DE1180464B - Isoliereinfuehrung fuer elektrische Leiter zu Elektroden eines Stromrichterentladungs-gefaesses, insbesondere eines Hochspannungs-entladungsgefaesses - Google Patents

Isoliereinfuehrung fuer elektrische Leiter zu Elektroden eines Stromrichterentladungs-gefaesses, insbesondere eines Hochspannungs-entladungsgefaesses

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DE1180464B
DE1180464B DES29979A DES0029979A DE1180464B DE 1180464 B DE1180464 B DE 1180464B DE S29979 A DES29979 A DE S29979A DE S0029979 A DES0029979 A DE S0029979A DE 1180464 B DE1180464 B DE 1180464B
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Germany
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discharge vessel
insulator
neck
glass
bushing insulator
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DES29979A
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Dipl-Ing Karl Kaul
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/04Electrodes; Screens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C29/00Joining metals with the aid of glass
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • H01J5/40End-disc seals, e.g. flat header
    • H01J5/42End-disc seals, e.g. flat header using intermediate part
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0034Lamp bases

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Description

  • Isoliereinführung für elektrische Leiter zu Elektroden eines Stromrichterentladungsgefäßes, insbesondere eines Hochspannungsentladungsgefäßes Bei elektrischen Vakuumentladungsgefäßen für Stromrichter ist es bekannt, die elektrischen Zuleitungen zu den Einbauten in den Entladungsgefäßen durch den Halsteil eines Durchführungsisolators zu führen. Da diese Zuleitungen an ihren Einführungs-bzw. Durchführungsstellen starken elektrischen und thermischen Beanspruchungen ausgesetzt sind, können an diesen Stellen z. B. durch Temperaturschwankungen ausgelöste Beschädigungen des Halsteiles auftreten, welche das Vakuum im Entladungsgefäß verschlechtern und ein Auswechseln des Durchführungsisolators zur Folge haben können. Das Auswechseln des nur am Halsteil nicht mehr einwandfreien Durchführungsisolators ist aufwendig. Es wurde daher schon vorgeschlagen, die Leitungen nicht unmittelbar, sondern mittelbar, z. B. mit Hilfe eines Zusatzisolators in das Entladungsgefäß einzuführen und diesen auf dem Halsteil des Durchführungsisolators zu befestigen. Eine solche Anordnung ist in der F i g. 1 schematisch dargestellt. Ein Durchführungsisolator ist mit 1 bezeichnet. Er hat oben einen Halsteil zur Aufnahme eines Zusatzisolators 2. Der Zusatzisolator 2 ist mit dem in das Vakuumentladungsgefäß hereinführenden elektrischen Leiter 3 durch einen angelöteten Metalltei14 und mit dem Durchführungsisolator 1 durch die Lötung 5 vakuumdicht verbunden. Mit 6 ist eine Anschlußfahne zum Anschließen einer weiteren elektrischen Verbindungsleitung beziffert. Es sind zwei vakuumdichte Verbindungen zwischen keramischen Teilen und Metallteilen bzw. zwischen keramischen Teilen untereinander, und zwar eine zwischen dem Zusatzisolator 2 und dem Metallteil 4 und eine zwischen dem Zusatzisolator 2 und dem Durchführungsisolator 1 vorhanden, welche beim Auswechseln des Zusatzisolators 2 erstens gelöst und später wieder hergestellt werden müssen. Diese Anordnung hat außer diesem Nachteil, daß zwei vakuumdichte Stellen gelöst und hergestellt werden müssen, noch den weiteren Nachteil, daß die Löteng 5 unmittelbar der Wärmestrahlung bei Erwärmung des Durchführungsbolzens 3 ausgesetzt ist, ein Umstand, der besondere Kühlmaßnahmen erfordert, damit die Löteng, welche einen verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkt hat, nicht ihre Vakuumdichtigkeit verliert.