DE1180630C2 - Handantrieb fuer Schiebedaecher von Kraft-fahrzeugen - Google Patents

Handantrieb fuer Schiebedaecher von Kraft-fahrzeugen

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DE1180630C2 DE1958G0025743 DEG0025743A DE1180630C2 DE 1180630 C2 DE1180630 C2 DE 1180630C2 DE 1958G0025743 DE1958G0025743 DE 1958G0025743 DE G0025743 A DEG0025743 A DE G0025743A DE 1180630 C2 DE1180630 C2 DE 1180630C2
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
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Description

Der Übergang von der seitlichen zur vorderen Kabelführung ist abgerundet ausgebildet und die Kabellänge so bemessen, daß die freien Kabelenden sich auch in der Offenstellung des Daches nur geradlinig innerhalb der seitlichen Führungen hin- und herbewegen. Dabei können die leer laufenden Kabeln enden einstückig mit dem wirksamen Abschnitt des Kabels oder auch aus anderem, insbesondere reibungsarmem Material ausgebildet sein.
Auch bei starren.Schiebedächern kann in einfacher Weise das Heben und Senken der hinteren Deckelkante von der Handkurbel aus über die drucksteifen Kabel erfolgen. Zu diesem Zweck steht der hintere Führungsschuh auf jeder Deckelseite einerseits mit dem betreffenden Antriebskabel in Verbindung und andererseits über ein Klappgelenk, Kniegelenk od. dgl. mit dem Deckel derart, daß die Betätigung des Kabels zum öffnen des Deckels durch Rückwärtsbewegung des Führungsschuhes das Gelenk zusammenklappt und dadurch die hintere Deckelkante senkt, während beim Schließen des Deckels eine umgekehrte Bewegung des Führungsschuhes in der vorderen Endstellung des Deckels das Gelenk aufklappt und damit die hintere Deckelkante anhebt. Es entfallen damit zusätzliche Betätigungsteile für die Vertikalbewegung eines starren Schiebedeckels, da auch diese Bewegung über das am Schiebedachrahmen gelagerte Antriebsrad mit seinen Kabeln erfolgen kann. Es besteht daher in jedem Falle, also auch für Faltdächer, der Vorteil, daß ein Umbau des von Hand kurbelbaren Daches in ein automatisch betriebenes Schiebedach durch Anordnen eines entsprechenden Antriebsaggregats, beispielsweise im Kofferraum des Fahrzeuges, außerordentlich einfach ist, da das Schiebedach, dessen Rahmen und auch der Himmelrahmen keinerlei Veränderungen zu erfahren brauchen. Durch Auswechseln der Antriebskabel und Einbau des Elektroantriebs ist der Umbau ohne Schwierigkeiten durchzuführen. Das hier erläuterte Bewegungsprinzip der hinteren Deckelkante bei starren Schiebedächern ist nicht Bestandteil der Erfindung.
Die nach der Erfindung am vorderen Rahmenquerteil anzubringende Antriebsdiode kann samt ihrer Zuführungen so flach gehalten werden, daß sie das Höhenmaß der am vorderen Rahmenquerteil üblicherweise angebrachten Verkleidungsschiene aus Leichtmetall od. dgl. nicht überschreitet, so daß keinerlei Beeinträchtigung des Kopfraumes der Fahrzeuginsassen durch Vergrößerung der Bauhöhe des Rahmens eintritt. Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebs in der Anwendung auf ein starres Schiebedach ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben Es zeigt
Fig. 1 den senkrechten Mittellängsschnitt nach Linie A -A der Fig. 2 durch den vorderen Teil eines Fahrzeugdaches mit starrem Schiebedeckel,
F i g. 2 in Draufsicht den vorderen Querteil des Schiebedachrahmens nach F i g. 1,
F i g. 2 a den Schnitt nach Linie C-C der F i g. 2,
F i g. 3 eine Ansicht im Schnitt nach Linie B-B der Fig. 2,
F i g. 4 vergrößert einen Teil der F i g. 2,
F i g. 5, 6 und 7 Schnittansichten nach den Linien A-B bzw. E-F bzw. C-D der F i g. 4,
F i g. 8 einen senkrechten Schnitt durch einen seitlichen Teil des Schiebedachrahmens und den am Schiebedeckel angebrachten hinteren Führungsschuh und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Teile gemäß Fig. 8.
