,989 beschriebenen Einrichtung eines in dem Rohr drehbar gelagerten Hohlzylinders mit in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen. Dadurch soll eine gleichmäßige Verteilung des Materials in dem Rohr und damit ein gleichmäßiger Transport zur Spaltöffnung gewährleistet werden. Diese vorbekannte Einrichtung ist relativ aufwendig ausgeführt und nur bedingt zum Aufbringen von hochviskosen bzw. pastösen Materialien geeignet. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art in der Weise weiterzuentwickeln, daß mit ihr bei vergleichsweise einfachem Aufbau ein verbessertes gleichmäßigen Auftragen möglich ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs beschribenen Art erfindungsgemäß vom Gegenstand gemäß Anspruch 1 gelöst. Es zeigt sich, daß die Lippen als Rakellippen ausgebildet sind, die Öffnungsfläche des Verbindungselements an seinem mit dem Rohr in Verbindung stehenden Ende kleiner als die Fläche der Spaltöffnung ist und die Öffnungen des Rohres von der mit dem Verbindungselement in Verbindung stehenden Anschlußstelle zu dem oder den Rohrenden hin hinsichtlich ihrer Größe anwachsen oder die Anzahl der Öffnungen pro Längeneinheit bei konstanter Größe der Öffnungen von der Anschlußstelle zu dem oder den Rohrenden hin zunimmt.
- Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen und in folgendem als Rakeleinrichtung bezeichneten Einrichtung ist darin zu sehen, daß ein Aufnahmeraum nahezu beliebiger Geometrie verwendet werden kann, weil der Aufnahmeraum bzw. die Öffnung des Aufnahmeraums bei der erfindungsgemäßen Rakeleinrichtung kleiner ausgebildet ist als die Rakelöffnung; im Unterschied zu vorbekannten Rakeleinrichtungen ist die Öffnung des Aufnahmeraums bei der erfindungsgemäßen Rakeleinrichtung nämlich größenmäßig nicht an die Rakelöffnung angepaßt, so daß sowohl die geometrische Ausgestaltung des Aufnahmeraums als auch dessen Zuordnung zur Rakelöffnung quasi beliebig ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Rakeleinrichtung beruht auf der Verteileinrichtung; denn die Verteileinrichtung bewirkt eine besonders gleichmäßige Materialverteilung auf der Fläche, und zwar unabhängig davon, wie der Aufnahmeraum geometrisch ausgestaltet oder zugeordnet ist.
- Um zu erreichen, daß das Material auch räumlich getrennt von der Verteileinrichtung aufbewahrt werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Aufnahmeraum durch einen Aufnahmebehälter und ein mit diesem verbundenes Verbindungselement gebildet ist, dessen von dem Aufnahmebehälter abgewandtes Ende die Öffnung des Aufnahmeraums bildet. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Rakeleinrichtung besteht darin, daß als Aufnahmebehälter Kartuschen bzw. Container verwendet werden können, in denen das Material für Handel und Transport üblicherweise aufbewahrt wird; dies setzt natürlich voraus, daß entweder die Kartuschen bzw. die Container mit Druck beaufschlagbar sind, damit das Material aus diesen überhaupt zu der Verteileinrichtung transportiert werden kann, oder aber, daß das Verbindungselement eine Materialpumpe aufweist, mit der das Material aus dem Aufnahmebehälter durch die Materialpumpe zu der Verteileinrichtung befördert wird.
- Ein besonders kostengünstiges Verbindungselement ist beispielsweise ein Schlauch, so daß es als vorteilhaft angesehen wird, wenn das Verbindungselement ein Schlauch ist.
- Bezüglich der Ausgestaltung der Verteileinrichtung der erfindungsgemäßen Rakeleinrichtung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Verteileinrichtung durch ein längenmäßig an die Rakelbreite angepaßtes Rohr gebildet ist, das auf seiner der Rakelöffnung zugewandten Rohraußenseite Öffnungen aufweist, durch die das Material von der Verteileinrichtung zu der Rakelöffnung gelangt. Bei dieser Ausgestaltung ist die Verteileinrichtung und damit die erfindungsgemäße Rakeleinrichtung nämlich besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar.
- Besonders einfach läßt sich das Material am Rohrende bzw, am Rohranfang in das Rohr als Verteileinrichtung einspeisen, so daß es als vorteilhaft angesehen wird, wenn eines der beiden Rohrenden des Rohres an den Aufnahmeraum angeschlossen ist.
