DE1178981B - Anordnung zur Steuerung von selbsttaetig durch das Eigengewicht schliessenden Hubtueren - Google Patents

Anordnung zur Steuerung von selbsttaetig durch das Eigengewicht schliessenden Hubtueren

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Publication number
DE1178981B
DE1178981B DES66020A DES0066020A DE1178981B DE 1178981 B DE1178981 B DE 1178981B DE S66020 A DES66020 A DE S66020A DE S0066020 A DES0066020 A DE S0066020A DE 1178981 B DE1178981 B DE 1178981B
Authority
DE
Germany
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door
motor
arrangement
doors
weight
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Pending
Application number
DES66020A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Kuehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1178981B publication Critical patent/DE1178981B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Anordnung zur Steuerung von selbsttätig durch das Eigengewicht schließenden Hubtüren In vielen Fällen erhalten die Ein- und Ausfahröffnungen von Umlaufaufzügen eine Hubtür, die nur für die Be- und Entladevorgänge kurzzeitig geöffnet wird. Diese Hubtüren werden in Abhängigkeit von dem Betriebsablauf des Aufzuges geöffnet und müssen während einer Zeitspanne offen bleiben, in der z. B. ein Förderkasten sicher in den Aufzug ein- und aus dem Aufzug ausfahren kann. In der geöffneten Lage werden die Türen daher vorübergehend festgehalten, ehe sie durch ihr Eigengewicht wieder schließen.
  • Derartige Hubtüren, insbesondere wenn es sich um feuerhemmende Türen handelt, haben in der Regel ein recht beachtliches Gewicht, so daß es nicht zweckmäßig ist, sie wegen des relativ starken Aufpralles ungebremst in ihre Ausgangsstellung zurückfallen zu lassen.
  • Es ist bekannt, Aufzugstüren mit einem Drehstrom-Kurzschlußmotor zu betreiben, der neben seiner normalen Feldwicklung eine von Gleichstrom durchflossene Wicklung hat. Beide Wicklungen sind dauernd eingeschaltet. Zum Öffnen oder Schließen der Tür wird die Drehstrom-Feldwicklung mit der entsprechenden Polung, an die Netzspannung angeschlossen. Nach einer vorgegebenen Wegstrecke vor der Endlage der Tür werden vor die Drehstrom-Feldwicklung Widerstände geschaltet, die das Drehmoment des Motors herabsetzen, so daß das gleichbleibende Bremsmoment der Gleichstromwicklung eine größere Wirkung hat. Wie groß der damit verbundene Geschwindigkeitsverlust ist, hängt von dem einstellbaren Verhältnis der beiden Momente ab. Da man jedoch auf diese Weise die Türgeschwindigkeit nicht auf den Wert 0 bringen kann, müssen Endanschläge vorhanden sein, die den Hub in beiden Richtungen mechanisch begrenzen. Durch das verringerte Drehmoment wird die Tür in der Endlage gehalten.
  • Für vertikal bewegliche Aufzugtüren, deren Türgewicht ausbalanciert ist, wurden auch bereits Gleichstromantriebe verwendet. Auf Grund des ausbalancierten Türgewichtes ist aber ein Halten der Tür in geöffnetem Zustand nicht notwendig und zum öffnen und Schließen der Tür ein motorisches Moment erforderlich.