F i g. 1 zeigt im Querschnitt einen vorderen festen Dachteil 1 zwischen Windschutzscheibe und Schiebedachöffnung mit einem Falz 2 zur Lagerung der Windschutzscheibe. Die Lage einer üblichen Sonnenblende 3 mit ihrer Schwenkachse 4 unter dem vorderen Dachteil 1 ist in der Zeichnung angedeutet. Das vordere Querteil ξ des Schiebedachrahmens ist mit dem
ίο festen Dachteil 1 starr verbunden und weist ein eine Regenrinne 6 bildendes, nach oben offenes U-Profil mit anschließendem, nach unten offenem U-Profil 7 und daran anschließendem waagerechtem Flansch 8 auf.
»5 Der von dem waagerechten Flansch 8 mit dem angrenzenden senkrechten Schenkel des U-Profils 7 gebildete Winkel dient beim Ausführungsbeispiel zur Aufnahme einer Antriebsdose 9. In der Dose 9 ist ein Bolzen 10 einer Handkurbel drehbar gelagert. Der
»o Bolzen 10 ist starr mit einer Kurbelnabe 11 verbunden, an der ein Kurbelgriff 12 angebracht ist. Formschlüssig, beispielsweise durch Kerbverzahnung, ist mit dem Bolzen 10 ein Antriebsrad 13 verbunden, dessen Zähne in bekannter Weise in entsprechende
»5 Aussparungen von zwei drucksteif geführten Antriebskabeln 14 und 15 eingreifen. Als Überlastungsschutz kann beispielsweise statt der formschlüssigen Verbindung eine bei Überschreiten eines bestimmten Drehmoments nachgebende Kupplung zwischen dem Bolzen 10 und dem Antriebsrad 13 eingeschaltet sein.
Die Kabeldose 9 ist zweiteilig ausgebildet; sie setzt
sich aus einem eigentlichen unteren Dosenteil 20 und einem Deckel 21 zusammen. Die Grundform des Dosenteils 20 ist ein oben offenes U-Profil mit nach vorn anschließendem Befestigungsflansch 20', der auf dem die Regenrinne begrenzenden U-Profil 7 aufliegt und an diesem beispielsweise durch Verschraubung befestigt ist.
Der Dosendeckel 21 schließt das vom unteren Dosenteil 20 gebildete U-Profil nach oben ab und weist in seinem mittleren Teil einen gleichfalls auf dem U-Profil 7 aufliegenden Befestigungsflansch 21' sowie auf der gegenüberliegenden Längsseite einen nach unten gerichteten Schenkel 21" auf, der in seinem Bereich eine entsprechende Aussparung der Seitenwand des unteren Dosenteils 20 ersetzt und zugleich als seitliche Führung des Kabels 15 dient. Der Deckel 21 ist leicht lösbar, beispielsweise mit Schrauben auf dem U-Profil 7 befestigt.
Beide Dosenteile 20 und 21 tragen auf der Innenseite Führungsflächen für die Kabel 14 und 15. Die Längsprofile dieser Führungsflächen ergeben sich aus den Schnittzeichnungen gemäß Fig. 5 bis 7. Sie dienen dazu, die in Metallprofilen 16, 17 am vorderen Rahmenquerteil 5 im oberen von jeweils zwei übereinanderliegenden Führungskanälen geführten Kabel einmal seitlich an das Antriebsrad 13 heranzuführen und anschließend die Kabelenden in die unteren Führungskanäle weiterzuleiten.
Das Metallprofil 16 ist gemäß Fig. 2a als Hohlprofil aus zwei lösbar miteinander verbundenen offenen Profilen 23 und 24 zusammengesetzt, so daß die Kabel leicht zugänglich sind. Die Führungsteile 17 und 22 sind entsprechend aus je zwei Teilen zusammengesetzt.
