DE2005444A1 - Leuchte zur Bereitstellung von Mischlicht für fotografische Zwecke - Google Patents

Leuchte zur Bereitstellung von Mischlicht für fotografische Zwecke

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DE2005444A1
DE2005444A1 DE19702005444 DE2005444A DE2005444A1 DE 2005444 A1 DE2005444 A1 DE 2005444A1 DE 19702005444 DE19702005444 DE 19702005444 DE 2005444 A DE2005444 A DE 2005444A DE 2005444 A1 DE2005444 A1 DE 2005444A1
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DE19702005444
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Inventor
Roy Arthur; Coon Rapids; Noble Haven Douglas Robbinsdale Haviland Douglas Lloyd Minneapolis Minn Clapp, (V.S.A.)
Original Assignee
Nord Photo Engineering, Inc., Minneapolis, Minn. (V.St.A.),
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Publication date
Application filed by Nord Photo Engineering, Inc., Minneapolis, Minn. (V.St.A.), filed Critical Nord Photo Engineering, Inc., Minneapolis, Minn. (V.St.A.),
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/54Lamp housings; Illuminating means
    • G03B27/545Lamp housings; Illuminating means for enlargers
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Beschreibung zum Patentgesuch
der Nord Photo Engineering, Ine. s r mmXääRtöaQaiWuBXX/ U S A
Armstrong, Iowa.50514
betreffend:
Leuchte zur Bereitstellung von Mischlicht für fotografische Zwecke
Die Erfindung betrifft eine Leuchte zur Bereitstellung von Mischlicht für fotografische Zwecke mit einer Mehrzahl von Einzellichtquellen unterschiedlicher Primärfarbe.
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Farbbildvergrößerungen unter Verwendung von Mischlicht.
Die Benutzung einer Mischkammer ist nicht neu. Zur Erzielung einer hochgradigen Diffusivitat der verschiedenen spektralen Lichtanteile sind bereits verschiedene Versuche gemacht worden. Eine bekannte Anordnung verwendet eine Mischkammer mit einer rechteckigen Grundfläche und verjüngt ausgeriGhtetenSeitenwänden, in die eine Vielzahl von Einlaßöffnungen münden. Die
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Einlaßöffnungen sind mit den einzelnen Farbfiltern ausgestattet, damit das durch verschiedene -Einlaßöffnungen tretende Licht unterschiedliche Farben aufweist, nämlich rot, grün und blau. Eine solche Anordnung ermöglicht eine zweifache Anwendung der Mischkammer, einmal zur Mischung von Licht unterschiedlicher Farbe und gleichzeitig zur Bereitstellung einer diffusen Beleuchtung. Die praktische Ausführung dieser Anordnung führt jedoch zu Schwierigkeiten, insbesondere weil manche Bereiche des Negativs stärker als andere Bereiche ausgeleuchtet sind. Dadurch erscheinen Flecken in der Kopie.
Es wurde bereits versucht, diese Schwierigkeit durch Anwendung kleiner Reflektoren innerhalb der Mischkammer zu beheben, die die Eintrittslichtsbrahlen aufteilen. Doch behindern diese Eeflektoren die innere Reflexion zwischen den verschiedenen Oberflächen der Mischkammer, wodurch der wirkungsgrad herabgesetzt wird. Damit kann man die unerwünschte Bildung von Farbflecken nicht ausschalten. Weiterhin wurden Versuche unternommen, die Größe der Austrittsöffnung im Vergleich zu der Gesamtinnenfläche heraufzusetzen, was jedoch nur zu einer weniger gleichförmigen Lichtverteilung führte.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Leuchte, die das Belichtungsfeld diffus und gleichförmig ausleuchtet, damit ein Farbnegativ entsprechend farbrichtig auf ein Kopierpapier übertragen wird. Es soll sowohl eine gute Mischung der einzelnen Farben und eine Einhaltung der Beleuchtungsdichte gewährleistet sein. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch mindestens eine Vormischkammer für das Licht der verschiedenen l'rimärfarben und durch eine ^auptmischkammer zur weiteren Mischung des Vormiüchlichts gelöst.
Die Erfindung stellt für die fotografische Vergrößerung eine farbrichtige und gleichmäßige Ausleuchtung sicher. Die Bedienung der Einrichtung ist sehr einfach. Berechnungen oder sonstige Vorkehrungen sind nicht erforderlich. Es ist auch nicht not-.
