DE8711846U1 - Bohrwerkzeug mit im wesentlichen scheibenförmiger Bohrkrone - Google Patents
Bohrwerkzeug mit im wesentlichen scheibenförmiger BohrkroneInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug, mit einer im wesentlichen scheibenförmigen Bohrkrone, auf deren
der Vorschubrichtung zugewandter Stirnfläche Schneidenelemente in sternförmig von der Bohrkronen-Drehmitte
ausgehenden Reihen angeordnet sind und die ggf. von mehreren in Umfangrichtung voneinander und von
der Drehmitte beabstandeten Bohrmehl-Abführöffnungen
durchsetzt wird, und einem in Bohrkronen-Drehmitte vorgesehenen Zentrierbohrer sowie gegebenenfalls
einer ,rtit der Rückseite der Bohrkrone verbundenen Bohrstange.
Ein solches Bohrwerkzeug ist im Handel erhältlich.
Es besteht aus einer scheibenförmigen Bohrkrone, deren Stirnfläche eine zur Vorschubrichtung senkrechte
Ebene bildet. Einzelne Schneidenelemente sind in die Stirnfläche eingelassen und stehen mit ihren
Schneiden in Vorschubrichtung über diese vor. In der Drehmitte der Bohrkrone ist ein kurzer Zentrierbohrer
mit Hartmetall-Schneidspitze angeordnet. Auf der Rückseite geht die Bohrkrone in eine Bohrstange über.
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Bohrkrone, Zentrierbohrer und Bohrstange sind als einstückiges Bohrwerkzeug ausgebildet. Die Bohrkrone
wird jeweils zwischen zwei der insgesamt vier Gchneidenelementreihen von Bohrmehl-Abführöffnungen durchsetzt,
die als einfache Durchbohrungen der Bohrkronenscheibe mit zur Vorschubrichtung (Drehachse)
paralleler Längsachse ausgeführt sind.
Dieses bekannte Bohrwerkzeug weist jedoch noch einige Nachteile auf. Durch die vorgesehenen Bohrmehl-Abführöffnungen
wird das von der Schneidspitze des Zentrierbohrers und den Schneidenelementen der Bohrkrone
erzeugte Bohrmehl nicht wirksam genug abgefördert und staut sich im Schneidbereich vor der Stirnfläche der
Bohrkrone. Das führt nicht nur zu einem erheblichen Mehraufwand an Energie beim Bohren, sondern sogar in
vielen Fällen dazu, daß das Bohrwerkzeug auch mit großem Kraftaufwand nicht mehr vorgeschoben werden
kann, weil es sich im Bohrloch auf einer Schicht von Sohrmehl dreht und dieses nur im Kreis fördert, aber
keine Schneidwirkung mehr erzielt. Zwar sind die Bohrmehl-Abführöffnungen bei diesem bekannten Bohrwerkzeug
von sehjr großer lichtet Weite, um die Abführung
des Bohrmehls zu verbessern, doch führt diese Maßnahme in vielen Fällen nicht zum gewünschten Er*»
folg. Andererseits wird die Bohrkrone durch diese
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sehr großen Bohrmehi-Abführöffnungen strukturell geschwächt
und anfälliger für Brüche Und ähnliche Be-* Schädigungen.
Aufgabe der Neuerung ist es daher/ ein Bohrwerkzeug der eingangs genannten Art zu Schaffen, das bei Beibehaltung
der notwendigen strukturellen Stabilität eine hohe Vofschubgeschwindigkeit irrt Böhrbetrieb bei
entsprechend schneller und wirksamer Abführung des Bohrmehls ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Bohrwerkzeug der
eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch gekenn zeichnet/ daß die die Schneidenelemente tragende
Stirnfläche der Bohrkrone im wesentlichen kegelmantelförmig ist.
Diese Ausbildung der schneidentragenden Stirnseite der Bohrkrone bewirkt eine schnelle und problemlose
Abförderung des Bohrmehls -, so daß hohe Vorschubgeschwindigkeiten
erzielbar sind.
Zur weiteren Verbesserung der Bohrmehlabführung
dienen in einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Bohrwerkzeuges Durchbohrungen, die von der
schneidentragenden Stirnseite zur Rückseite der Bohr
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krone verlaufen» Vorzugsweise sind diese Bohrungen
schräg äüäwarts in radialer Richtung oder entgegen
der Bohr-Drehrichtung der Bohrkrone geneigt. Die Durchbohrungen sind mit kreisförmigem Querschnitt
ausgebildet und jeweils zwischen zwei Schneidenelement-Reihen angeordnet.