Die beiden übereinanderliegenden Führungskanäle sind für den seitlichen Längsteil der Führung in F i g. 3 im Querschnitt gezeigt. In der oberen Führung
der aufdem seShen Teil des U-Proflls 7 gela- verschiebt sich unter der Achse 26 hindurch_ nach
en Führungsschiene 18, die an sich zur Führung hinten, was zur Folge hat, daß die Achse 26 mit dem
derSchbbeSels19 (vgl Fig. 8, 9) dient. An die Schiebedeckel 19 nach unten gezogen wird und sich S^^^L(Stüche8K.lK^lmu«.us^ « «ft der Achse 27 in eine Ebene eKva parcel zur
bildeten Schienen 18 schließen sich mit gleichem Führungsschiene 18 legt. Erst dan η bewirkt ein
Außenprofll abgerundete Winkelführungen 22 und an Weiterschieben des Führungsschuh« 25 die Mn-
diese die vorderen Führungsprofile 16 bzw. 17 an, nähme der Achse 26 und damit des Deckels 19 nach
r7 bciUwcisc durch sä its SÄiaÄtf
^iSSfSiSS 14, 15 ist zweckmäßig so ge- sen 2? und 27 zueinander ein da die AcI«26 wählt daß die freien Enden der leer laufenden Kabel- Zugrichtung vor der Achse 27 in der Totpunktlage Sgen 14' bzw. 15' sich beim öffnen und Schließen *, des Klappgelenks liegt, so daß dieses nicht wirksam des Schiebedeckels 19 stets in den Führungskanälen werden kann. Erst beim Erreichen derj vorderen Endder seitlichen Führungsschienen 18 hin und her be- stellung des noch abgesenkten Deckels lauft eine an wegen so daß die Kabelenden nicht in die Eckstücke diesem befestigte Nockenbahn 29 auf eine am se.t-22 geraten und sich dort nicht verklemmen können. liehen Dachrahmen angebrachte Rampe 30 auf, wo-Zur Einstellung der Kabellänge kann der Dosen- »5 durch der Deckel mit der Achse 26 aus der Totdecke 9 Sgenommen werden (F i g. 1). Das Kabel punktlage angehoben wird, so daß nun eine^Weiter-15 läßt sich dann leicht von dem Antriebsrad 13 ab- bewegung des Führungsschuhes 25 unter der Wirkung heben so daß das Kabel 14 über den Kurbelantrieb des Handkurbelantriebs ein Hochschwenken der 10 11 12 für sich eSstellbar ist, worauf das Kabel Achse 26 bis in ihre obere SteHung über der Achse 15 in der gewünschten Längeneinstellung wieder in 3» 27bewirkt Hierdurch.wird der Deckel 19»angehoben Eingriff mit dem Antriebsrad 13 gebracht und die so daß er in einer Ebene; mit dem die Dachbffnung Dose durch Aufschrauben des Deckels 9 geschlossen begrenzenden festen Dachten hegt. Da die Höhe der wird Auch ermöglicht der lösbare Deckel 21 eine Rampe 30 nur ein Bruchteil der Hohe der vertikalen riniche Montage des Antriebsrads 13. Deckelbewegung beträgt, ist die Rampe fur das AbfTs 8 und 9 sollen der Erläuterung der Betäti- 35 senken des Deckels zu Beginn der Öffnungsbewegung sunesvorrichtune für das Heben und Senken der nicht hinderlich.