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wendig, irgendwelche Filter auszutauschen. Bei der Einrichtung nach der Erfindung braucht keine neutrale Dichte aufgebaut werden. Damit verschwindet die Schwierigkeit eines Ausfalls von Filtern oder eines Verlustes der Eichung. Staub und Kratzer machen sich nicht nachteilig bemerkbar. Die Bedienungsperson braucht keine Vorprüfungen durchzuführen, sondern kann sogleich die fertige Kopie herstellen. Die Erfindung-kommt mit einer vergleichsweise geringen Anzahl von Reflexionsflächen innerhalb der Mischkammer aus, so daß dieselbe vergleichsweise klein sein kann, jeweils im Vergleich zur Austrittsöffnung.
HaGh der Vormischung tritt das Vormischlicht durch eine Dispersionsvorrichtung inform eines Stabgitters, worauf eine weitere Mischung in der iiauptmischkammer erfolgt, die ein gleichförmiges diffuses Licht für eine Farbvervielfältigung auf Farbvervielfältigungspapier liefert. Die Intensität einer jeden Lichtquelle kann einzeln geregelt werden, so daß man ein vollständiges Farbgleichgewicht und eine Steuerung der Druckdichte erhält.
Die Erfindung wird anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. Λ eine"Stirnansicht eines fotografischen Vergrößerungsgeräts mit einer Leuchte nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 zur Erläuterung der Anordnung der einzelnen Bauteile innerhalb des Leuchtengehäuses,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3,.
Fig. 5 eine TJnteransicht des Dachteils nach der Linie 5-5 in Fig. j,
Fig. 6 einen Grundriß in Höhe der Linie 6-6 in Fig. 3 und
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 3. - ■■;.
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Ein fotografisches Vergrößerungsgerät 10 nach Fig. 1 besitzt
inen Tisch 12 sowie Steuereinsätze 14 und 15, was im einzelnen nicht erläutert wird. Das Kopierpapier und die Zufuhr des Kopierpapiers sind nicht dargestellt. Doch wird das Papier auf die Oberseite des Tisches 12 aufgelegt. Ein Sondenkörper 18 ermöglicht eine Erkennung und damit eine Einstellung der Belichtungsverhältnisse vor dem Kopiervorgang.
Eine Säule 20 trägt am Oberende eine Rolle 22, über die ein nachgiebiges Band 24 mit einem Gegengewicht läuft, damit der Beleuchtungsteil 30 leichter angehoben und abgesenkt werden kann. Soweit der Beleuchtungsteil 30 bezug mit der Erfindung hat, wird er in Einzelheiten erläutert. Man erkennt auch einen Negativhalter 32, Fig. 2 und 3· Ein üblicher Faltenbalg reicht von dem Beleuchtungsteil 30 nach unten und trägt am Unterende eine Linse 36.
Der Beleuchtungsteil 30 umfaßt ein Rechtkantgehäuse 38. In jede Stirnseite des Gehäuses 38 führen Belüftungsansätze 40 zur Zufuhr von Kühlluft in das Innere des Gehäuses 38; die Luft tritt durch die Schlitze 42 in die Gehäuseenden ein. Innerhalb des Gehäuses befindet sich an jedem Stirnende eine Sockelplatte mit je einem Durchlaß 46, damit die durch die Schlitze 42 kommende Luft nach oben über die Sockelplatte 44 gelangen kann. Mit jeder Sockelplatte 44 ist eine Trennwand 48 verbunden, die im wesentlichen bis zur Oberseite des Gehäuses 48 reicht, jedoch gegenüber derselben einen Spalt 50 für die Kühlluftumwälzung frei läßt. Die Luftströmung folgt im wesentlichen den Pfeilen 52.
Mehrere Lampen 54 hoher Intensivität, bspw. 150 W-EJM-Lampen der General Electric Company sind auf den beiden Sockelplatten 4 angeordnet. Die Lampen 54 liefern zwar weißes Licht, doch soll jede Lampe einen gefilterten Lichtanteil entsprechend einer Primärfarbe abgeben. Deshalb wird jede -^ampengruppierung gesondert erläutert. Die Lampe 54 zur Bereitstellung der roten
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Primärfarbe trägt die Bezugsziffer 54-R, diejenige für die grüne Primärfarbe die Bezugsziffer 54-Gr1 und diejenige für die blaue Primärfarbe die Bezugsziffer 54-B, Im Rahmen des dargestellten Ausfuhrungsbeispieis sind zwei Gruppen von Lampen 54-verwendet, so daß jeweils eine Lampe 54-R, 54-G und 54-B an jedem Stirnende des Gehäuses 54· ist.
