DE3917594A1 - Aufzugbremse - Google Patents
AufzugbremseInfo
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- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/18—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
- B66B5/185—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by acting on main ropes or main cables
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- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/24—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
- B66B1/28—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
- B66B1/32—Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical effective on braking devices, e.g. acting on electrically controlled brakes
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- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufzugbremse, mit auf minde
stens ein Tragseil wirkenden Bremsbacken und einer Bremsen
betätigung.
Fahrkörbe elektrischer Aufzüge werden über Tragseile be
wegt. Der Fahrkorb wird beim Trommeltriebwerk durch Auf-
und Abwickeln der Tragseile auf eine mit schraubenförmigen
Rillen versehene Trommel bewegt. Derartige Trommeltriebwer
ke sind zumeist nur zulässig für Aufzüge ohne Gegengewicht
und nur für Betriebsgeschwindigkeiten bis zu 0,5 m. Beim
Treibscheibentriebwerk wird das Tragseil durch Reibungs
schluß von der Treibscheibe mitgenommen. Am einen Ende des
Tragseiles ist der Fahrkorb, an dem anderen ein Gegenge
wicht befestigt. Fahrkorb und Gegengewicht laufen in beson
deren Führungen. Normalerweise ist das Gegengewicht auf die
Höhe des Fahrkorbgewichtes, vermehrt um dessen halbe zuläs
sige Zuladung, ausgelegt.
Ist nun der Fahrkorb leer oder nur wenig beladen, so kann
es bei einem treibscheibengetriebenen Aufzug, beispielswei
se infolge eines Bruchs des die Kräfte des Antriebes und
der Betriebsbremse auf die Treibscheibe übertragenden Zahn
kranzes, dazu kommen, daß sich die Treibscheibe mit ihrer
Welle frei dreht. Das Übergewicht an der Gegengewichtsseite
der Tragseile zieht dann den Fahrkorb mit zunehmender Ge
schwindigkeit hoch. Dabei wird die Beschleunigung, wenn ein
Gewichtsausgleich fehlt, durch ein Unterseil infolge einer
Verlagerung des Tragseilgewichtes vom Fahrkorbtrum in das
Gegengewichtstrum des Tragseils noch zunehmend vergrößert.
Die daraus resultierende unkontrollierte Aufwärtsfahrt des
Fahrkorbes, auch als "Sturz nach oben" bezeichnet, verur
sacht Unfälle, weil die durch die Sicherheitsbestimmungen
vorgeschriebene Fangvorrichtung nur bei Abwärtsfahrt wirk
sam wird.
Aus der niederländischen Patentschrift 80 017 ist bereits
eine Aufzugbremse zur Verhinderung eines Sturzes nach oben
mit auf wenigstens ein Tragseil wirkenden Bremsbacken be
kannt. Übersteigt die Tragseilgeschwindigkeit in der Auf
wärts- oder der Abwärtsbewegung einen Grenzwert, so wird
die Bremse geschwindigkeitsabhängig ausgelöst.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Aufzugbremse zu schaffen, die in beiden Richtungen
wirkt, elektrisch ausgelöst wird und an die Stelle einer
üblichen Fangvorrichtung treten kann oder beim Vorhanden
sein einer Fangvorrichtung ein Vorabschalten des Aufzugan
triebs bewirkt, ehe die Fangvorrichtung ausgelöst wird, so
daß sich der Aufzug mit wesentlich weniger Aufwand wieder
in Betrieb setzen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch einen von
einem auf ein sich in Abhängigkeit von der Fahrkorbgeschwin
digkeit bewegendes Teil der Aufzuganlage ansprechenden Im
pulsgeber in einem Impulskreis betätigten, auf die Bremsen
betätigung wirkenden impulszahlabhängigen Sicherheitsschal
ter, beispielsweise ein Relais.