Durch die Ausbildung der Bohrmehl-Abführöffnung in
dieser Art bilden die Abführöffnungen Kanäle, die das
von der Stirnfläche der Bohrkrone her eintretende Bohrmehl radial auswärts und gleichzeitig in entgegen
der Bohr-Drehrichtung verlaufender Richtung zur Rückseite der Bohrkrone fördern. Dadurch wird der Zentrifugal-Beschleunigungseffekt
ausgenutzt, so daß das Bohrmehl von der Stirnseite der Bohrkrone her in Abgaberichtung
fortgeschleudert wird* So wird eine sehr wirkungsvolle Entfernung des Bohrmehls von der Stirnfläche
zwischen den Schneidenelement-Reihen heraus erzielt, ohne daß das Bohrmehl zwischen den Schneidenelement-Reihen
stehenbleibt* Insbesondere kommt es zu keiner Stauung von Bohrmehl am Umfangsrand der
Bohrkrone, so daß im Betrieb kein Bohrir.ehl zwischen
der Bohrlochwand und der Umfangskante der Bohrkrone
ansteht.
Diese Ausbildung der Bohrmehl-Abführöffnungen ge-
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stattet es, die Abführöffnungen klein zu halten, so
daß die SüfUktUif der Bohrkrone nicht wesentlich geschwächt
wird* Die Abführöffnungen werden bevorzugt
nahe an der Ümfangskante der" Bohrkrone angeordnet und
haben eine lichte Weite, die kleiner ist als die Hälfte des Bohrkronen-Radius und besonders bevorzugt
im wesentlichen etwa einem Drittel dieses Radius entspricht.
Die Abführöffnungen werden vorzugsweise symmetrisch
zueinander angeordnet; in einer Ausführungsform, die
sich in der Praxis als besonders wirksam erwiesen hat, weist die im wesentlichen kegelstumpfförmige
Bohrkrone sechs Abführöffnungen auf, die jeweils
zwischen zwei von insgesamt sechs Reihen von Schneidenelementen liegen.
Das Bohrwerkzeug kann mehrteilig mit einem in die Bohrkrone einschraubbaren Zentrierbohrer ausgebildet
Bein, dessen unteres Schaftende mit dem dort vorgesehenen Gewindeteil der Verschraubung von Bohrkrone
und Zentrierbohrer mit einer Bohrstange dient. Dies ermöglicht ein leichtes Auswechseln beschädigter
Teile, insbesondere eines stumpf gewordenen Zentrierbohrers, ohne daß gleichzeitig die Bohrkrone bzw. die
Bohrstange ausgewechselt werden müssen. Die keglige
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Öcheibenform der Bohrkrone bewirkt eine Wesentlich
gleichmäßigere und insgesamt größere Kraftübertragung
auf die Schneiaeiemente*
in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform/ die deif
beschriebenen ansonsten ähnelt, sind Abfräsüfigen am
limfängsränd der Bohrkrone vorgesehen, die deren getarnte
dortige Dicke erfassen. Die Abfräsungen sind insbesondere als Zylinderflächen ausgebildet und verlaufen
schräg auswärts von der Stirnfläche zur Rückfläche der Bohrkrone.
Diese Abfräsungen verbessern die Bohrmehl-Äbföfdefung
•rheblich. Sie können ggf. die Abführöffnungen ersetzen;
auch ist es möglich, sie mit Eintiefungen in der Stirnfläche der Bohrkrone zu verbinden, die nicht
bis zu deren Rückseite durchgehen.
In einer dritten bevorzugten Ausführung von ansonsten Ihnlichem Aufbau wie die bereits genannten, sind
•tatt durchgehender Abführöffnungen bzw. Abfräsungen
in der schneidentragenden Stirnfläche der Bohrkrone Absaugöffnungen vorgesehen, die über Absaugböhrungen
im Inneren der Bohrkrone an eine Absaugvorrichtung anschließbar sind. Die Verbindung kann beispielsweise
über einen Absaugkanal im Inneren der Bohrstange her-
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gestellt werden. Bei dieser Ausführungsform wird bevorzugt ein auswechselbarer Zentrierbohrer verwendet,
dessen unterer Schaftabschnitt sich nicht durch die Bohrkrone hindurcherstreckt. Vielmehr endet der Zentrierbohrer
innerhalb der axialen Mittelbohrung der Bohrkrone, Auch der Zentrierbohrer weist eine Absaugbohrung
auf, durch die das von seiner Schneidspitze erzeugte Bohrmenl ins Innere der Bohrkrone und von
dort zusammen mit dem übrigen Bohrmehl abgesaugt wird.
