DE1182050B - Photographisches Kopiergeraet - Google Patents

Photographisches Kopiergeraet

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DE1182050B
DE1182050B DEK44489A DEK0044489A DE1182050B DE 1182050 B DE1182050 B DE 1182050B DE K44489 A DEK44489 A DE K44489A DE K0044489 A DEK0044489 A DE K0044489A DE 1182050 B DE1182050 B DE 1182050B
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DE
Germany
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light
infrared
shield
plate
negative
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Pending
Application number
DEK44489A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Thomas Kelsh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KELSH INSTRUMENT CO Inc
Original Assignee
KELSH INSTRUMENT CO Inc
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Publication date
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Publication of DE1182050B publication Critical patent/DE1182050B/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/54Lamp housings; Illuminating means
    • G03B27/542Lamp housings; Illuminating means for copying cameras, reflex exposure lighting
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 b
Deutsche Kl.: 57 a-5/05
Nummer: 1182 050
Aktenzeichen: K 44489IX a / 57 a
Anmeldetag: 12. August 1961
Auslegetag: 19. November 1964
Die Erfindung betrifft ein photographisches Kopiergerät, insbesondere zur Verwendung bei der Photogrammetrie, zum Projizieren eines Negativs durch eine Linse auf ein lichtempfindliches Material mit einer ultravioletten Lichtquelle, die einen unterhalb des Negativs angeordneten Phosphorschirm zum Leuchten anregt, und mit wenigstens einer zwischen Negativ und lichtempfindlichem Material angeordneten infraroten Lichtquelle, welche die der ultravioletten Lichtquelle abgekehrte Fläche des Phosphorschirmes bestrahlt, wobei eine den Zutritt des infraroten Lichtes und jeglichen anderen Lichtes außer dem Kopierlicht absperrende kegelstumpfförmige Abschirmung vorgesehen ist, deren sich verjüngendes Ende an der Projektionslinse und deren sich erweiterndes Ende an der Halterung für das lichtempfindliche Material mündet und dort befestigt ist.
In der Technik sind bereits photographische Kopiergeräte bekannt, bei denen der abzubildende Gegenstand, z. B. ein Film, von Infrarotlicht bestrahlt wird, um die Kontrastwirkung auf der Photokopie zu erhöhen. Die Infrarotquellen sind dabei entweder zwischen dem Objektiv und dem abzubildenden Gegenstand oder außerhalb des Kopiergerätes angebracht.
Diese bekannten Kopiergeräte haben den Nachteil, daß zur Erzielung einer guten Ausleuchtung entweder Spiegel zur Lenkung des Infrarotlichtes in die richtige Bahn oder ein gewisser Mindestabstand des Objektivs vom Film und damit eine gewisse Mindestbaulänge des gesamten Gerätes erforderlich sind.
Ziel der Erfindung ist ein Kopiergerät der eingangs genannten Gattung, bei dem diese Nachteile vermieden werden und bei dem ohne Anordnung von Spiegeln die an sich einander entgegenstehenden Forderungen nach einer möglichst gleichmäßigen Infrarotbestrahlung des abzubildenden Gegenstandes und einer möglichst niedrigen, lediglich von abbildungstechnischen Gesichtspunkten bestimmten Höhe des Kopiergerätes gleichzeitig erfüllt werden. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Infrarotquelle zwischen dem Objektiv und dem lichtempfindlichen Material in unmittelbarer Nähe der Abschirmung angeordnet ist. Die dadurch -erzielte Verschachtelung des optischen Strahlenganges und des Strahlenganges der Infrarotstrahlen bringt eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung des abzubildenden Gegenstandes mit sich, ohne daß hierzu die Höhenabmessungen des Gerätes vergrößert werden müßten.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt
Photographisches Kopiergerät
Anmelder:
The Kelsh Instrument Co., Inc., Baltimore, Md.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Müller-Bore und Dipl.-Ing. H. Gralfs,
Patentanwälte, Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Als Erfinder benannt:
Harry Thomas Kelsh, Baltimore, Md. (V. St. A.)
