DE1182907B - Ablenkscheibe fuer Mehrseilfoerderanlagen - Google Patents

Ablenkscheibe fuer Mehrseilfoerderanlagen

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Publication number
DE1182907B
DE1182907B DEW33214A DEW0033214A DE1182907B DE 1182907 B DE1182907 B DE 1182907B DE W33214 A DEW33214 A DE W33214A DE W0033214 A DEW0033214 A DE W0033214A DE 1182907 B DE1182907 B DE 1182907B
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DE
Germany
Prior art keywords
rings
deflector
running
conveyor systems
rope
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW33214A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Schemberg
Anton Limpinsel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Westfalia Dinnendahl Groeppel AG filed Critical Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication of DE1182907B publication Critical patent/DE1182907B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices
    • B66B15/02Rope or cable carriers
    • B66B15/04Friction sheaves; "Koepe" pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Ablenkscheibe für Mehrseilförderanlagen Die Erfindung betrifft eine Ablenkscheibe für Mehrseilförderanlagen in Bergwerken. Derartige, Ablenkscheiben haben unter anderem die Aufgabe, den Umschlingungswinkel des Seiles auf der Treibscheibe und dadurch die Reibungskräfte zwischen Seil und Laufkranz der Treibscheibe zu erhöhen. Bei Mehrseilförderanlagen werden entsprechend der Zahl der verwendeten Seile mehrere Seilscheiben auf einer gemeinsamen Welle angeordnet, wobei '1ediglich eine der Ablenkscheiben auf der Welle festgekeilt ist, während die übrigen in Gleitlagern lose umlaufen. Dies geschieht deshalb, weil der Längenausgleich der Seile untereinander nicht behindert werden darf. Hinsichtlich des konstruktiven Aufbaues der Ablenkscheiben wird eine möglichst geringe Schwungmasse der Scheiben gefordert, da anderenfalls Ablenkscheiben mit großer Masse beim Abbremsen der Treibscheibe bzw. der Seile dazu neigen, weiter mit höherer Geschwindigkeit, als sie die abgebremsten Seile besitzen, umzulaufen. Diese Relativbewegung zwischen Seil und Laufkranz führt aber zu einem schnelleren Verschleiß des Seiles bzw. des Laufkranzfutters.
  • Grundsätzlich werden zwei Arten von Seilscheiben unterschieden, nämlich Vollwandscheiben und Speichenscheiben. Die Vollwandscheiben haben von beiden das höhere Gewicht und besitzen daher eine höhere abzubremsende Schwungmasse. Durch Perforieren der Seitenwände kann der günstige Einfluß der höheren Masse nur in geringem Umfang ausgeschaltet werden, zumal sich außerdem der Nachteil ergibt, daß sowohl die Lager als auch die zwischen den äußeren Scheiben liegenden Vollwandscheiben der Wartung schwer zugänglich sind. Andererseits ermöglichen Speichenscheiben zwar eine bessere Wartung und Kontrolle, besitzen auch ein geringeres Gewicht und sind einfacher und mit geringeren Kosten herzustellen, jedoch tritt hier als unerwünschte, störende und unter Umständen gefährliche Nebenwirkung der sogenannte Ventilatoreffekt auf, den die umlaufenden Speichen in besonderem Maße bei der Mehrseilförderung hervorrufen. Trotz der oben geschilderten erheblichen Nachteile der Vollwandscheiben wurden aus Gründen der Sicherheit .diese bislang den Speichenscheiben vorgezogen.
  • Es ist bekannt, eine einzelne Speichenscheibe an ihren Außenseiten mit einer Verkleidung zu versehen. Es wäre daher naheliegend gewesen, bei Mehrfachseilscheiben jede Scheibe für sich außen zu verkleiden. In diesem Fall würden jedoch die gleichen Nachteile auftreten, wie sie bei Vollwand-Scheiben vorhanden sind, nämlich erhöhtes Gewicht und erschwerte Wartung.
  • Die Erfindung beschreitet .daher einen anderen Weg, indem die beiden äußeren Seilscheiben in an sich bekannter Weise auf ihren Außenseiten verkleidet sind und an den Laufkränzen der Scheiben koaxial zur Welle mitumlaufende, die Zwischenräume abdeckende Ringe befestigt sind. Die Ringe sind dabei vorteilhafterweise zweiteilig ausgebildet, von denen der eine Teil abnehmbar am Laufkranz der einen Seilscheibe befestigt ist. Um leicht an die innenliegenden Lagerstellen und Seilscheiben heranzukommen, sind die Seitenverkleidungen aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt, von denen eines oder mehrere in kürzester Zeit entfernt werden können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt in senkrecht geschnittener, teilweiser Darstellung vier Speichenscheiben auf einer gemeinsamen Welle.
  • Auf der horizontalen Welle 1 sind die Seilscheiben 2, 3, 4, 5 angeordnet, von denen die eine Scheibe 2 auf der Welle 1 mittels eines in die Nut 6 eingelegten Keiles befestigt ist, während die übrigen Scheiben 3, 4, 5 in Gleitlagern 7 mit der Welle 1 lose umlaufen. Jede Seilscheibe besteht aus einer Anzahl von Speichen 8 aus Winkeleisenprofilen, die durch die Laschen 9 paarweise miteinander verbunden sind. Die Speichen eines jeden Speichenpaares 8 sind an der Radnabe 10 befestigt und laufen radial zum Laufkranz 11 hin keilförmig zu. Auf die Außenseiten der äußeren Scheiben 2, 5 sind Verkleidungsplatten 12 aus Eisenblech oder anderem Material aufgeschweißt, aufgeschraubt oder sonstwie befestigt. An dem Flanken der Laufkränze 11 sind Ringe 13, 14 befestigt, die die Räume 15 zwischen den Speichen radial abschließen und sich teilweise an den Rändern. überlappen; wobei einer der Ringe 13 abnehmbar am Laufkranz 11 befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Ablenkscheibe für Mehrseilförderanlagen in Bergwerken, die aus auf einer gemeinsamen horizontalen Welle angeordneten Speichenscheiben besteht, dadurch gekennzeichn e t, daß die beiden äußeren Seilscheiben- (2, 5) in an sich bekannter Weise auf ihren Außenseiten verkleidet sind und an den Laufkränzen (11) der Scheiben koaxial zur Welle mitumlaufende, die Zwischenräume (15) abdekkende Ringe (13,14) befestigt sind. 2.. Einrichtung nach' Aruch 1, dadurch gokennzeichnet, daß die, Ringe (13,14) zweiteilig ausgebildet sind und sich mit ihren freien Rändern überlappen. 3. -Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ringteil (13) abnehmbar am Laufkranz (11) befestigt ist. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverkleidungen (12) der äußeren Seilscheiben aus einzelnen Kreissegmenten bestehen, von denen eines oder mehrere abnehmbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 567 688.
DEW33214A 1962-10-26 1962-10-26 Ablenkscheibe fuer Mehrseilfoerderanlagen Pending DE1182907B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019011495A1 (de) * 2017-07-14 2019-01-17 Contitech Antriebssysteme Gmbh Umlenkrolle in einem zugmitteltrieb

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR567688A (fr) * 1923-06-21 1924-03-07 Perfectionnements aux poulies

Patent Citations (1)

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