DE216861C - - Google Patents
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- Publication number
- DE216861C DE216861C DE1908216861D DE216861DA DE216861C DE 216861 C DE216861 C DE 216861C DE 1908216861 D DE1908216861 D DE 1908216861D DE 216861D A DE216861D A DE 216861DA DE 216861 C DE216861 C DE 216861C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- corner
- cushion
- cushions
- car
- tubes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 4
- 210000000245 Forearm Anatomy 0.000 description 2
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D33/00—Seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Sigentwm- bed
βία hu t l'on nib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 216861 -KLASSE 33 d. GRUPPE
E. M. MALLET in CHEMNITZ.
In der Höhe verstellbares Eckpolster für Eisenbahnwagen.
Die Erfindung betrifft ein Eckpolster für Eisenbahnwagen, besonders für solche mit
harten Rücken- und Seitenwänden, um dem Reisenden die Möglichkeit zu geben, sich bequem
in eine Ecke des Wagens hineinzulehnen und auszuruhen.
Es sind schon verschiedene Vorrichtungen bekannt, die diesem Zwecke dienen sollen,
diese haben aber die verschiedensten Nachteile.
ίο So gibt es Einrichtungen, die an die Gepäcknetze
angehängt werden und gegen welche der Reisende den Kopf stützt oder in welche die Arme eingehängt werden. Es ist nun
ohne weiteres verständlich, daß durch eine solche Einrichtung schwerlich .eine bequeme
Lage geschaffen wird, da durch den Stoß der Wagen ein stetes Schaukeln der Vorrichtung
hervorgerufen wird.
Bei einer anderen Stützvorrichtung legt man die Arme auf ein Brett und den Kopf mit der
Stirn in einen gepolsterten Bügel, während die Vorrichtung gegen den Fußboden gestemmt
ist. Erhält nun der Wagen einen Stoß, so wird auch die Stützvorrichtung beeinflußt und
schließlich unter dem Reisenden hinweg-' gleiten, so daß er in kurzen Zwischenräumen
die Stütze immer wieder aufstellen muß.
Diese Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Dieser besteht
im wesentlichen aus vier Polstern, welche paarweise an ineinander verschiebbaren Röhren
angeordnet sind. Das Ganze wird auf die Sitzbank des Wagens in eine Ecke gestellt und
gewährt die Vorteile eines Wagens I. oder II. Klasse. Insbesondere liegt der Kopf hinten
und an der Seite an je einem Polster an, während der Rücken in der Hüftengegend durch
ein Polster geschützt ist. Des weiteren ist noch ein Armpolster angeordnet, in welches
hinein der Unterarm, in wagerechter Lage zu liegen kommt, so daß man wie in der Ecke
eines weichen Sessels gebettet ist. Ein Schaukeln des neuen Polsters ist ausgeschlossen, da
es durch den Benutzer fest in die Ecke des Wagens gedrückt wird. Aus diesem Grunde
kann es auch nicht von seiner Grundfläche (der Sitzbank) fortgleiten, mögen die Wagenstöße
noch so stark sein. Um das Polster für jede Wagenecke gebrauchen zu können, sind
die einzelnen Polsterflächen um die Rohre drehbar angeordnet, während die Rohre, wie
schon oben erwähnt, so weit als möglich ineinandergeschoben werden können, um die
Vorrichtung für große und kleine Personen benutzbar zu machen und um beim Transport
als ein möglichst kleines Paket getragen zu werden.
In der Zeichnung ist Fig. 1 das neue Eckpolster im Aufriß, gebrauchsfertig ausgeschoben,
während Fig. 2 den Transportzustand zusammengeschoben zeigt.
Auf einem Sockel a, der gepolstert sein kann,
um das Beschädigen der Sitzbank zu vermeiden, ist ein Rohr b aus irgendwelchem Material aufgeschraubt.
In diesem Rohre b ist in bekannter Weise längsverschieblich ein zweites Rohr c
angeordnet, welches durch den an einer Schnur oder Kette d hängenden Vorstecker e in verschiedenen
Höhenlagen mittels der Löcher f festgehalten werden kann. An diesen beiden
Rohren sind nun die doppelseitigen Polster g, h, i, k mittels Scharniere drehbar angeordnet.
Es können aber auch die Polster g, i fest an den Rohren sitzen und nur die Polster h, k
drehbar sein. Diese Drehbarkeit bezweckt, die Polster in eine der Fig. !entgegengesetzte
Lage zu bringen, so daß man jede beliebige
Ecke des Eisenbahnwagens benutzen kann. Die Polster i, k sind zum Anlegen des Kopfes
bestimmt, während das Polster h dem Rücken eine weiche Unterlage gibt. Das Polster g
ίο ist mit einem rechtwinklig an ihr angeordneten
weiteren Polster I versehen·,· auf welches - der Unterarm aufgelegt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:In der Höhe verstellbares Eckpolster für Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei in bekannter Weise ineinander verschiebbaren Röhren (h, c), von denen die untere (b) mit einem Stützpolster (a) versehen ist, je zwei doppelseitige Polsterflächen .(g, h, i, k) drehbar angeordnet sind, zu dem Zwecke, das Eckpolster in jeder -beliebigen Ecke des Eisenbahnwagens benutzen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT44860D AT44860B (de) | 1908-11-07 | 1909-02-17 | In der Höhe verstellbares Eckpolster für Eisenbahnwagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216861C true DE216861C (de) |
Family
ID=478224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908216861D Expired - Lifetime DE216861C (de) | 1908-11-07 | 1908-11-07 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216861C (de) |
-
1908
- 1908-11-07 DE DE1908216861D patent/DE216861C/de not_active Expired - Lifetime
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