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der Erfindung längs der Linie 1-1 in Fig. 2,
F i g. 2 einen senkrechten Längsschnitt der gleichen Ausführungsform längs der Linie 2-2 in Fig. 1, der gegenüber F i g. 1 um 90° gedreht ist,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt eines Teiles des Gerätes nach Linie 3-3 der Fig. 1,
F i g. 4 einen horizontalen Schnitt eines Teiles des Gerätes nach Linie 4-4 der Fig. 1,
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht eines Teiles der Fig. 1, der Einzelheiten der Infrarotstrahler und der zugehörigen Teile zeigt,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 5,
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 2,
F i g. 9 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht der Infrarotstrahler in ihrer herausgezogenen Lage und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät ist mit senkrechten Seitenwänden 11, 12, 13 und 14, einem Deckel 15 und einem Boden 16 versehen, die zusammen ein rechteckiges Gehäuse 17 bilden.
Das Gehäuse 17 ist als Ganzes auf üblichen, vorstehenden Beinen 18 gelagert; die an jeder Ecke angebracht sind und je einen einstellbaren Fuß 19 besitzen.
Im unteren Teil des Gehäuses liegt horizontal eine Platte 20, die in der Mitte eine rechteckige öffnung 21 aufweist, deren Abmessungen größer sind als die Bilder des Films, die kopiert werden sollen. Die oberen Kanten der Platte 20, die an die Öffnung 21 angrenzen, sind mit einer Ausnehmung versehen, so daß nach oben weisende Schultern 22, 23, 24 und 25
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gebildet werden, auf denen ein Leuchtschirm 26 auf- Halter 78, der an der Unterseite des Bodens 16 mit
liegt, der mit der Oberfläche 27 der Platte 20 fluchtet. Nieten 79 und 80 befestigt ist, sind zwei Winkeleisen
Der Film liegt auf der Platte oder dem Leucht- 70 und 71 befestigt, deren senkrecht liegende
schirm 26 auf und wird üblicherweise durch eine Schenkel 72 und 73 durch Schrauben 74 und 75
fortlaufende Rolle 28 von Bildern dargestellt, kann 5 drehbar an den senkrechten Wänden 76 und 77 des
jedoch auch als Einzelbilder vorliegen. Halters 78 befestigt sind.
Die Filmrolle 28 sitzt abnehmbar auf einer üblichen Die horizontal liegenden Schenkel 81 und 82 der
Spule 29 zwischen Haltern 30 und 31 auf einer Seite Winkeleisen 70 und 71 sind mit Bohrungen versehen,
in der Nähe der Wandung 14. Ein Schlitz 32 in der wie sie in F i g. 3 im Schenkel 82 bei 83 dargestellt
Wand 12 gerade oberhalb der Platte 20 stellt eine io sind. In diese Bohrungen fassen die unterhalb der
Eintrittsöffnung für den Film dar, während auf der Stellringe liegenden Enden der Stößel ein. Die
gegenüberliegenden Seite in der Wandung 14 ein Winkeleisen 70 und 71 erstrecken sich nach vorn und
Schlitz 33 als Austrittsöffnung vorgesehen ist, oder sind dort durch einen Querträger 84 miteinander
umgekehrt. Außerhalb der Wand 14 ist in der Nähe verbunden, der als Fußpedal für den Bedienungs-
des Schlitzes 33 zwischen Haltern 35 und 36 eine 15 mann dient.
