DE118111C - - Google Patents

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DE118111C
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DE
Germany
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stretcher
frame
handles
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arms
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/048Handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
    • A61G1/042Suspension means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende neue Tragbahre kennzeichnet sich durch eine Einrichtung, welche die beim Tragen, Aufheben und Niedersetzen u. s. w. der Bahre entstehenden Stöfse unwirksam macht.
Zu diesem Zwecke sind die Handgriffe bei der neuen Tragbahre nicht, wie sonst üblich, fest mit dem Gestelle verbunden, sondern sie sind so mit diesem vereinigt, dafs eine federnde Abstützung zwischen ihnen und dem Gestelle vorhanden ist, welche alle durch die Last der Bahre bei ihrer Benutzung in senkrechter Richtung auftretenden Stöfse aufnimmt und unwirksam macht.
Die Verbindung der Griffe mit dem Gestelle, sowie die federnde Abstützung zwischen beiden kann auf verschiedene Weise geschehen. In Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist jeder der vier Griffe α nach Art eines einarmigen Hebels bei b gelenkig mit dem Gestelle c verbunden, und zwischen Gestell und Hebel ist an geeigneter Stelle eine Druckfeder d eingeschaltet, welche die federnde Abstützung besorgt, indem bei Lagerung der Tragbahre auf den Armen a, z. B. in den Händen der Träger, die Bahre mit ihrer Last auf-den Federn d ruht, wie aus der Zeichnung ohne Weiteres verständlich ist. Zwecks Ermöglichung eines stofsfreien Aufsetzens der Bahre auf den Boden kann man die Tragarme α mit Füfsen e versehen, so dafs beim Niedersetzen der Bahre entstehende Stöfse ebenfalls von den Federn d unwirksam gemacht bezw. abgeschwächt werden.
Die Anbringung der Füfse an den federnden Tragarmen gewährt zugleich den Vortheil, die mit Kranken belegten Tragbahren auf federlosen oder ungenügend federnden Wagen befördern zu können, indem die durch solche Wagen verursachten Stöfse durch die neue Anordnung der Tragbahren selbst aufgehoben werden.
Die federnden Tragarme gestatten ferner eine vortheilhafte Verwendung der neuen Tragbahren in Eisenbahnwagen, indem sie in diesen mittelst der dort vorgesehenen Vorrichtungen an den federnden Tragarmen aufgehängt werden können.
Die Anordnung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, dafs die Tragarme α oberhalb der Gestellleisten c angeordnet sind. Während also bei der Ausführung nach Fig. 1 das Gestell auf den Tragarmen aufruht, ist es hier an ihnen aufgehängt. Um bei dieser Anordnung Druckfedern benutzen zu können, sind die Tragarme α nach Art von zweiarmigen Hebeln bei b so gelagert, dafs der eine Arm als Handgriff dient, der andere dagegen auf die Feder d wirkt. Auch hier können wieder Füfse c angeordnet werden.
Selbstverständlich kann man statt der Druckfedern auch Zugfedern anwenden. Die hierdurch bedingten Vertauschungen in der Lage der Federn und Lagerpunkte b brauchen jedoch nicht besonders erläutert zu werden, da sie sich von selbst ergeben.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Tragbahre, dadurch gekennzeichnet, dafs die als Handgriffe dienenden Tragearme (a) gegen das eigentliche Gestell federnd abgestützt sind, zum Zwecke, die bei Benutzung der Bahre entstehenden senkrechten Stöfse abzuschwächen bezw. aufzuheben.
2. Eine Tragbahre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die als Handgriffe dienenden Tragarme (a) nach Art ein- oder
zweiarmiger Hebel gelenkig am Gestelle gelagert und unter Zwischenschaltung von Zug- oder Druckfedern (d) federnd gegen dieses abgestützt sind.
Eine Tragbahre nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die federnd abgestützten Tragarme (a) mit Füfsen (e) versehen sind, die an der Federung der Tragarme (a) theilnehmen und somit die beim Niedersetzen oder Ruhen der Bahre aufstofsenden Unterlagen auftretenden Erschütterungen unwirksam machen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE118111C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128079B (de) * 1954-02-23 1962-04-19 Christian Miesen Fa Federungsvorrichtung fuer Krankentragen aufnehmende Fuehrungsschienen
DE1159128B (de) * 1959-03-13 1963-12-12 Brevets J A Gregoire Soc D Federnder Handgriff fuer Traggestelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128079B (de) * 1954-02-23 1962-04-19 Christian Miesen Fa Federungsvorrichtung fuer Krankentragen aufnehmende Fuehrungsschienen
DE1159128B (de) * 1959-03-13 1963-12-12 Brevets J A Gregoire Soc D Federnder Handgriff fuer Traggestelle

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