DE1181082B - Federbelastetes Gelenk zum Erleichtern des Hochklappens eines Kofferraumdeckels oder einer Motorhaube fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Federbelastetes Gelenk zum Erleichtern des Hochklappens eines Kofferraumdeckels oder einer Motorhaube fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1181082B
DE1181082B DEW22492A DEW0022492A DE1181082B DE 1181082 B DE1181082 B DE 1181082B DE W22492 A DEW22492 A DE W22492A DE W0022492 A DEW0022492 A DE W0022492A DE 1181082 B DE1181082 B DE 1181082B
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DE
Germany
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torsion bar
joint
hood
leg
axis
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Pending
Application number
DEW22492A
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English (en)
Inventor
David Fredrick Ward
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ArvinMeritor Light Vehicle Systems UK Ltd
Original Assignee
Wilmot Breeden Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Wilmot Breeden Ltd filed Critical Wilmot Breeden Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
    • E05F1/123Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a torsion bar
    • E05F1/1238Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a torsion bar specially adapted for vehicles

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  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Federbelastetes Gelenk zum ilei tern es Hochklappens eines Kofferraumdeckels oder einer Motorhaube für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein federbelastetes Gelenk zum Erleichtern des Hochklappens eines in vertikaler Richtung schwenkbar gelagerten Kofferraumdeckels oder einerMotorhaube für Kraftfahrzeuge mit einem die Haube tragenden Gelenkann, auf den Torsionsstab-Federkräfte einwirken.
  • Bei einem bekannten Gelenk dieser Art wirken zwei spiegelbildlich angeordnete Torsionsfedem derart auf den Kofferraumdeckel, daß das auf den Gelenkarm wirkende Drehmoment in der Schließstellung des Deckels bzw. der Haube am größten ist und mit zunehmendem Schwenkwinkel beim öffnen des Deckels abnimmt. Das Drehmoment ist zu Beginn der öffnungsbewegung stark genug, um den Deckel sofort nach Lösen des Deckelverschlusses von selbst aufspringen und hochschwenken zu lassen.
  • Eine solche Wirkungsweise ist jedoch für den Kofferraumdeckel oder sonstige Hauben von Kraftfahrzeugen nicht erwünscht, da es in der Praxis vorkommen kann, daß sich während der Fahrt durch Erschütterung der Haubenverschluß lösen kann und die dauernd vorbelastete Haube während der Fahrt von selbst hochklappt. Durch das überraschende Hochklappen einer Motorhaube oder eines Kofferraumdeckels erschrickt der Fahrer, und es wird auch seine Sicht behindert, was Anlaß für schwere Verkehrsunfälle sein kann. Weiterhin ist die Verwendung von zwei Torsionsstäben sehr aufwendig und kompliziert den Gelenkmechanismus für das Anheben der Haube, so daß dieser störanfällig ist.
  • Es ist weiterhin ein Gelenk bekannt, bei dem ein Schenkel einer Feder unmittelbar an dem Gelenkarrn der Haube angreift und bei dem dieser Angriffspunkt des Gelenkarms beim Hochklappen der Haube entlang dem Schenkel wandert. Die an dem Gelenkann vorgesehene Steuerkurve ist derart bemessen, daß das auf das Gelenk ausgeübte Drehmoment bei hochgeklappter Haube den größten Betrag besitzt, um die Haube in dieser hochgeklappten Lage sicher zu halten. Das Drehmoment nimmt in Richtung der Schließstellung der Haube allmählich ab und verläuft somit umgekehrt als bei der obenerläuterten bekannten Ausführung. Ein wesentlicher Gewichtsausgleich der Haube erfolgt jedoch nicht in jeder beliebigen Winkellage der Haube, da dem in Richtung der Schließstellung zunehmenden Übergewicht der Haube nur ein abnehmendes Drehmoment entgegenwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gelenk der eingangs genannten Art zu schaff en, durch das mit einfachen Mitteln ein wirkungsvoller Gewichtsausgleich in jeder beliebigen Winkellage der Haube erfolgt und durch das ferner gewährleistet ist, daß ein unerwünschtes Hochkläpptn der Haube, z. B. durch Erschütterung während der Fahrt, nicht erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß wifd diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise parallel zur Achse eines Drehzapfens des Geletikarins verlaufende und von dieser zum Kraftwagenifinern hin versetzte Achse des Torsionsstabes einen etwa rechtwinklig abgebogenen Schenkel aufweist, der unmittelbar gegen einen Ansatz des Gelenkarm s derart anliegt, daß bei der Hochklapp- oder Schließbewegung der Haube eine an sich bekannte Relativbewegung zwischen dem Angriffspunkt des Gelenkarms am Schenkel und der Achse des Torsiöii#stabes auftritt, und zwar derart, daß der Angriffspuh kt während der Schließbewegung ze Achse des Torsionsstabes hinwandert und der Abstand des genannten Angriffspunktes von der Achse des Torsionsstabes gegen Ende der Hochklappbewegung am größten ist.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß nur ein einziger Torsionsstab notwendig ist, der auf Grund seiner besonderen Form mit einem etwa rechtwinklig abgebogenen Schenkel und auf Grund seiner Anordnung in bezug auf den am Gelenkarrn angeordneten Angriffspunkt in der Lage ist, das notwendige Drehmoment allein aufzubringen, um in jeder Stellung des Kofferraumdeckels oder Haubendeckels diesen im Gleichgewicht zu halten.
