DE2048259C3 - Beleuchtungsvorrichtung für ein fotographisches Vergrößerungsgerät - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung für ein fotographisches Vergrößerungsgerät

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DE2048259C3
DE2048259C3 DE19702048259 DE2048259A DE2048259C3 DE 2048259 C3 DE2048259 C3 DE 2048259C3 DE 19702048259 DE19702048259 DE 19702048259 DE 2048259 A DE2048259 A DE 2048259A DE 2048259 C3 DE2048259 C3 DE 2048259C3
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Gotthard 5040 Brühl Heiskel
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Rheinische Braunkohlenwerke AG, 5000Köln
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Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für ein fotografisches Vergrößerungsgerät, bestehend aus einer Vielzahl von Leuchten, die wahlweise ein- und ausschaltbar sind.
Im allgemeinen ist unterhalb der Optik derartiger Geräte in einem Abstand von derselben ein Projektionstisch angeordnet, der zur Aufnahme des Positivmaterials bestimmt ist, auf welches sich das aus dem Negativ ergebende vergrößerte Bild projiziert wird. Um in bezug auf die Qualität der Vergrößerung zu optimalen Ergebnissen zu kommen, ist es durchweg notwendig, einen Helligkeitsausglcich herbeizuführen. Dies gilt vor allem bei Negativen, die auf Luftbildaufnahmen zurückgehen, ohne jedoch auf derartige Negative beschränkt zu sein.
Bekannten Geräten der eingangs beschriebenen Art haftet der Nachteil an. daß der Helligkeitsausgleich von Hand ausgeführt werden muß. Dies geschieht durch das sogenannte Wedeln, bei welchem während der Belichtungszeit ein lichtundurchlässiger Körper zwischen Optik und Positivmaterial geführt und dort normalerweise hin- und hergeführt wird. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß bestimmte Bereiche des positiven Materials weniger stark belichtet werden als andere Bereiche, wodurch der erwähnte Ausgleich herbeigeführt werden kann. Die Qualität dieser Korrekturarbeit hängt dabei ausschließlich von der Bedienungsperson ab. die für dies Arbeit ein erhebliches Maß an Erfahrung mibringen muß. Nachteilig ist ferner, daß diese KorrcKlur nur während der Belichtungszeit durchgeführt werden kann, so daß eine Fehlkorrektur auch zwangsläufig zu einem Fehlergebnis, also /u Ausschuß führt. Weiterhin ist die Belichtungszeit bei den bekannten Geräten verhältnismäßig lang, da ansonsten der vorbeschriebene Helligkeitsausgleich mangels zur Verfugung stehender Zeit gar nicht durchführbar ist.
Dies gilt z. B. für eine durch die DT-AS 11 82 049 bekanntgewordene Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art. die mit mindestens zwei unabhängig voneinander beweglich gelagerten Röhrenschlangen versehen ist. Diese Ausgestaltung soll dazu dienen, eine gleichmäßige Ausleuchtung verschiedener Formate für alle Brennweiten zu erreichen. Diese bekannte Vorrichtung gibt die Möglichkeit, die Beleuchtungsstärke von den Randpartien zur Mitte hin auszugleichen. Es ist jedoch keine Lichtver<eilung möglich, die die unterschiedlichen Helligkeitswerte des Negativs berücksichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der einleitend beschriebenen Art so auszugestalten, daß die vorerwähnten Nachteile vermieden werden. Insbesondere soll der Helligkeitsausgleich vor Beginn der Belichtung des Positivmaterials möglich sein, so daß nach Durchführung des Helligkeitsausgleichs die Belichtung ungestört und unbeeinflußt durchführbar ist. Weiterhin wird