DE1181379B - Krangeruest mit einseitiger Halterung - Google Patents

Krangeruest mit einseitiger Halterung

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Publication number
DE1181379B
DE1181379B DED39671A DED0039671A DE1181379B DE 1181379 B DE1181379 B DE 1181379B DE D39671 A DED39671 A DE D39671A DE D0039671 A DED0039671 A DE D0039671A DE 1181379 B DE1181379 B DE 1181379B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane frame
crane
parts
cross
drive movement
Prior art date
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Pending
Application number
DED39671A
Other languages
English (en)
Inventor
Wetter/Ruhr Kurt-Günter Immeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Krangerüst mit einseitiger Halterung Bei Krangerüsten mit einseitiger Halterung und einseitigem Antrieb, gleichgültig ob es sich um horizontal gerichtete Schwenkarme oder vertikal verlaufende Kransäulen handelt, tritt bei raschem Anfahren und Abbremsen ein Schwingen des Schwenkarmes oder der Säule auf, da die Schwenkarme oder Säulen am freien Ende nicht geführt sind. Dies ist z. B. der Fall bei den Säulen von Stapelkranen, die Regale vermittels der an ihnen angebrachten, heb- und senkbar geführten Lastaufnahmemittel bedienen. Diese Gefahr des Schwingens beeinträchtigt die Arbeitsgeschwindigkeit beim Verfahren der Säulen bzw. Schwenkarme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Schwingungen zu vermeiden oder doch weitestgehend einzuschränken. Die Lösung besteht in einer Teilung des Krangerüstes in seiner Längsrichtung sowie quer zur Richtung seiner Antriebsbewegung und einer Verbindung der so geschaffenen Teile durch schwingungsdämpfende Mittel, die zur Beanspruchung aus der Richtung der Antriebsbewegung und nahe dem freien Ende des Krangerüstes angeordnet sind.
  • Solche Mittel mit Eigendämpfung können elastische Polster, z. B. aus Gummi oder Ringfedern oder Stoßdämpfer hydraulischer oder hydraulischpneumatischer Art u. dgl. sein. Sie werden am unteren Ende bzw. an der dem Antrieb abgewandten Seite zwischen den Teilen des Krangerüstes angeordnet.
  • Biegen sich nun die beiden Kranteile beim Anfahren oder Abbremsen durch, so verschieben sich hierbei ihre freien Enden auch zueinander in ihrer Längsrichtung. Die dazwischen angeordneten schwingungsdämpfenden Mittel verwandeln die potentielle Energie bei ihrer Verformung in Wärme und wirken somit dämpfend auf die Schwingungen des Krangerüstes ein.
  • An sich ist es bekannt, Schwingungen durch Gummi oder Stoßdämpfer bei Maschinen und Fahrzeugen aufzunehmen. Hierbei werden die ganzen Maschinen gegenüber dem Grundrahmen oder Einzelteile gegeneinander oder bei Kranen die Säule im ganzen gegenüber dem Katzgerüst schwingungsdämpfend abgefedert. Auch sind geteilte Kransäulen bekannt, jedoch nur, um. zwischen den Teilen Lastaufnahmemittel zu führen.
  • Die schwingungsdämpfenden Mittel werden angeschraubt oder auch angeklebt. Schrauben kommen für Stoßdämpfer, Ringfedern und Gummi in Frage. Bei Stoßdämpfern richtet man die Verbindung so ein, daß Übersetzungselemente eingeschaltet werden, um die geringen Schwingungen.in größere Hub-. Wege der Kolben der Stoßdämpfer: bei kleineren Kräften umzusetzen. Soweit Gumfni verschraubt wird, ist es zweckmäßig; die Gummilage zunächst auf Metallstreifen ,aufzuvulkanisieren und alsdann' diese Metallstreifen anzuschrauben.
  • Bei c[Qx,Teilung, z. B. der Stapelsäule, werden auch die einzelhen Teile in sich biegungs- und torsionssteif ausgeführt. Besteht z. B. die Säule aus rinnenförmig abgekanteten Blechen, die unter Zwischenschaltung von T-Eisen für die Laufrollenführung miteinander verschweißt sind, so werden die einzelnen Rinnenteile je für sich zu einem geschlossenen Kasten verschweißt, wobei ein Kastenteil die angesetzten T-Eisen behält_bzw. an jedes Teil ein Winkel angesetzt wird.