- Bei der erfindungsgemäßen Rakeleinrichtung gemäß der letztgenannten Ausgestaltung wird es darüber hinaus als vorteilhaft angesehen, wenn die Öffnungen von dem mit dem Aufnahmeraum in Verbindung stehenden Rohrende zu dem jeweils anderen Rohrende entlang des Rohres – beispielsweise stetig – hinsichtlich ihrer Größe anwachsen, um eine besonders gleichmäßige Verteilung des Materials auf der Fläche zu erreichen. Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, daß im Bereich der Einspeisestelle in die Verteileinrichtung aufgrund besonders hohen Drucks an dieser Stelle besonders große Materialmengen auch bei sehr kleinen Öffnungen die Verteileinrichtung verlassen; um trotzdem eine gleichmäßige Verteilung des Materials auf der Fläche zu erreichen, muß also sichergestellt werden, daß auch an dem jeweils anderen Ende der Verteileinrichtung entsprechende Materialmengen austreten können; dies wird erfindungsgemäß durch große Öffnungen im Bereich dieses anderen Endes der Verteileinrichtung erreicht. Als hierzu äquivalent wird es angesehen, wenn bei konstanter Größe der Öffnungen entlang der Verteileinrichtung die Anzahl der Öffnungen pro Längeneinheit vom Bereich der Einspeisestelle zum anderen Ende der Verteileinrichtung – beispielsweise stetig – zunimmt.
- Gemäß einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Rakeleinrichtung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Rohr an seiner Rohrmitte an den Aufnahmeraum angeschlossen ist, weil dann die konstruktive Ausgestaltung der Rakeleinrichtung besonders einfach ist. Um bei dieser Weiterbildung dann ein besonders gleichmäßiges Beschichten mit dem Material zu ermöglichen, sollten die Öffnungen von der Rohrmitte zu den beiden Rohrenden hin entlang des Rohres – beispielsweise stetig – hinsichtlich ihrer Größe anwachsen.
- Zur Erläuterung der Erfindung zeigt
-
1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rakeleinrichtung in der Vorderansicht, -
2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rakeleinrichtung gemäß1 in der Seitenansicht, -
3 ein Ausführungsbeispiel für eine Verteileinrichtung für die erfindungsgemäße Rakeleinrichtung gemäß1 und -
4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verteileinrichtung für die erfindungsgemäße Rakeleinrichtung gemäß1 . - Die
1 zeigt eine Rakeleinrichtung5 – nachfolgend kurz Rakel5 genannt – zum Aufbringen von viskosem Material10 auf eine zu beschichtende Fläche15 in der Vorderansicht. Die Rakel5 weist eine vorgegebene Rakelbreite L auf, wie sich der Seitenansicht des Rakels5 in der2 entnehmen läßt. - Im folgenden werden die beiden
1 und2 gemeinsam beschrieben:
In einem vorgegebenen Abstand b sind zwei im wesentlichen parallel angeordnete Rakellippen25 erkennbar, die eine durch den Abstand b und die Rakelbreite L festgelegte Rakelöffnung30 zum Austritt des Materials10 aus der Rakel5 bilden. Die Rakel5 weist einen das Material10 enthaltenden Aufnahmebehälter35 auf, dessen Behälteröffnung40 mit der Rakelöffnung30 derart in Verbindung steht, daß aus dem Aufnahmebehälter35 durch die Behälteröffnung40 austretendes Material10 zur Rakelöffnung30 gelangt. Zwischen der Rakelöffnung30 und der Behälteröffnung40 ist eine größenmäßig an die Rakelbreite L angepaßte Verteileinrichtung50 vorgesehen, mit der aus dem Aufnahmebehälter35 austretendes bzw. herausgedrücktes Material10 gleichmäßig über die Rakelöffnung30 verteilt wird. Der Aufnahmebehälter35 mit seiner Behälteröffnung40 ist mittels eines Verbindungselementes55 in Form eines Schlauches mit der Verteileinrichtung50 verbunden. Der Aufnahmebehälter35 und das Verbindungselement55 bilden einen das Material10 enthaltenden Aufnahmeraum56 , dessen Öffnung57 durch das von dem Aufnahmebehälter35 abgewandte Ende des Verbindungselementes55 gebildet ist. - Wie sich insbesondere der
2 entnehmen läßt, ist die Verteileinrichtung50 durch ein längenmäßig an die Rakelbreite L angepaßtes Rohr60 gebildet, das auf seiner der Rakelöffnung30 zugewandten Rohraußenseite65 Öffnungen70 aufweist, durch die das Material10 von der Verteileinrichtung50 zu der Rakelöffnung30 gelangt. Außerdem läßt sich der2 entnehmen, daß die mit der Rakelöffnung30 in Verbindung stehende Öffnung57 des Aufnahmeraums56 flächenmäßig sehr viel kleiner als die Rakelöffnung30 ausgebildet ist. - Die