Nach ^ig. 7 sind die verschiedenen Lampen 34-R, 54-G und 54-B Filtern 56 zugeordnet. Aufgrund dieser Filter 56 erhält man tatsächlich die. verschiedenen Primärfarben, wobei die Filter 56E 56G und 56B jeweils die rote, grüne oder blaue Primärfarbe liefern. Im Rahmen der Erfindung weniger wichtig, jedoch in der Praxis unentbehrlich sind v/ärmeabsorptionsfilter 58 zur Ausschaltung der Infrarotenergie, die das farbempfindliche Material nachteilig beeinflussen würde. Dadurch ist die Ausbildung von Sprüngen in den Glasfarbfiltern ausgeschaltet, ebenso eine Verfärbung der Farbfilter. Auch eine Änderung der Gelatine ist nicht möglich.■Die Wärmeabsorptionsfilter tragen auch zur Erhaltung der Farbfilter bei.
Ein wichtiges Merkmal im Rahmen der Erfindung ist eine Vormischkammer 60 in Verbindung mit jeder Dreiergruppe von Lampen 54-. Der Aufbau einer jeden Vormischkammer kann am besten den Fig. 3 und 7 entnommeil werden. Jede Vormischkammer 60 umfaßt eine Deckwandung 62, eine Fußwandung 64-, Seitenwandungen 66 und 68 sowie winkelförmig ausgerichtete Stirnwandungen 70 und 72. Die Innenflächen der Wandungen 62 und 64- haben ein hohes Reflexionsvermögen; in der Praxis bestehen diese fandungen aus poliertem Aluminium. Das Licht der Lampe 54-R tritt durch eine öffnung 74-R zwischen den senkrechten Kanten der Stirnwandungen 70 und 72; das Licht der Lampen 54-G und 54-B tritt durch öffnungen 74-G und 74-B in den Seitenwandungen 66 und 68 der Kammer 60. ·
Zweckmäßig ist die Erkennung des Lichtweges "beim Durchgang durch die Kämme? 60 anhand der Pfeile in den tfigy % und 7. Da fig, 3 einen Vertikale $hni$*: durcii die Mitteilte des Be-
leuchtungsteils nach der Linie 3-3 in ^ig. 2 darstellt, erläutern die Pfeile 76 der Fig. 3 die Reflexionswirkung des Lichts, das zwischen der Deckwandung 62 und der Fußwandung 64 hin und her geworfen wird. In Fig. 7 scheinen die Ffeile 76 zu geraden, reflexionsfreien Bahnen zu gehören. Wenn die Lichtenergie einer reflexionsfreien Bahn folgen kann, geschieht dies. Jedoch wird die Wirksamkeit der Mischwirkung, die sich innerhalb der Kammer 60 ausbildet, durch das Reflexionsvermögen der Innenflächen von Deckwandung 62 und Fußwandung 64 vergrößert.
'rfie man am besten aus Fig. 7 erkennt, treffen die sich in Pfeilrichtung 76 ausbreitenden Lichtstrahlen auf ein Stabgitter 78, das im wesentlichen in einer Vertikalebene ausgerichtet ist. Das Stabgitter 78 trägt auf beiden Seiten zylindrische Abschnitte. Infolgedessen bewirkt die Oberfläche 80a, die zuerst von dem Licht getroffen wird, eine Dispersion und Verteilung desselben beim Durchtritt durch das Stabgitter 78, so daß das Licht aus der gegenüberliegenden Oberfläche 80b in einer zufälligen und gleichmäßigen Verteilung austritt. Die statistische Verteilung des austretenden lichtes aus dem Stabgitter 78 ist durch die Pfeile 82 in vielen Richtungen angedeutet. Die Dispersionswirkung des Stabgitters 78 verbessert die erhaltene Diffusivität in diesem Teil der Anordnung.
Die Hauptmischkammer 84 besteht aus Abschlußwänden, wozu aufrechtstehende Stirnwände 86, ebenfalls aufrechtstehende Seitenwände 88 und vier Schrägwände 90 im Eckenbereich gehören. Die aufrechtstehenden Stirnwände 86 bestehen im einzelnen, aus einem unteren, im wesentlichen vertikalen Teil 86a und einem nach oben divergent, nach außen geneigt verlaufenden Teil 86b. Die Seitenwände 88 haben eine geringe Neigung nach außen, welche in gleichem Maße in den unteren Teilen 86a vorhanden ist. Im Bereich der Teile 86b vergrößert sich1 die Divergenz der Stirnwände 86.