  • Es ist vorteilhaft, durch entsprechende Ausbildung der Querschnitte die statischen Werte der Einzelteile einander anzugleichen. Der Querschnitt der Säule kann z. B. in der Form unterteilt werden, daß jedes Teil Winkelform erhält bzw, ein Teil U-förmig gestaltet wird und das andere Teil mit Rechteckform in die U-Form eingelegt wird. Das dämpfende Mittel wird alsdann zwischen zwei Querflächen angeordnet.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Anwendung der Erfindung auf automatisch gesteuerte Krane. Es ist bekannt, Stapelkrane zur Regalbedienung so einzurichten, daß alle Bewegungen von einem Steuerpult aus elektronisch gesteuert werden. Die dabei bisher zum Abklingen der Schwingungen der Kransäule benötigte Zeit mußte entweder vom Steuerpult aus eingehalten werden oder es mußten Verzögerungsschalter vorgesehen werden. Werden nun die Schwingungen wesentlich verringert, so vereinfachen sich Bedienung und Schaltung der automatischen Anlage und man spart 10 bis 2011/e der Zeit. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die schematische Darstellung einer Kransäule mit schwingungsdämpfenden Mitteln, F i g. 2 die schematische Darstellung eines unteren Kransäulenabschnittes mit einem Stoßdämpfer, F i g. 3 einen Kransäulenquerschnitt mit gleichartigen Teilen, F i g. 4 einen Kransäulenquerschnitt mit einem rinnenförinigen Teil, F i g. 5 einen Kransäulenquerschnitt mit zwei winkelförmigen Teilen.
  • Die Laufkatze 1 trägt die Kransäule 2, die aus zwei geschlossenen Blechkörpern 3 und 3 a besteht, zwischen denen das schwingungsdämpfende Polster 4 angeordnet ist. Seitlich sind Winkel 5 angesetzt, um die Führungsrollen des nicht dargestellten Hubschlittens mit den eine Last 18 tragenden Lastgabeln 17 zu führen. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Kransäule aus einen U-förmigen Kasten 6 mit eingesetztem rechteckigen Kasten 7 hergestellt. Das schwingungsdämpfende Polster 8 liegt in einer Querfläche zwischen den beiden Kästen. An dem äußeren Kasten sind T-Eisen 9 für die Führungsrollen angesetzt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Kransäule aus zwei winkelförmig gestalteten Kästen 10 zusammengesetzt. Das schwingungsdämpfende Polster 11 liegt wiederum zwischen zwei Querwänden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Stoßdämpfer 12 verwendet, der an einem der beiden Kastenteile angesetzt ist. Seine Kolbenstange 13 ist über ein Gelenkgestänge 14 an dem anderen Träger bei 15 angelenkt. Das Gelenkgestänge 14 gleitet an einer Führung 16 entlang. Durch diese Konstruktion wird eine übersetzung der Bewegungen erreicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Krangerüst von stabartiger Form, zur Aufnahme lastführender Elemente, mit einer seiner quer zur Längsachse gerichteten Antriebsbewegung dienenden Halterung seines einen Endes und mit frei schwingender Beweglichkeit seines anderen Endes im Raum, gekennzeichnet d u r c h eine Teilung des Krangerüstes (2) in seiner Längsrichtung sowie quer zur Richtung seiner Antriebsbewegung, und eine Verbindung der so geschaffenen Teile (3, 3 a) durch schwingungsdämpfende Mittel (4), die zur Beanspruchung aus der Richtung der Antriebsbewegung des Krangerüstes (2) und nahe dem freien Ende des Krangerüstes angeordnet sind.
  2. 2. Krangerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der schwingungsdämpfenden Mittel als elastische Polster (4, 8,11) oder Ringfedern oder Stoßdämpfer (12, 13).
  3. 3. Krangerüst nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Teilung des Krangerüstes (2) in zwei Teile (3, 3a) von annähernd gleichen statischen Querschnittswerten.
  4. 4. Krangerüst nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Teile (10) des Krangerüstes Winkelform aufweisen.
  5. 5. Krangerüst nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (6) des Krangerüstes die Form einer Rinne aufweist, in die der andere, im Querschnitt rechteckige Teil (7) des Krangerüstes eingepaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 958 699, 1053 160, 1074241.
DED39671A 1962-08-23 1962-08-23 Krangeruest mit einseitiger Halterung Pending DE1181379B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958699C (de) * 1954-06-05 1957-02-21 Demag Ag Stripperkran

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958699C (de) * 1954-06-05 1957-02-21 Demag Ag Stripperkran

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