Aufwickelspule 34 für den Film angebracht. In der Wenn nun der Querträger 84 nach unten gedrückt Nähe des Schlitzes liegen Rollen 37 und 38, die zur wird, wirken die schwenkbar gelagerten Winkel-Führung des Films in den entsprechenden Schlitzen eisen 70 und 71 gegen die Stellringe 67 und 68, heben dienen. die Stößel 54 und 55 an, welche ihrerseits die Anne
Über dem Leuchtschirm 26 liegt eine durchsichtige 20 49 und 50 lüften und dabei die Preßplatte 39 gegen
Druckplatte 39 aus Glas oder einem anderen geeig- die Kräfte der Federn 43 mitnehmen. Dadurch wird
neten Material, die über die Kanten des Schirmes der Film freigegeben, so daß ein weiteres Bild der
hinausragt und somit überstehende Ränder bildet. Rolle 28 in die richtige Lage über dem Leuchtschirm
Wie in der Zeichnung dargestellt, liegt der Film 26 bewegt werden kann, worauf der Querträger 84
zwischen dem Leuchtschirm und der Druckplatte. 25 wieder losgelassen wird und die Druckfedern 43 die
Die Preßplatte wird gegen relative horizontale Ver- Preßplatte wieder gegen den neu eingestellten Film
Schiebungen durch Bolzen 40 festgehalten, die an der drücken.
Platte 20 befestigt sind und nach oben und durch Unterhalb der Öffnung 21 liegt eine Gruppe von
Öffnungen 41 hindurchragen, die im überstehenden Ultraviolettlampen 85. Diese können von üblicher
Rand der Platte 39 vorgesehen sind (Fig. 10). Diese 30 Bauart sein, z.B. fluoreszierende Röhren, welche in
Bolzen sind mit Hülsen 42, auf den Hülsen auf- üblichen Haltern 86 angebracht sind, die unterhalb
liegenden Druckfedern 43 und Muttern 44 versehen, der Platte 20 an der Zwischenplatte 62 befestigt sind,
die oberhalb der Federn auf die Bolzen aufgeschraubt Die obere Wandung 15 oder der Deckel ist mit
sind, so daß die Kraft, mit der die Federn gegen die einer in der Mitte liegenden quadratischen öffnung
Hülsen und damit gegen die Druckplatte drücken, 35 87 versehen. Innerhalb dieser öffnung liegt das obere
eingestellt werden kann. Ende einer Lichtabschirmung 88, die als rechteckige
Die Druckplatte wird gegen die Federkraft durch Wandung 89 ausgebildet ist. Diese Wandung ist mit
ein Gestänge angehoben, das zwei horizontale Dreh- einem nach außen gerichteten Flansch 90 versehen,
zapfen 45 und 46 aufweist, die auf gegenüberliegen- der in einer Ausnehmung 91 des Deckels 15 in der
den Seiten der Druckplatte 39 an zwei Ansätzen 47 40 Nähe der öffnung 87 liegt.
und 48 angebracht sind. Diese Drehzapfen ragen von Die obere Kante 92 der Wandung 89 bildet einen den Ansätzen aus nach außen und liegen über den Sitz für eine photographische Platte 93, die durch die äußeren Enden von zwei Armen 49 und 50. Die von dem Leuchtschirm 26 kommenden Strahlen beinneren Enden der Arme 49 und 50 sind in der Nähe lichtet werden soll.
der Seitenwand 13 und parallel dazu durch eine 45 Von der Wandung 89 aus verläuft die Abschir-Welle 51 miteinander verbunden. Die Enden der mung 88 konvergierend nach unten und endet in Welle 51 sind drehbar in Ansätzen 52 und 53 ge- einem Endteil 94, welcher eine kreisringförmige lagert, welche an der Platte 20 befestigt sind. Eine Wand mit Innengewinde aufweist. Das Gehäuse 95 Aufwärtsbewegung der Arme 49 und 50 bewirkt eine einer eingebauten Linse ist oben mit Gewinde vergemeinsame Drehung zusammen mit der Welle 51, 50 sehen, faßt in das Gewinde des Endteiles 94 ein und wobei die inneren Enden die Preßplatte 39 durch wird von diesem getragen.
