DE1180610B - Vorrichtung zum Anblasen von Ruettelsieben - Google Patents

Vorrichtung zum Anblasen von Ruettelsieben

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DE1180610B
DE1180610B DEA34878A DEA0034878A DE1180610B DE 1180610 B DE1180610 B DE 1180610B DE A34878 A DEA34878 A DE A34878A DE A0034878 A DEA0034878 A DE A0034878A DE 1180610 B DE1180610 B DE 1180610B
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DE
Germany
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sliding block
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air supply
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DEA34878A
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Donald Alan Anderson
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AUSSIE Manufacturing Ltd
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AUSSIE Manufacturing Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/55Cleaning with fluid jets

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anblasen von Rüttelsieben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anblasen von großflächigen Rüttelsieben, die als selbständiges Zubehörgerät zu vorhandenen Rüttelsieben geliefert werden soll und so ausgebildet ist, daß sie sich neben vorhandenen Rüttelsieben aufstellen oder am ortsfesten Gestell von Siebmaschinen anbringen läßt.
  • Es ist bekannt, Rüttelsiebe beim Arbeiten von oben oder von unten her mit Druckluft anzublasen, um das Siebgut aufzulockern, feuchtes Siebgut zu trocknen und das Zusammenbacken des Siebgutes unter Brückenbildung auf der Siebfläche zu erschweren. Um dies zu erreichen, hat man z. B. vorgeschlagen, Rüttelsiebe von oben her mit einem Trocknungsluftstrom anzublasen, der mit einer zugeordneten Heizvorrichtung auch erwärmt sein kann, um das Trocknen des Siebgutes zu beschleunigen. Bei einer bekannten Reinigungsvorrichtung für Rüttelsiebe sollen oberhalb der Siebfläche angeordnete, querliegende Schaber, die in Längsrichtung der geneigten Siebfläche hin- und herbeweglich sind, als Hohlkörper ausgebildet und an ein gleichfalls über der Siebfläche in deren Längsrichtung angeordnetes Luftzuführungsrohr angeschlossen sein, wobei die zugeführte Druckluft aus an den Schabkanten befindlichen Längsschlitzen der hohlen Schaber unmittelbar an der Siebfläche ausströmt, um verstopfte Sieböffnungen freizublasen. Bei einer anderen bekannten Siebvorrichtung hat man unter der Siebfläche eine in deren Längsrichtung sich erstreckende Leitung mit aufwärts gerichteten Düsen angeordnet, die in Querrichtung des Siebes hin- und herbewegt wird und an eine nachgiebige Zuführungsleitung angeschlossen ist.
  • Die Anblasvorrichtung nach der Erfindung macht von dieser an sich bekannten Maßnahme des Anblasens von Rüttelsieben mit Druckluft, die gegebenenfalls auch durch eine vorgeschaltete Heizvorrichtung bei ihrer Zuführung erwärmt sein kann, Gebrauch und schafft hierfür ein zusätzliches Gerät, das sich bei Bedarf neben vorhandenen Rüttelsieben aufstellen oder anderweitig am ortsfesten Gestell der Siebmaschine anbringen läßt, und an dem die zum Betrieb der Vorrichtung erforderlichen Teile mit einem sich über die Länge der Siebfläche erstreckenden Luftzuführungsrohr unter Verwendung an sich bekannter Antriebsmittel in zweckentsprechender Weise vereinigt sind. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine längs einer Querkante des Rüttelsiebes auf einem orstfesten Gestell angeordnete, schmale Tragplatte auf, auf der zwischen fest angebrachten Stirnplatten eines die Getriebeteile überdeckenden Gehäuses ein mit einer oberen Einspannklemme für das Luftzuführungsrohr versehener Schiebeblock an parallelen Führungsstangen in Querrichtung des Siebes verschiebbar gelagert ist und mit einer zwischen den Führungsstangen angeordneten Antriebsspindel im Eingriff steht, die für den Antrieb des Schiebeblockes eine an sich bekannte, gegensinnig hin- und herlaufende Schraubennut aufweist und an einem Ende von einer gleichfalls auf der Tragplatte angeordneten Antriebsvorrichtung gleichsinnig angetrieben ist, wobei das Luftzuführungsrohr an dem Schiebeblock einseitig frei tragend eingespannt ist und an seinen über die Länge verteilt liegenden unteren Luftaustrittsdüsen umgekehrt trichterförmige Auslässe aufweist, die mit ihren Öffnungsrändern in einem der Schichtstärke des Siebgutes entsprechenden Abstand über der Siebfläche liegen.