angestrebt, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß die folotechnischen Eigenschaften des Negativs exakt meßtechnisch an Hand der vergrößer ten Projektion festlegbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß zur Erzielung einer über der Projektionsfläche liegenden ungleichmäßigen, der Durchlaßverteilung des Negativs angepaßten Beleuchtungsstärke die Vielzahl von Leuchten in einer oder mehreren zum Negativ im wesentlichen parallelen Ebenen verteilt angeordnet sind und daß die gewünschte Beleuchtungsverteilung vor dem Belichtungsvorgang während einer Projektion des Negativs auf dem Projektionstisch ermittelbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, den Helligkeitsausglcich durch entsprechende Einstellung der Leuchten durchzuführen. Es besteht keine Notwendigkeit, später, also während des Belichtungsvorgangs, durch teilweises und zeitweiliges Abdecken der Lichtquelle die Helligkeitswerte auszugleichen. Wesentlich ist dabei, daß der Heiligkeilsausgleich unabhängig vom Belichtungsvorgang, nämlich vor Durchführung desselben, erfolgen kann, indem das Negativ auf dem Projek-
iions tisch projiziert wird und alsdann durch Zu- oder Abschaltung bestimmter Leuchten die gewünschten Hclligkcilswerte in den einzelnen Bildbercichcn eingestellt werden. Die Genauigkeit dieser Einstellung nimmt zu mit der Anzahl der Leuchten, die in ihrer Gesamtheit die Lichtquelle bilden. Alsdann, also nach Durchführung des Helligkeitsausgleichs, wird das Posilivmatcrial auf den Projektionstisch gegeben, das dann in der üblichen Weise belichtet werden kann, wobei jedoch irgendwelche Korrekturen während der Beiichtungsdauer entfallen. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie es ermöglicht, eine unbeschränkte Anzahl von Vergrößerungen herzustellen, wobei — Beibehaltung des einmal eingestellten Helligkeitsausgleichs vorausgesetzt — alle Vergrößerungen genau die gleiche Qualität aufweisen. Vorteilhaft ist auch, daß durchweg eine wesentlich kürzere Belichtungszeit möglich ist, so daß die Durchsatzleistung der Vorrichtung entsprechend gesteigert wird. Die Erfindung gibt darüber hinaus die Möglichkeit, nach Durchführung des Helligkeitsausgleichs den Schwärzungsumfang des Negativs mittels geeigneter Geräte in der Projektionsebene zu messen und in Abhängigkeit von den sich daraus ergebenden konkreten und objektiven Meßdaten Belichtungsdauer und Gradation des Positivs festzulegen. Insgesamt wird die Ausschußquote, die be· bekannten Geräten in Abhängigkeit von dem jeweils zu verarbeitenden Material bis zu 50% betragen kann, auf praktisch Null vermindert.
Es ist zwar durch die DT-AS 11 30 291 ein fotografisches Kopiergerät mit einer Einrichtung /ur Beeinflussung der Gradation durch Zusatzbelichiung bekannt, welches so ausgebildet ist, daß ungleichmäßige Beleuchtungsstärken erzielbar sind. Dabei soll jedoch die Gradationsänderung in verschiedenen Teilgebieten dem Negativcharakter angepaßt werden. Dies geschieht in der Weise, daß mehrere wahlweise einzeln oder in beliebigen Kombinationen einschaltbare Lichtquellen vorgesehen sind, die zur Kopierfläche exzentrisch angeordnet ist. Bei diesem Kopiergerät besteht zwar die Möglichkeit, eine Zusatzbelichtung wirksam werden zu lassen mit dem Ergebnis, daß eine gleichmäßige Abnahme oder Zunahme der Helligkeit über das gesamte Bildfeld eintritt. Eine Reduzierung von Licht an beliebigen Punkten, z. B. an hellen Negativpartien, ist weder möglich noch vorgesehen.
