DE118204C - - Google Patents
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- DE118204C DE118204C DENDAT118204D DE118204DA DE118204C DE 118204 C DE118204 C DE 118204C DE NDAT118204 D DENDAT118204 D DE NDAT118204D DE 118204D A DE118204D A DE 118204DA DE 118204 C DE118204 C DE 118204C
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- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B3/00—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
- F26B3/28—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
- F26B3/30—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun from infrared-emitting elements
- F26B3/305—Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun from infrared-emitting elements the infrared radiation being generated by combustion or combustion gases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/06—Chambers, containers, or receptacles
- F26B25/08—Parts thereof
- F26B25/12—Walls or sides; Doors
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Trockenofen für Lackleder, bei dem
das Leder direct nur mit irgend einem geeigneten Gase in Berührung kommt, während die
Erwärmung desselben von aufsen her durch einen nach dem Gegenstromprincip geleiteten
Strom von reiner erhitzter Luft bewirkt und dieser wieder von Verbrennungsgasen umspült
wird, wodurch die höchste Ausnutzung des aufgewendeten Brennstoffes und die vollkommenste
Gleichmäfsigkeit der Erwärmung des Trockenraumes und des denselben durchziehenden
Gases erzielt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι senkrechter Schnitt in der Linie A-B der Fig. 3,
Fig. ι senkrechter Schnitt in der Linie A-B der Fig. 3,
Fig. 2 Schnitt in der Linie E-F der Fig. 1, Fig. 3 Schnitt in der Linie C-D.
In einem durch die Mauern α gebildeten Raum ist ein Trockenkasten eingesetzt, der aus den doppelten Wänden b und c gebildet wird und an seiner vorderen offenen Seite in passender Art durch geeignete Thüren oder Schieber d verschliefsbar ist. Der Zwischenraum zwischen den Wänden b und c ist mit schrägen Zwischen- oder Querwänden c versehen, die in bekannter Weise einen zickzackförmigen Weg der den Zwischenraum durchziehenden heifsen Luft bedingen. Im Innern des Trockenkastens ist das Gestell f angebracht, auf dem die zu trocknenden Leder g ruhen. In das Innere des Trockenkastens mündet, von. irgend einer Quelle herkommend, das Rohr h und am Boden gehen mehrere Absaugrohre i ab, die sich zu einem mit irgend einer Saugvorrichtung verbundenen Rohr k vereinigen. In dem Zwischenraum der Wände b und c mündet das Zuleitungsrohr / für erhitzte reine Luft und oben ist das Rohr m für Weiterleitung und etwaige Weiterverwerthung der erhitzten Luft angeordnet. In den durch die Mauern α gebildeten Raum mündet von unten das Rohr η für die Verbrennungsgase ein, während oben das Rohr 0 den Abzug bildet. Die Luft, welche durch das Rohr / in. den den Trockenkasten einschliefsenden Raum zwischen b und c eintritt, wird in einer Art Retorte 0, in welche frische Luft durch untere Oeffnungen ρ oder dergl. eintritt, erhitzt. Im Innern dieser Retorte 0 ist eine zweite Retorte q gelagert, in welcher die Feuerung angeordnet ist, so dafs die Verbrennungsgase durch das Rohr η in den Raum zwischen a und b eintreten. Die die Feuerung enthaltende Retorte q ist mit einem Aschenfall r ausgestattet, der durch die Retorte 0 hindurchreicht, so däfs die Asche in den Aschenraum s fällt.
In einem durch die Mauern α gebildeten Raum ist ein Trockenkasten eingesetzt, der aus den doppelten Wänden b und c gebildet wird und an seiner vorderen offenen Seite in passender Art durch geeignete Thüren oder Schieber d verschliefsbar ist. Der Zwischenraum zwischen den Wänden b und c ist mit schrägen Zwischen- oder Querwänden c versehen, die in bekannter Weise einen zickzackförmigen Weg der den Zwischenraum durchziehenden heifsen Luft bedingen. Im Innern des Trockenkastens ist das Gestell f angebracht, auf dem die zu trocknenden Leder g ruhen. In das Innere des Trockenkastens mündet, von. irgend einer Quelle herkommend, das Rohr h und am Boden gehen mehrere Absaugrohre i ab, die sich zu einem mit irgend einer Saugvorrichtung verbundenen Rohr k vereinigen. In dem Zwischenraum der Wände b und c mündet das Zuleitungsrohr / für erhitzte reine Luft und oben ist das Rohr m für Weiterleitung und etwaige Weiterverwerthung der erhitzten Luft angeordnet. In den durch die Mauern α gebildeten Raum mündet von unten das Rohr η für die Verbrennungsgase ein, während oben das Rohr 0 den Abzug bildet. Die Luft, welche durch das Rohr / in. den den Trockenkasten einschliefsenden Raum zwischen b und c eintritt, wird in einer Art Retorte 0, in welche frische Luft durch untere Oeffnungen ρ oder dergl. eintritt, erhitzt. Im Innern dieser Retorte 0 ist eine zweite Retorte q gelagert, in welcher die Feuerung angeordnet ist, so dafs die Verbrennungsgase durch das Rohr η in den Raum zwischen a und b eintreten. Die die Feuerung enthaltende Retorte q ist mit einem Aschenfall r ausgestattet, der durch die Retorte 0 hindurchreicht, so däfs die Asche in den Aschenraum s fällt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Verbrennungsgase steigen aus der Retorte q in den von den Wänden α eingeschlossenen
Raum und umspülen die Wand b des Trockenkastens. Die erhitzte Luft aus der
Retorte 0 steigt im Zickzack zwischen den Wänden b und c empor und wird dann durch
das Rohr m zu weiterer-Benutzung fortgeführt.
Durch diese doppelte Umspülung wird das Innere des Trockenkastens gleichmäfsig erwärmt,
so dafs die darin befindlichen Leder-
stücke von dem durch die Rohre hi k hindurchgesaugten Gase in kürzester Zeit aufs Vollkommenste
getrocknet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Trockenofen für Lackleder, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen Wänden (b und c) des in eine Ummantelung (α) eingebauten doppelwandigen Trockenschrankes erhitzte Luft im Gegenstrom zu den in das Innere des Trockenschrankes hineingeleiteten Gasen hindurchgeführt wird, während gleichzeitig der Raum, zwischen Schränk und Ummantelung von den Feuergasen derjenigen Feuerung durchzogen wird, welche zur Erhitzung der Luft dient.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE118204C true DE118204C (de) |
Family
ID=387417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT118204D Active DE118204C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE118204C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002023108A1 (de) * | 2000-09-14 | 2002-03-21 | Bühler AG | Doppelhüllen-trockner |
-
0
- DE DENDAT118204D patent/DE118204C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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