  • Die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Gelenks wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Gelenks auf der Rückseite des Fahrzeugs, wobei das Gelenk in seiner geöffneten Stellung in voll ausgezogenen Linien und in seiner geschlossenen Stellung in strichpunktierten Linien dargestellt ist, F i g. 2 eine Teildraufsicht auf das in F i g. 1 gezeigte Gelenk, und zwar in Richtung des Pfeils A dieser Figur gesehen, wobei der hintere Teil des Gelenkarms der klareren Darstellung halber weggelassen wurde, F i g. 3 einen Schnitt durch das Gelenk nach der Linie 111-111 der F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt durch einen Einzelteil nach der Linie IV-IV der F i g. 1 und F i g. 5 eine Ansicht eines Teils des in F i g. 1 gezeigten Gelenks, und zwar in Richtung des Pfeils B dieser Figur gesehen.
  • Das erfindungsgemäße Gelenk 10 weist einen Gelenkarm 11 auf, der vorzugsweise als Metallpreßteil mit U-förinigem Ouerschnitt ausgebildet ist. Der Gelenkarm 11 ist mit seinem vorderen Ende Ila an einem Drehzapfen 12 angelenkt und, wie bei 13 in F i g. 1 gezeigt, in üblicher Weise hakenfönnig gestaltet, und zwar in seiner Längsrichtung vom Drehzapfen 12 aus zu seinem anderen, hinteren Ende 14 hin, damit der festliegende obere Teil 15 der Kofferraumverkleidung nicht hindert, wenn der mit 16 bezeichnete Kofferraumdeckel in seine geöffnete Stellung nach oben verschwenkt wird. Als Träger des Drehzapfens 12 des Gelenkarms 11 dient ein Tragstück 17, das ebenfalls vorzugsweise als Metallpreßteil ausgebildet ist und einen im ganzen etwa rechteckigen Plattenteil 18 mit einem Flansch 19 aufweist, der sich entlang einer der Längskanten, und zwar rechtwinklig zu diesem Plattenteil erstreckt, wobei eine vordere Kante 19a des Flansches 19 über das eine Ende des Plattenteils hinausragt. Dieser Plattenteil 18 ist durchstoßen und das Metall nach außen gebogen, so daß in diesem Plattenteil eine längliche Öffnung 20 und ein Ansatzstück 21 gebildet wird, das im rechten Winkel vom Plattenteil absteht. Das Ansatzstück 21 trägt den Drehzapfen 12 des Gelenkarms 11, der in der öffnung 20 liegt und mit dem Ansatzstück mittels eines abgesetzten Niets 12a schwenkbar verbunden ist, wobei eine Unterlegscheibe 22 zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen ist.
  • Der Plattenteil 18 des Gelenkträgers 17 liegt waagerecht und weist Löcher 23 für seine Befestigung am festen oberen Teil 15 der Kofferraumverkleidung auf, wobei sich der Gelenkarm 11 um seinen Drehzapfen 12 in einer vertikalen Ebene drehen kann. Ein Torsionsstab 24 ist waagerecht angeordnet und wird an seinem einen Ende am Gelenk 10 in einem Schlitz 25 des vorstehenden Teils 19a des Flansches 19 aufgenommen, der sich von der Längskante des Plattenteils 18 des Gelenkträgers 17 senkrecht nach unten erstreckt. Entgegengesetzt hierzu steht das Ansatzstück 21 nach oben. Der Schlitz 25 ist an einem Ende offen, so daß der Torsionsstab 24 ohne weiteres herausgenommen werden kann, während das andere, geschlossene Ende 25 a des Schlitzes ein Lager für den Torsionsstab 24 bildet. Gegegebenenfalls kann eine Platte 26 am vorstehenden Teil 19a des Flansches an dieser Stelle angebracht werden, um das Torsionsstablager zu verstärken. Ein etwa im rechten Winkel abgewinkelter Teil des Torsionsstabes bildet einen Schenke] 27, der etwa in der gleichen Ebene wie der Gelenkarrn 11 liegt. Das äußere Ende des Schenkels 12 kann in Richtung der Gelenkschließbewegung so abgebogen werden, daß das so gebildete Endstück 27a an einem Angriffspunkt des Gelenkarms 11 anliegt, wenn dieser sich in seiner völlig geöffneten Stellung befindet.