In allen Ausführungsformen kann der Zentrierbohrer
auswechselbar ausgebildet sein und wird dann in ein Innengewinde der Bohrkrone eingeschraubt. Um unerwünschte
Lockerungen des Zentrierbohren zu vermeiden, wird dieser vorzugsweise mit einem zylindrischen
Zapfen am Hinterende versehen, der von einer Ringfeder aufgenommen wird. Die Ringfeder sitzt in einer
Nutkammer, die sich je nach Ausführungsart im Kupplungsstück der Bohrstange oder aber im Inneren der
Bohrkrone befindet. Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform,
bei der der Zentrierbohrer nicht bis zur Bohrkronen-Rückseite reicht, kann ein zur Ankopplung
der Bohrkrone an die Bohrstange benötigter Nippel in gleicher Weise durch eine Ringfeder im
KupplurtgSsfcÜek der Bohrstange festgehalten Weiden. '
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Bohrwerkzeugs an Hand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Stirnfläche
einer Bohrkrone einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Stirnfläche | einer Bohrkrone einer zweiten Ausfüh-
I rungsform; "f
Fig. 3 einen Längsschnitt der Bohrkrone gemäß Fig« 2 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3, je
rungsform;
doch mit eingesetzten Schneidenelementen und mit eingesetztem Zentrierbohrer;
Fig. 5 einen Längsschnitt analog Fig. 4 entlang der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Stirnfläche
einer Bohrkrone einer dritten Ausfüh- \
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Fig. 7a, b Längsschnitte der Bohrkrone gemäß Fig. 6 entlang der Linie VII-VII ohne bzw.
mit Zentrierbohrer und
Fig. 8 einen Längsschnitt analog Fig. 7b entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
Die in den Figuren gezeigten Bohrkronen 20, 21, 52 sind bei allen Ausführungsformen im wesentlichen
kegelstumpfförmig und tragen jeweils an ihrer Rückseite einen kurzen, zylindrischen Ansatz.
Bei der ersten und zweiten Ausführungform (Fig. 1 bis
5> ist in der Drehmitte der Bohrkrone 20, 21 eine in Vorschuörichtung verlaufende, mit der Bohrwerkzeug-Drehachse
koaxiale Bohrung 22 vorgesehen, die im der Bohrkronen-Rückseite zugewandten Bereich ein
Innengewinde 26 trägt. Von der Stirnfläche 38 der Bohrkrone 20, 21 her erstreckt sich eine Freidrehung
24, die besonders in den Figuren 3 bis 5 erkennbar ist, in die Bohrung 22 hinein una endet am der Stirnseite
zugewandten Ende des Innengewindes 26. Hier bildet das Innengewinde 26 eine Schulter, die den Boden
der Freidrehung 24 ergibt*
Vom Umfang der Bohrung 22 her verlaufen Reihen von
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Schneidenelementen 30 über die Stirnfläche 38 der Bohrkrone 20, 21 zu deren Umfangskante. Die Reihen
der Schneidenelemente 30 sind sternförmig über die Stirnfläche 38 der Bohrkrone 20, 21 verteilt. In den
Reihen sind die Schneidenelemente 30 in Nuten 32 eingesetzt, die in die Stirnfläche 38 eingetieft sind.
Die Schneidenelemente 30 sind in diesen K..<ten 32 verlötet
und stehen über die Stirnfläche 38 nur mit ihrem Schneidbereich vor. Die einzelnen Schneidenelemente
30 erstrecken sich jeweils nur über einen Teil der Länge der zugehörigen Nut 32; dabei ist jedoch in
wenigstens einer l"?ut am Umfang der Bohrkrone 20,
ein Schneidenelement 30 angeordnet, welches mit seiner äußersten Schneidkantenecke über den Umfang
der Bohrkrone 20 hinaus auswärts vorragt. Die Verteilung der Schneidenelemete 30 in den Nuten 32 ist unterschiedlich,
aber so gestaltet, daß die gesamte, von den Nuten 32 überstrichene, kreisscheibsnförmige
ßchneidflache der Bohrkrone 20, 21 von der Gesamtheit
der Schneidenelemente 30 abgedeckt wird. Zu diesem
Iweck sind die Schneidenelemente 30 einer jeweiligen Nut 32 gegenüber in anderen Nuten 32 angeordneten
Schneidenelementen 30 versetzt angeordnet.
