DE1179683B - Doppellenker-Wippkran - Google Patents

Doppellenker-Wippkran

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Publication number
DE1179683B
DE1179683B DEK48604A DEK0048604A DE1179683B DE 1179683 B DE1179683 B DE 1179683B DE K48604 A DEK48604 A DE K48604A DE K0048604 A DEK0048604 A DE K0048604A DE 1179683 B DE1179683 B DE 1179683B
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DE
Germany
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support frame
double
crane
pressure
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Pending
Application number
DEK48604A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Wellnitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
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Publication date
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Publication of DE1179683B publication Critical patent/DE1179683B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/52Floating cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Doppellenker-Wippkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppellenker-Wippkran mit hoch an einem .Stützbock angeordnetem Lager für dien Zuglenker. Bei solchen Kranen ist das Einziehwerk bisher an dem Stützbock in einem Gelenk mit waagerechter Achse gelagert und in etwa waagerechter, meist schwach geneigter Lage an dem Drucklenker befestigt, und zwar gewöhnlich an einer Ecke einer diesen Lenker bildenden Dreieckscheibe. Dabei ist das Maschinenhaus vielfach an dem den Stützbock tragenden schwenkbaren Kranoberbau nach hinten auskragend angeordnet.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, einen Doppellenker-Wippkran, insbesondere einen Schwimmkran, so zu gestalten, daß eine erheblich tiefere Schwerpunktlage des Kranes erzielt wird als bei der bekannten Bauart. Außerdem soll die Konstruktion vereinfacht und ästhetisch ansprechend gestaltet werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, .daß durch eine Öffnung des Stützbockes ein sich von dem Drucklenker rückwärts über dessen Lager hinaus erstreckender Fortsatz hindurchgreift, an dem das Einziehwerk angreift, das, wie bei Einfachlenker-Wippkranen an sich bekannt, etwa lotrecht angeordnet ist, und daß das Einziehwerk andererseits an einen von dem Kranoberbau ausgehenden Kragarm angeschlossen ist, an dem das Maschinenhaus aufgehängt ist.
  • Hiermit wird einmal erreicht, daß der Schwerpunkt des Kranes erheblich tiefer liegt als bei den bisherigen Doppellenker-Wippkranen, bei denen zum Ausgleichen des übergewichtes der an der Wippbewegung teilnehmenden Bauteile ein Gegengewicht an der Spitze des Stützbockes beweglich gelagert ist. Außerdem wird der Kragarm, an welchem das Maschinenhaus aufgehängt ist, durch die nach oben gerichtete Reaktionskraft des Einziehwerkes entlastet, so d'aß sich für den Kragarm eine leichtere Konstruktion ergibt.
  • Die bei Einfachlenker-Wippkranen schon seit langer Zeit bekannte nahezu lotrechte Anordnung des Einziehwerkes, das unter Umständen auch schon an einem rückwärtigen Fortsatz des Kranauslegers angreift, hat bisher kein Vorbild für die Gestaltung von Doppellenker-Wippkranen gemäß der Erfindung gegeben. Insbesondere erstreckt sich bei den bekannten Einfachlenker-Wippkranen der erwähnte Fortsatz des Kranauslegers nicht durch eine Öffnung des diesen Ausleger tragenden Stützbockes hindurch, und das Einziehwerk ist auch nicht an einen von dem Kranoberbau ausgehenden Kragarm angeschlossen, an den etwa das Maschinenhaus aufgehängt wäre.
  • Bekannt ist ferner ein Wippkran, dessen Ausleger mittels zweier Lenker an dem Kranoberbau unter Bildung eines Gelenkparallelogramms angelenkt ist. Hierbei greift das Wippwerk an einer den einen Lenker bildenden Dreieckscheibe an, die je nach der Wippstellung verschieden geneigt ist. Hierbei ist also kein Stützbock für einen hoch angeordneten Zuglenker vorhanden. Eine solche Ausführung ist in vielen Fällen, insbesondere für Schwimmkrane, nicht brauchbar, weil bei eingezogenem Ausleger der hintere Lenker sehr weit nach hinten gegenüber dem Kranoberbau vorsteht und daher die Gefahr besteht, daß der Kranoberbau beim seitwärtigen Schwenken mit irgendwelchen Bauwerken kollidiert.
  • Mit Vorteil wird bei einem Doppellenker-Wippkran nach der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der Stützback aus einer von dem Oberbau ausgehenden, nach hinten geneigten Druckstütze und von deren oberem Ende in etwa lotrechter Anordnung zu dem Kragarm führenden Zuggliedern besteht. Vorzugsweise sind zwei Zugglieder des Stützbockes mit Abstand nebeneinander derart angeordnet, daß ihre gemeinsame lotrechte Mittelebene senkrecht zu der lotrechten Mittelebene des Drucklenkers und des Zuglenkers liegt und daß das Einziehwerk nahe der Schnittlinie dieser beiden Ebenen angeordnet ist. Die Druckstütze des Stützbockes kann auch als Rahmen ausgeführt sein, wobei der rückwärtige Fortsatz des Drucklenkers durch eine Öffnung dieses Rahmens hindurchgreift.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Schwimmkran in der Ausführung als Doppellenker-Wippkran in ,Seitenansicht dargestellt.
