AT248876B - Schmalfilmprojektor - Google Patents

Schmalfilmprojektor

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AT248876B
AT248876B AT560664A AT560664A AT248876B AT 248876 B AT248876 B AT 248876B AT 560664 A AT560664 A AT 560664A AT 560664 A AT560664 A AT 560664A AT 248876 B AT248876 B AT 248876B
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AT
Austria
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film
button
switch
projector
loop
Prior art date
Application number
AT560664A
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English (en)
Inventor
Eduard Ing Keznickl
Otto Dipl Ing Freudenschus
Original Assignee
Eumig
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  • Projection Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schmalfilmproj ektor 
 EMI1.1 
 

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 der Aufwickelspule und anderseits an Rippen 16 geführt, die in bezug auf die Welle 13 radial ver- laufen. Um bei geöffnetem Deckel 14 eine möglichst gute Zugänglichkeit des Filmes zu gewährlei- sten, ist der Filmkanal 9 an der Innenseite des Deckels angeordnet. Nach Öffnen des Deckels liegt der
Film somit in diesem Bereich frei. Wie sich aus Fig. 3 deutlich ergibt,, sind die den Kanal begrenzenden
Führungsflächen abgeschrägt, so dass der Film beim Schliessen des Deckels    1'1.   den Kanal gleitet und nicht geklemmt werden kann. 



   DerSpulenkern 11   der Aufwickelspule trägt an seinem Umfang eine Reihe von Häkchen   17, wel- che in die Perforation des Filmes eingreifen und eine kraftschlüssige Verbindung herstellen. Der Spulen-   kern weist eine ringförmige Eindrehung   18 auf, in welche der Arm 10 bei leerer Spule mit einem
Fortsatz 19 eingreift.   Wird der Spule ein Filmstreifen zugeführt, so bedeckt derselbe die genannte Ein-   drehung 18, und schiebt den Fortsatz 19 des Hebels 10 aus dieser Nut. Dadurch wird erreicht, dass der Arm 10   deutlich verschiedene Stellungen einnimmt, je nachdem ob ein Filmstreifen auf der  
Spule 12   aufgerollt ist oder ob diese leer ist. Es ist somit möglich, von der Stellung dieses Armes   10 die Betätigung von Anzeige- bzw. Steuereinrichtungen abzuleiten. 



   In Fig. 4 ist aie Einfädeleinrichtung für den Film samt den zugehörigen Schalteinrichtungen im Detail dargestellt. Die Vorwickelzahntrommel 4 und auch die Nachwickelzahntrommel 5 sind in bekannter Weise von einer ortsfesten Filmführung 20 bzw. 21 umgeben. In Filmlaufrichtung schliesst an den Vorwickler 4 eine schwenkbare Kufe 22 an. Über eine starr mit der Kufe 22 verbundene Gabel 23 wird die Bewegung der genannten Kufe auf einen Hebel 24 übertragen, welcher seinerseits starr mit der Kufe 25 gekuppelt ist, so dass beide Kufen 22 und 25 stets gleichzeitig die in vollen Linien gezeichnete Arbeitsstellung oder die in Fig. 4 nicht eingezeichnete Ruhestellung einnehmen. Die Kufen 22 und 25 werden durch eine Feder 26 in ihrer Ruhestellung gehalten.

   An der Kufe 22 ist ein Hebel 27 angelenkt, der unter der Wirkung einer Feder 28 steht und mit einem zahnförmigen Fortsatz 29 in eine Ausnehmung 30 einer mit der Einschaltetaste 50 verbundenen Schaltstange 31 eingreift. Dies hat zur Folge, dass der Arm 27 bei Drücken der Taste 50 die Kufe 22 in die Arbeitsstellung bewegt. Die Taste 50 ist in bekannter Weise durch einen Schieber gegen   eine "Aus"-   Taste 48 verriegelt. Bei Drücken der Taste 50 wird gleichzeitig der im Motorstromkreis angeordnete Schalter 49 geschlossen und die Projektionslampe 15 an Spannung gelegt. 