Wegen der kegelstumpfförmigen Gestalt der Bohrkrone,
bei welcher die Stirnfläche 38 dön Kegelmäntel bil
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det, reiuhen die Schneidkanten der Sdhneidenlementen
30 nicht soweit äri die mittige Bohrung 22 heran, daß
sie lückenlos an den Zentrierbohrer anschließen können. Die von den Schneidenelementen 30 über- |
stricherie, kreisscheibenförmige Schneidfläche der
Bohrkrone 20, 21 laßt daher in der Mitte der Bohrkrone
einen Bereich frei, wie der Pfeil 35 in Figur 4 veranschaulicht; dieser Bereich wird vom Zentrierbohrer
abgedeckt.
In die mittige Bohrung 22 der Bohrkrone 20, 21 ist ein Zentrierbohrer 40 eingeschraubt, der in Vorschubrichtung
des Bohrwerkzeugs 10, 12 von der Stirnfläche der Bohrkrone 20, 21 vorragt, und in einer Schneidspitze
46 aus Hartmetall endet. Zwischen der Schneid-8
spitze 46 und der Bohrkrone 20, 21 trägt der Zentrierbohrer 40 einen Bohrschaft 42 mit Bohrmehl-Abführrillen,
die spiralig am Außenumfang des Zentrierbohrers 40 verlaufen. Das von der Schneidspitze 46
abgewandte Ende des Bohrschaftes 42 ist durch die ^ Stirnfläche der Bohrkrone 20, 21 hindurch in die
mittige Bohrung eingeführt, wo es von der Seitenwand der Freidrehung 24 umfaßt wird. Das Ende des Bohrschaftes
42 liegt an der Schulter, die den Boden der Freidrehung 24 bildet.
In Richtung Vört der Schneidspitze 46 föift schließt
sich an &aacgr;&udigr;&eegr; Bohrschäft 42 ein unterer Schäftabschnitt
47 des Zentrierbohreres 40 an, der ein Außengewinde
48 trägt. Mittels dieses Außengewindes 48 ist der Zentrierbohrer 40 in das Innengewinde 26 der Bohrung
22 der Bohrkrone 20, 21 eingeschraubt. Auf den über
den zylindrischen Ansatz an der Rückseite der Bohr- | krone 20, 21 vorstehenden Gewindeäbschnitt des Zentrierbohrers
40 kann ein passendes Innengewinde einer (nicht gezeigten) Bohrstange aufgeschraubt werden; in
diesem Zustand sind Zentrierbohrer 40, Bohrkrone 20
und die Bohrstange so miteinander verbunden, daß sie
sich im Bohrbetrieb nicht relativ zueinander bewegen. In Gegenrichtung können sie jedoch durch einfaches
Verdrehen wieder voneinander gelöst w'erden. Vorzugsweise dient zu dieser Verbindung eine im Kupplungsstück der Bohrstange aufgenommene Ringfeder, die
einen zylindrischen Zapfen 49 am Ende des Bohrschaftabschnittes
47 umgreift. Diese in Fig. 1 bis 5 nicht gezeigte Konfiguration wird später anhand Fig. 7 und
8 näher beschrieben.
Jeweils zwischen zwei Nuten 32 und den darin angeordneten Reihen von Schneidenelementen 30 liegt eine
Bohrmehl-Abführöffnung 28, die als Durchbohrung mit
kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist. Wie insbe-
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sondere Figur 5 zeigt; verläuft jede Durchbohrung 28,-von
der Stirnseite der Bohrkrone 20/ 21 ausgehend,
auswärts zum Umfang der Bohrkrone 20 hin geneigt und
mündet an der Rückseite der Bohrkrone 20.
Wie insbesondere Figur 1 und 2 zeigen, sind im Ausführungsbeispiel
sechs solcher Durchbohrungen 28 vorgesehen und zwischen den sechs Reihen von Schneidenelementen
30 so verteilt, daß sie auf den Eckpunkten
eines gedachten, gleichwinkligen und gleichseitigen Sechsecks liegen, welches einer Querschnittsebene der
Bohrkrone 20 einbeschrieben ist.