das Zusammenwirken mit den Drehzapfen 45 und 46 Die Linse innerhalb des Gehäuse 95 liegt norma-
anheben. lerweise in der Mitte zwischen dem Schirm 26 und
Die Aufwärtsbewegung der Arme 49 und 50 wird der Ebene der Kante 91, um eine Projektion 1:1 zu
durch zwei Stößel 54 und 55 erreicht, die verschieb- 55 erzielen, d. h. für den Fall, daß das projizierte Bild
bar in Bohrungen 56 und 57 in der Platte 20 und die gleiche Größe besitzt wie das Bild auf dem Film
Bohrungen 58 und 59 im Boden 16 sitzen sowie 28. Das Linsengehäuse 95 kann jedoch in senkrechter
durch Bohrungen 60 und 61 in einer Zwischenplatte Richtung mit Hilfe eines Einstellringes 96 verstellt
62 hindurchfassen. Die oberen Enden 63 und 64 der werden, um die Brennweite zu verstellen und damit
Stößel sind abgerundet und liegen an den Unterseiten 60 Übereinstimmung mit der genauen Brennweite der
von horizontal liegenden Lappen 65 und 66 an, Kamera zu erzielen, mit der das Bild auf dem Film
welche an den Armen 49 und 50 befestigt sind und 28 aufgenommen worden ist. In den Flansch 90 faßt
von diesen aus nach außen vorstehen. eine Gruppe von Einstellschrauben 97 ein, die auf
Die unteren Enden der Stößel reichen bis unter der Ausnehmung 91 aufliegen, so daß die gesamte
den Boden 16 hinunter und weisen je einen Stellring 65 Lichtabschirmung 88 relativ zur Ebene des Schirmes
67 bzw. 68 auf, die mit Madenschrauben, wie bei- 26 eingestellt werden kann.
spielsweise der Schraube 69 im Stellring 68, an den Am unteren Teil der Lichtabschirmung 88 sind
Stößeln befestigt sind (F i g. 3). An einem U-förmigen zwei Lampengehäuse 98 und 99 vorgesehen. Diese
Lampengehäuse erstrecken sich jeweils längs einer Seitenwand 12 bzw. 14 von der Vorderwand 11 zur Rückwand 13. Sie sind in ausziehbaren Laufbahnen 100 und 101 gelagert, wie sie üblicherweise bei Schubladen von Aktenschränken verwendet werden. Die Lampengehäuse sitzen an Haltern 102 und 103. Der untere Teil jedes Lampengehäuses enthält Seitenwände 104 und 105 sowie Endwände 106 und 107. Die Wände sind an ihren unteren Enden mit Im Gebrauch wird, wenn die Lichtabschirmung 88 und die Projektionslinse richtig eingestellt sind, der Deckel 123 geöffnet, und es wird eine Diapositivplatte 93 in ihre richtige Lage auf der Wand 89 gebracht. Dann wird der Deckel geschlossen, und das zu kopierende Bild des Films wird zwischen den Leuchtschirm 26 und die Druckplatte 39 gelegt, wie es oben erläutert wurde.
Darauf werden die ultravioletten Lampen 85 und Flanschen 108, 109, 110 und 111 versehen, auf io die Lampen 120 gleichzeitig angeschaltet. Die Ultradenen Infrarotfilter 112 aus Glas oder einem anderen violettlampen bewirken, daß der Leuchtschirm zu geeigneten Material aufliegen. Diese Filter bilden lumineszieren beginnt. Die Infrarotstrahlung, die den Boden der Lampengehäuse. durch den Film auf die andere Seite des Leucht-
Der obere Teil jedes Lampengehäuses wird durch schirmes fällt, löscht umgekehrt zur Dichte der Bildeine Haube dargestellt, die eine Oberplatte 113 und 15 flächen über dem Leuchtschirm die Lumineszenz-Seitenplatten 114 und 115 aufweist, welche nach flächen des Schirmes aus, jedoch in einem begrenzunten auseinandergehen und an die Seitenwände 104 teren Bereich als die Dichteänderungen des Films, und 105 angrenzen, an denen sie abnehmbar mit so daß ein Bild erhalten wird, das in gewissen BeSchrauben 116 befestigt sind. Endplatten 117 und 118, reichen eine verringerte Intensität besitzt (dodged die, wie dargestellt, die Endwände 106 und 107 über- 20 image) und das mittels der Projektionslinse 95 auf lappen, gehen ebenfalls von der Oberplatte 113 aus. die Diapositivplatte 93 projiziert wird.