  • Bei einer bekannten Anordnung zur Betätigung von Hubtoren ohne Gegengewicht ist ein Antrieb mit einer Seiltrommel vorgesehen, auf die das Seil, zum Heben des Tores aufgewickelt wird. Das Absenken des Tores erfolgt durch die Schwerkraft mit einer durch die Bremswirkung des Antriebes kontrollierten Geschwindigkeit oder mit der konstanten Betriebsgeschwindigkeit des Antriebes. Mit diesen Antrieben ist es aber nicht möglich, ein vertikal zu bewegendes Tor oder eine Tür mit einem Motor ohne Anschlag in der geöffneten Stellung zu halten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von selbsttätig durch das Eigengewicht schließenden Hubtüren, insbesondere Schachttüren bei Umlaufaufzügen, zu schaffen, die motorisch geöffnet werden und ohne Anschlag gestoppt werden sollen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Ankerstromkreis eines als Antriebsaggregat vorgesehenen Gleichstrom-Nebenschluß-Getriebemotors ein über Zwischenglieder kurz vor Erreichen der Öffnungslage der Tür einschleifbarer Regelwiderstand vorgesehen ist, der das Moment des Motors so weit begrenzt, daß es nur noch zum Halten der Tür ausreichend ist. Damit wird erreicht, daß die EMK des Ankers sehr klein wird und die Drehzahl auf den Wert 0 sinkt. Der Motor entwickelt in diesem Schaltzustand nur noch das zum Halten der Tür erforderliche Moment. Durch die Reibung des Getriebes wird das an sich labile Gleichgewicht stabil, so daß die Tür ohne Anschlag gehalten werden kann. Mit dieser Schaltungsanordnung wird also die Öffnungsbewegung elastisch gestoppt und die bei allen bekannten Anordnungen erforderlichen mechanischen Anschläge erübrigt.
  • Für das Schließen der Tür würde es, wie bereits erwähnt, im einfachsten Falle genügen, den Motor abzuschalten, so daß sie durch ihr Eigengewicht in die Ruhestellung zurückfallen kann. Die Türen erreichen dabei eine beachtliche Geschwindigkeit und verursachen einen relativ starken Aufprall. Um dies zu vermeiden, kann die Tür entweder in der gesamten Abwärtsbewegung oder in der letzten Phase der Schließbewegung durch ein gegenläufiges Moment des Motors gebremst werden, das so dimensioniert ist, daß die Aufsetzgeschwindigkeit der Tür sehr klein wird. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein bei der Abwärtsbewegung der Tür betätigter Bremskontakt vorgesehen ist, der über Zwischenglieder einen regelbaren Widerstand in den Ankerstrom einschleift, so daß der Motor Gegenstrom erhält.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung am Beispiel eines automatischen Umlaufaufzuges erläutert.
  • F i g. 1 zeigt den an sich bekannten mechanischen Aufbau einer vertikal beweglichen Tür mit Antriebsmotor in der Vorderansicht, F i g. 2 die Seitenansicht zu F i g. 1, F i g. 3 die Schaltung des Motors, F i g. 4 die Steuerschaltung des Antriebs.
  • Mit einem Motor 1 ist eine Trommelscheibe 2 fest verbunden, von der ein flexibles Zugband 3 abläuft. An dem freien Ende des Bandes hängt eine Tür 4, die in der gestrichelten Darstellung in der angehobenen und in der ausgezogenen Darstellung in der Ruhelage gezeichnet ist. Mit hk ist ein Anhaltekontakt, mit bk ein Bremskontakt und mit tk ein Türkontakt bezeichnet.
  • Um den Öffnungsvorgang einzuleiten, muß der Kontakt e (F i g. 4) betätigt werden. Der Kontakt e kann z. B. in Abhängigkeit des Betriebsablaufs des Aufzuges, d. h. wenn sich ein Fördergutträger der Aufzugöffnung nähert, ansprechen. Dadurch zieht das Schütz S 1 an, das den Motor an Spannung legt: 1. F i g. 3: Minus, Si, S 1(1/2), Anker (AIB), S 2 (14/13), S 1(6/5) Feldwicklung (CID) S 1(4/3), Plus.
  • Die Tür wird geöffnet und damit auch der Türkontakt tk. Daraufhin spricht das Relais T an und bereitet den Ansprechkreis des Relais H vor: 2. F i g. 4: Spannung, Si 1, Relais T, tk, Erde. Nach einer vorgegebenen Hubhöhe schließt der Haltekontakt hk, so daß das Relais H über den noch geschlossenen Kontakt e ansprechen kann.
  • 3. F i g. 4: Spannung, Si 1, Relais H, t 1, hk, e, Erde.