   In Filmlaufrichtung schliesst sich an die Kufe 25 die Nachwickelzahntrommel 5 und an diese ein Filmführungskanal 32 an, in welchem eine Weiche 42 für den Film vorgesehen ist. Die Funk-   tion dieser Einrichtung wird weiter unten erläutert werden. In denFilmkanal ragt ferner eine Tastrolle   33,   die   an einem federbelasteten zweiarmigen Hebel 34 gelagert ist und die in vollen Linien gezeichnete Stellung einnimmt, wenn sich kein Film im Filmkanal befindet. Gelangt ein Filmstreifen in den Kanal 32, wird der Hebel 34 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird eine Schubstange 35 nach oben geschoben, die über einen   Winkelbebel   36 mit einem Stift 37 den zahnförmigen Fortsatz 29 aus der Ausnehmung 30 der Schaltstange 31 aushebt.

   Die Kufen 22 und 25 des Schleifenbildners werden dadurch unter der Wirkung der Feder 26 in ihre Ruhelage zurückgestellt. Mit der Kufe 22 ist eine Blende 38 gekuppelt, die das Bildfenster 6 während des Einfädelvorganges abdeckt. Dadurch wird eine Blendung der Zuschauer durch das sonst ungeschwächt auf die Projektionsfläche fallende Licht vermieden. Durch die Kufe 25 wird ein im Motorstromkreis liegender Schalter 39 gesteuert. Der Schalter 39 ist geöffnet, wenn sich- die Kufen 22 und 25 in Ruhestellung befinden. Parallel zu diesem Schalter ist ein Schalter 40 vorgesehen, der durch den Hebel 34 betätigt wird. 



   Vom Filmkanal 32 gelangt der Film in die am Deckel des Projektorgehäuses angeordnete Filmführung 9 und von dieser in den im Arm 10 vorgesehenen Kanal. Der Arm 10 wird durch eine Feder 41 im Uhrzeigersinn verschwenkt und legt sich daher an den Filmwickel bzw. an den Spulenkern 11 an. Der Filmzuführungsarm 10 ist mit einem Hebel 43 fest verbunden, der über eine federbelastete Schubstange 44 die Weiche 42 im Filmkanal 32 verstellt. Die Weiche nimmt dabei die in vollen Linien eingetragene Stellung ein, wenn sich kein Film am Spulenkern 11 der Aufwickelspule befindet. Ist hingegen Film an der Aufwickelspule aufgerollt, so bewirkt der Arm 10 eine Verschwenkung der Weiche 32 im Uhrzeigergegensinn, wodurch ein weiterer in den Projektor eingeführter Filmstreifen aus der Filmführung gelenkt wird. 



   Um zu vermeiden, dass der Aufwickelspule eine Filmmenge zugeführt wird, welche das Fassungsvermögen des Spulenraumes   übersteigt,   ist ein weiterer im Motorstromkreis angeordneter Schalter 45 vorgesehen, der den Motorstromkreis bei Erreichen einer bestimmten Auslenkung des Armes 10 unterbricht. Der Schalter 45 ist ebenso wie die Schalter 39 und 40 nur bei Vorlauf des Projektorantriebes wirksam. Bei Rücklauf sind diese Schalter durch einen Schalter 46 überbrückt, der unmittelbar durch 

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 die Vorlauf-Rücklauf-Umschaltetaste 47 betätigt wird. 



   Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende : Zunächst wird die Filmspule 3 auf den Spu- lenarm 2 aufgesetzt und der Projektorantrieb sowie die Projektionslampe 15 durch Drücken der Ta- ste 50 eingeschaltet. Die Taste 47 befindet sich in der Position "Vorlauf". Der Schalter 46 ist daher geöffnet. Die Taste 50 rastet in der Einschaltestellung ein. Da der zahnförmige Fortsatz des an der Schleifenbildnerkufe 22 angelenkten Hebels 27 durch die Feder 28 mit der Ausnehmung 30 der Schaltstange 31 in Eingriff gehalten wird, nimmt die Kufe 22 an der Abwärtsbewegung der Ta- ste 50 teil. Dies hat zur Folge, dass beide Kufen 22 und 25 in die Arbeitsstellung verschwenkt wer- den. Gleichzeitig wird durch die Blende 38 das Bildfenster 6 abgedunkelt und der Schalter 39 ge- schlossen.