3 zeigt die in2 angedeutete Variante zum Anschließen des Verbindungselementes55 und damit des Rakelbehälters35 an das Rohr60 im Detail. Bei dieser Variante ist das Verbindungselement55 in der Rohrmitte85 an das Rohr60 angeschlossen, wie durch einen Pfeil und die Angabe des Bezugszeichens55 des Verbindungselementes55 angedeutet ist. Die Öffnungen70 wachsen von der mit dem Verbindungselement55 in Verbindung stehenden Rohrmitte85 zu den beiden Rohrenden75 und80 hinsichtlich ihrer Größe stetig entlang des Rohres60 an. - Selbstverständlich kann anstatt einer Vergrößerung der Öffnungen
70 auch vorgesehen sein, daß die Anzahl der Öffnungen70 pro Längeneinheit bei gleichbleibender Öffnungsgröße zu den beiden Rohrenden75 und80 zunimmt, um einen gleichmäßigen Materialaustritt aus der Rakelöffnung30 zu erreichen. - In der
4 ist eine andere Variante zum Anschließen des Verbindungselementes55 und damit des Rakelbehälters35 an das Rohr60 dargestellt. Man erkennt, daß ein Ende des Rohres75 – Rohranfang75 genannt – als Einspeisestelle an das Verbindungselement55 angeschlossen ist, wie schematisch durch einen Pfeil und die Angabe des Bezugszeichens55 des Verbindungselementes55 angedeutet ist. Die Öffnungen70' wachsen von dem mit dem Verbindungselement55 in Verbindung stehenden Rohranfang75 zu dem anderen Rohrende80 des Rohres60 hinsichtlich ihrer Größe stetig entlang des Rohres60 an. - Selbstverständlich kann – anstatt einer Vergrößerung der Öffnungen
70' entlang des Rohres60 – auch bei der Variante gemäß4 vorgesehen sein, daß bei konstanter Größe der Öffnungen70' entlang des Rohres60 die Anzahl der Öffnungen70' pro Längeneinheit vom Bereich der Einspeisestelle75 zum anderen Rohrende80 des Rohres60 zunimmt.
Claims (5)
- Einrichtung (
5 ) zum Auftragen von viskosem Material (10 ) auf eine zu beschichtende Fläche (15 ) – mit zwei am Austritt der Einrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, relativ zur zu beschichtenden Fläche bewegbaren Rakellippen (25 ), die mit ihrem Abstand (b) voneinander und ihrer Länge (L) eine Spaltöffnung (30 ) bilden, – mit einem davor angeordneten Aufnahmebehälter (35 ), der das aufzutragende viskose Material (10 ) enthält – und mit einem Verbindungselement (55 ), das den Aufnahmebehälter (35 ) mit einem vor der Spaltöffnung (30 ) befindlichen Rohr (60 ) verbindet, – wobei die Querschnittsfläche des Eintritts des Verbindungselements (55 ) in das Rohr (60 ) kleiner ist als die Querschnittsfläche der Spaltöffnung (30 ) – und wobei das Rohr (60 ) auf seiner der Spaltöffnung (30 ) zugewandten Seite Austrittsöffnungen (70 ,70' ) aufweist, die zu einem Rohrende hin beziehungsweise zu beiden Rohrenden hin größer werden oder deren Anzahl pro Rohrlänge bei gleicher Größe zum Rohrende hin beziehungsweise zu den Rohrenden hin zunimmt. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – eines der beiden Rohrenden (
75 ) an das Verbindungselement (55 ) angeschlossen ist. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (
60 ) an seiner Rohrmitte (85 ) an das Verbindungselement (55 ) angeschlossen ist. - Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (
55 ) ein Schlauch ist. - Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (
35 ) eine Kartusche oder ein Container ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999109245 DE19909245B4 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Einrichtung zum Aufbringen von viskosem Material auf eine zu beschichtende Fläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999109245 DE19909245B4 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Einrichtung zum Aufbringen von viskosem Material auf eine zu beschichtende Fläche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19909245A1 DE19909245A1 (de) | 2000-08-24 |
DE19909245B4 true DE19909245B4 (de) | 2004-08-26 |
Family
ID=7899529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999109245 Expired - Fee Related DE19909245B4 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Einrichtung zum Aufbringen von viskosem Material auf eine zu beschichtende Fläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19909245B4 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10344454B4 (de) * | 2003-09-25 | 2006-04-27 | Mühlbauer Ag | Klebstoffauftragevorrichtung für flexible bandartige Trägersubstrate |