Dies gilt auch für eine Einrichtung zur Durchleuchtung von fotografischen Platten zwecks Anfertigung von Vergrößerungen gemäß DT-PS 5 50 217. Zwar sind bei dieser Einrichtung zwei Leuchtschlangen vorgeschen, die jedoch lediglich dazu dienen, die Durchleuchtung der fotografischen Platten od. dgl. mit größter Gleichmäßigkeit durchzuführen.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann die Lichtquelle durch Halogenleuchten gebildet sein, die bei einer bestimmten Leistungsaufnahme eine gegenüber herkömmlichen Leuchten wesentlich größere Lichtausbeute gewährleisten. Dies ist deshalb besonders wichtig, weil es bei Anwendung der Lehre gemäß der Erfindung im allgemeinen zur Erzielung des augestrebten Effektes erforderlich sein wird, einen Teil der Leuchten abzuschalten. In Anbetracht des Abstandes zwischen Lichtquelle und Projektionstisch ist die Stärke der Lichtquelle insbesondere auch im Hinblick auf die Verkürzung der Belichtungsdauer von Bedeutung. Ferner kann dem Vergrößerungsgerät ein Schaltpult od. dgl. zugeordnet sein, wobei als anzeigendes Signal für den Betriebszustand jeder Leuchte vorzugsweise eine Signallampe vorgesehen ist. Die Anordnung der einzelnen Schaller für die Leuchten und diesen zugeordneten Signaleinrichtungen entspricht dabei zweckmäßig der Anordnung aller Leuchten zueinander, so daß jeweils auf einen Blick die Schaltung der Leuchten im Gerät erkennbar ist.
Eine Aufzeichnung der Stellung der Schalter bzw. der Signaleinrichtungen gibt zudem die Möglichkeit, für ein bestimmtes Negativ zu einem späteren Zeitpunkt die für den Helligkeitsausgleich erforderliche Schaltung in kurzer Zeit wieder einzustellen.
Die Erfindung sieht weiterhin die Möglichkeit vor, daß der Lichtquelle eine Kühleinrichtung zugeordnet ist. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil durch die Vielzahl der Leuchten eine erhebliche Wärmeentwicklung unvermeidbar ist. Im allgemeinen wird die Lichtquelle innerhalb eines Gehäuses angeordnet sein. Dabei kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung der die Lichtquelle enthaltende Raum des Gehäuses an eine Saug- und/oder Druckluftleitung anschließbar sein. Das Gehäuse ist dabei zweckmäßig mit zusätzlichen Öffnungen für den Durchgang der Kühlluft versehen, z. B. derart, daß bei Anschluß des Gehäuses an eine Saugleitung die Frischluft durch diese Durchbrechungen in das Gehäuse eintritt. Um innerhalb des Gehäuses eine möglichst gleichmäßige Zirkulation der Kühlluft /u erreichen, kann, wenn die Leuchten von einer gemeinsamen plattenförmigen Halterung getragen sind, letztere für den Durchgang der Kühlluft mit Durchbrechungen versehen sein.
In Anbetracht der bereits erwähnten Wärmeentwicklung sieht die Erfindung weiterhin die Möglichkeit vor, daß auch der Bildbühne für das Negativ eine Leitung für Kühlluft zugeordnet ist. Dabei mündet die Leitung zweckmäßig an der der Lichtquelle zugekehrten Seite des Negativs in der Bildbühne 1, so daß ein ständiger oder — je nach den Gegebenheiten — unterbrochener Luftstrom über das Negativ bzw. irgendwelche es abdeckenden Scheiben od. dgl. streicht. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln eine unzulässige Frwärmung des Negativs auch dann vermieden werden, wenn dieses längere Zeit, also beispielsweise bei Herstellung mehrerer Vergrößerungen, im Gerät verbleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 im Schema die Seitenansicht eines Vergrößerungsgerätes mit zugehörigem Schaltpult.
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il der F i g. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das Vergrößerungsgerät in größerem Maßstab.
Das in F i g. 1 dargestellte Gerät besteht in seiner Gesamtheit im wesentlichen aus einem Kopf 11. der unterseitig mit,der Optik 12 versehen ist, einem in einem Abstand vom Kopf 11 und der Optik 12 angeordneten Projektionstisch 13 sowie einem Schaltpult 14. Let/leres dient unter anderem zur Einstellung und Regelung der in der oberen Bühne 15 des Kopfes 11 befindlichen Beleuchtungsquelle, die aus insgesamt einundvier/.ig Halogenleuchten 16 von jeweils 100 W Lei-,tung besteht.