   Da der Abtastrolle 33 kein Film gegenüberliegt ist der Schalter 40 geöffnet, der End- ausschalter 45 ist geschlossen, und die Weiche 42 befindet sich in der in vollen Linien gezeichne- ten Stellung. 



   Der Projektor ist daher sofort nach Drücken der Taste 50 betriebsbereit. Wird der Filmstreifen zwischen die Führungen 20 der Vorwickelzahntrommel 4 eingeführt, so wird er von der letzteren sofort erfasst und unter Bildung einer Schleife dem Filmkanal mit dem Bildfenster 6 zugeführt. Der
Film gelangt hier in Eingriff mit dem nicht dargestellten Greifer und wird unter Bildung einer weiteren
Schleife zur Nachwickelzahntrommel 5 und von dieser in den Filmkanal 32 transportiert. Der Film erreicht schliesslich die Rolle 33, drückt diese nach unten und verschwenkt dabei den Hebel 34 im
Uhrzeigersinn. Dadurch wird über Teile   35 - 37   der zahnförmige Fortsatz des Hebels 27 aus der Ausnehmung 30 der Schaltstange 31 ausgehoben und die Kufen 22 und 25 durch die Feder 26 in ihre Ruhelage zurückgestellt.

   Dies hat ferner zur Folge, dass die Blende 38 das Bildfenster freigibt und der Schalter 39 geöffnet wird. Da durch Verschwenken des Hebels 34 der Schalter 40 geschlossen worden ist, wird der Stromkreis des Projektormotors nicht unterbrochen. Der Film wird durch die Filmführung 9 weitergeschoben und gelangt in den Filmführungskanal des Armes 10. Am Spulenkern 11 gelangt die Perforation des Filmes in Eingriff mit den Zähnen 17, wodurch eine kraft-   schlüssige Verbindung zwischen Spulenkern   und Film hergestellt wird. Da der Film die Nut 18 des Spulenkernes bedeckt, wird der Fortsatz 19 des Filmzuführungsarmes aus jener ausgehoben, wodurch der Arm 10   einen bestimmten, relativ grossen Weg im Uhrzeigergegensinn zurücklegt. An dieser Bewegung   nimmt auch der Hebel 43 teil.

   Unter dem Einfluss der Feder verschiebt sich die Schaltstange 44 nach links, wodurch sich die Weichenzunge 42 an die Filmränder anlegt. Hiemit ist der Einfädelvorgang abgeschlossen. 



   Beim Durchlaufen des Filmendes wird zunächst die Weichenzunge 42 freigegeben, die sich im Uhrzeigergegensinn bis an die Anschlagfläche verschwenkt. Das Filmende passiert schliesslich die Tastrolle 33. Diese bewegt sich in die in vollen Linien gezeichnete Stellung und öffnet dabei den Schalter 40. Da der Schalter 39 ebenfalls offen ist, wird der Stromkreis des Projektormotors unterbrochen. Gleichzeitig wird über die Teile   35 - 37   der Hebel 27 freigegeben, der sich somit mit seinem zahnförmigen Fortsatz an die Schaltstange 31 der Taste 50 anlegt. 