  • Ist ein Rüttelsieb mit einem derartigen Gerät versehen, dessen Luftzuführungsrohr sich durch seine einseitig frei tragende Verklemmung am Schiebeblock in seiner wirksamen Länge auf einfache Weise der jeweiligen Länge des Rüttelsiebes leicht anpassen läßt, und ist dabei das Luftzuführungsrohr in bekannter Weise durch einen Schlauch an eine zugeordnete Luftpumpe oder sonstige Druckluftleitung, die mit einem Lufterhitzer ausgestattet sein kann, an-(jeschlossen und der Antrieb eingeschaltet, so wird das Luftzuführungsrohr mit seinen nach unten gerichteten, umgekehrt trichterförmigen Luftauslaßdüsen quer zur Siebfläche über dem Siebgut hin- und herbewegt, wobei es mit einer stetigen Bewegung die gesamte Siebfläche oberhalb des darauf befindliche? Siebgutes bestreicht und bei dieser Bewegung zugleich auch mit den Kanten der Düsen das Siebgut glattstreicht und in seiner Schichthöhe egalisiert. Durch die in bekannter Weise vereinigte Rüttelbewegung der Siebfläche und Blas- und Verteilerwirkung der über dem Siebgut hin- und herwandernden Düsen wird das Auflockern und Durchtreiben des Siebgutes durch die Siebfläche beschleunigt und das Anhaften von Feinteilchen an den nicht durch das Sieb hindurchfallenden, gesondert abgeleiteten Großteilen verhindert. Dabei ist der Antrieb des Schiebeblockes durch eine an sich bekannte Spindel mit einer gegensinnig hin- und herlaufenden Schraubennut besonders einfach, weil die Vorrichtung mit einem gleichsinnig umlaufenden Motor betrieben werden kann.
  • Weist die Siebmaschine eine Mehrzahl von übereinander gestaffelten Siebflächen auf, so kann die Vorrichtung nach der Erfindung gleichfalls mit einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Luftzuführungsrohren versehen sein, die an seitlichen Schiebeblöcken einseitig frei tragend verspannt, den Siebflächen einzeln zugeordnet und an einem seitlichen Antriebsgehäuse gestaffelt sind.
  • Um die Auflockerung und Verteilung des Siebgutes auf der Siebfläche zusätzlich zu verbessern, kann die Einspannvorrichtung des Schiebeblockes für das Luftzuführungsrohr auf einer quer zu seiner Schieberichtung verschiebbaren Supportplatte angeordnet sein, die bei der in Querrichtung der Siebfläche hin- und hergehenden Bewegung des Schiebebockes einen von seiner Antriebsspindel abgeleiteten, hin- und hergehenden Antrieb in Längsrichtung des Luftzuführungsrohres erhält. Das über die Siebfläche wandernde Luftzuführungsrohr erhält hierdurch zusätzlich zu seiner Querbewegung auch noch eine an sich bekannte, hin- und hergehende Bewegung in seiner Längsrichtung, wie man sie für die bekannten, mit Druckluft gespeisten Siebflächenschaber bereits vorgesehen hat.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Siebanblasvorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht eines Mehrfachriittelsiebes gemäß der Erfindung, F i g. 5 eine Stirnansicht einer abgewandelten Vorrichtung zum Bewegen des Düsenrohres in zwei Richtungen, F i Q. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5 und F i g. 7 eine Draufsicht auf ein Sieb mit der Vorrichtung gemäß F i g. @.