fflSSSteSL starren Schiebedeckels, der zum Die Vorrichtung zum Heben und Senken des Dek-
öffnen wie üblich unter den Hinterteil des festen kels nach Fig 8 und 9 ergibt damit die Möglichkeit
Fahrzeuldaches geschoben wird, dienen. Zu diesem ein Heben und Senken des Deckels ledighch ^durch Zweck ist auf jeder Deckelseite in der Verbindung 40 eine Verschiebung der Deckelfuhrung 25 an der Fuh-
zwShen ei hinteren Führungsschuh 25, der läng! rungsschiene 18 zu erreichen, so daß auch ein starrer
dl FührungsTchene 18 gleitet und mit dem An- Schiebedeckel ohne besondere Übertragungsorgane
SwSSJSfart verbunden ist, einerseits und dem für die Vertikalbewegung von der Handkurbel 12 aus
sSbedeckel 19 andererseits ein Klappgelenk einge- betätigt werden kann^ Es ,st ersichtlich, daß diese schältet das eine Veränderung des Abstandes zwi- 45 Hebevorrichtung auch unabhängig von dem erfin-
ää^ dem^Sngsichuh 25Sund dem Deckel 19 dungsgemäßen Handantrieb für andere Antriebsarten
ledSich durch einl Betätigung der Handkurbel 12 insbesondere fur elektrischen Kabelantneb eines
über eine Verschiebung des Führungschuhes 25 längs Schiebedeckel, Verwendung finden ***■
der Schiene 18 ermöglicht. Das Klappgelenk weist Die Erfindung ist in erster Linie für Kabelantneb zwei Schwenkachsen 1β und 27 quer zur seitlichen 5« mit axial bewegbarem Kabel vorgesehen was jedoch
SungsSene 18 und ein Verbindungsstück 28 auf, „icht ausschließt, daß der gleiche Antrieb auch fur
das um beide Achsen schwenkbar gelagert 1st. Von ein drehbar und nicht axial bewegbares Kabeh m
diesen b?den Achsen ist die Achse 26 dem Deckel dessen Lücken entsprechende Vorsprunge der Füh-
19 und die Achse 27 dem Führungsschuh 25 züge- nmgsschuhe eines Schiebedaches eingreifen, Verwenordnet 55 dung finden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 dienen die Kabel vorteilhaft zur Fernübertragung Patentansprüche: eines automatischen Antriebs, beispielsweise mittels eines im hinteren Teil des Fahrzeugs gelagerten Elek-
1. Handantrieb für Schiebedächer von Kraft- tromotors oder mittels eines mit einer Handkurbel in fahrzeugen mit am Schiebedach angreifenden, 5 Verbindung stehenden Antriebsrades, dessen Zähne drucksteif geführten Kabeln, die über ein mit in entsprechende Lücken des Kabels eingreifen. Das einer Handkurbel in Verbindung stehendes An- Antriebsrad mit seinen Kabelzuführungen und die triebsrad betätigt werden, dessen Zähne in ent- ' Handkurbel sind dabei an dem die Dachöffnung vorn sprechende Lücken des Kabels eingreifen, wobei begrenzenden, feststehenden Dachaufbau gelagert, das Antriebsrad mit seinen Kabelzuführungen io Der Bereich des vorderen festen Dachteils zwischen und die Handkurbel an dem die Dachöffnung Windschutzscheibe und Dachöffnung ist jedoch nicht vorn begrenzenden, feststehenden Dachaufbau immer so breit, daß die zum Kurbeln erforderliche gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, freie Kreisfläche um die Kurbelachse herum zur Verdaß das Antriebsrad (13) mit den daran anschlie- fügung steht, ohne daß sich Kollisionen mit anderen ßenden Teilen der Kabelführungen und die Hand- 15 Einbauteilen, wie z. B. Innenspiegel, Sonnenblenden kurbel (10, 11, 12) auf der zur Dachöffnung hin u. dgl., ergeben. Andererseits haben herkömmliche, gerichteten Seite des Schiebedachrahmens (5) unmittelbar am Schiebedach angebrachte Handgriffe liegen und daß die vorderen Kabelführungen aus den Nachteil, daß ihre Betätigung größeren Kraftan die seitlichen Käbelführungen (Schienen 18) aufwand seitens des Fahrers erfordert als ein Kurbelanschließenden Metallprofilen (16, 17, 22) be- 20 antrieb, der eine einfache Untersetzung der Antriebsstehen, die als Hohlprofile aus zwei offenen, lösbar kraft ermöglicht.
verbundenen Profilen (23, 24) zusammengesetzt Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten
sind. zu vermeiden.