     Die Länge der Filmführung   9 ist so gewählt, dass der Projektorantrieb stillgesetzt ist, während sich das Filmende im Bereich dieser Führung befindet. Da die Führung 9 am Deckel 14 des Projektorgehäuses angeordnet ist, ist das Filmende nach Öffnen des Deckels gut zugänglich und kann über eine Rolle 52 zur Spule 3 geführt und an dieser fixiert werden. Durch Drücken der Taste 47 wird der Antrieb mechanisch in nicht dargestellter Weise auf Rücklauf umgesteuert und gleichzeitig der Schalter 46 geschlossen. Der Motor wird daher wieder mit dem Netz verbunden und der Film auf die Spule 3 zurückgewickelt. Nach Beendigung des Rückspulvorganges wird der Antrieb durch Drücken der Taste 48 stillgesetzt. 



   Soll der Film nach seinem Durchlaufen nicht zurückgespult sondern mit einem weiteren Filmstreifen verbunden werden, so wird das Filmende wie oben herausgeführt und festgehalten. Der Projektor wird dann durchDrücken der Taste 50 wieder in Betrieb gesetzt und der neue Filmstreifen in den Schleifenbildner eingeführt. Der Vorgang verläuft analog zu dem oben geschilderten, mit der Ausnahme, dass die Weichenzunge 42 ihre linke Endstellung einnimmt. Der Film wird daher nach aussen gelenkt und kann mit dem Ende des ersten Filmes verbunden werden. Nachdem diese Verbindung hergestellt worden ist und die Schleifenbildner durch Drücken der Taste 53 zurückgestellt worden sind, kann die Vorführung in gewohnter Weise fortgesetzt werden, wobei der Film allerdings nicht innerhalb des Kanals 32 sondern über die Rolle 52 läuft. 



     Erreicht der Durchmesser des Filmwickels an der Aufwickelspule   12 durch Aneinanderreihen mehrerer Filmstreifen eine unzulässige Grösse, so unterbricht der Arm 10 über den Schalter 45 den 

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 Motorstromkreis, In diesem Fall ist jedoch ein motorischer Rücklauf des Filmes stets möglich, da der Schalter 45 durch den Schalter 46 überbrückt wird. 



   In der Fig. 6 ist eine Ausführungsvariante zu der oben beschriebenen Einrichtung dargestellt. Der Film durchläuft einen völlig gleichartig aufgebauten Schleifenbildner, passiert die Nachwickelzahntrommel 5 und gelangt in eine Filmführung 55, die mit einer relativ starken Krümmung in eine geradlinige Filmführung 56 einmündet. Im Bereich dieser Filmführung ist eine Rolle 57 vorgesehen, die an einem zweiarmigen Hebel 58 gelagert ist. Der Hebel 58 steuert einen im Stromkreis des Projektormotors 59 angeordneten Schalter 60. Dieser Schalter ist geöffnet, wenn det Rolle 57 kein Film gegen- überliegt. Befinden sich die Kufen 22 und 25 des Schleifenbildners in Arbeitsstellung, so wird der Hebel 58 durch eine Schubstange 61 nach unten verschwenkt, so dass der Schalter 60 geschlossen bleibt.

   Im Gegensatz zu dem oben angeführten Beispiel erfolgt die Rückstellung der Kufen 22 und 
25 in Abhängigkeit von der Stellung des Armes 10 : Dieser ist mit einem Hebel 62 verbunden, der die Bewegung des Armes 10   über eine Schubstange 63. einen Winkelhebel   64 und einen Stift 65 auf den Hebel 27 überträgt.   Durch diese Einrichtung wird eine Rückstellung der Kufen 22 und 25   in ihre Ruhestellung bewirkt, sobald ein Filmstreifen am Kern 11 der Aufwickelspule aufgerollt ist. Von der Stellung der Kufe 22 wird über einen Hebel 67 die Steuerung eines Schiebers 66 abgeleitet,   der den Eintrittskanal zu der den Vorwickler umschliessenden Führung nur freigibt, wenn sich die Kufen   22 und 25 in ihrer Arbeitsstellung befinden und wenn daher auch die Aufwickelspule leer ist.