US20150202650A1 (en) | 2012-06-25 | 2015-07-23 | 3M Innovative Properties Company | Devices for coating contoured surfaces |
JP7029598B2 (ja) * | 2018-04-27 | 2022-03-04 | パナソニックIpマネジメント株式会社 | ペースト供給装置およびスクリーン印刷装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3479989A (en) * | 1967-11-28 | 1969-11-25 | Eastman Kodak Co | Extrusion coating apparatus |
DE1610931A1 (de) * | 1966-02-26 | 1971-08-26 | Akad Wissenschaften Ddr | Verfahren zum Impraegnieren von Fasermaterialien |
CH597928A5 (en) * | 1975-07-24 | 1978-04-14 | Ciba Geigy Ag | Cascade distributor head for coating substances |
DE3126795C2 (de) * | 1980-07-08 | 1991-12-19 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa, Jp | |
DE4210896C2 (de) * | 1991-11-21 | 1994-05-19 | Kurt Mueller | Vorrichtung zum Aufbringen von in Kartuschen enthaltenen pastenförmigen Massen |
-
1999
- 1999-02-22 DE DE1999109245 patent/DE19909245B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1610931A1 (de) * | 1966-02-26 | 1971-08-26 | Akad Wissenschaften Ddr | Verfahren zum Impraegnieren von Fasermaterialien |
US3479989A (en) * | 1967-11-28 | 1969-11-25 | Eastman Kodak Co | Extrusion coating apparatus |
CH597928A5 (en) * | 1975-07-24 | 1978-04-14 | Ciba Geigy Ag | Cascade distributor head for coating substances |
DE3126795C2 (de) * | 1980-07-08 | 1991-12-19 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami-Ashigara, Kanagawa, Jp | |
DE4210896C2 (de) * | 1991-11-21 | 1994-05-19 | Kurt Mueller | Vorrichtung zum Aufbringen von in Kartuschen enthaltenen pastenförmigen Massen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19909245A1 (de) | 2000-08-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19742588B4 (de) | Verfahren zum serienweisen Beschichten von Werkstücken | |
DE3130096C2 (de) | ||
EP1172152B1 (de) | Farbversorgungssystem mit molchbaren Zuführleitungen für eine elektrostatische Beschichtungsanlage | |
EP1142649B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten | |
CH620250A5 (de) | ||
DE102015007763A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Auftragen von Klebstoff | |
DE19542097C2 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von Metallbändern | |
DE4108489C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer gleichförmigen Klebstoffschicht auf einen harzbeschichteten Dorn | |
DE2730908B2 (de) | Auftrags- und Dosiervorrichtung, insbesondere zur Verteilung eines dünnflüssigen Mediums auf einer zu veredelnden Materialbahn aus Papier, Karton, Kunststoff, Metall, Textilien etc | |
DE19909245B4 (de) | Einrichtung zum Aufbringen von viskosem Material auf eine zu beschichtende Fläche | |
DE1204516B (de) | Abstreifvorrichtung zur Verwendung bei der Beschichtung von Tafeln oder Bahnen | |
WO2013189665A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen einer pastösen masse | |
DE2208859C2 (de) | Verfahren zur plattierung von metallprofilen und strangpressmatrize zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2625850A1 (de) | Geraet zum foerdern von druckfarbe zu einer druckeinrichtung | |
DE3200470C2 (de) | Einrichtung zum Auftragen von Leim | |
DE3633833C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer fluessigen oder pastoesen Substanz auf eine Materialbahn | |
EP0541745A1 (de) | Sprühbeschichtungsvorrichtung. | |
DE1752685C3 (de) | Bürstenvorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeitsschicht auf eine bewegte Bahn | |
DE102004033223B3 (de) | Mobile Vorrichtung zum Mischen und Austragen von mindestens zweikomponentigen, pastösen Materialien | |
DE3829208A1 (de) | Vorrichtung zur haftvermittlerbeschichtung von als armierung fuer extrudierte gummiprofilleisten dienenden bandstahl od. dgl. | |
EP0941961B1 (de) | Anlage zum Fördern einer Flüssigkeit und Verwendung der Anlage | |
DE19742711C1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Klebepunkten auf ein Substrat | |
DE2741239C3 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigen Massen auf die Oberfläche eines Werkstücks | |
DE3404706A1 (de) | Streicheinrichtung zur beschichtung laufender warenbahnen | |
DE19548556B4 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von viskosen Pasten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |