DE1183780B - Schmalfilmprojektor mit selbsttaetiger Zufuehrung und Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule - Google Patents

Schmalfilmprojektor mit selbsttaetiger Zufuehrung und Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule

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DE1183780B
DE1183780B DEV23839A DEV0023839A DE1183780B DE 1183780 B DE1183780 B DE 1183780B DE V23839 A DEV23839 A DE V23839A DE V0023839 A DEV0023839 A DE V0023839A DE 1183780 B DE1183780 B DE 1183780B
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Germany
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projector
projector according
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Ing Eduard Keznickl
Dipl-Ing Otto Freudenschuss
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Schmalfilmprojektor mit selbsttätiger Zuführung und Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule Die Erfindung betrifft einen Schmalfilmprojektor mit einer Filmeinfädelvorrichtung für die selbsttätige Zuführung und Befestigung des Filmes an der Aufwickelspule, wobei der Film durch einen Arm der Aufwickelspule zugeführt und von dieser durch in die Perforation des Filmes eingreifende Häkchen erfaßt und aufgerollt wird.
  • Derartige Geräte sind bereits seit langem bekannt. Beim Gebrauch dieser Geräte hat sich jedoch gezeigt, daß die Filmeinfädelvorrichtung in relativ hohem Maße störanfällig ist. Vor allem ist es immer wieder zu einer Beschädigung des Filmzuführungsarmes gekommen, und zwar sowohl beim Transport des Gerätes als auch im Betrieb. Die letztgenannten Schäden waren in erster Linie auf unsachgemäß montierte und beschädigte Aufwickelspulen zurückzuführen. Obwohl diese Geräte eine wesentliche Vereinfachung in der Handhabung mit sich bringen, konnten sie sich aus den oben angeführten Gründen in der Praxis nicht durchsetzen.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile der bekannten Konstruktionen dadurch vermieden, daß die Aufwickelspule samt der zugehörigen Einfädeleinrichtung für den Film innerhalb des Projektorgehäuses geschützt unter einem Deckel angeordnet ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche feststellen, ob ein Filmstreifen auf der Aufwickelspule aufgerollt ist und/oder ob der Filmwickel auf derselben bereits einen maximalen Durchmesser erreicht hat, welche dies zur Anzeige bringen sowie selbsttätig die Zufuhr eines Filmstreifens verhindern, wenn ein Film auf der Aufwickelspule aufgerollt ist bzw. den Filmantrieb unterbrechen, wenn der Filmwickel einen maximalen Durchmesser erreicht hat.
  • Um die Zugänglichkeit zum Film und zum Filmzuführungsarm zu verbessern, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die Aufwickelspule mit einem einzigen Spulenteller auszuführen, wobei der auf der Aufwickelspule aufgerollte Film zwischen diesem Spulenteller und dem Gehäusedeckel geführt ist. Gegebenenfalls kann die Aufwickelspule unlösbar an der entsprechenden Welle des Projektors angeordnet sein.
  • Würde dem Projektor irrtümlich ein Filmstreifen zugeführt, solange an der Aufwickelspule Film aufgerollt ist, so könnte eine Antriebsverbindung zwischen dem neu eingeführten Film und der Aufwickelspule nicht hergestellt werden, da die am Spulenkern angeordneten, in die Filmperforation eingreifenden Häkchen durch den am Spulenkern aufgerollten Film bereits bedeckt sind. Da der Film somit lose in den Spulenraum geschoben würde, könnte es zu Beschädigungen des Filmmaterials kommen. Gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung werden daher Einrichtungen vorgeschlagen, . die eine Zuführung eines Filmes zur Aufwickelspule verhindern, wenn auf dieser ein Filmstreifen aufgeröllt ist.