Um auch eine Stillstandsüberwachung zu ermöglichen, kann in
einem Sicherheitsstromkreis ein mit dem Sicherheitsschalter
in Reihe geschalteter weiterer vom Impulsgeber gesteuerter
Überwachungsschalter angeordnet sein, der die Aufzugbremse
einschaltet, wenn der Fahrkorb anfängt sich zu bewegen oder
in Bewegung ist, ohne daß ein Fahrbefehl vorliegt. Mittels
eines weiteren, ebenfalls mit dem Sicherheitsschalter in
Reihe geschalteten vom Impulsgeber gesteuerten Überwachungs
schalter läßt sich auch eine Selbst- bzw. Anlaufüberwachung
erreichen, die dann wirksam wird, wenn der Impulsgeber
defekt ist oder aufgrund eines anderen Fehlers an den drei
Schaltern trotz Fahrbefehls keine Impulse anfallen.
Schließlich kann mit den drei impulszahlabhängigen Schal
tern bzw. Relais auch noch ein Unterbrecherschalter in
Reihe geschaltet sein, der von der Bremsenbetätigung ge
schaltet wird, d.h. im Falle eines Bremsens öffnet, um den
Sicherheitsstromkreis zu unterbrechen und einen weiteren
Betrieb des Aufzugs - mit Ausnahme des Notbetriebes im Hand
betrieb - zu verhindern.
Somit können drei impulszahlabhängige Schalter, vorzugswei
se Relais, und eine mit einem Ünterbrecherschalter gekoppel
te elektromagnetische Bremsenbetätigung in dem Sicherheits
stromkreis liegen.
Die beiden Überwachungsschalter arbeiten vorzugsweise zeit
verzögert, um ein sofortiges Ansprechen der mit diesen
Schaltern verbundenen Anlauf- und Stillstandsüberwachung zu
verhindern. Die elektromagnetische Bremsenbetätigung schal
tet entweder unmittelbar, beispielsweise über ein Gestänge
oder mittelbar, beispielsweise über ein ihre eIektroma
gnetisch steuerbaren Kanäle durchströmendes Medium, den in
dem Sicherheitsstromkreis liegenden Unterbrecherschalter
und die auf mindestens ein Tragseil wirkenden Bremsbacken
der Aufzugbremse. Parallel zu den beiden zeitverzögerten,
impulszahlabhängigen Überwachungsschaltern und dem mit der
elektromagnetischen Bremsenbetätigung verbundenen Ünterbre
cherschalter liegt ein Handschalter, der nach einem Anspre
chen der Aufzugbremse ein Fahren im Handbetrieb ermöglicht.
Als impulszahlabhängige Schalter eignen sich vorzugsweise
Impulsrelais.
Der Impulsgeber kann eine Rolle aus elektrisch isolierendem
Material mit einer Metalleinlage aufweisen, die auf einem
in Abhängigkeit von der Fahrkorbgeschwindigkeit bewegten
Bauteil der Aufzuganlage, beispielsweise einem Tragseil
läuft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Tragseil-Druckluftbremse,
Fig. 2 ein Schaltbild des Schaltkreises,
Fig. 3 ein Schaltbild des Steuerkreises.
Die Tragseilbremse 1 besteht aus einer feststehenden Brems
backe 2 und einer auf Bolzen 3 geführten, gegen Federdruck
beweglichen Bremsbacke 4, die fest mit einem in einem Druck
luftzylinder 5 beweglichen Kolben 6 verbunden ist. Die
Druckluft wird dem Zylinderraum über eine durch ein elektro
magnetisches Ventil 7 absperrbare Druckluftleitung 8 zuge
führt.
Ein Sicherheitsstromkreis 9 besteht aus einem der Geschwin
digkeitsüberwachung dienenden impulszahlgesteuerten Sicher
heitsrelais 10, einem während der Fahrt des Aufzugs ein
schließlich seiner Nachlaufzeit erregerseitig über einen,
bei einem Fahrbefehl betätigten, Wechselschalter 11 unter
Strom gesetzten zeitverzögernden Überwachungsrelais 12 und
einem weiteren, der Anlaufüberwachung dienenden Überwa
chungsrelais 13, das bei nicht anfallenden Impulsen trotz
Fahrbefehls zeitverzögert abschaltet. Die Relais 10, 12, 13
liegen erregerseitig in einem Speisestromkreis 14 und steu
erseitig mit einem Impulsgeber 15 in einem Impulskreis 16.
