DE1182043B - Vorrichtung zur Nassaufbereitung von Faserstoff fuer die Herstellung von Papier - Google Patents

Vorrichtung zur Nassaufbereitung von Faserstoff fuer die Herstellung von Papier

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DE1182043B
DE1182043B DED32120A DED0032120A DE1182043B DE 1182043 B DE1182043 B DE 1182043B DE D32120 A DED32120 A DE D32120A DE D0032120 A DED0032120 A DE D0032120A DE 1182043 B DE1182043 B DE 1182043B
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DE
Germany
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cams
rotor
pulp
paper
inlet channel
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Pending
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DED32120A
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English (en)
Inventor
Walter Gey
Werner Kind
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SUPRATON CLEMENS AUER DEUTSCHE
Original Assignee
SUPRATON CLEMENS AUER DEUTSCHE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/30Disc mills

Landscapes

  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Naßaufbereitung von Faserstoff für die Herstellung von Papier Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Naßaufbereitung von Faserstoff für die Herstellung von Papier mit mehreren konzentrisch und abwechselnd am Stator und Rotor angeordneten ringförmigen Reihen von Nocken.
  • Zur Naßaufbereitung von Fasergut für die Herstellung von Papier sind Einrichtungen bekannt, die mit mehreren konzentrisch und abwechselnd am Stator und Rotor angeordneten ringförmigen Reihen von Nocken ausgebildet sind, wobei das aufzubereitende Gut durch einen in der verlängerten Rotorachse vorgesehenen Einlaufkanal eintritt und dann radial durch die Kanäle zwischen den Nocken nach außen strömt.
  • Beim Aufschluß von Fasergut kommt es insbesondere darauf an, die einzelnen Fasern freizulegen und möglichst auch in ihre Fibrillen aufzuspalten.
  • Diese Aufgabe kann von den bekannten Einrichtungen nicht in allen Fällen zufriedenstellend gelöst werden, und zwar insbesondere dann nicht, wenn das Gut Fasern von großer Länge enthält. Die langen Fasern neigen nämlich dazu, sich aufzurollen bzw. zusammenzuballen. Die entstehenden Ballen oder Batzen setzen sich in den Kanälen des Rotors oder Stators fest und entziehen sich dadurch mehr oder weniger der Zerkleinerung durch Prall-, Reibungs- und Scherkräfte, auf welchen der Feinausschluß in derartigen rotierenden Vorrichtungen beruht. Auch verursachen die Batzen häufig einen besonders starken Verschleiß der Nocken.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß die Rotorwelle an ihrem Ende im Bereich des Einlaufkanals vor der ersten Nockenreihe mit mehreren mit ihr umlaufenden und bis nahe an die Wand des Einlaufkanals reichenden, beidseitig geschliffenen Messern versehen.
  • Diese rotierenden Messer zerschneiden die Batzen und andere grobe Anteile, wobei es für den Schneidvorgang gleichgültig ist, in welcher Drehrichtung der Motor jeweils umläuft.
  • Bei rotierenden Feinzerkleinerungsvorrichtungen für Faserstoffe ist es bekannt, den Rotor mit in den Einlaufkanal hineinragenden Rippen zu versehen. Der Zweck dieser Anordnung ist aber lediglich, das einlaufende Gut in den Umfangsspalt zwischen dem mit Nocken besetzten Rotor und Stator zu drücken. Eine Vorzerkleinerung durch Schneiden erfolgt dabei nicht.
  • Auch bei Zahnscheibenmühlen, die die Zerkleinerung hauptsächlich durch Reibung erreichen, hat man dem Rotor eine Vorzerkleinerungsstufe vorgeschaltet. Hierbei handelt es sich aber um Brechleisten, die hartes, grobstöckiges Gut auf eine für die Mahlscheiben geeignete Körnung vorbrechen. Für Fasergut sind diese bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen nicht brauchbar.
  • In der Zeichnung ist ein Teil einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung zur Naßaufbereitung von Fasergut in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Mit 1 ist der Deckel für das nicht näher dargestellte Lagergehäuse der Welle 2 bezeichnet. An das Lagergehäuse schließt sich der Zwischenring 3 an, an dem der Gehäusering 4 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt ist. Das Statorgehäuse 5 ist mit drei ringförmigen Nockenstufen 6 versehen. Der Rotorkern 7 mit den Nockenstufen 8 ist auf der Welle 2 befestigt. An den Gehäusering 4 schließt sich ein Abdeckring 9 an, der eine Wellendichtung trägt. Im Bereich des Einlaufstutzens 10 ist an der Rotorwelle 2 ein Vorsatzgerät 11 . mittels einer Schraube 12 befestigt. Das Vorsatzgerät 11 ist mit beidseitig geschliffenen Messern 13 versehen. Die Messer 13 ragen in den konisch ausgebildeten, schräg zur Umlaufachse gerichteten Kanal 14 hinein, durch den das zu verarbeitende Gut zu den Nockenstufen 6, 8 gelangt. Durch das Vorsatzgerät 11 ist der Querschnitt des Kanals 14 einstellbar. Vorzugsweise sind die Messer 13 des Vorsatzgerätes 11 schräg angeordnet, wodurch eine zusätzliche Pumpwirkung erzielt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Das zu verarbeitende Naßgut läuft in den Einlaufstutzen 10 ein und wird durch den kegelförmig ausgebildeten Vorsatzkörper 11 zwangläufig den Messern 13 zugeleitet. Die Messer 13 schneiden langgestreckte Körper durch, so daß lange Fasern od. dgl. nicht bis zur ersten Nockenstufe 8, 6 gelangen können. Verstopfungen und Beschädigungen der Nockenstufen 6, 8 werden dadurch verhindert. Infolge der hohen Drehzahl der Welle 2 und damit der Messer 13, beispielsweise 3000 Ulmin, gelingt es unter Umständen auch, kleinere Gutanteile zu zerkleinern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zur Naßaufbereitung von Faserstoff für die Herstellung von Papier mit mehreren konzentrisch und abwechselnd am Stator und Rotor angeordneten ringförmigen Reihen von Nocken, wobei das aufzubereitende Gut durch einen in der verlängerten Rotorachse vorgesehenen Einlaufkanal eintritt und dann radial durch die Kanäle zwischen den Nocken nach außen strömt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (2) an ihrem Ende im Bereich des Einlaufkanals (10) vor der ersten Nockenreihe (8) mehrere mit ihr umlaufende und annähernd bis an die Wand des Einlaufkanals reichende, beidseitig geschliffene Messer (13) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1069 456; französische Patentschrift Nr. 1051792; USA.-Patentschrift Nr. 2 716 926.
DED32120A 1959-12-15 1959-12-15 Vorrichtung zur Nassaufbereitung von Faserstoff fuer die Herstellung von Papier Pending DE1182043B (de)

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CH1386960A CH397408A (de) 1959-12-15 1960-12-12 Einrichtung zum Zerkleinern von Feststoffen, insbesondere von in Flüssigkeiten suspendierten Feststoffen
GB4301660A GB967962A (en) 1959-12-15 1960-12-14 Device for comminuting solids

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342304A1 (de) * 1983-11-23 1985-05-30 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Homogenisiermaschine
DE3445057A1 (de) * 1984-12-11 1986-06-12 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Homogenisierer mit hermetisch verschlossenem produktraum

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1051792A (fr) * 1952-02-23 1954-01-19 Procédé et dispositif d'alimentation des raffineurs à disques ou à meules
US2716926A (en) * 1951-01-02 1955-09-06 Jackson And Church Company Apparatus for treating wood pulp
DE1069456B (de) * 1959-11-19

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