  • Nach F i g. 1 besteht das Rüttelsieb 10 aus einem Rahmen 11 und einer Siebbespannung 12. Die Siebbespannung kann Rüttelbewegungen sowohl in Längsrichtung in der Siebebene als auch in lotrechter Richtung gemäß den Doppelpfeilen X und Y ausführen. Das Sieb ist in F i g. 1 nach rechts hin geneigt, so daß zu grobe Teilchen in Richtung des Pfeiles Z abgeführt werden, während das genügend Feine durch die Siebbespannung 12 auf ein Förderband 13 fällt, das es in Richtung des Pfeiles V fortschafft. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anblasen des Siebbelages ist jedoch nicht an spezielle Bauarbeiten des Siebes gebunden.
  • An dem einen Ende des Siebes ist ein Gestell 14 mit einem Querrahmen 15 angeordnet, auf dem zwei Stirnplatten 17 eines mit beidseitigen Längsschlitzen versehenen Getriebegehäuses befestigt sind, zwischen denen zwei Führungsstangen 16 angeordnet sind. Außerdem ist in den beiden Platten mittels Lagern 19 eine Spindel 18 gelagert. Diese Spindel wird von einem Elektromotor 22 über einen Riementrieb 21 und ein Untersetzungsgetriebe 20 angetrieben. Die Spindel 18 ist zwischen den beiden Stirnplatten 17 mit einer in an sich bekannter Weise mit einer gegensinnig hin- und zurücklaufenden Schraubennut 24 versehen und erstreckt sich durch einen Führungsblock 23, der verschiebbar auf den beiden Führungsstangen 16 angeordnet ist.
  • Gemäß F i g. 2 greift im Innern des Führungsblockes 23 ein Stift 25 in die Schraubennut 24 ein, der unter der Wirkung einer in einer Bohrung 27 angeordneten Schraubenfeder 26 steht. Der Führungsblock besteht aus einem auf den Führungsstangen 16 angeordneten Unterteil 29 und einem auf diesen mittels Schrauben 30 befestigten Deckel 28. Zwischen Unterteil und Deckel ist ein Rohr 31 festgeklemmt, das sich über die ganze Länge des Siebes erstreckt und an seinem freien Ende 32 geschlossen ist. An seinem anderen Ende 33 ist es an einen Schlauch 34 angeschlossen, der von einem neben dem Siebgestell 14 aufgestellten Lufterhitzer 35 ausgeht. Dieser Lufterhitzer ist mittels eines Schlauches 36 mit einer Luftpumpe 37 verbunden.
  • Das Rohr 31 ist in F i g. 3 in einem Ausschnitt und teilweise aufgeschnitten veranschaulicht. Wie man erkennt, sind auf der Unterseite des Rohres in gleichmäßigen Abständen Düsen 38 vorgesehen, die einen Sechskantteil 39 aufweisen, mit dem ihr Gewindestutzen 40 in entsprechende Gewindebohrungen 41 des Rohres 31 eingeschraubt sind. Ihre axiale Bohrung 42 von etwa 1,5 mm Durchmesser geht nach außen bzw. unten in einen Trichter 43 über, dessen Öffnungswinkel etwa 90"' beträgt und der außer zur Verteilung der austretenden Luft auch zum Schutz der Düse dient.
  • Im Betrieb wird das Rohr 31 laufend in Richtung des Doppelpfeiles W quer über das Sieb hin- und hergeführt und die aus den Düsen 38 austretenden Luftstrahlen bestreichen infolge ihrer durch die Trichter gegebenen Divergenz die gesamte Siebfläche, wenn der Abstand des Rohres von der Siebfläche etwa dem Abstand zweier benachbarter Düsen entspricht. Auf diese Weise werden gebildete Brücken des Siebgutes alsbald durch Trocknen oder mechanisch durch die Stahlwirkung zerstört.