F i g. 3 läßt erkennen, daß innerhalb des Gehäuses 15 eine platicnförmige Halterung 17 angeordnet ist. die unterseilig Fassungen 18 für die Leuchten 16 trägt. Der Anschluß der Fassungen 18 an eine Spannungsquelle erfolgt über Kabel 19.
Das Gehäuse 15 ist unterseitig mit einem Fortsatz 20 versehen, der Führungen 21 und 22 für Filterscheiben 23 und 24 aufweist. Diese Füterscheiben können ohne
weiteres ausgewechselt oder ganz; entfernt werden, ein ihre Verwendung von den jeweiligen Gegebenheiten abhängt. Es ist also auch möglieh, das Gerät bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen ohne diese Filicrschcibcn /u bcnut/.cn.
An den Fortsalz 20 schließt nach unten ein Balgen 25 an, der seinerseits eine Bildbühne 26 trägt. Diese Bildbühne dient zur Aufnahme des zu vergrößernden Negativs 27. Letzteres befindet sich innerhalb der Bühne zwischen zwei Platten 28 aus Glas oder anderem geeignetem Material.
An die Bühne 26 schließt nach unten ein weiterer Balgen 29 an, der unierseilig die bereits erwähnte Optik 12 trägt.
Das Ein- und Ausschalten der Leuchten 16 erfolgt vom Schallpunkt 14 aus. Dabei ist jeder einzelnen Leuchte ein Schalter 30 zugeordnet, so daß jede Leuchte 16 unabhängig von den anderen Leuchten ein- und ausgeschaltet werden kann.
Auf Grund des Vorhandenseins der zahlreichen Leuchten 16 ist die Wärmeentwicklung innerhalb des Kopfes II. insbesondere innerhalb des Gehäuses 15. so erheblich, daß zur Abführung der Wärme besondere Maßnahmen vorzusehen sind. Diese bestehen darin, daß der vom Gehäuse 15 umschlossene Raum über eine Leitung 31 an eine Absaugeinriehtung angeschlossen ist. Ferner ist das Gehäuse 15 an seinen Seitenwandungen 32 mit Durchbrechungen 33 verschen, durch die. wie durch die Pfeile 33 angedeutet. Luft in das Gehäuse 15 eintreten kann. Auf Grund der Absaugung durch die Leitung 31 wird das Gehäuse 15 während der Benutzung des Gerätes fortlaufend oder intermittierend von Luft durchströmt, die den wesentlichen Teil der von den Leuchten 16 erzeugten Wärme abführt. Um innerhalb des Gehäuses 15 günstige Strömungsbedingungen zu schaffen, ist die Halterung !7 mit Löchern 35 versehen, durch die die Luft nach oben in Richtung auf die Leitung 31 treten kann.
Weiterhin ist die Bildbühne 26 mit Öffnungen und Anschlüssen 36 bzw. 37 versehen, wobei die Öffnung 36 mit einer Leitung 38 verbunden ist, durch die Kühlluft in den Raum oberhalb des Negativs 27 und der beiden Scheiben 28 eingeblasen wird. Sie tritt durch die Öffnung 37 ins Freie.
Das Gerät wird in der Weise benutzt, daß. nachcleir das Negativ 27 in die in der Zeichnung dargestellte Lage gebracht worden ist, die Lichtquelle cingcschaltei wird. Diese besteht aus den Leuchten 16. Wesentlich ist daß die Auswahl der einzuschaltenden Leuchten so ge troffen wird, daß hinsichtlich der Projektion des Negativs auf den Tisch 13 der gewünschte Heiligkeilsaus gleich über die gesamte Fläche des Bildes eintritt. Diese
ίο Einstellung erfolgt über die Schalter 30 des Steuerpultes 14. Auf diese Weise ist es möglich, dem Negativ anhaftende Ungleichmäßigkeilen in bezug auf den HeI-ligkcitswert, wie sie insbesondere bei Luftbildern unvermeidbarerweise auftreten, auszugleichen, so daß wenn anschließend an die vorerwähnte Einstellung das Positivniatcrial auf den Tisch 13 gegeben und belichtet wird, optimale Voraussetzungen vorliegen. Insbesondere entfällt im Normalfall jegliche Notwendigkeit, während des Belichtungsvorgangs noch irgendwelche Korrekluren vorzunehmen. Tatsächlich gibt die Erfindung sogar die Möglichkeit, nach Durchführung des Heiligkciisausglcichs den Schwärzungsumfang des Negativs ir.it Hilfe eines Folometers oder eines cntsprcchcnelen Gerätes in der Projektionsebene zu messen, wobei objektivc Meßergebnisse, die zur Bestimmung der Belichtungsdauer und zur Fixierung der Gradation des Positivs dienen können, gewonnen werden.