   Im Abstand von der Rolle 57 ist eine vom Projektormotor 59 angetriebene Walze 68 vorgesehen. Diese Walze ist so weit von der Filmführung zurückversetzt, dass ein in der Führung befindlicher, straff gespannter Film   diese Walze nicht berührt. Der Walze   68 liegt eine Andrückwalze 69 gegenüber, welche durch eine
Feder 70 in der dargestellten Lage gehalten wird. 



   Die Steuerung des Projektors erfolgt über drei Drucktasten, eine Taste 71, die den Projektorantrieb und die Projektionslampe einschaltet und gleichzeitig das nicht dargestellte Wendegetriebe auf Vorlauf schaltet. Bei Betätigung der Taste 72 werden ebenfalls der   Motor- und Lampenstromkreis   geschlossen, das Getriebe jedoch auf Rücklauf umgestellt. Beide Tasten 71 und 72 sind in nicht dargestellter Weise gegeneinander verriegelt, so dass bei Betätigung der einen Taste die andere in Ruhelage zurückgestellt wird. Die mittlere Taste 73 dient zur Ausschaltung des Gerätes. 



   Die Einrichtung ist so ausgelegt, dass bei Betätigung der Taste 72 (Rücklauf) die Walze 68 im
Uhrzeigersinn umläuft. Wird in dieser Schaltstellung die Taste 72 über die strichliert angedeutete Lage nach unten gedrückt, so gelangt die Schaltstange 74 mit dem Stift 75 in Eingriff   und drückt dieAn-   pressrolle 69 gegen die umlaufende Walze 68. Gleichzeitig wird durch den Arm 76 die Tastrolle 57 aus dem Bereich der Filmführung geschwenkt. 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Ist die Aufwickelspule leer und wird der Projektor durch Drücken der Taste 71 in Betrieb gesetzt, so bewegen sich die Kufen 22 und 25 in ihre Arbeitsstellung, wobei der Hebel 67 den Schieber 66 zurückzieht und den Einlasskanal freigibt. Wird einFilm eingeführt, so durchläuft er den Schleifenbildner und gelangt schliesslich in den Kanal 56. Dia Tastrolle ist zu diesem Zeitpunkt noch abgehoben, da sich die Kufen 22 und 25 in Arbeitsstellung befinden. Der Film gelangt schliesslich in den Arm 10 und wird am Spulenkern 11 der Aufwickelspule aufgerollt. Dadurch wird der Arm 10 verschwenkt, was eine Rückstellung der Kufen 22 und 25 in ihre Ruhelage zur Folge hat, wodurch weiters eine Verschwenkung des Hebels 58 im Uhrzeigersinn bewirkt wird.

   Nach Durchlaufen des Filmes gelangt das Filmende in den Bereich der Rolle 57, welche freigegeben wird und den Schalter 60 öffnet. Der Projektorantrieb wird damit stillgesetzt. Der Abstand der Tastrolle 57 und der Rollen 68 und 69 ist so gewählt, dass der Antrieb zum Stillstand kommt, bevor das Filmende die Rollen 68 und 69 erreicht. Wird der Projektor durch Drücken der Taste 72   auf Rücklauf umgeschaltet,   so drückt dieSchaltstange 74   über den Arm   76 und die Schaltstange 61 die Tastrolle 57 aus dem Bereich der Filmführung und schliesst dabei den Schalter 60. Der Antriebsmotor 59   treibt daher den Projektorantrieb über das nicht dargestellte Wendegetriebe in entgegen-   gesetztem Drehsinn an, wobei sich die Rolle 68 im Uhrzeigersinn dreht.