Kie insbesondere Fig. 2 und 5 zeigen, ist bei der fcweiten Ausführungsform die Bohrkrone jeweils
Zwischen zwei benachbarten Schneidenelement-Reihen vom Außenumfang her abgefräst. Die durch diese
Abfräsungen 36 gebildeten Flächen verlaufen als Zylinderflächen
schräg auswärts von der Stirnfläche 38 tür Rückseite der Bohrkrone 21. Der gedachte Zylinder,
dessen Flächenabschnitt die Abfräsungen 36 biläen,
ist zur Achse des Bohrwerkzeuges hin geneigt und weist einen Durchmesser auf, der etwa dem halben
Durchmesser der Bohrkrone entspricht. Die Abfräsungen sind so tief, daß die gesamte Dicke der Bohrkrone 21
erfaßt wird. Von der rückwärtigen Begrenzungsfläche
der Bohrkrone ist dabei noch ein Bereich weggefräöt,
dessen Fläche (je nach Größe der Bohrkrone) dem halben bis ganzen Querschnitt der Abführöffnungen) entfepricht,
die zwischen den gleichen Schneidenelement-Relhen
32 liegen wie die Äbfräsungen 36.
Die Äbfräsungen 36 bilden im Betrieb öffnungen zwischen Bohrkrone 21 und Bohrlochwandung; durch
diese öffnungen wird der Teil des Bohrmehls zur rückwärtigen
Seite der Bohrkrone abgeführt, der von den &rgr; weiter innenliegenden Abführöffnungen 28 nicht erfaßt
wird.
Die Äbfräsungen 36 der zweiten Ausführungsform können
die in Fig* 2 gezeigten Abführöffnungen 28 sogar
völlig ersetzen. Sie können mit, insbesondere nutartigen, Eintiefungen in der Stirnfläche 38 kombiniert
werden, die die radiale Auswärtsbewegung des BoKvmehls
zusätzlich fördern.
! Die in Fig. 6 bis 8 gezeigte dritte Ausführungsform
j fihnelt im Grundsatz den bereits beschriebenen Ausfüh-
y rungsformen. Das Bohrwerkzeug 50 umfaßt eine schei
benförmige Bohrkrone 52, einen Zentrierbohrer 72 und
eine (nicht gezeigte) Bohrstange, die mit der Bohrkrone 52 durch einen Gewindenippel verbindbar 1st.
Die kegelmantelförmige Stirnfläche 54 der Bohrkrone
52 ist in der bereits beschriebenen Weise mit Nuten 56 zur Aufnahme von Schneidenelementen sowie mit
einer mittigen axialen Durchbohrung versehen. Im Stirnflächenbereich zeigt diese Durchbohrung eine
Freidrehung 58 der oben bereits beschriebenen Art.
Anders als bei den ersten beiden Ausführungsformen ist die Mittelbohrung der Bohrkrone 52 nicht mit
einem durchgehenden Innengewinde, sondern vielmehr mit zwei getrennten Innengewindeabschnitten 60, 61
versehen. Zwischen diesen liegen eine Nutkammer 66 und eine Absaugkammer 70 von noch zu beschreibender
Funktion. Wegen dieses Aufbaus ist die Bohrkrone 52
axial deutlich langer als die oben beschriebenen Bohrkronen 20, 21.
Der Zentrierbohrer 72 umfaßt bei dieser Ausführungsform einen kurzen zylindrischen Schaft 74 ohne Bohrmehl-Abführrillen.
Der Zentrierbohrer 72 trägt eine Schneidspitze 76 und verjüngt sich in einem unteren
Schaftabschnitt 78 mit Außengewinde, so daß er in der oben beschriebenen Weise auf der SGhulter d«ar Freidrehung
58 aufsitzen kann. Der untere Schaftabschnitt 78 wird in den vorderen Innengewindebereich 60 der
Bohrkrone 52 eingeschraubt. Am hinteren Ende läuft
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der Schaftabschnitt 78 in einen zylindrischen Zapfen
80 aus, wie ihn auch die Zentrierbohrer der ersten beiden Ausführungsformen aufweisen. Bei dieser
dritten Ausführungsform erstreckt sich der zylindrische Zapfen 80 im eingeschraubten Zustand des Zentrierbohrers
72 in die Nutkammer 66, in der eine Ringfeder 68 aufgenommen ist. Das Eindringen des zylindrischen
Zapfens 80 in die Ringfeder 68 beim Einschraiuben des Zentrierbohrers 72 wird durch eine
kegelige Fase am freien Ende des zylindrischen Zapfens erleichtert. Der Innendurchmesser der Ringfeder
68 ist so bemessen, daß diese den zylindrischen Zapfen 80 fest umschließt. Diese Anordnung verhindert
das Losrütteln des Zentrierbohrers 72 am Ende des Arbeitsganges, wenn der Zentrierbohrer 72 das zu durchbohrende
Material bereits durchstoßen hat und ohne Belastung mitgeschleppt wird.
Bei den oben beschriebenen ersten beiden Ausführungformen würde die Nutkammer in der Bohrstange oder
Aufnahmekupplung vorgesehen werden.