  • Der genannte Angriffspunkt kann eine Kante des Gelenkarms 11 sein, besteht jedoch vorzugsweise aus einer seitlich am Gelenkarm 11 auf einem Zapfen 28 gelagerten Rolle 29. In diesem Fall bewegt sich der Schenkel 27 des Torsionsstabes 24 in einer Ebene, die etwa parallel und dicht neben der Ebene des Gelenkarrns 11 verläuft, wobei der Zapfen eine Endplatte 30 trägt, die die Rolle festhält und verhindert, daß der Schenkel von der Rolle abrutscht. In jedem Fall wandert der Angriffspunkt der Reaktionskraft am Gelenkarm 11 längs des Schenkels 27 des Torsionsstabes 24 bei der Bewegung zum öffnen oder Schließen des Gelenks. Hierbei ergibt sich ein veränderliches Drehmoment auf dem Gelenkarm 11, wie es für Gelenkanordnungen an den Deckeln von Kraftfahrzeugkofferräumen erforderlich ist. Der Angriffspunkt der Reaktionskraft, d. h. die Rolle 29, ist so angeordnet, daß der Drehzapfen 12 etwa in Längsrichtung des Schenkels 27 zwischen diesem Angriffspunkt und der Achse 24 a des Torsionsstabes 24 liegt, so daß dieser Angriffspunkt während der Schließbewegung des Gelenks zum Torsionsstab hinwandert.
  • Das auf das Gelenk 10 ausgeübte Drehmoment kann bei gleichem Gelenkarm 11 und praktisch gleichem Torsionsstab 24 willkürlich verändert werden, wenn der Schenkel 27 entsprechend gebogen wird.
  • Es ist auch möglich, das auf das Gelenk 10 ausgeübte Drehmoment dadurch abzuwandeln, daß ein zweiter Zapfen 31 mit einer Rolle 32 vorgesehen wird, die am Gelenkann 11 an einer Stelle seitlich vorsteht, die in nur geringem Abstand vorn ersten Zapfen 28 so angeordnet ist, daß eine durch die Mittelpunkte der beiden Zapfen geführte Linie die Mittellinie des Schenkels 27 des Torsionsstabes 24 schneidet. Bei einer solchen Anordnung legen sich die beiden Rollen 29, 32 nacheinander an den Schenkel 27 an, wenn sie beim öffnen oder Schließen des Gelenks an diesem entlangrollen. Wenn sich der Gelenkarm 10 der strichpunktiert in F i g. 1 dargestellten geschlossenen Stellung nähert und der Schenkel sich in die bei 27b gezeigte Stellung nach unten bewegt, kommt die Rolle 32 mit dem Schenkel 27 an einer Stelle in Berührung, die in bezug auf die Achse des Torsionsstabes 24 von der Rolle 29 radial nach außen liegt, woraus sich die vorgenannte Änderung des auf das Gelenk 10 ausgeübten Drehrnoments ergibt. Durch Anordnung dieser zweiten RoIle 32 kann in manchen Fällen auf das besondere Biegen des Schenkels 27 verzichtet werden, da durch diese Rolle das auf das Gelenk 10 ausgeübte Drehmoment ähnlich wie durch Biegen des Schenkels 27 beeinflußt werden kann. Komplizierte Forraen des Schenkels 27 sind auch unerwünscht, weil der Torsionsstab für gewöhnlich ein unter Anwendung von Hitze hergestellter und behandelter Teil ist und es daher nicht nur kostspielig ist, komplizierte Formen herzustellen, sondern auch praktisch unmöglich, bei den angewendeten Herstellungsverfahren die erforderliche Genauigkeit einzuhalten.
  • Die parallele Versetzung der Achse 24a des Torsionsstabes 24 zur Achse des Drehzapfens 12 und damit das Wandern der Angriffsstelle der Reaktionskraft des Gelenkarins 11 längs des Schenkels 27 hat ein progressiv veränderliches Drehmoment an Stelle einer finearen Charakteristik beim Zusammenfallen der genannten Achsen zur Folge. Eine weitere Änderung des Drehmoments ergibt sich, wenn mehrere derartige Angriffspunkte vorgesehen werden.