In den Wandteilen 86b befindet sich jeweils ein Durchgang mit einer Eintrittsöffnung, damit das Licht durch die Stabgitter
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in geeigneter.Weise in die Hauptmischkammer 84- eintreten kann. Man erkennt aus den Pig. 2 und 3* daß die Durchgänge 92 infolge, der Neigung der Wandteile 86b ebenfalls geneigt sind und daß die Fußwandung 64 einer jeden Vormischkammer über das Stirnende der Deckwandung 62 vorspringt. Dies bedeutet, daß die Oberkante des Stabgitters.78 mit der Deckwandung 62 fluchtet, während die Fußwandung 64- über die Unterkante des Stabgitters nach innen ragt. Hierdurch wird das zwischen der Deckwandung und der Fußwandung hin und her reflektierte Licht beim Austritt aus einer jeden Vormischkammer 60 nach oben gerichtet, wenn es in die Hauptmischkammer 84 eintritt. Wenn man zunächst die Reflexions- und.Diffusionswirkung innerhalb der -^auptmischkammer 84- nur zusammenfassend betrachtet, ergibt sieh, daß das Mischlicht durch eine Austrittsöffnung 94- austritt. Diese Austrittsöffnung 94- wird durch einen nach innen gerichteten Fußflansch 96 begrenzt, der mit der jeweiligen Unterkante der Wände 86 und 88 einstückig ausgebildet ist. Der Flansch 96 dient als Fassung für eine herkömmliche Diffusorplatte 98.-Jeweils an der Oberkante der "verschiedenen Wände 86, 88 und 90 befindet sich ein nach außen reichender Kopfflansch 100.
Damit nach der Zielsetzung der Erfindung das Auftreten lokaler Belichtungsflächen oder Flecken, in denen eine Teilfarbe vorherrscht, vermindert wird, hat die Formgebung der gesamten Hauptmischkammer 84- eine erhebliche Bedeutung. Besonders wichtig ist jedoch die Formgebung eines Daches 102, das die Seitenwandungen überdeckt. Das Dach 102 besitzt eine mittlere, zurückgesetzte Ausnehmung 104- mit nach oben geneigten ebenen Wandplatten 104-a und 104-b. Auf den Oberkanten dieser Wandplatten 104a und 104b sitzt horizontal eine Deckplatte 104c. Die Ausnehmung 104 umfaßt- auch Stirnplatten 1Q4d und 104e. Fig. 5 zeigt deutlich den Querschnitt der Ausnehmung, wonach die Stirnplatten im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet sind (vgl. die Stirnplatte 104e in Fig. 4). Der ebene Randteil 106 bildet einen Bestandteil des Daches 102 und reicht vollständig über die Außenkanten der Tafeln 104a, 104b, 104d, 104e. Der
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ebene Randteil 106 begünstigt nicht nur die Lichtreflexion nach unten, sondern dient auch zur Halterung des Daches 104 auf dem Kopfflansch 100 mithilfe einer Mehrzahl nachgiebiger Klammern 108 (Fig. 4).
Die gesamte Innenfläche der Hauptmischkammer 84 ist verspiegelt, indem eine Beschichtung aufgebracht ist, bspw. aus einer weißen Acryl-Latexfarbe, damit man eine matte Oberfläche erhält. Die-' selbe hat nicht nur ein hohes Reflexionsvermögen, sondern trägt auch wirksam zur Diffusion des auf diese Oberfläche auftreffenden Lichtes bei. Die verschiedenen Pfeile 110, die in unterschiedliche Richtungen weisen, geben ein gutes Bild der Vielfachreflexionen, die innerhalb der Hauptmischkammer 84 auftreten.
Die Notwendigkeit eines gleichförmigen, hochgradig diffusen Beleuchtungsfeldes kann nicht genug betont werden, wenn man hochwertige Farbabzüge erhalten will. Die genannte Diffusorplatte 98 befindet sich innerhalb der Austrittsöffnung 94, so daß das auf dieselbe auftreffende Licht, das bereits zuvor vollständig gemischt ist, eine noch stärkere Diffusion erhält. Man erhält damit eine gleichmäßige Verteilung des Beleuchtungsfeldes unter Vermeidung von Intensitätsflecken, die den Abzug nachteilig beeinflussen würden. Wenn folglich das Licht durch die Diffusorplatte 98 und dann durch das Negativ 112 tritt, liegt ein diffuses Lichtfeld vor. Das Licht breitet sich dann durch den Faltenbalg 34 und die Linse 36 nach unten aus und trifft auf das nicht dargestellte lichtempfindliche Papier auf der Oberseite des Tisches 12.