Dies gilt ganz besonders bei der direkten Aufraste rung mit Kontaktraster, wobei die sonst bestehenden Ausgleichsdifferenzcn nicht sichtbar und somit das Wedeln oder Nachbelichten nicht durchführbar ist. Auch ist eine maschinelle Weiterverarbeitung mit konstanten Werten ohne Dichtemessung nicht möglich.
Die Dichtemessung in der Projektionsebene hat den unbestrittenen Vorteil, daß die Gradationsveränderung des Negativs, hervorgerufen durch die Beleuchtungseinrichtung, die Optik, den Vergrößerungsfaktor und vor allem das Streulicht innerhalb und außerhalb des Gerätes automatisch mit berücksichtigt wird. Sie setzt aber voraus, daß nach dieser Messung keinerlei Verän dcrungcn vorgenommen werden, also auch kein Wedeln oder partielles Nachbclichtcn.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Beleuchtungsvorrichtung für ein (biographisches Vergrößerungsgerät, bestehend aus einer Vielzahl von Leuchten, die wahlweise ein- und ausschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer über der Projekiionsflüche liegenden ungleichmäßigen, der Durchlaßverteilung des Negativs angepaßten Beleuchtungsstärke die Vielzahl von Leuchten (16) in einer oder mehreren zum Negativ (27) im wesentlichen parallelen Ebene(n) verteilt angeordnet sind und daß die gewünschte Beleuchtungsverteilung vor dem Belichtungsvorgang während einer Projektion des Negativs auf dem Projektionstisch (13) ermittelbar ist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle durch Halogenleuchten (16) gebildet ist.
3. Beleuchtungsvoriichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß dem Vergrößerungsgerät ein Schaltpult (14) od. dgl. zugeordnet ist und das als anzeigendes Signal (30) für den Betriebszustand jeder Leuchte vorzugsweise eine Signallampe vorgesehen ist.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der einzelnen Schalter für die Leuchten (16) und diesen zugeordneten Signaleinrichtungen (30) der Anordnung aller Leuchten zueinander entspricht.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtquelle eine Kühleinrichtung zugeordnet ist.
b. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5. bei welchem die Lichtquelle innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lichtquelle enthaltende Raum des Gehäuses (15) an eine Saug- und/oder Druckluftleitung (31) anschließbar ist.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) mit zusätzlichen öffnungen (33) für den Durchgang der Kühlluft versehen ist.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten (16) von einer gemeinsamen plattenförmigen Halterung (17) getragen sind, die für den Durchgang der Kühlluft mit Durchbrechungen (35) versehen ist.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildbühne (26) für das Negativ (27) ebenfalls eine Leitung für Kühll-ft (38) zugeordnet ist.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (38) an der der Lichtquelle zugekehrten Seite des Negativs (27) in der Bildbühne (26) einmündet.
DE19702048259 1970-10-01 Beleuchtungsvorrichtung für ein fotographisches Vergrößerungsgerät Expired DE2048259C3 (de)

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DE2048259A1 DE2048259A1 (de) 1972-04-06
DE2048259B2 DE2048259B2 (de) 1976-05-13
DE2048259C3 true DE2048259C3 (de) 1977-02-17

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