Ein Druckluftschalter 17 liegt in dem Sicherheitsstrom
kreis 9 in Reihe mit den drei Relais 10, 12, 13 und ist im
angezogenen Zustand des elektromagnetischen Ventils 7 über
eine Druckluftleitung 18 mit Druckluft beaufschlagt, so daß
seine Kontakte geschlossen sind. Zusätzlich ist ein Hand
schalter 19 parallel zu den beiden in Reihe liegenden Über
wachungsrelais 12 und 13 und dem Druckluftschalter 17 ge
schaltet. Im geschlossenen Zustand überbrückt der Handschal
ter 19 die Impulsrelais 12, 13 für die Anlauf- und die Still
standsüberwachung und den bei angezogener Bremse 1 offenen
Druckluftschalter 17, so daß ein Fahren im Handbetrieb nach
einem Öffnen der Tragseilbremse 1 möglich ist, auch wenn
eines der Relais 12, 13 oder der Druckluftschalter 17 offen
ist. Das die Übergeschwindigkeit überwachende Sicherheits
relais 10 braucht im Störungsfall nicht durch den Handschal
ter 19 überbrückt zu werden, da es im Ruhezustand, der sich
nach einem Anziehen der Tragseilbremse 1 einstellt, angezo
gen ist. Die einzelnen Sicherheitsfunktionen werden wie
folgt ausgelöst:
Das für die Geschwindigkeitsüberwachung verantwortliche Si
cherheitsrelais 10 wird beim Überschreiten der höchstzuläs
sigen Fahrkorbgeschwindigkeit durch die in Abhängigkeit von
der Fahrkorbgeschwindigkeit vom Impulsgeber 15 ausgehenden
Impulse bei einem bestimmten Schwellenwert geöffnet. Dazu
läuft eine Impulsgeberrolle 20 auf einem der sich entspre
chend der Fahrkorbgeschwindigkeit bewegenden Tragseile. Das
Sicherheitsrelais 10 sollte bei einer Überschreitung der
Fahrkorbgeschwindigkeit von etwa 15%, auf jeden Fall aber
vor dem Auslösen der zumeist vorgeschriebenen Fangvorrich
tung, den Sicherheitsstromkreis 9 unterbrechen. Um zu ge
währleisten, daß der Fahrkorb nach dem Ansprechen der Ge
schwindigkeitsüberwachung zunächst bleibend zum Stillstand
kommt, wird der Druckluftschalter 17 nach dem Öffnen des
elektromagnetischen Ventils 7 drucklos und öffnet seine Kon
takte, so daß das Sicherheitsrelais 10, wenn es wieder
anzieht, weil die Fahrkorbgeschwindigkeit unter den Auslöse
wert der Geschwindigkeitsüberwachung absinkt, wirkungslos
bleibt.
Die durch das Relais 12 bewirkte Stillstandsüberwachung ist
nur in der rechten Position des im Impulskreis 16 liegenden
Wechselschalters 11 aktiviert. Der Wechselschalter 11 ist
vorzugsweise mechanisch an die Fahrbefehlssteuerung der Auf
zuganlage gekoppelt, so daß er durch den Fahrbefehl automa
tisch in die linke Position gerückt wird und somit die
Stillstandsüberwachung während der Fahrt abschaltet. Das
für die Stillstandsüberwachung verantwortliche Relais 12
wird nach Beendigung einer Aufzugfahrt über den Schalter 11
automatisch über den Impulskreis 10 mit dem Impulsgeber 15
verbunden und öffnet zeitverzögert, wenn in seiner Erreger
wicklung trotz fehlenden Fahrbefehls Impulse vom Impulsge
ber 15 einlaufen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn sich
der Fahrkorb, beispielsweise infolge Bremsversagens, aus
seiner Ruhelage vor einer Aufzugtür allmählich absenkt oder
hebt. Um jedoch ein Ansprechen der Stillstandsüberwachung
infolge einer Tragseildehnung aufgrund einer noch zulässi
gen Last zu vermeiden, schaltet das Überwachungsrelais 12
zeitverzögert nach einer bestimmten Impulszahl entsprechend
einer Fahrkorbstrecke von beispielsweise 6 cm ab, nachdem
die Seilbremse 1 gegriffen hat oder sich der Fahrkorb in
folge zunehmender Belastung aus seiner Ruhestellung abge
senkt hat.