   Wird die Taste 72 über   die strichliert eingezeichneteRaststellung nach unten gedrückt, so verschiebt die Schaltstange   74 über den Stift 75   die Anpressrolle   69 nach unten und stellt damit den Reibungsschluss zwischen dem Filmstreifen und der angetriebenen Rolle 68 her. Der Film wird daher nach rechts geschoben und tritt bei 77 aus der Filmführung 56 aus und kann nun von Hand aus um die Rolle 78 zur Spule 3 geführt und an dieser befestigt werden. 
 EMI4.1 
 

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 EMI5.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6>
    3. Schmalfilmprojektor nach automatischen Schleifenbildnern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dem genannten, vom Film gesteuerten Schalter ein weiterer, durch die Schleifenbildner gesteuerter Schalter vorgesehen ist, der geschlossen ist, wenn sich die Schleifenbild- ner in ihrer Ruhelage befinden.
    4. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Schleifenbildnern, die unter Federkraft in ihre Ruhelage zurückgestellt werden und in der Einfädelstellung verriegelt sind, wobei in der Bahn des Filmes ein Taster vorgesehen ist, der die Schleifenbildner entriegelt, wenn er an einem. Film anliegt, dadurch gekennzeichnet, dassdergenannteTasterinFilmlaufrichtungnachdemdenSchalterim Motorstromkreis steuernden Taster angeordnet ist.
    5. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche l bis 3 mit Schleifenbildnern, die unter Federkraft in ihre Ruhelage zurückgestellt werden und in der Einfädelstellung verriegelt sind, wobei in der Bahn des Filmes ein Taster vorgesehen ist, der die Schleifenbildner entriegelt, wenn er an einem Film anliegt, EMI6.1 ter steuert, auch die Entriegelung der Schleifenbildner bewirkt, wenn er am Film anliegt.
    6. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Schleifenbildnern, die unter Federkraft in ihre Ruhelage zurückgestellt werden und in der Einfädelstellung verriegelt sind, wobei in der Bahn des Filmes ein Taster vorgesehen ist, der die Schleifenbildner entriegelt, wenn er an einem Film anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelung des Schleifenbildner von einem Filmzuführungsarm für die Aufwickelspule gesteuert ist und die Schleifenbildner freigibt, wenn auf der Aufwickelspule ein Film aufgewickelt ist.
    7. Schmalfilmprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Filmlaufrichtung nach dem Taster, welcher den im Motorstromkreis angeordneten Schalter steuert, ein Teil der Filmführung an dem Gehäusedeckel angeordnet ist, so dass der Film in diesem Bereich bei geöffnetem Deckel frei liegt.
    8. Schmalfilmprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Filmlaufrichtung nach dem Taster, welcher den im Motorstromkreis angeordneten Schalter steuert, dem Film eine durch den Projektormotor angetriebene Antriebswalze gegenüberliegt und dass Einrichtungen vorgesehen sind, die von Hand aus ein Anpressen der Antriebswalze an den Film ermöglichen, wobei die Filmführung so ausgebildet ist, dass bei Transport des Filmendes entgegen der normalen Filmlaufrichtung der Film vor Erreichen der Nachwickelzahntrommel bzw. des Greifers aus dem Gehäuse austritt.
    9. Schmalfilmprojektor nachAnspruchS, dadurch gekennzeichnet, dassdiegenannteEin- richtung zum Anpressen der Antriebswalze an den Film gegen den Betriebsartenwahlschalter des Projektors in der Weise verriegelt ist, dass ein Anpressen der Walze nur möglich ist, wenn der Projektor auf Rücklauf EMI6.2 rung umläuft.
    10. SchmalfilmprojektornachAnspruch9, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein zu einem Zuführungsarm der Aufwickelspule führender Filmkanal entgegen der normalen Filmlaufrichtung gesehen gabelt, wobei ein stark gekrümmter Teil zur Nachwickelzahntrommel bzw. zum Greifer, ein schwach bzw. nicht gekrümmter Kanal aus dem Projektorgehäuse führt.
    11. Schmalfilmprojektor nach Anspruch 9, mit Drucktastensteuerung, dadurch gekennzeichnet., dass die Einrichtungen zum Anpressen der Antriebswalze durch Drücken der "Rücklauf"-Taste über die normale Betriebsstellung hinaus betätigbar sind und dass die Antriebswalze hiebei den Film entgegen der normale Filmlaufrichtung antreibt.
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