  • Eine gemeinsame, von den beiden Zapfen 28, 31 getragene und radial über den äußeren Umfang der Rollen hinausragende Endplatte 30 dient zum Halten der beiden Rollen 29, 32 und zur Führung des Schenkels 27 des Torsionsstabes.
  • Das hintere Ende 14 des Gelenkarms 11 ist beiderseits mit einem Flansch 33 versehen, an dem eine Platte 34 befestigt ist, die zur Befestigung des Kofferraumdeckels 16 am Gelenkraum 11 dient und zu diesem Zweck Langlöcher 35 aufweist.
  • Die vollständige Gelenkanordnung für den Kofferraumdeckel weist ein spiegelbildlich links und rechts angeordnetes Paar der beschriebenen, unter Torsionsspannung stehenden Gelenke 10 auf, wobei in üb- licher Weise je eines der Gelenke nahe je einer Seitenkante des Kofferraumdeckels 16 angeordnet ist. Der nahe der einen Seitenkante des Kofferraumdeckels befindliche Torsionstab 24 des Gelenks erstreckt sich von hier bis zu einer Stelle an der entgegengesetzten Seite der Kofferraumverkleidung, wo er abgewinkelt verläuft, wobei die beiden Torsionsstäbe übereinanderliegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Federbelastetes Gelenk zum Erleichtern des Hochklappens eines in vertikaler Richtung schwenkbar gelagerten Kofferraumdeckels oder einer Motorhaube für Kraftfahrzeuge mit einem die Haube tragenden Gelenkann, auf den Torsionsstab-Federkräfte einwirken, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die in an sich bekannter Weise parallel zur Achse eines Drehzapfens (12) des Gelenkarms (11) verlaufende und von dieser zum Kraftwageninnern hin versetzte Achse (24 a) des Torsionsstabes (24) einen etwa rechtwinklig abgebogenen Schenkel (27) aufweist, der unmittelbar gegen einen Ansatz (28, 29 bzw. 31, 32) des Gelenkarms (11) derart anliegt, daß bei der Hochklapp- oder Schließbewegung der Haube eine an sich bekannte Relativbewegung zwischen dem Angriffspunkt des Gelenkarins (11) am Schenkel (27) und der Achse (24a) des Torsionsstabes (24) auftritt, und zwar derart, daß der Angriffspunkt während der Schließbewegung zur Achse (24a) der Torsionsstabfeder (24) hinwandert und der Abstand des genannten Angriffspunktes von der Achse (24a) des Torsionsstabes (24) gegen Ende der Hochklappbewegung am größten ist.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ansatz (29) in Richtung vom Drehzapfen (12) und der Achse des Torsionsstabes weg ein zweiter Ansatz (32) zugeordnet ist, der nur bei Beginn des Hochklappens der Haube am Schenkel (27) angreift. 3. Gelenk nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ansatz (32) derart am Gelenkarin (11) angeordnet ist daß die Verbindungslinie (IV-IV) beider Ansätze (29, 32) die Mittellinie des Schenkels (27) bei hochgeklappter Haube schneidet. 4. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (27a) des Schenkels (27), das bei hochgeklappter Haube an dem Gelenkarm angreift, nach unten abgebogen ist. 5. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schenkel (27) angreifenden Ansätze (29, 32) des Gelenkarms (11) als von Zapfen (28, 31) getragene Rollen ausgebildet sind und daß die Zapfen eine über die Rollen vorstehende Platte (30) zur Führung des Schenkels tragen. 6. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Gelenkarins aus einem Plattenteil (18) mit einem rechtwinklig umgebogenen Flansch (19) besteht, der eine öffnung (25) zur Lagerung des Torsionsstabes (24) aufweist, wobei der Plattenteil (18) durchstoßen und derart nach außen gebogen ist, daß in ihm ein Längsschlitz (20) und ein Ansatzstück (21) gebildet werden, wobei letzteres parallel zum Flansch (19) verläuft und den Drehzapfen (12) des Gelenkarms (11) trägt, der in einer zum Ansatzstück (21) parallelen Ebene verschwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1734 093; britische Patentschrift Nr. 696420; USA.-Patentschrift Nr. 2 656 563.
DEW22492A 1956-12-31 1957-12-30 Federbelastetes Gelenk zum Erleichtern des Hochklappens eines Kofferraumdeckels oder einer Motorhaube fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1181082B (de)

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Cited By (3)

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US4188684A (en) * 1977-06-30 1980-02-19 Regie Nationale Des Usines Renault Apparatus for articulation of movable panels
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