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Zusatzisolator als Glasring einer Metallglasverschmelzung mit einem äußeren Metallrohr und inneren Metallteilen ausgebildet und daß diese Glasverschmelzung im Inneren eines Halsteiles eines Durchführungsisolators so angeordnet ist, daß zwischen dem äußeren Metallrohr der Glasverschmelzung und der inneren Halsoberfläche des Durchführungsisolators ein Abstand vorhanden ist, und daß das äußere Metallrohr der Glasverschmelzung mit dem Halsteil des Durchführungsisolators verbunden ist. Durch die Erfindung wird erreicht, daß der halsförmige Teil des Durchführungsisolators durch das metallische Außenrohr der Metallglasverschmelzung vor der Wärmeeinwirkung durch den oder die den Temperaturschwankungen unterworfenen Innenleiter geschützt ist, so daß keine Beschädigung des Durchführungsisolators mehr zu befürchten ist, und daß bei einem eventuell notwendig werdenden Auswechseln des Zusatzisolators nur eine vakuumdichte Lötstelle geöffnet bzw. hergestellt werden muß.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellt. Von diesen zeigt F i g. 1 eine seitliche Einführung von elektrischen Leitern für Hilfselektroden und F i g. 2 die Einführung eines Anodenbolzens in ein Vakuumentladungsgefäß.
  • Gemäß der F i g. 1 besteht .die Elektrodeneinführung aus einem Glaspfropfen 11 im Rohr 9 und zwei Leitern 12 und 13. Das den äußeren Teil der Glaseinschmelzung bildende Rohr 9 ist als isolierte Aufhängung, z. B. für ein Schutzrohr oder Schirmgitter 8, und die beiden Leiter 12 und 13 sind als Zuleitungen zu einer Heizung 14 benutzt. Das äußere Rohr 9 hat eine Abschlußkappe 10 und ist am Halsteil 21 angelötet. Zwischen der inneren Oberfläche 23 des Halsteiles 21 und dem Metallrohr 9 ist ein Abstand 25 vorhanden. Mit 20 ist der Anodenkopf beziffert. Gemäß der F i g. 2 besteht der Zusatzisolator aus einem Glaspfropfen 15, in welchen der Anodenbolzen 3 eingeschmolzen ist. Das äußere Rohr 17 der Glaseinschmelzung ist an der Stelle 18 vakuumdicht mit einer Metallkappe 16 verbunden. Diese hat eine Lötfahne 19 zum Anschluß der elektrischen Verbindungsleitung, beispielsweise für ein Schutzrohr. Der Halsteil des Durchführungsisolators 1 ist mit 22 beziffert. Zwischen seiner inneren Oberfläche 24 und dem äußeren Rohr 17 der Glasmetallverschmelzung ist ein Abstand 26 vorhanden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Isoliereinführung für elektrische Leiter zu Elektroden eines Stromrichterentladungsgefäßes, insbesondere eines Hochspannungsentladungsgefäßes, die im Hohlraum eines rohrförmigen, an der Einführungsstelle der Leiter halsartig verengten Durchführungsisolators angeordnet sind, bei der ein Zusatzisolator am halsartig verengten Durchführungsisolator angeordnet ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Zusatzisolator als Glasring (11, 15) einer .Metallglasverschmelzung mit einem äußeren Metallrohr (9, 17) und inneren Metallteilen (12, 13, 3) ausgebildet und daß die Glasverschmelzung im Inneren des Halsteiles (21, 22) des Durchführungsisolators (1) so angeordnet ist, daß zwischen dem äußeren Metallrohr (9,17) der Glasverschmelzung und der inneren Halsoberfläche (23, 24) des Halses des Durchführungsisolators (1) ein Abstand (25, 26) vorhanden ist, und daß das äußere Metallrohr (9, 17) der Glasverschmelzung mit dem Halsteil (21, 22) des Durchführungsisolators (1) vakuumdicht verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 762 276, 846 741; schweizerische Patentschriften Nr. 202 353; 226 331; österreichische Patentschrift Nr. 170 795.
DES29979A 1952-08-28 1952-08-28 Isoliereinfuehrung fuer elektrische Leiter zu Elektroden eines Stromrichterentladungs-gefaesses, insbesondere eines Hochspannungs-entladungsgefaesses Pending DE1180464B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH202353A (de) * 1937-02-17 1939-01-15 Licentia Gmbh Rohrförmige, vakuumdichte Durchführung an keramischen Körpern.
CH226331A (de) * 1940-12-20 1943-03-31 Licentia Gmbh Hochspannungs-Entladungsgefäss mit Metallwandung.
AT170795B (de) * 1951-02-23 1952-03-25 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zum Aufhängen einer metallischen Hülse an der Isoliereinführung der Anoden von Mutatoren mit Metallgehäuse
DE846741C (de) * 1945-12-11 1952-08-18 Radio Electr Soc Fr Verfahren zum Verschluss von Vakuumroehren
DE762276C (de) * 1936-10-16 1953-03-16 Aeg Verfahren zum Herstellen von Stromeinfuehrungen fuer Vakuumgefaesse

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