Die vorstehende Einzelbeschreibung läßt die erheblichen Vorteile der Erfindung für die fotografische Vergrößerungtechnik erkennen. Jeweils ein Lampenpaar 54R, 54G und 54-B besitzt eine unabhängige Intensitätssteuerung mithilfe von nicht dargestellten Regeltransformatoren, die durch Einstellknöpfe des Steuereinsatzes 14 eingestellt werden. Wenn folglich die Bedienungs-
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Person eine Primärfarbe innerhalb der Hauptmisehkammer 64 anheben möchte, braucht nur die Intensität der betreffenden Lampen verstellt zu werden, wodurch die Lichtintensität innerhalb des Spektralbereiches der betreffenden Primärfarbe entweder -g angehoben oder erforderlichenfalls verringert wird. Zwei Gruppen von Lampen 54.sind dargestellt, jeweils an ködern .Stirnende des Rechtkantgehäuses 38. Dadurch läßt sich das notwendige Farbgleichgewicht leicht einstellen.
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Claims (16)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    Leuchte zur Bereitstellung von Mischlicht für fotografische Zwecke mit einer Mehrzahl von Einzellichtquellen unterschiedlicher Primärfarbe, gekennzeichnet durch mindestens eine Vormischkammer für das Licht der verschiedenen Primärfarben und durch eine Hauptmischkammer zur weiteren Mischung des Vormischlichts.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Enden der Hauptmischkammer (84-) jeweils Vormischkammern (60) vorgesehen sind, die jeweils mit einer Mehrzahl von einzelnen Lichtquellen (54-) unterschiedlicher Primärfarbe ausgestattet sind.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmischkammer (84) ein nach oben abgesetztes Dach (102) an der Oberseite und eine Austrittsöffnung (94-) an der Unterseite aufweist.
  4. 4-, Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3> gekennzeichnet durch eine Dispersionseinrichtung zwischen Vormischkammer und Hauptmischkammer.
  5. 5. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormischkammern jeweils eine reflektierend ausgebildete Deckwandung (62) und eine reflektierend ausgebildete Pußwandung haben.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei Lampen (54) rechtwinklig zueinander um die Vormischkammer (60) verteilt sind, wobei eine Lampe (54-R) das Licht unmittelbar in die VormiBchkammer einstrahlt, und daß jede Vormischkammer winkelförmig verlaufende, reflektierende Stirnwände (70, 72) zur Reflexion des Lichts der beiden übrigen Lampen
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    aufweist* . -
  7. 7* Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Dispersionseinrichtung inform eines Stabgitters (78)«
  8. 8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmischkammer (84) aufrechtstehende, mit Reflexionsflächen auf der Innenseite ausgestattete Seitenwandungen aufweist, in denen sich die Durchgänge (92) für den Lichteintritt befinden und daß die Hauptmischkammer im Bereich der Bodenfläche offen Ist, damit die reflektierte .Lichtenergie dort austreten kann.
  9. 9* Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ' zurückgesetzte Dächteil gegenüber den Außenkanten des Dachs abgesetzt Ist* V^ .
  10. 10. Leuchte nach Anspruch. 9r dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgesetzte Dachteil zwei nach oben geneigte Wandplätten (104a, 104b) sowie dazwischen eine horizontale Deckplatte (104c) aufweist,- "
  11. 11* Leuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgesetzte Dachteil langgestreckt ist und daß die geneigten Dachplatten an den Längsseiten der horizontalen Deckplatte"anschließen sowie daß schließlich zusätzlich geneigte Stirnplatten an den Schmalselten der Deckplattesitzen.
  12. 12. Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 1i, dadurch gekennzeichnet * daß eine horizontale Platte von den Außenkanten des Daches bis zu den Unterkanten der geneigten Wandungsplatten reicht* . : . ; . '' .
  13. 13* Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten der horizontalen Wandung die Oberkanten der aufrechten Kammerwandungen überlappen.
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  14. 14·. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl nachgiebiger Klammern die Randkanten zwischen der horizontalen Dachplatte und den aufrechten Seitenwandungen zusammenhält,
  15. 15« Leuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen eine längliche Mischkammer bilden und daß die Einlaßdurchgange in den Seitenwandungen liegen.
  16. 16. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des jeweiligen Einlaßdurchgangs (92) ein Stabgitter (78) angeordnet ist, durch das das aus der Vormischkammer in die Hauptmischkammer einfallende Licht dringt.
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