  • Der Kranoberbau ist mit einer Glocke 1 auf einer im Ponton 2 sitzenden, nicht dargestellten Säule schwenkbar gelagert. Am oberen Ende der Glocke 1 befindet sich das Lager 3 für den Drucklenker 4. Dieser hat einen rückwärtigen Fortsatz, der durch Stäbe 5 gebildet wird, die von dem Lager 3 bzw. einer Anschlußstelle 6 unterhalb der Mitte des Lenkers 4 ausgehen und in einer Spitze zusammenlaufen. In dem Winkel zwischen den Stäben ist das Gegengewicht 7 angebracht. An der Spitze des Fortsatzes 5 greift das Einziehwerk an, das z. B. aus einem Hydraulikzylinder 8 mit Kolben und Kolbenstange besteht. Es kann naturgemäß auch als Spindeltriebwerk ausgebildet sein. Das Einziehwerk ist lotrecht angeordnet und greift mit seinem unteren Ende an einem Kragarm 9 an, der unterhalb des Lagers 3 in waagerechter Richtung von der Glocke 1 ausgeht.
  • Die Glocke 1 setzt sich in eine nach hinten ge- neigte, rahmenartige Druckstütze 10 fort, an deren oberem Ende der Zuglenker 11 angreift. Ferner sind von dem oberen Ende der Druckstütze 10 zwei Zugglieder 12 in lotrechter Richtung nach unten geführt und an den Kragarm 9 angeschlossen. An diesem ist das Maschinenhaus 13 aufgehängt.
  • An dem Kragarm 9 wirken sonach die von dem Einziehwerk und den Zuggliedern 12 eingebrachten Kräfte nach oben, während das Gewicht des angehängten Maschinenhauses im entgegengesetzten Sinn auf den Kragarm 9 wirkt. Die Biegebeanspruchung des Kragarmes 9 ist daher nur gleich der Differenz dieser gegeneinander wirkenden Kräfte, was sich günstig auf die Bemessung des Kragarmes und der Glocke 1 auswirkt.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird ferner erreicht, daß der Gesamtschwerpunkt des Kranes verhältnismäßig tief liegt, was vor allem für Schwimmkrane von Bedeutung ist. Außerdem zeichnet sich die neue Bauart durch besondere Einfachheit aus. Insbesondere entfällt die bewegliche Lagerung des Gegengewichtes mit dem zugehörigen Verstellgestänge. Außerdem bieten die einfachen Formen des Kranes einen ästhetisch befriedigenden Anblick. Insbesondere ist das Einziehwerk 8 parallel zu den Zuggliedern 12 so verlegt, daß es, von der Seite betrachtet, gegenüber diesen nur wenig vorsteht. Es ist auch möglich, das Einziehwerk zwischen den beiden Zuggliedern 12 unterzubringen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: i. Doppellenker-Wippkran mit hoch an einem Stützbock angeordnetem Lager für den Zuglenker, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Öffnung des Stützbockes (10, 12) ein sich von dem Drucklenker (4) rückwärts über dessen Lager (3) hinaus erstreckender Fortsatz (5) hindurchgreift, an dem das Einziehwerk (8) angreift, das, wie bei Einfachlenker-Wippkranen an sich bekannt, etwa lotrecht angeordnet ist, und daß das Einziehwerk andererseits an einen von dem Kranoberbau (1) ausgehenden Kragarm (9) angeschlossen ist, an dem das Maschinenhaus (13) aufgehängt ist.
  2. 2. Doppellenker-Wippkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbock aus einer von dem Oberbau ausgehenden, nach hinten geneigten Druckstütze (10) und von deren oberem Ende in etwa lotrechter Anordnung zu dem Kragarm (9) führenden Zuggliedern (12) besteht.
  3. 3. Doppellenker-Wippkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zugglieder (12) des Stützbockes mit Abstand nebeneinander derart angeordnet sind, daß ihre gemeinsame lotrechte Mittelebene senkrecht zu der lotrechten Mittelebene des Drucklenkers (4) und des Zuglenkers (11) liegt und daß das Einziehwerk (8) nahe der Schnittlinie dieser beiden Ebenen angeordnet ist.
  4. 4. Doppellenker-Wippkran nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstütze (10) des Stützbockes als Rahmen ausgeführt ist und durch eine Öffnung des Rahmens der rückwärtige Fortsatz (5) des Drucklenkers hindurchgreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 802 533, 500 459; französische Patentschrift Nr. 487 820.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR487820A (fr) * 1917-11-29 1918-07-30 Caillard & Cie Soc Mécanisme de variation de la volée pour grues et appareils similaires
DE500459C (de) * 1928-06-07 1930-06-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Wippkran
DE802533C (de) * 1949-08-06 1951-02-12 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Wippkran

Patent Citations (3)

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