DE1179895B - Rammkoerper - Google Patents

Rammkoerper

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Publication number
DE1179895B
DE1179895B DEG29645A DEG0029645A DE1179895B DE 1179895 B DE1179895 B DE 1179895B DE G29645 A DEG29645 A DE G29645A DE G0029645 A DEG0029645 A DE G0029645A DE 1179895 B DE1179895 B DE 1179895B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ram body
ram
chain
channel
tie rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG29645A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Hohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication of DE1179895B publication Critical patent/DE1179895B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain
    • E21C27/35Ram-ploughs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Rammkörper Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur schlagenden Gewinnung von Kohle mittels eines Rammkörpers, der mit mehr oder minder hoher Marschgeschwindigkeit am Stoß entlanggeschleppt wird und dabei immer wieder zu Kippbewegungen gezwungen wird. Das hat zur Folge, daß die an den Enden der Gewinnungsvorrichtung angeordneten Schlagmeißel mit günstigem Auftreffwinkel besonders wirksam gegen den Kohlenstoß geschleudert werden, wie die Praxis inzwischen gezeigt hat. Der Gewinnungskörper ist dabei von einem längsverlaufenden Kanal durchzogen, durch welchen das Zugtrum der doppeltrumigen Antriebskette hindurchgeführt ist. Der Rammkörper ist dadurch mit der Kette fest verbunden, daß etwa auf halber Länge des Kanals ein im Rammkörper gelagerter Querbolzen durch die Kette hindurchgeführt ist. Der Kanal ist seinerseits nach beiden Enden hin trichter-@ förmig erweitert. Das hat zur Folge, daß die straff gespannte Zugkette die Kippbewegungen des Rammkörpers in keiner Weise behindert.
  • In der Praxis haben sich gelegentlich Betriebsstörungen dadurch ergeben, daß die auf der sonstigen Länge des Strebens parallel zueinander verlaufenden Kettentrume einander überkreuzen und die Kreuzungsstelle in die erweiterte Ausnehmung des Rammkörpers hineingezogen wird. Das hat eine sofortige Blockierung zur Folge, wobei vielfach die Kette zerreißt. In jedem Falle geht deren Teilungsgenauigkeit verloren, so daß sie nicht mehr exakt in die Antriebssterne hineinpaßt. Das Lösen der in dem Längskanal des Rammkörpers festgefahrenen Kette kann unter Umständen ganz erhebliche Schwierigkeiten machen. Empfindliche Förderausfälle lassen sich im allgemeinen nicht vermeiden. Diese Nachteile sind unabhängig davon, ob auch das Leertrum der Kette durch den Kanal des Rammkörpers hindurchgeführt ist oder ob es frei im Streb verläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rammkörper so auszubilden bzw. abzuändern, daß zwar nach wie vor die Möglichkeit zur Vollführung von Kippbewegungen besteht und damit der günstige Wirkungsgrad gewahrt bleibt, der einem derartigen Rammkörper eigentümlich ist. Die verschiedenen genannten Nachteile, die den bisher bekannten Ausführungen anhaften, sollen aber vermieden werden.
  • Zur Erreichung dieses Zieles schlägt die Erfindung vor, daß zwischen dem senkrecht stehenden Bolzen und dem Antriebstrum der Rammkette eine Zugstange eingeschaltet ist, die beiderseits über die Länge des Rammkörpers hinausragt. An den beiden Enden der Zugstange ist dann das Zugtrum der Antriebskette angeschlossen.
  • Es ist alsdann völlig gleichgültig, wie das Leertrum der Antriebskette im Streb geführt ist. Es kann um den Rammkörper herumgeführt, kann aber auch durch den gleichen Längskanal des Rammkörpers hindurchgeführt sein, durch welchen auch die Zugstange verläuft. Weil die Kettenglieder des Zugtrums gar nicht bis an den Rammkörper herangeführt sind, besteht auch nicht mehr die Möglichkeit, daß einander kreuzende Kettenglieder der beiden Trume in den Längskanal des Rammkörpers hineingezogen werden.
  • Die Einschaltung der Zugstange in das Zugtrum der Antriebskette bietet zugleich noch den weiteren Vorteil, daß numnehr die Größe des Kippwinkels, um den der Rammkörper verschwenkt werden kann, eingestellt werden kann. Es kann auf diese Weise der Rammkörper, und zwar insbesondere die Stellung der Schlagmeißel desselben den gegebenen Betriebsverhältnissen, also z. B. dem Verlauf der Schlechten angepaßt werden. Die Änderung des Kippwinkels kann z. B. durch Verstellen oder Auswechseln der Anschläge bewirkt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im Grundriß dargestellt.