  • Auch können Einrichtungen vorgesehen sein, welche die weitere Zufuhr von Film unterbrechen, wenn der Filmwickel an der Aufwickelspule einen bestimmten Durchmesser erreicht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • F i g. 1 zeigt einen Schmalfilmprojektor in Ansicht; F i g. 2 und 3 sind Schnitte gemäß den Ebenen II-11 bzw. III-III in F i g. l; F i g. 4 ist schematisch die Einfädeleinrichtung für den Film veranschaulicht; F i g. 5 zeigt das Schaltschema der in F i g. 4 dargestellten Einrichtung; in F i g. 6 ist schematisch eine zweite Variante der in F i g. 4 gezeigten Eirifädeleinrichtung veranschaulicht; F i g. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • In den Zeichnungen wurden alle Teile, die zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind, weggelassen. In beiden Ausführungsbeispielen sind übereinstimmende Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. In F i g. 1. ist schematisch und in Ansicht ein 8 mm Schmalfilmprojektor dargestellt. Der Projektor weist ein langgestrecktes Gehäuse 1 auf, an welchem ein Spulenarm 2 für die Abwickelspule 3 schwenkbar befestigt ist: Im Frontteil des Gerätes unter der Spule 3 sind die Vorwickelzahntrommel 4, das Bildfenster 6 und die Nachwickelzahntrommel 5 vorgesehen. Gegenüber dem Bildfenster 6 ist ein Objektiv 7 angeordnet. Die Vor- und Nachwickler, das Bildfenster sowie der Kanal, durch welchen der strichliert angedeutete Film gegen die Aufwickelspule gelenkt wird, sind durch eine gemeinsame Kappe 8 bedeckt. Der aus dem Frontteil des Gerätes austretende Film wird in einem Kanal 9 geführt und einem, in einem schwenkbaren Arm 10 angeordneten Filmführungskanal, zugeleitet. Der Arm 10 liegt mit seinem freien Ende am Spulenkern 11 der Aufwickelspule bzw. auf dem am Spulenkern aufgerollten Filmwickel auf. Die Aufwickelspule wird durch einen am Projektorgehäuse angelenkten Deckel 14 umschlossen, der gleichzeitig die Projektionslampe 15 bedeckt. Die Aufwickelspule ist fest an einer Welle 13 des Projektorgetriebes befestigt, wodurch eine wesentlich exaktere Lagerung möglich ist als bei abnehmbaren Spulen. Der Filmwickel wird einerseits an einem Spulenteller 12 der Aufwickelspule und andererseits an Rippen 16 im Deckel 14 geführt, die in bezug auf die Welle 13 radial verlaufen. Um bei geöffnetem Deckel 14 eine möglichst gute Zugänglichkeit des Filmes zu gewährleisten, ist der Filmkanal 9 an der Innenseite des Deckels angeordnet. Nach öffnen des Deckels liegt der Film somit in diesem Bereich frei. Wie sich aus F i g. 3 deutlich ergibt, sind die den Kanal begrenzenden Führungsflächen abgeschrägt, so daß der Film beim Schließen des Deckels in den Kanal gleitet und nicht geklemmt werden kann.
  • Der Spulenkern 11 der Aufwickelspule trägt an seinem Umfang eine Reihe von Häkchen 17, welche in die Perforation des Filmes eingreifen und eine kraftschlüssige Verbindung herstellen. Der Spulenkern weist eine ringförmige Eindrehung 18 auf, in welche der Arm 10 bei leerer Spule mit einem Fortsatz 19 eingreift. Wird der Spule ein Filmstreifen zugeführt, so bedeckt derselbe die genannte Eindrehung 18, und schiebt den Fortsatz 19 des Hebels 10 aus dieser Nut. Dadurch wird erreicht, daß der Arm 10 deutlich verschiedene Stellungen einnimmt, je nachdem, ob ein Filmstreifen auf der Spule 12 aufgerollt ist oder ob diese leer ist. Es ist somit möglich, von der Stellung dieses Armes 10 die Betätigung von Anzeige- bzw. Steuereinrichtungen abzuleiten: In F i g. 4 ist die Einfädeleinrichtung für den Film samt den zugehörigen Schalteinrichtungen im Detail dargestellt. Die Vorwickelzahntrommel 4 und auch die Nachwickelzahntrommel 5 sind in bekannter Weise von einer ortsfesten Filmführung 20 bzw. 21 umgeben. In Filmlaufrichtung schließt an den Vorwickler 4 eine schwenkbare Kufe 22 an. Über eine starr mit der Kufe 22 verbundene Gabel 23 wird die Bewegung der genannten Kufe auf einen Hebel 24 übertragen, welcher seinerseits starr mit der Kufe 25 gekuppelt ist, so daß beide Kufen 22 und 25 stets gleichzeitig die in vollen Linien gezeichnete Arbeitsstellung oder die in F i g. 4 nicht eingezeichnete Ruhestellung einnehmen. Die Kufen 22 und 25 werden durch eine Feder 26 in ihrer Ruhestellung gehalten. An der Kufe 22 ist ein Hebel 27 angelenkt, der unter der Wirkung einer Feder 28 steht und mit einem zahnförmigen Fortsatz 29 in eine Ausnehmung 30 einer mit der Einschaltetaste 50 verbundenen Schaltstange 31 eingreift. Dies hat zur Folge, daß der Arm 27 bei Drücken der Taste 50 die Kufe 22 in die Arbeitsstellung bewegt. Die Taste 50 ist in bekannter Weise durch einen Schieber gegen eine »Aus«-Taste 48 verriegelt. Bei Drücken der Taste 50 wird gleichzeitig der im Motorstromkreis angeordnete Schalter 49 geschlossen und die Projektionslampe 15 an Spannung gelegt.
  • In Filmlaufrichtung schließt sich an die Kufe 25 die Nachwickelzahntrommel 5 und an diese ein Filmführungskanal 32 an, in welchem eine Weiche 42 für den Film vorgesehen ist. Die Funktion dieser Einrichtung wird weiter unten erläutert werden: In den Filmkanal ragt ferner eine Tastrolle 33, die an einem federbelasteten zweiarmigen Hebel 34 gelagert ist und die in vollen Linien gezeichnete Stellung einnimmt, wenn sich kein Film im Filmkanal befindet. Gelangt ein Filmstreifen in den Kanal 32, so wird der Hebel 34 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird eine Schubstange 35 nach oben geschoben, die über einen Winkelhebel 36 mit einen Stift 37 den zahnförmigen Fortsatz 29 aus der Ausnehmung 30 der Schaltstange 31 aushebt. Die Kufen 22 und 25 des Schleifenbildners werden dadurch unter der Wirkung der Feder 26 in ihre Ruhelage zurückgestellt. Mit der Kufe 22 ist eine Blende 38 gekuppelt, die das Bildfenster 6 während des Einfädelvorganges abdeckt. Dadurch wird eine Blendung der Zuschauer durch das sonst ungeschwächt auf die Projektionsfläche fallende Licht vermieden. Durch die Kufe 25 wird ein im Motostromkreis liegender Schalter 39 gesteuert. Der Schalter 39 ist geöffnet, wenn sich die Kufen 22 und 25 in Ruhestellung befinden. Parallel zu diesem Schalter ist ein Schalter 40 vorgesehen der durch den Hebel 34 betätigt wird.
  • Vom Filmkanal 32 gelangt der Film in die am Deckel des Projektorgehäuses angeordnete Filmführung 9 und von dieser in den im Arm 10 vorgesehenen Kanal. Der Arm 10 wird durch eine Feder 41 im Uhrzeigersinn verschwenkt und legt sich daher an den Filmwickel bzw- an den Spulenkern 11 an. Der Filmzuführungsarm 10 ist mit einem Hebel 43 fest verbunden, der über eine federbelastet Schubstange 44 die Weiche 42 im Filmkanal 32 verstellt: Die Weiche nimmt dabei die in vollen Linien eingetragene Stellung ein, wenn sich kein Film am Spulenkern 11 der Aufwickelspule befindet. Ist hingegen Film an der Aufwickelspule aufgerollt, so bewirkt der Arm 10 eine Verschwenkung der Weiche 42 im Uhrzeigergegensinn, wodurch ein weiterer in den Projektor eingeführter Filmstreifen aus der Film-Führung gelenkt wird.
  • Um zu vermeiden, daß der Aufwickelspule -eine Filmmenge zugeführt wird, welche das Fassungsvermögen des Spulenraumes übersteigt, ist ein weiterer im Motorstromkreis angeordneter Schalter 45 vorgesehen, der den Motorstromkreis bei Erreichen einer bestimmten Auslenkung des Armes e unterbricht. Der Schalter 45 ist ebenso wie die Schalter 39 und 40 nur bei Vorlauf des Projektorantriebes wirksam. Bei Rücklauf sind diese Schalter durch einen Schalter 46 überbrückt, der unmittelbar durch die Vorlauf-Rücklauf-Umschaltetaste 47 betätigt wird.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende: Zunächst wird die Filmspule 3 auf den Spulenarm 2 aufgesetzt und der Projektorantrieb sowie -die Projektionslampe 15 durch Drücken der Taste 50 eingeschaltet. Die Taste 47 befindet sich in der Position »Vorlauf«. Der Schalter 46 ist daher geöffnet. Die Taste 50 rastet in der Einschaltestellung ein. Da der zahnförmige Fortsatz des an der Schleifenbildnerkufe 22 artgelenkten Hebels 27 durch die Feder 28 mit der Ausnehmung 30 der Schaltstange 31 in Eingriff gehalten wird, nimmt die Kufe 22 an der Abwärtsbewegung der Taste 50 teil. Dies hat zur Folge, daß beide Kufen 22 und 25 in die Arbeitsstellung verschwenkt werden. Gleichzeitig wird durch die Blende 38 das Bildfenster 6 abgedunkelt und der Schalter 39 geschlossen. Da der Abtastrolle 33 kein Film gegenüberliegt ist der Schalter 40 geöffnet, der Endausschalter 45 ist geschlossen, und die Weiche 42 befindet sich in der in vollen Linien gezeichneten Stellung.
  • Der Projektor ist daher sofort nach Drücken der Taste 50 betriebsbereit. Wird der Filmstreifen zwischen die Führungen 20 der Vorwickelzahntrommel4 eingeführt, so wird er von der letzteren sofort erfaßt und unter Bildung einer Schleife dem Filmkanal mit dem Bildfenster 6 zugeführt. Der Film gelangt hier in Eingriff mit dem nicht dargestellten Greifer und wird unter Bildung einer weiteren Schleife zur Nachwickelzahntrommel 5 und von dieser in den Filmkanal 32 transportiert. Der Film erreicht schließlich die Rolle 33, drückt diese nach unten und verschwenkt dabei den Hebel 34 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird über Teile 35 bis 37 der zahnförmige Fortsatz des Hebels 27 aus der Ausnehmung 30 der Schaltstange 31 ausgehoben und die Kufen 22 und 25 durch die Feder 26 in ihre Ruhelage zurückgestellt. Dies hat ferner zur Folge, daß die Blende 38 das Bildfenster freigibt und der Schalter 39 geöffnet wird. Da durch Verschwenken des Hebels 34 der Schalter 40 geschlossen worden ist, wird der Stromkreis des Projektormotors nicht unterbrochen. Der Film wird durch die Filmführung 9 weitergeschoben und gelangt in den Filmführungskanal des Armes 10. Am Spulenkern 11 gelangt die Perforation des Filmes in Eingriff mit den Häkchen 17, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen SpuIenkern und Film hergestellt wird. Da der Film die Nut 16 des Spulenkernes bedeckt, wird der Fortsatz 19 des Filmzuführungsarmes aus jener ausgehoben, wodurch der Arm 10 einen bestimmten, relativ großen Weg im Uhrzeigersinn zurücklegt. An dieser Bewegung nimmt auch der Hebel 43 teil. Unter dem Einfluß der Feder verschiebt sich die Schaltstange 44 nach links, wodurch sich die Weichenzunge 42 an die Filmränder anlegt. Hiermit ist der Einfädelvorgang abgeschlossen.
  • Beim Durchlaufen des Filmendes wird zunächst die Weichenzunge 42 freigegeben, die sich im Uhrzeigergegensinn bis an die Anschlagfläche verschwenkt. Das Filmende passiert schließlich die Tastrolle 33. Diese bewegt sich in die in vollen Linien gezeichnete Stellung und öffnet dabei den Schalter 40. Da der Schalter 39 ebenfalls offen ist, wird der Stromkreis des Projektormotors unterbrochen. Gleichzeitig wird über die Teile 35 bis 37 der Hebel 27 freigegeben, der sich somit mit seinem zahnförmigen Fortsatz an die Schaltstange 31 der Taste 50 anlegt.
  • Die Länge der Filmführung 9 ist so gewählt, daß der Projektorantrieb stillgesetzt ist, während sich das Filmende im Bereich dieser Führung befindet. Da die Führung 9 am Deckel 14 des Projektorgehäuses angeordnet ist, ist das Filmende nach Öffnen des Deckels gut zugänglich und kann über eine Rolle 52 zur Spule 3 geführt und an dieser fixiert werden. Durch Drücken der Taste 47 wird der Antrieb mechanisch in nicht dargestellter Weise auf Rücklauf umgesteuert und gleichzeitig der Schalter 46 geschlossen. Der Motor wird daher wieder mit dem Netz verbunden und der Film auf die Spule 3 zurückgewickelt. Nach Beendigung des Rückspulvorganges wird der Antrieb durch Drücken der Taste 48 stillgesetzt.
  • Soll der Film nach seinem Durchlaufen nicht zurückgespult, sondern mit einem weiteren Filmstreifen verbunden werden, so wird das Filmende wie oben herausgeführt und festgehalten. Der Projektor wird dann durch Drücken der Taste 50 wieder in Betrieb gesetzt und der neue Filmstreifen in den Schleifenbildner eingeführt. Der Vorgang verläuft analog zu dem oben geschilderten, mit der Ausnahme, daß die Weichenzunge 42 ihre linke Endstellung einnimmt. Der Film wird daher nach außen gelenkt und kann mit dem Ende des ersten Filmes verbunden werden. Nachdem diese Verbindung hergestellt worden ist und die Schleifenbildner durch Drücken der Taste 53 zurückgestellt worden sind, kann die Vorführung in gewohnter Weise fortgesetzt werden, wobei der Film allerdings nicht innerhalb des Kanals 32 sondern über die Rolle 52 läuft.
  • Erreicht der Durchmesser des Filmwickels an der Aufwickelspule 12 durch Aneinanderreihen mehrerer Filmstreifen eine unzulässige Größe, so unterbricht der Arm 10 über den Schalter 45 den Motorstromkreis. In diesem Fall ist jedoch ein. motorischer Rücklauf des Filmes stets möglich, da der Schalter 45 durch den Schalter 46 überbrückt wird.
  • In der F i g. 6 ist eine Ausführungsvariante zu der oben beschriebenen Einrichtung dargestellt. Der Film durchläuft einen völlig gleichartig aufgebauten Schleifenbildner, passiert die Nachwickelzahntrommel 5 und gelangt in eine Filmführung 55, die mit einer relativ starken Krümmung in eine geradlinige Filmführung 56 einmündet. Im Bereich dieser Filmführung ist eine Rolle 57 vorgesehen, die an einem zweiarmigen Hebel 58 gelagert ist. Der Hebel 58 steuert einen im Stromkreis des Projektormotors 59 angeordneten Schalter 60. Dieser Schalter ist geöffnet, wenn der Rolle 57 kein Film gegenüberliegt. Befinden sich die Kufen 22 und 25 des Schleifenbildners in Arbeitsstellung, so wird der Hebel 58 durch eine Schubstange 61 nach unten verschwenkt, so daß der Schalter 60 geschlossen bleibt. Im Gegensatz zu dem oben angeführten Beispiel erfolgt die Rückstellung der Kufen 22 und 25 in Abhängigkeit von der Stellung des Armes 10; dieser ist mit einem Hebel 62 verbunden, der die Bewegung des Armes 10 über eine Schubstange 63, einen Winkelhebel 64 und einen Stift 65 auf den Hebel 27 überträgt. Durch diese Einrichtung wird eine Rückstellung der Kufen 22 und 25 in ihre Ruhestellung bewirkt, sobald ein Filmstreifen am Kern 11 der Aufwickelspule aufgerollt ist. Von der Stellung der Kufe 22 wird über einen Hebel 67 die Steuerung eines Schiebers 66 abgeleitet, der den Eintrittskanal zu der den Vorwickler umschließenden Führung nur freigibt, wenn sich die Kufen 22 und 25 in ihrer Arbeitsstellung befinden und wenn daher auch die Aufwickelspule leer ist. Im Abstand von der Rolle 57 ist eine vom Projektormotor 59 angetriebene Walze 68 vorgesehen. Diese Walze ist so weit von der Filmführung zurückversetzt, daß ein in der Führung befindlicher, straff gespannter Film diese Walze nicht berührt. Der Walze 68 liegt eine Andrückwalze 69 gegenüber, welche durch eine Feder 70 in der dargestellten Lage gehalten wird Die Steuerung des Projektors erfolgt über- drei Drucktasten, eine Taste 71, die den Projektorantrieb und die Projektionslampe einschaltet und gleichzeitig das nicht dargestellte Wendegetriebe auf Vorlauf schaltet. Bei Betätigung der Taste 72 werden ebenfalls der Motor- und Lampenstromkreis geschlossen, das Getriebe jedoch auf Rücklauf umgestellt. Beide Tasten 71 und 72 sind in nicht dargestellter Weise gegeneinander verriegelt, so daß bei Betätigung der einen Taste die andere in Ruhelage zurückgestellt wird. Die mittlere Taste 73 dient zur Ausschaltung des Gerätes.
  • Die Einrichtung ist so ausgelegt, daß bei Betätigung der Taste 72 (Rücklauf) die Walze 68 im Uhrzeigersinn umläuft. Wird in dieser Schaltstellung die Taste 72 über die strichliert angedeutete Lage nach unten gedrückt, so gelangt die Schaltstange 74 mit dem Stift 75 in Eingriff und drückt die Anpreßrolle 69 gegen die umlaufende Walze 68. Gleichzeitig wird durch den Arm 76 die Tastrolle 57 aus dem Bereich der Filmführung geschwenkt.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Ist die Aufwickelspule leer und wird der Projektor durch Drücken der Taste 71 in Betrieb gesetzt, so bewegen sich die Kufen 22 und 25 in ihre Arbeitsstellung, wobei der Hebel 67 den Schieber 66 zurückzieht und den Einlaßkanal freigibt. Wird ein Film eingeführt, so durchläuft er den Schleifenbildner und gelangt schließlich in den Kanal 56. Die Tastrolle ist zu diesem Zeitpunkt noch abgehoben, da sich die Kufen 22 und 25 in Arbeitsstellung befinden. Der Film gelangt schließlich in den Arm 10 und wird am Spulenkern 11 der Aufwickelspule aufgerollt. Dadurch wird der Arm 10 verschwenkt, was eine Rückstellung der Kufen 22 und 25 in ihre Ruhelage zur Folge hat, wodurch weiter eine Verschwenkung des Hebels 58 im Uhrzeigersinn bewirkt wird. Nach Durchlaufen des Filmes gelangt das Filmende in den Bereich der Rolle 57, welche freigegeben wird und den Schalter 60 öffnet. Der Projektorantrieb wird damit stillgesetzt. Der Abstand der Tastrolle 57 und der Rollen 68 und 69 ist so gewählt, daß der Antrieb zum Stillstand kommt, bevor das Filmende die Rollen 68 und 69 erreicht. Wird der Projektor durch Drücken der Taste 72 auf Rücklauf umgeschaltet, so drückt die Schaltstange 74 über den Arm 76 und die Schaltstange 61 die Tastrolle 57 aus dem Bereich der Filmführung und schließt dabei den Schalter 60. Der Antriebsmotor 59 treibt daher den Projektorantrieb über das nicht dargestellte Wendegetriebe in entgegengesetztem Drehsinn an, wobei sich die Rolle 68 im Uhrzeigersinn dreht. Wird die Taste 72 über die strichliert eingezeichnete Raststellung nach unten gedrückt, so verschiebt die Schaltstange 74 über den Stift 75 die Anpreßrolle 69 nach unten und stellt damit den Reibungsschluß zwischen dem Filmstreifen und der angetriebenen Rolle 68 her. Der Film wird daher nach rechts geschoben und tritt bei 77 aus der Filmführung 56 aus und kann nun von Hand aus um die Rolle 78 zur Spule 3 geführt und an dieser befestigt werden.