Anstelle der Abführöffnungen bzw. Abtragungen der
ersten bilden Ausführungsformen weist die dritte Ausführungsform
Absaugvorrichtungen für das Bohrmehl auf. In (Steif Stirnfläche 54 der Bohrkrone 52 liegen
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Absaugöffnungen 62, 64. Dabei liegen zwischen jeweils
zwei benachbarten Nuten 56 jeweils eine innere, der mittigen Bohrung benachbarte Absaugöffnung 62 und
eine äußere, nahe am Umfang der Bohrkrone 52 liegende Absaugöffnung 64. Von den Absaugöffnungen erstrecken
sich Absaugbohrungen 63, 65 zur mittigen Durchbohrung der Bohrkrone 52 hin und verbinden die Absaugöffnungen
62, 64 mit der Absaugkammer 70.
Der Zentrierbohrer 72 weist eine mittige axiale Längsbohrung 86 auf, die sich durch den zylindrischen
Zapfen 80 und den unteren Schaftabschnitt 78 bis nahe
an die Schneidspitze 76 erstreckt. Die Längsbohrung 86 ist tbenfalls zur Absaugkammer 70 hin geöffnet und
verzweigt sich zur Schneidspitze 76 hin in zwei schräge Absaugbohrungen 82, 84, die zu beiden Seiten
der Hartmetallbestückung der Schneidspitze 76 münden.
Im Betrieb wird die Absaugkammer 70 beispielsweise über einen inneren Absaugkanal der Bohrstange mit
einer Absauganlage gekoppelt, die in bekannter Weise mit dem Antrieb des Bohrwerkzeugs verbunden sein
kann. Das von der Schneidspitze 76 erzeugte Bohrmehl wird durch die Absaugbohrungen 82, 84 und die Längsbohrung 86 in die Absaugkammer 70 gefördert/ ebenso
das Von den Schneidelemenfceri der Bohrkrone erzeugte
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Bohrmehl über die Absaugöffnungen 62, 64 und die Absaugbohrungen
63, 65. Die Bohrstange wird mittels eines rohrartigen Gewindenippels mit dem Innengewindeabschnitt
61 der Bohrkrone 52 gekoppelt.
Dem Einschrauben des Zentrierbohrers 72 in die Bohrkrone 52 dienen zwei gegenüberliegende parallele Ansatzflächen
38, an die beispielsweise ein Schraubenschlüssel
o.dgl. angesetzt werden kann.
Bei allen Ausführungsformen ragt die Schneidspitze
46, 76 des Zentrierbohrers 40, 73 radial über den Bohrschaft 42, 74 vor. Dadurch wird ein Bohrhalbmesser
44 (Fig. 4} des Zentrierbohrers 40, 73 geschaffen, der so groß ist, daß der Zentrierbohrer 40,
73 gerade jene Fläche freischneidet, die von der kreisscheibenförmigen "chneidflache 35 der Bohrkrone
umschlossen ist. Der Bohrhalbmesser 44 des Zentrierbohrers 40 ist also gerade so groß wie der kleinste
Abstand einer Schneidkante eines Schneidenelementes ZO von der Bohr-Drehachse des Bohrwerkzeugs. Die rae
dial äußerste Kante der Schneidspitze 46 fluchtet mit der Innenumfangskante der Schneidfläche 35 der Bohrkrone
20.
Hierdurch wird vermieden, daß am Außenumfang des Zen-
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tifiefbohrei's 40/ 72 ein Kern aus zu bohrendem Material
bestehen bleibt, den die Schneidänelemente der Bohrkrone 20, 21,- 52 nicht elffassen, Und der
daher im Zwischenraum zwischen der Sehne idflache detf
Bohrkrone 20, 21, 52 und dem Bohrschaft 42, 74 des Zentrierbohrers 40, 72 stehenbliebe Und eine vörzei·"
tige Zerstörung des Zentfieifbohrers 40, 72 bewirken |
könnte.