  • Der an sich bekannte Lufterhitzer 35 ist kein unbedingtes Erfordernis einer Siebanblasvorrichtung gemäß der Erfindung. Er kann jedoch vorgesehen werden, wenn gefrorenes Siebgut anfällt. Es ist dann nicht nötig, das Siebgut durch Erhitzen mit Brennern od. dgl. aufzutauen. Nach F i g. 4 sieht man bei einem Sieb 44 mit mehreren übereinander angeordneten Siebbespannungen 45, 46, 47 an dessen oberem Ende 48 ein Gestell 51. vor, in dem für jede Siebbespannung ein Führungsblock 50 vorgesehen ist, der quer zum Sieb in der bereits beschriebenen Weise bewegbar ist und je ein Düsenrohr 49, 52, 53 trägt. Auf diese Weise wird jede Siebbespannung durch ein solches Düsenrohr bestrichen. Da die Düsenrohre im Verhältnis zur Siebbreite schmal sind und ständig hin- und ,herbewegen, behindern sie das Herabfallen des durch ein darüberliegendes Sieb fallenden Siebgutes auf das nächste Sieb praktisch nicht und sind daher für die verschiedensten Siebbauarten anwendbar.
  • Bei der in F i g. 5 bis 7 dargestellten Bauart des Siebes kann dem Düsenrohr 32 während seiner in Querrichtung erfolgenden Hin- und Herbewegung über das Sieb zusätzlich eine an sich bekannte axiale Hin- und Herbewegung erteilt werden. Hierbei trägt der am Ende des Siebes vorgesehene Querrahmen 54 wiederum zwei Stirnplatten 55, 56, in denen Lager 57, 58, 59 und 60 für die mit einer hin- und zurücklaufenden Schraubennut versehene Spindel 61 sowie eine Keilwelle 62 angeordnet sind, welch letztere von der Spindel über ein Stirnräderpaar 63, 64 angetrieben wird. Das Ende 65 der Schraubenspindel 61 wird in ähnlicher Weise angetrieben, wie dies mit Bezug auf das in F i g. 1 dargestellte Beispiel beschrieben wurde. Auf zwei zwischen den Stirnplatten 55, 56 befestigten Führungsstangen 67, 68 ist ein Führungsblock 66 querverschieblich gelagert. Ein in dem Block in senkrechter Richtung verschiebbarer und unter der Wirkung einer Schraubenfeder 70 stehender Bolzen 69 greift mit einem Stift 71 in die Schraubennut der Spindel 61 ein, so daß der Block 66 seitlich bewegt wird, wenn sich die Spindel dreht. In dem Block ist eine Trägerplatte 72 in Längsrichtung des Siebes 54 verschiebbar zwischen Führungsrollen 73 bis 76 und seitlichen Führungsschienen 77, 78 gelagert. Die Trägerplatte 72 wird mittels eines Pleuels 79 bewegt, der mittels eines Bolzens 80 an der Trägerplatte 72 angelenkt ist und einen Kurbelzapfen 81 umgreift, der an einer in Lagern 83, 84 der Seitenwände des Führungsblocks 66 gelagerten Kurbelwelle 82 sitzt. Diese Kurbelwelle trägt ein Kettenrad 85, das über eine Kette 86 von einem auf der Keilwelle 62 verschiebbaren Kettenrad 87 angetrieben wird.
  • Die Trägerplatte 72 ist mit dem Unterteil 88 einer Rohrklemme 88, 89 versehen, deren Oberteil 89 durch Schrauben 90 gegen das Unterteil gespannt werden kann und dadurch das Düsenrohr 32 hält.
  • Wenn der Block 66 seitlich bewegt wird, läuft die Kurbelwelle 82 um und bewegt die Trägerplatte 72 über das Pleuel79 nach vorn und hinten, wodurch auch die Rohrklemme 88, 89 in dieser Richtung hin-und herbewegt wird. Infolgedessen führt jede Düse 38 des Düsenrohres eine sinusförmige Querbewegung über die Fläche der Siebbespannung aus, so daß von ihr ein breiteres Band der Sieboberfläche bestrichen wird als bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen. Der Längsabstand benachbarter Düsen wird dabei so gewählt, daß sich die von ihnen bestrichenen Flächen etwas überlappen.