  • Sollte irrtümlich versucht werden, einen weiteren Film in den Projektor einzuführen, solange-noch ein Filmstreifen am Spulenkern 11 aufgerollt ist, so wird dies durch den Schieber 66, der den Einlaßkanal zur Filmführung 20 verschließt, verhindert.
  • In F i g. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des. Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abweichend von der in F i g. 4. angegebenen Lösung ist die Tastrolle 79, welche über die Schaltstange 80 und den Hebel 81 die Rückstellung des Schleifenbiidners in die Ruhestellung bewirkt, zwischen der Nachwickelzahntrommel 5 und der Weiche 42 angeordnet. Die letztere wird wie oben vom Filmeinführungsarm 10 gesteuert. Von der Stellung dieses Armes ist auch die Betätigung des Schalters 39 abgeleitet. Die Steuerung des Schalters 40 erfolgt durch eine im horizontalen Teil der Filmführung angeordnete Rolle 33, im Abstand von dieser Rolle ist die Antriebswalze 68 und die Andruckrolle 69 vorgesehen, welche analog zu der Einrichtung nach F i g. 6 angetrieben bzw. gesteuert werden.
  • Wird bei dieser Anordnung nach Einschalten des Projektors ein Filmstreifen eingeführt; so durchläuft dieser die Schleifenbildner, gelangt zur Nachwickelzahntrommel 5, passiert die Rolle 79 und bewirkt die Rückstellung der Kufen 22 und 25 in ihre Ruhelage. Ist die Aufwickelspule leer, so leitet die Weiche !2; den Film durch den Filmkanal zum Arm 10: Dieser führt den Filia der Aufwickelspule 12 zu und rollt ihn am Kern 11 auf. Dadurch wird der Arm 10 verschwenkt und verstellt die Weiche 42 und unterbricht gleichzeitig den Schalter 39.
  • Gelangt das Filmende zur Rolle 33, so wird der Schalter 40 geöffnet und setzt den Projektorantreb still. Durch Drücken der Taste 72 wird der Antrieb: auf Rücklauf geschaltet und der Film durch die Rolle 68 nach rechts aus der Filmführung geschoben. Der Film kann nun an der Spule-3 befestigt. ;werden oder mit einem zweiten Filmstreifen verbunden werden,: der in gleicher Weise durch die SchleifenbiIdner eingeführt worden ist und durch die Weiche nach au&rt gelenkt wird. Auch beim Einfädeln des zweiten Fifa-Streifens werden die Schleifenbildner durch die Rolle 79 automatisch in die Ruhelage zurückgestellt. Nulx Verbinden der beiden Filmstreifen verläuft der F' außerhalb der Filmführung über die Umlenkrole. Beim Durchlaufen des Endes des zweiten Filmstreifens wird der Projektor durch öffnen des ScWff fers 40 selbsttätig stillgesetzt.
  • Da bei der letztgenannten Ausführung die Steuervorgänge auch bei Einführung mehrerer getrennte Filmstreifen automatisch verlaufen, ist dieses Gerät in besonderem Maß für die Filmbearbeitung geeignet.
  • Es können auch einzelne Konstruktionselemente durch gleichwertige Teile ersetzt werden. So kern,. z: B: an Stelle von Abtastrollen seitlich an den Filmrändern anliegende Taster verwendet werden: Es können auch Einrichtungen vorgesehen sein, die sui optischem Weg anzeigen, ob die Aufwickelsie leer ist.