2. Handantrieb nach Anspruch 1, dadurch ge- Diese Aufgabe wird durch die Kombination der kennzeichnet, daß das Antriebsrad (13) auf dem 25 im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst,
drehbar am vorderen Rahmenquerteil gelagerten Damit ist die Möglichkeit gegeben, den Kurbelkreis Kurbelzapfen (Bolzen 10) innerhalb einer den bei sehr vereinfachter Bauweise des Antriebs aus dem Zapfen aufnehmenden Dose (9) angeordnet ist, Bereich der vorderen Einbauteile unter dem festen die zugleich Führungsflächen zum Umlenken der Fahrzeugdach herauszubringen und die Gefahr von freien Kabelenden enthält. 3° Kollisionen zu vermeiden. Es ergibt sich hierdurch
3. Handantrieb nach Anspruch 2, dadurch ge- ein geschlossener Aufbau, in dem die Kabel gegen kennzeichnet, daß ein Teil der Führungsflächen Beschädigungen und Witterungseinflüsse geschützt an einem lösbar befestigten Dosendeckel (21) aus- und dennoch im Bedarfsfall leicht zugänglich sind, gebildet ist. Darüber hinaus ergeben sich besondere Vorteile
4. Handantrieb nach einem der vorhergehen- 35 durch Vereinfachung und Verbilligung des Einbaus, den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das da am vorderen Dachteil und dessen Bespannung Antriebsrad (13) mit den Kabelzuführungen auf nichts geändert zu werden braucht, wenn die Aneinem waagerechten Flansch (8) des vorderen triebsteile am freiliegenden Bereich des Schiebedach-Rahmenquerteils des Schiebedachrahmens (5) ge- rahmens montiert werden. Es ist dabei vorteilhaft, lagert ist. 4° daß das Antriebsrad auf dem drehbar am vorderen
5. Handantrieb nach einem der vorhergehen- Rahmenquerteil gelagerten Kurbelzapfen innerhalb den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einer den Zapfen aufnehmenden Dose angeordnet vordere Kabelführung (Metallprofile 16, 17) mit ist, die zugleich Führungsflächen zum Umlenken der dem Antrieb (Teile 9 bis 13) in Fahrtrichtung freien Kabelenden enthält, und daß ein Teil der gesehen hinter der als Teil des Schiebedachrah- 45 Führungsflächen an einem lösbar befestigten Dosenmes ausgebildeten Regenrinne (6) liegt, Vorzugs- deckel ausgebildet ist. Dadurch kann nach dem Abweise an deren rückwärtige Begrenzung (U-Pro- nehmen des beispielsweise durch Schrauben zu befil 7) anschließt. festigenden Dosendeckels eines der beiden Kabel aus
seinem Eingriff mit dem Antriebsrad gelöst und eine
50 Verstellung der beiden Kabel relativ zueinander vorgenommen werden. Damit wird das Einstellen der Kabellänge bei der Montage wesentlich erleichtert,
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handantrieb und es kann auch das Antriebsrad selbst in einfacher
für Schiebedächer von Kraftfahrzeugen mit am Weise montiert werden.
Schiebedach angreifenden, drucksteif geführten Ka- 55 Besonders zweckmäßig kann das Antriebsrad mit
bein, die über ein mit einer Handkurbel in Verbin- den Kabelzuführungen auf einem waagerechten
dung stehendes Antriebsrad betätigt werden, dessen Flansch des vorderen Rahmenquerteils des Schiebe-
Zähne in entsprechende Lücken des Kabels eingreifen, dachrahmens gelagert werden,
wobei das Antriebsrad mit seinen Kabelzuführungen Ein besonderer Vorteil bei starren Schiebedächern
und die Handkurbel an dem die Dachöffnung vorn 60 mit Regenrinne ergibt sich bei der Ausführung nach
begrenzenden, feststehenden Dachaufbau gelagert Anspruch 5, weil die Kabelführungen nicht mehr
sind. . wasserdicht durch die vordere Regenrinne hindurch
Es ist bekannt, die Antriebsübertragung für ein unter den festen Dachteil geführt werden, sondern
Schiebedach mit an den Enden in beiderseitigen innerhalb des von der Regenrinne umschlossenen
Gleitschienen geführten Spriegeln über an den Sprie- 65 Bereichs auf deren der Dachöffnung zugewandten
geln angreifende drucksteife Kabel vorzunehmen, Seite verlaufen. Es werden also in vorteilhafter Weise
deren Führungen in den beiden seitlichen Gleit- Überschneidungen des Verlaufs der Regenrinne und
schienen des Schiebedachs angeordnet sind. Dabei des Verlaufs der Kabelführungen vermieden.
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