Claims (1)
- Rainer Töpfer, Lerchenweg 9, 2802 OttersbergBohrwerkzeug mit im wesentlichen scheibenförmiger Bohrkr neAn sprüche1. Bohrwerkzeug, mit einer im wesentlichen scheibenförmigen Bohrkrone, auf deren der Vorschubrichtung zugewandter Stirnfläche Schneidenelemente in sternförmig von der Bohrkronen'-Drehmitte ausgehenden Reihen angeordnet sind und die ggf. von mehreren, inWM/emMjlfttnistfäße 24 Teiefciri \'"J ,', TeJi:cQpiie/(ir ,"Telex Datex-PD-i8(ÖÖ Bremen 1 UIl^i-SO-H .' O4Jl-.35.6!3-H|".244Ö2Ö fepätd 444210403(1• · * · ! " rr; "2 Il "■■*"#· * · # ·— 2 «■» tUmfangsrichtung voneinander und von der Drehmitte beabstandeten Bohrraehl-Abfuhröffnungen durchsetzt wird, und einem in Bohrkronen-Drehmitte vorgesehenen Zentrierbohrersowie gegebenenfalls einer mit der Rückseite der Bohrkrone verbundenen Bohrstange, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneidenelemente (30, 56) tragende Stirnfläche (38, 54) der Bohrkrone (20, 21, 52) im wesentlichen kegelmantelförmig ist.2. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß«) der Zentrierbohrer (40, 72) eine, ggf. über den Bohrschaft (42, 74) hinaus, radial so weit vortretende Schneidspitze (46, 76) aufweist, daß der Bohrhalbmesser (44) des Zentrierbohrers (40, 72) wenigstens so grcZ ist wie der kleinste Abstand der Bohrkronen-Schneiden (30) von der Drehachse des Zentrierbohrers (40, 72),b) am radial äußeren Ende wenigstens einer Reihe von Schneidenelemente eine über dieses radial vorragende Schneide (30) vorgesehen ist, undc) bei wenigstens einer Reihe eine Schneide i30) bis unmittelbar an den Bohrschaft (42, 74) heranreicht .3. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2>ti IMI I · ti* IIl III 4· * I I jI Il ■ « # t IiIl I»II I »«IIIid i ill * &eacgr; t &igr;* &igr; I11 I»ti I* it «· «lit■ ■ · «(it I· ■I · * 4 · I i4f I &igr; * ■ff ·· ·· &iacgr; f-i T i^ ·däduföh gekennzeichnet;, daß die Schneidkanten derBohrkronen-Schneiden (30) unter einem Winkel von etwa15° oder mehr, bezogen auf eine Ebene senkrecht zUir Vorschubrichtung, verlaufen*4» Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ^ek-enn&iacgr;?&thgr;lohnet surQh eine siqH vqh &ogr;&thgr;&egr;* Sfeirnf!Sehe dör Bohrkrone (20, 21, 52) ausgehend in eine mittige Bohrung (22) hineinerstreckende Freidrehung (24, 58), deren lichte Weite im wesentlichen dem Durchmesser des Bohrschaftes (42, 74) ^sjs Zentrierbohrers (40,72) entspricht.5. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freidrehung (24, 58) in der Bohrung (22) an einer Schulter" oberhalb eines Innengewindeabschnittes (26, 60) der Bohrung (22) endet.6. Bohrwerkzeug nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeabschnitt (26, 60) mit einem Außengewinde (48) am unteren Schaftabschnitt (47, 78) des Zentrierbohrers (40, 72) verschraubbar ist.7. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6,• I it·· I · < &ngr; Il ·· «a a · · a » · ·· tat «aira ta '&igr; a ft« t»4*i» * *&igr; a< * · 4aa»·ti nt tv * &Idigr;* A if *dadurch gekennzeichnet/ daß die Bohrung (22) die Bohrkrone (20, 21) axial mittig durchsetzt Und der Zentrierbohrer (40) so in die Bohrung (22) einschräubbar ist, daß sein unterer Schaftabschnitt (47) mit einem Außengewindebereich (48) über die Bohrkronen-Hin terseifee vortritt.8. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Bohrmehl-Abführöffnungen (28) vorgesehen sind, deren Begrenzungsflächen von der Stirnseite der Bohrkrone (20, 21), vorzugsweise | schräg auswärts in radialer Richtung oder entgegen der Bohr-Drehrichtung der Bohrkrone (20, 21) geneigt, in Richtung auf die Rückseite der Bohrkrone (20, 21) verlaufen.9. Bohrwerkzeug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Abführöffnungen als Durchbohrungen (28) mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sind.10. Bohrwerkzeug nach Anspruch 8 oder 9 f dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei Reihen von Schneidenelementen (30) eine oder mehrere Abführöffnungen (28) vorgesehen ist*11. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10,It t 1 < » · · <dadurch gekennzeichnet, daß die Abführöffnungefi (28) rückseitig nahe der Umfängskänte der Bohrkrone (20, 21) münden,12. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführöffnungen (28) symmetrisch zueinander angeordnet sind.13. Bohrwerkzeug nach einem Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrkrone (21) zwischen den Schneidenelement-Reihen von der Umfangskante ausgehende Abfräsungen (36) aufweist.14. Bohrwerkzeug nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß die Abfräsungsflachen in !rückwärtiger Richtung nach außen geneigt sind und die rückwärtige Außenkante der Bohrkrone (21) erfassen.15. Bohrwerkzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialabtrag jeder Abfräsung (36) vom Querschnitt der Bohrkrone im Bereich deren rückwärtiger Außenkante größer ist als die halbe Querschnittsfläche der Abführöffnungen (28), die zwischen den gleichen Schneidenele— ment-Reihen liegen wie die Abfräsung (36).if f* 5« (t &Oacgr; Sf (Ib. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfirääungsflachen Zyiincleffläßhert mit in Richtung zui? Bohrkronen-Längsachse geneigter Zylinderachse sind.17. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schäftab-8 schnitt (47, 78) des Zentrierbohrers (40, 72) in einen zylindrischen Zapfen (49, 80) ausläuft und die Bohrkrone oder Bohrstange eine Nutkammer (66) mit einer darin gefangenen Ringfeder (68) aufweist, die den Zylindrischen Zapfen (49, 80) des Zentrierbohrers (40, 72) aufnimmt und vorzugsweise fest umschließt.18. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrkrone (52) mit Absaugbohrungen (63, 65, 70) versehen ist, die in der kegelmantelförmigen Stirnfläche (54) in Absaugöffnungen (62, 64) münden.19. Bohrwerkzeug nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Schneidenelement-Reihen (56) radial äußere Und radial innere Absäugöffnungen (62, 64) vorgesehen sind.20. Bohrwerkzeug nach Anspruch 18 oder 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugbohrungen (63, 65) in einer mittigen Absaugkammer (70) der bohrkrone (52) münden, die im Betrieb mit einem inneren Absaugkanal einer Bohrstange verbunden ist.21. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbohrer (72) eine vorzugsweise mittige axiale Längsbohrung (86) aufweist, die, insbesondere über wenigstens eine geneigt zur Bohrerlängsachse verlaufende Absaugbohrung (82, 84), mit der die Sehneidspi^.ze (76) tragenden Stirnfläche des Zentrierbohrers (72) verbunden ist und am hinteren Ende des Bohrerschaftes (74), insbesondere in die Absaugkammer (70) der Bohrkrone (52), mündet.22» Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Zentrierbohrer (72) in einen Innengewindebereich (60) im vorderen Teil einer die Bohrkrone (52) mittig axial durchsetzenden Bohrung einschraubbar ist, die die Absaugkammer (70) umfaßt.23. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbohrer (72) am Außenumfang des Schaftes (74) gegenüberliegende parallele Anöafczfiädhert (88) zum Ansetzen eines Werk-Htm &igr; &igr; ■<· < &igr;Il III Kill IIt I I < Il < 1 I tiI Il I &Lgr; I (lllll tit I 4 i I I I MIlIl I &Lgr; I (lllllit I 4 i I I II Wl I'· Il I Izeuges aufweist.24. Bohrwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet/ daß die Stirnfläche (38, 54) der Bohrkrone (20, 21, 52) mit vorzugsweise nutartigen Eintiefungen versehen ist, die insbesondere mit den Abführöffnungen (28), den Abfräsungen (36) und/oder den Absaugöffnungen (62, 64) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711846U DE8711846U1 (de) | 1986-09-03 | 1987-09-02 | Bohrwerkzeug mit im wesentlichen scheibenförmiger Bohrkrone |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8623585U DE8623585U1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Bohrwerkzeug mit scheibenförmiger Bohrkrone |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=25951061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8711846U Expired DE8711846U1 (de) | 1986-09-03 | 1987-09-02 | Bohrwerkzeug mit im wesentlichen scheibenförmiger Bohrkrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8711846U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8711846U1 (de) * | 1986-09-03 | 1987-11-05 | Töpfer, Rainer, 2802 Ottersberg | Bohrwerkzeug mit im wesentlichen scheibenförmiger Bohrkrone |
DE9110283U1 (de) * | 1991-08-20 | 1991-10-17 | Töpfer, Rainer, 2802 Ottersberg | Bohrkrone |
DE4208722A1 (de) * | 1991-04-18 | 1993-02-04 | Rasa Ind Ltd | Bohr/schneidvorrichtung fuer beton oder dergleichen |
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-
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- 1987-09-02 DE DE8711846U patent/DE8711846U1/de not_active Expired
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