  • Der Rammkörper 1 wird durch die Zugkette 2 in wechselnder Richtung am Kohlenstoß 3 entlanggeschleppt. Dabei sind das Leertrum 4 und das Zugtrum 2 des endlosen Zugmittels durch einen längsverlaufenden Kanal 6 des Rammkörpers 1 hindurchgeführt. Das Zugtrum 2 der Kette ist aber nicht unmittelbar an dem Rammkörper 1 angeschlagen. Durch den nach beiden Richtungen trichterförmig erweiterten Kanal 6 des Rammkörpers führt eine Zugstange 12, die wesentlich länger als der Rammkörper 1 ist. An den Enden 13 und 14 dieser Stange 12, die weit außerhalb des Rammkörpers 1 liegen, sind die Enden des Zugtrums 2 der Antriebskette angeschlagen. Im übrigen ist die Zugstange 12 mit dem Rammkörper 1 durch einen Querbolzen 15 etwa in der Längsmitte des Kanals 6 verbunden. Dieser Bolzen kann gegebenenfalls gleichzeitig dazu dienen, den Fortsatz 9 mit dem Rammkörper 1 zu verbinden. Der Fortsatz 9 ist bei der skizzierten Ausführung an seinem dem Kohlenstoß 3 zugekehrten Ende bei 10 und 11 schwalbenschwanzförmig gegabelt. Dieser mehr oder minder über die dem Kohlenstoß zugekehrte Seite 16 des Rammkörpers hinausragende Fortsatz 9,10,11 stößt beim Durchgang des Rammkörpers immer wieder die eigentlichen Schlagmeißel 7 und 8 gegen den Kohlenstoß 3. Das Abbremsen dieses Fortsatzes 9 bewirkt also die gewollten Kippbewegungen des Rammkörpers 1 mit der Folge, daß vorwiegend die in der Bewegungsrichtung vorn liegenden Meißel besonders kräftig gegen den Stoß 3 geschleudert werden.
  • Um die Größe der Kippbewegung einstellen zu können, sind bei der skizzierten Ausführung des Hobelkörpers 1 an den beiden Enden des Längskanals 6 Anschläge 17 angeordnet. Durch den Einbau dieser Anschläge oder aber durch den Einbau von Anschlägen unterschiedlicher Stärke kann der mögliche Kippwinkel verkleinert oder vergrößert werden. Es können aber auch gleich große Anschlagstücke 17 benutzt werden, wobei dann eine Verstellung des Kippwinkels dadurch erreicht wird, daß die Befestigungsschrauben für die Anschlagstücke 17 in verschiedene Gewindebohrungen 18 eingedreht werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. An beiden Enden mit Rammzinken versehener Rammkörper, bei welchem beide Trume der endlosen Antriebskette durch einen sich nach außen trichterförmig erweiternden Längskanal geführt sind, und wobei das kohlenstoßseitig liegende Zugtrum der Antriebskette in der Rammkörpermitte durch einen Bolzen mit dem Rammkörper verbunden ist, so daß der Rammkörper Kippbewegungen gegenüber der Kette ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem senkrecht stehenden Bolzen (15) und dem Antriebstrum (2) eine Zugstange (12) eingeschaltet ist, die beiderseits über den Rammkörper (1) hinausragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Rücktrum (4) und Zugstange (12) nur ein einziger, ungeteilter Kanal (6) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (6) des Hobelkörpers beiderseits des Drehbolzens (15) verstellbare oder auswechselbare Anschläge (17) für die Zugstange (12) zum Einstellen des Kippwinkels des Rammkörpers (1) angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1808 302; »Westfalia-Berichte«, Oktober 1959, Titelblatt und S.12, 13; Zeitschrift »Glückauf«, 1959, S. 801, 802.
DEG29645A 1960-05-10 1960-05-10 Rammkoerper Pending DE1179895B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG29645A DE1179895B (de) 1960-05-10 1960-05-10 Rammkoerper
BE603628A BE603628A (fr) 1960-05-10 1961-05-10 Outil du type rabot pour l'abattage de charbon par percussion, utilisable notamment dans les mines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG29645A DE1179895B (de) 1960-05-10 1960-05-10 Rammkoerper

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DE1179895B true DE1179895B (de) 1964-10-22

Family

ID=7123789

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DEG29645A Pending DE1179895B (de) 1960-05-10 1960-05-10 Rammkoerper

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BE (1) BE603628A (de)
DE (1) DE1179895B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1808302U (de) * 1959-11-28 1960-03-24 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rammgeraet.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1808302U (de) * 1959-11-28 1960-03-24 Gewerk Eisenhuette Westfalia Rammgeraet.

Also Published As

Publication number Publication date
BE603628A (fr) 1961-11-10

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