  • Die zuletzt beschriebene Ausführungsform hat sich für Sand, wie er aus einer Kiesgrube gewonnen wird, bei trockenem und feuchtem Wetter gleich gut bewährt. Die axiale Verschiebung des Düsenrohres während seiner Querbewegung ergibt dabei ein besseres Bestreichen aller auf dem Sieb befindlichen Sandteile mit einem Luftstrom als bei den einfacheren Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 4. Außerdem kann hierbei das Düsenrohr auch näher an die Sieboberfläche herangeführt werden, so daß die an den Düsen vorgesehenen Trichter gegebenenfalls das Siebgut berühren und dabei Unebenheiten in der Schichtdicke ausgleichen. Infolgedessen kann auch eine Erhöhung des Siebdurchsatzes selbst bei idealem Siebgut erzielt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Anblasen von Rüttelsieben mit einem oberhalb der Siebfläche angeordneten, an einer Druckluftleitung nachgiebig angeschlossenen Luftzuführungsrohr, das sich über die Länge der Siebfläche erstreckt, mit gegen die Siebfläche gerichteten Luftaustrittsöffnungen versehen ist und eine die Siebfläche bestreichende hin- und hergehende Bewegung ausführt, d a -durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine längs einer Querkante des Siebes (12) auf einem ortsfesten Gestell (14) angeordnete, schmale Tragplatte (15) aufweist, auf der zwischen fest angebrachten Stirnplatten (17) ein mit einer oberen Einspannklemme (28) für das Luftzuführungsrohr versehener Schiebeblock (29) an parallelen Führungsstangen (16) in Querrichtung des Siebes verschiebbar gelagert ist und mit einer zwischen den Führungsstangen angeordneten Antriebsspindel (18) im Eingriff steht, die für den Antrieb des Schiebeblockes eine an sich bekannte, gegensinnig hin- und herlaufende Schraubennut (24) aufweist und an einem Ende von einer gleichfalls auf der Tragplatte angeordneten Antriebsvorrichtung (20, 22) gleichsinnig angetrieben ist, wobei das Luftzuführungsrohr (31) an dem Schiebeblock (29) einseitig frei tragend eingespannt ist und an seinen über die Länge verteilt liegenden unteren Luftaustrittsdüsen (42) umgekehrt trichterförmige Auslässe (43) aufweist, die mit ihren Öffnungsrändern in einem der Schichtstärke des Siebgutes entsprechenden Abstand über der Siebfläche liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung bei Ausrüstung der Siebmaschine mit einer Mehrzahl von übereinandergestaffelten Siebflächen (45, 46, 47) eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Luftzuführungsrohren (49, 52, 53) aufweist, die an seitlichen Schiebeblöcken (50) einseitig frei tragend verspannt, den Siebflächen (45, 46, 47) einzeln zugeordnet und an einem seitlichen Antriebsgehäuse (51) gestaffelt sind (F i g. 4).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (89, 90) des Schiebeblockes (66) auf einer quer zu seiner Schieberichtung verschiebbaren Supportplatte (72) angeordnet ist, die bei der in Querrichtung der Siebfläche hin- und hergehenden Bewegung des Schiebeblockes einen von seiner Antriebsspindel (61) abgeleiteten, hin- und hergehenden Antrieb in Längsrichtung des Luftzuführungsrohres erhält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu seiner Schieberichtung bewegliche Supportplatte (72) des Schiebeblockes (66) ihren hin- und hergehenden Antrieb von einer am Schiebeblock gelagerten Kurbelwelle (82) erhält, die von der Antriebsspindel (61) des Schiebeblockes über eine mit einem Zahnradvorgelege (63, 64) angetriebene Keilwelle (62) und ein Kettengetriebe (85, 86, 87) angetrieben ist, das eine längs der Keilwelle (62) verschiebbare Antriebshülse (87) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 507101, 645 914, 715 239, 964 014; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1734 465.
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