  • Der Zuführungsarm 10 kann auch einen Kontakt tragen, der einem leitenden Belag des Spulenkernes gegenüberliegt und den Stromkreis eines Elektromagneten schließt, wenn kein Film am Spulenkörpx aufgerollt ist, wodurch der genannte Elektromagnet die Freigabe des Filmeinführungskanals bewirkt.
  • Es können auch Einrichtungen vorgesehen sein, die den Filmzuführungsarm bei geöffnetem Deckel des Projektorgehäuses von der Aufwickelspule abheben.

Claims (24)

  1. Patentansprüche: 1. Schmalfilmprojektor mit einer Filmeinfädelvorrichtung für die selbsttätige Zuführung und Befestigung des Filmendes an der Aufwickelspule, wobei der Film durch einen Arm der Aufwickelspule zugeführt und von dieser durch in die Perforation des Filmes eingreifende Häkchen erfaßt und aufgerollt wird, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Aufwickelspule samt der zugehörigen Einfädeleinrichtung für den Film innerhalb des Projektorgehäuses geschützt unter einem Deckel (14) angeordnet ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche feststellen, ob ein Filmstreifen auf der Aufwickelspule aufgerollt ist und/oder ob der Filmwickel auf derselben bereits einen maximalen Durchmesser erreicht hat, welche dies zur Anzeige bringen sowie selbsttätig die Zufuhr eines Filmstreifens verhindern, wenn ein Film auf der Aufwickelspule aufgerollt ist, bzw. den Filmantrieb unterbrechen, wenn der Filmwickel einen maximalen Durchmesser erreicht hat.
  2. 2. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule nur einen einzigen Spulenteller (12) aufweist und daß der auf der Aufwickelspule aufgerollte Film zwischen diesem Spulenteller (12) und dem Gehäusedeckel (14) geführt ist.
  3. 3. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (14) an seiner Innenseite in bezug auf die Achse der Aufwickelspule radial verlaufende Rippen (16) aufweist, an welchen der Film geführt ist.
  4. 4. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule unlösbar an der entsprechenden Welle (13) des Projektors angeordnet ist.
  5. 5. Schmalfilmprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsarm (10) für die Aufwickelspule Einrichtungen steuert, welche anzeigen ob ein Filmstreifen auf der Aufwickelspule aufgerollt ist.
  6. 6. Schmalfilmprojektor nach einem der vorher- . gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsarm (10) für die Aufwickelspule Einrichtungen steuert, welche die automatische Einfädelung des Filmes bzw. die Zuführung desselben zu der Aufwickelspule nur dann freigeben, wenn kein Film auf der Aufwickelspule aufgerollt ist.
  7. 7. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsarm einen Kontakt trägt, der einem leitenden Belag des Spulenkernes gegenüberliegt und den Stromkreis eines Elektromagneten schließt, wenn kein Film am Spulenkörper aufgerollt ist, wodurch der genannte Elektromagnet die Freigabe des Filmeinführungskanals bewirkt. B.
  8. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der genannten Einrichtungen von der Stellung des Zuführungsarmes (10) abgeleitet ist und daß zur Erzielung eines großen Anfangsweges des Filmzuführungsarmes der Kern (11) der Aufwickelspule mit einer Nut (18) versehen ist, welche im Betrieb durch den Film bedeckt ist und daß der Zuführungsarm (10) einen Fortsatz (19) aufweist, der bei leerer Spule in die genannte Nut ragt.
  9. 9. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsarm (10) eine Weiche (42) in der Bahn des Filmes steuert, die den Film zur Aufwickelspule lenkt, wenn diese leer ist und welche den Film nach außen lenkt, wenn ein Filmstreifen am Spulenkern (11) aufgerollt ist.
  10. 10. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsarm (10) einen Schieber (66) steuert, welcher die Einlauföffnung- für den Film verschließt, wenn am Spulenkern (11) ein Filmstreifen aufgerollt ist.
  11. 11. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsarm (10) die Verstellung der insbesondere kufenförmigen Schleifenbildner (22, 25) in die Einfädelstellung sperrt bzw. die Rückstellung der Schleifenbildner in ihre Ruhelage bewirkt, wenn ein Filmstreifen am Spulenkern (11) aufgerollt ist.
  12. 12. Schmalfilmprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dauernd am Filmwickel aufliegende Zuführungsarm (10) bei Erreichen einer maximalen Auslenkung den Stromkreis des Projektorantriebsmotors bei Vorlaufbetrieb unterbricht.