  • Das Relais H hält sich über 4. F i g. 4: Spannung, Si 1, Relais H, t 1, h 3, Erde, und bringt das Schütz S2: 5. F i g. 4: Spannung, HSi 3, Si 3, S 2, h 2, hk, e, Erde.
  • Das Schütz S2 öffnet den Kurzschlußkreis für die Widerstände im Ankerstromkreis. Der Motor bekommt jetzt Strom über 6. F i g. 3: Minus, Si, S2 bzw. S1(1/2), Anker (A_IB), Wi 3, Wi 1, S 1(6/5) Feldwicklung CID S 2 bzw. S l(413), Plus. Der Strom ist so bemessen, daß der Motor zum Stillstand kommt und nur noch das zum Halten der Tür erforderliche Moment entwickelt. Die Tür verharrt in der eingenommenen Lage, bis der Kontakt e wieder öffnet. Da der Bremskontakt bk geöffnet ist, fallen beide Schütze ab. Der Motor wird stromlos, und die Tür bewegt sich durch ihr Eigengewicht abwärts. In dieser Phase befindet sich sowohl das Relais H als auch das Relais T noch im angezogenen Zustand. Das Schütz S2 wird daher erneut eingeschaltet, wenn die Tür den Bremskontakt 6k schließt.
  • 7. F i g. 4: Spannnung, HSi 3, Si 3, Schütz S 2, hl, 6k, Erde.
  • Das Schütz S 1 kann nicht anziehen, da der Haltekontakt hk vorher geöffnet wurde und der Kontakt e ebenfalls geöffnet ist. Der Motor erhält Gegenstrom, der durch den Widerstand Wi 2 im Ankerkreis reguliert werden kann: B. F i g. 3: Minus, Si, Schütz S 2 (1/2), Anker (A/B), S 1(14/13), W i 2, S 2 (6/5) Feldwicklung (CID) S 2 (4/3), Plus.
  • Der Gegenstrom erzeugt ein die Türbewegung bremsendes Moment, so daß die Türgeschwindigkeit entsprechend reduziert wird. In der Endlage angekommen, öffnet die Tür den Kontakt tk. Dadurch wird das Relais T abgeworfen, das seinerseits das Relais H zum Abfall bringt. Das Schütz S2 wird stromlos und damit auch der Motor. Das öffnen und Schließen der Tür ist damit beendet und kann erst durch erneute Betätigung des Kontaktes e eingeleitet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Steuerung von selbsttätig durch das Eigengewicht schließenden Hubtüren, insbesondere Schachttüren bei Umlaufaufzügen, die motorisch geöffnet werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß im Ankerstromkreis eines als Antriebsaggregat vorgesehenen Gleichstrom-Nebenschluß-Getriebemotors (1) ein über Zwischenglieder kurz vor Erreichen der öffnungslage der Tür einschleifbarer Regelwiderstand (Wi 1) vorgesehen ist, der das Moment des Motors so weit begrenzt, daß es nur noch zum Halten der Tür ausreichend ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei der Abwärtsbewegung der Tür betätigter Bremskontakt (bk) vorgesehen ist, der über Zwischenglieder (S2) einen regelbaren Widerstand (Wi 2) in den Ankerkreis einschleift, so daß der Motor Gegenstrom erhält. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1216 345, 2193 642, 2 300 953, 2 754 604.
DES66020A 1959-11-27 1959-11-27 Anordnung zur Steuerung von selbsttaetig durch das Eigengewicht schliessenden Hubtueren Pending DE1178981B (de)

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DE1178981B true DE1178981B (de) 1964-10-01

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1216345A (en) * 1916-01-05 1917-02-20 Joseph M Mirau Vehicle-controlled door-operating mechanism.
US2193642A (en) * 1939-03-11 1940-03-12 Nat Pneumatic Co Electric motor control system
US2300953A (en) * 1941-05-20 1942-11-03 Westinghouse Elec Elevator Co Interlock circuit for vertical door operators
US2754604A (en) * 1954-11-09 1956-07-17 Jesse T Hill Motor driven overhead tracked gate

Patent Citations (4)

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