DE1181638B - Schnell umlaufende, kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge - Google Patents

Schnell umlaufende, kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge

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Publication number
DE1181638B
DE1181638B DEL40078A DEL0040078A DE1181638B DE 1181638 B DE1181638 B DE 1181638B DE L40078 A DEL40078 A DE L40078A DE L0040078 A DEL0040078 A DE L0040078A DE 1181638 B DE1181638 B DE 1181638B
Authority
DE
Germany
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drum
cylindrical insert
centrifugal
solid bowl
insert
Prior art date
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Pending
Application number
DEL40078A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Horanyi
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IALICENCIAIA TALALMANYOKAT ERT
Original Assignee
IALICENCIAIA TALALMANYOKAT ERT
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/02Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles without inserted separating walls

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schnell umlaufende, kontinuierlich arbeitende Volltnantelzentrifuge Die Erfindung bezieht sich auf eine schnell umlaufende, kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge mit Ableitkanälen im Trommelkopf. Solche Vollmantelzentrifugen zeigen im allgemeinen den Nachteil, daß das Schleudergut ziemlich schnell die Schleudertrommel durchläuft, denn dem Durchlaufen wirken nur die an der Trommelinnenwand entstehenden Reibungskräfte entgegen. -Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß sich um die Längsmittelachse der Schleudertrommel herum ein mit Luft gefüllter, annähernd zylindrischer Hohlraum bildet, der zu Flüssigkeitschwindungen führen kann, die den Zentrifugiervorgang beeinträchtigen.
  • Es ist jedoch bekannt, innerhalb der Schleudertrommel einen koaxial mitumlaufenden zylindrischen Einsatz vorzusehen, durch den das Schleudergut an der Innenwand der Schleudertrommel so zusammengedrängt wird, daß die Stärke der Schleudergutschicht gegenüber dem normalen Wert bei frei umlaufenden Schleudergut erheblich vermindert wird. Die Anordnung dieses Einsatzes beruht auf der Überlegung, daß die Schleuderleistung um so größer wird, je mehr sich das Schleudergut der Innenwand der Schleudertrommel nähert. Durch die Verringerung der Schichtstärke ergibt sich aber zwangläufig eine Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit, was unerwünscht ist und den Vorteil einer besseren Schleuderwirkung mehr oder weniger wieder aufhebt.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Durchlaufgeschwindigkeit des Schleudergutes zu verringern und dabei auch den mit Luft gefüllten Hohlraum im Innern der Schleudertrommel zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck wird ebenfalls ein innerhalb der Schleudertrommel koaxial mitumlaufender zylindrischer Einsatz vorgesehen, dessen Radius gemäß der Erfindung dein radialen Abstand der inneren Ableitkanäle von der Trommelachse entspricht.
  • Gegenüber dem bekannten zylindrischen Einsatz dient also der Einsatz gemäß der Erfindung nicht dazu, das Schleudergut stark gegen die Innenwand der Schleudertrommel zu drängen und damit seine Schichtstärke zu verringern, sondern er begrenzt nur die sich beim Schleudern einstellende Raumform des Schleudergutes auf deren Innenseite. Der Einsatz bildet auch eine zweite Fläche für Reibungskräfte beim Durchströmen, so daß die Durchströmgeschwindigkeit verringert wird. Resonanzschwingungen der genannten Art können nicht entstehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 die Schleudertrommel im Längsschnitt und F i g. 2 einen Querschnitt durch die Schleudertrommel nach der Linie A -A in F i g. 1.
  • In die um eine vertikale Achse umlaufende zylindrische Schleudertrommel 1 ist oben ein Trommelkopf 4 eingepreßt, in welchem das untere Ende 5 der Trommelwelle 11 mit Preßsitz eingepaßt ist. Die zylindrische Außenfläche des Trommelkopfes 4 weist zwei einander gegenüberliegende gerade axiale Kanäle N zum Ableiten der Flüssigkeit größerer Wichte auf. Zum Ableiten der leichteren Flüssigkeit sind im oberen Ende der Trommelwelle 5 zwei innere Kanäle K vorgesehen.
  • In die Schleudertrommel 1 ist von unten her ein konzentrischer zylindrischer Einsatz 6 in Form eines Rohres eingeschoben, auf das oben und unten je eine sternförmige Zentrierscheibe 7 aufgezogen ist. Am Einsatz 6 sind zwei Lenkflügel 8 angeordnet, die mit den beiden Zentrierscheiben 7 fest verbunden sind und radial bis an die Innenfläche der Schleudertrommel 1 reichen.
  • In eingeschobener Lage sitzt das obere Ende des Einsatzes 6 auf dem verjüngten Ende der Trommelwelle 5. Zur Übertragung des Drehmomentes ist im Trommelwellenende ein Stift 9 eingespart, der in einen Schlitz am oberen Ende des Einsatzes 6 eingreift. Unten wird der Einsatz 6 durch einen in das untere Ende der Schleudertrommel 1 eingeschraubten Boden 2 mit einer Dichtung 3 gehalten, dessen Stutzen 2a in das Speisegefäß der Zentrifuge hineinragt. Die Bohrung des Stutzens 2 a weist ein Innengewinde 12 auf, um etwa absickernde Flüssigkeit in die Schleudertrommel 1 zurückzuziehen. Der Durchmesser des Einsatzes 6 ist vorteilhaft gleich dem des Trommelwellenendes 5 und kann mit diesem aus einem Stück bestehen.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Schnell umlaufende, kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge mit Ableitkanälen im Trommelkopf und einem innerhalb der Schleudertrommel koaxial mitumlaufenden zylindrischen Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des zylindrischen Einsatzes(6) dem radialen Abstand der inneren Ableitkanäle (K) von der Trommelachse entspricht.
  2. 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Einsatz auf der Trommelwelle (11) der Schleudertrommel (1) befestigt ist oder aus einem Stück mit der Trommelwelle besteht. 3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Einsatz (6) rohrförmig ausgebildet ist. 4. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch an sich bekannte Lenkflügel (8), die sich radial von der Trommelwand bis zum zylindrischen Einsatz erstrecken. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 907 026.
DEL40078A 1957-12-13 1957-12-13 Schnell umlaufende, kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge Pending DE1181638B (de)

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DE1181638B true DE1181638B (de) 1964-11-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617741A1 (fr) * 1987-05-19 1989-01-13 Lecoffre Yves Procede destine a effectuer la separation d'un solide dans un fluide

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR907026A (fr) * 1944-03-28 1946-02-27 App Centrifuges Sa Des Procédé et dispositif pour la séparation et la clarification de liquides par centrifugation

Patent Citations (1)

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