Die während der Fahrt und der Nachlaufzeit eingeschaltete
Anlaufüberwachung mit Hilfe des Relais 15 spricht an, wenn
bei gegebenem Fahrbefehl, nach einer eingestellten Vorlauf
zeit von beispielsweise 5 Sekunden, keine Impulse an der
Erregerwicklung des zeitverzögerten Impulsrelais 15 einlau
fen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Aufzug aus
irgendeinem Grunde mechanisch blockiert ist oder der Impuls
geber 15, beispielsweise infolge seiner am Tragseil nicht
einwandfrei mitlaufenden Rolle defekt ist, so daß keines
der drei Relais 10, 12, 13 zu arbeiten vermag.
Claims (6)
1. Aufzugbremse mit auf mindestens ein Tragseil wirkenden
Bremsbacken und einer Bremsenbetätigung, gekennzeich
net durch einen von einem auf ein sich in Abhängigkeit
von der Fahrkorbgeschwindigkeit bewegendes Teil der
Aufzuganlage ansprechenden Impulsgeber (15) in einem
Impulskreis (16) betätigten impulszahlabhängigen, auf
die Bremsenbetätigung wirkenden Sicherheitsschalter
(10).
2. Aufzugbremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch min
destens einen in einem Sicherheitsstromkreis (9) mit
dem Sicherheitsschalter (10) in Reihe liegenden, über
den im Impulskreis (16) liegenden Impulsgeber (15)
gesteuerten, zeitverzögerten impulszahlabhängigen Über
wachungsschalter (12, 13).
3. Aufzugbremse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen mit den Schaltern (10, 12, 13) im Sicher
heitsstromkreis (9) in Reihe liegenden, mit einer
Bremsenbetätigung (7) verbundenen Unterbrecherschalter
(17).
4. Aufzugbremse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handschalter
(19) mit wenigstens einem der Schalter (10, 12, 13) pa
rallel geschaltet ist.
5. Aufzugbremse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ei
nen Impulsgeber (15) mit einer, auf einem in Abhängig
keit von der Fahrgeschwindigkeit bewegten Bauteil der
Aufzuganlage laufenden Rolle (20) aus isolierendem Ma
terial mit einer Metalleinlage.
6. Aufzugbremse nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekenn
zeichnet durch einen im Speisestromkreis (14) der
Schalter (10, 12, 13) liegenden Wechselschalter (11).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3917594A DE3917594C2 (de) | 1988-09-10 | 1989-05-26 | Aufzugbremse |
US07/401,989 US5020640A (en) | 1988-09-10 | 1989-09-01 | Elevator brake |
CA000610744A CA1332579C (en) | 1988-09-10 | 1989-09-08 | Hoist rope speed sensitive safety brake for elevators |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3830865 | 1988-09-10 | ||
DE3917594A DE3917594C2 (de) | 1988-09-10 | 1989-05-26 | Aufzugbremse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3917594A1 true DE3917594A1 (de) | 1990-03-15 |
DE3917594C2 DE3917594C2 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=6362720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3917594A Expired - Lifetime DE3917594C2 (de) | 1988-09-10 | 1989-05-26 | Aufzugbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917594C2 (de) |
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- 1989-05-26 DE DE3917594A patent/DE3917594C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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