Die Oberplatte 113 der Haube ist mit einer Anzahl von elektrischen Anschlüssen 119 für elektrische Lampen 120 versehen. Das aus diesen Lampen austretende Licht wird durch die Filter 112 gefiltert und ergibt eine Infrarotstrahlung, die durch die Preßplatte 39 und den Film hindurch auf die Seite des Leuchtschirmes 26 fällt, die den Ultraviolettlampen entgegengesetzt ist. Die Lampen 120 sind also gemäß der Erfindung zwischen dem Linsengehäuse 95 und der photographischen Platte 93 angeordnet. Dadurch ist ein relativ großer Abstand der Lampen 120 von dem beleuchteten Film gewährleistet, was zu einer verbesserten Ausleuchtung führt.
Die Lampengehäuse 98 und 99 sind an einer Platte 121 der Rückwand 13 angeschweißt oder anderweitig befestigt. Diese Platte 121 ist vom übrigen Teil der Rückwand 13 getrennt und mit einem Handgriff 122 versehen, so daß die Lampengehäuse, wie in F i g. 9 dargestellt, zur Wartung oder zu anderen Zwecken als eine Einheit aus dem Gehäuse herausgezogen werden können.
Das obere Ende der Lichtabschirmung 88 ist mit einer mit Flanschen versehenen Abdeckung 123 versehen, deren Flansch 124 in der geschlossenen Stellung das obere Ende der Wand 89 umgeben.
Die Rückseite der Abdeckung 123 ist an Ansätze 125 angelenkt, welche vom Flansch 90 aus nach oben ragen. Die Vorderseite ist mit einem nach vorn ragenden Flansch 126 versehen, welcher in Ausnehmungen liegende Magnete 127 aufweist, die entlang dem Boden des Flansches angeordnet sind. Diese Magnete können, wenn die Abdeckung geschlossen wird, in die Nähe von magnetischen Stangen 128 gelangen, die in Ausnehmungen des Deckels 15 liegen.
Weiterhin ist für die Abdeckung ein Handgriff 129 vorgesehen, um sie nach Wunsch schließen und öffnen zu können.
Über einer Zugangsöffnung 131 der Vorderwand 11 ist eine Tür 130 vorgesehen, um innenliegende Teile des Gerätes versorgen zu können oder andere, notwendig werdende Forderungen zu erfüllen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Photographisches Kopiergerät, insbesondere zur Verwendung bei der Photogrammetrie, zum Projizieren eines Negativs durch eine Linse auf ein lichtempfindliches Material mit einer ultravioletten Lichtquelle, die einen unterhalb des Negativs angeordneten Phosphorschirm zum Leuchten anregt, und mit wenigstens einer zwischen Negativ und lichtempfindlichem Material angeordneten infraroten Lichtquelle, welche die der ultravioletten Lichtquelle abgekehrte Fläche des Phosphorschirmes bestrahlt, wobei eine den Zutritt des infraroten Lichtes und jeglichen anderen Lichtes außer dem Kopierlicht absperrende kegelstumpfförmige Abschirmung vorgesehen ist, deren sich verjüngendes Ende an der Projektionsimse und deren sich erweiterndes Ende an der Halterung für das lichtempfindliche Material mündet und dort befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotquelle (120) zwischen dem Objektiv (95) und dem lichtempfindlichen Material (93) in unmittelbarer Nähe der Abschirmung (88) angeordnet ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Abschirmung (88) drei Infrarotlampen (120) nebeneinander angeordnet sind.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotlampen (120) etwa um den gleichen Winkel gegenüber der Geräteachse wie die benachbarte Seite der Abschirmung (88) geneigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 269 090; 565140, 552, 624 352, 686 295, 819 773, 824 883, 887;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1056 469, 267;
französische Patentschriften Nr. 1216 540, 524.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 728/244 11.64 © ßundesdruckerei Berlin
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