  13. 13. Schmalfilmprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des Filmes unmittelbar vor dem Zuführungsarm zur Aufwickelspule ein am Film aufliegender Taster (33, 34) vorgesehen ist, der einen Schalter (40) steuert, welcher den Stromkreis des Projektorantriebsmotors bei Vorlauf unterbricht, wenn kein Film diesem Schalter gegenüberliegt, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche diesen Schalter während des Einfädelvorganges und während des Rücklaufbetriebes unwirksam machen.
  14. 14. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Taster (33, 34) durch eine von den Schleifenbildnern (22, 25) gesteuerte Schubstange (35) aus der Bahn des Filmes bewegt wird und damit der genannte Schalter (40) geschlossen wird, wenn sich die Schleifenbildner in der Einfädelstellung befinden.
  15. 15. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem genannten, vom Film gesteuerten Schalter (40) ein weiterer, durch die Schleifenbildner (22, 25) gesteuerter Schalter (39) vorgesehen ist, der geschlossen ist, wenn sich die Schleifenbildner (22, 25) in der Einfädelstellung befinden und der geöffnet ist, wenn sich die Schleifenbildner in ihrer Ruhelage befinden.
  16. 16. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 13 bis 15 mit Schleifenbildnern, die unter Federkraft in ihre Ruhelage zurückgestellt werden und in der Einfädelstellung verriegelt sind, wobei in der Bahn des Filmes ein Taster vorgesehen ist, der die Schleifenbildner entriegelt, wenn er an einem Film anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Taster in Fihnlaufrichtung nach dem den Schalter im Motorstromkreis steuernden Taster angeordnet ist.
  17. 17. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 13 bis 15 mit Schleifenbildnern, die unter Federkraft in ihre Ruhelage zurückgestellt werden und in der Einfädelstellung verriegelt sind, wobei in der Bahn des Filmes ein Taster vorgesehen ist, der die Schleifenbildner entriegelt, wenn er an einem Film anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster, welcher den im Motorstromkreis angeordneten Schalter steuert, auch die Entriegelung der Schleifenbildner bewirkt, wenn er am Film anliegt.
  18. 18. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 13 bis 15 mit Schleifenbildnern, die unter Federkraft in ihre Ruhelage zurückgestellt werden und in der Einfädelstellung verriegelt sind, wobei in der Bahn des Filmes ein Taster vorgesehen ist, der die Schleifenbildner entriegelt, wenn er an einem Film anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelung der Schleifenbildner von dem Filmzuführungsarm für die Aufwickelspule gesteuert ist und die Schleifenbildner freigibt, wenn auf der Aufwickelspule ein Film aufgewickelt ist.
  19. 19. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in Filmlaufrichtung nach dem Taster, welcher den im Motorstromkreis angeordneten Schalter steuert, ein Teil der Filmführung an dem Gehäusedeckel angeordnet ist, so daß der Film in diesem Bereich bei geöffnetem Deckel frei liegt.
  20. 20. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in Filmlaufrichtung nach dem Taster, welcher den im Motorstromkreis angeordneten Schalter steuert, dem Film eine durch den Projektormotor angetriebene Antriebswalze gegenüberliegt, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die von Hand aus ein Anpressen der Antriebswalze an den Film ermöglichen wobei die Filmführung so ausgebildet ist; daß bei Transport des Filmendes entgegen der normalen Filmlaufrichtung der Film vor Erreichen der Nachwickelzahnrtommel bzw. des Greifers aus dem Gehäuse austritt.
  21. 21. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 20; dadurch gekennzeichnet; daß die genannte Einrichtung zum Anpressen der Antriebswalze an den Film gegen den Betriebsartenwahlschalter des Projektors in der Weise verriegelt ist, daß ein Anpressen der Walze nur möglich ist, wenn der Projektor auf Rücklauf geschaltet ist und die Walze im Sinne eines Transportes des Filmes entgegen der normalen Fümlaufrichtung umläuft.
  22. 22: Schmalfilmprojektor nach Anspruch 2(Y; 4a-°° durch gekennzeichnet, daß sich der zwar Zuführungsarm der Aufwickelspule führende Filmkanal entgegen der normalen Filmlaufrichtung gesehen gabelt, wobei ein stark gekrümmter Teil zur Nachwickelzahntrommel bzw. zum Greifer, -ein schwach bzw. nicht gekrümmter Kanal aus dem Projektorgehäuse führt.
  23. 23. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 21 mit Drucktastensteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Anpressen der Antriebswalze durch Drücken der »Rücklauf«-Taste über die normale Betriebsstellung hinaus betätigbar sind und daß die Antriebswalze hierbei den Film entgegen die normale Filmlaufrichtung, antreibt.
  24. 24. Schmalfilmprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche durch den den Spulenraum verschließenden Deckel des Projektorgehäuses gesteuert sind und bei geöffnetem Deckel den Filmführungsarm von der Filmspule abheben.
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